CH126378A - Aufhängevorrichtung für Fenster- und Türbehänge. - Google Patents

Description

  Aufhängevorrichtung     für    Fenster- und Türbehänge.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Aufhängevorrichtung für Fenster  und Türbehänge und gestattet sowohl das  Anbringen einer Haltevorrichtung für Gar  dinen, als auch für sonstige Dekorationsbe  hänge, wie     Vitragen,    Portieren,     Lambrequins     und dergleichen.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand beispielsweise dargestellt, und es  zeigt       Fig.    1 eine schaubildliche Ansicht einer  ersten Ausführungsform,       Fig.    2 eine Seitenansicht,       Fig.    3 eine Ansicht von vorne,       Fig.    4 eine Einzelheit,       Fig.    5 und 6 Seitenansicht und Drauf  sicht einer zweiten Ausführungsform, und       Fig.    7 einen Querschnitt einer doppelten       Vitragenstange    mit Befestigungsteil.  



  Die Aufhängevorrichtung gemäss     Fig.    1-4  besitzt eine Konsole, zum Beispiel ein Winkel  stück 1.     Auf    dem Winkelstück 1 ist eine  Haltevorrichtung 2 für Aufhängeleisten ver  schieb- und feststellbar angeordnet, die einer  seits nach oben gerichtete Lappen 3, ander-         seits    nach unten gerichtete Lappen 4 auf  weist. Ferner sind an der Konsole in Klemm  stücken. 5 und 6     verschieb-    und feststellbar  Winkelstreben 7 und 8 befestigt. Die Klemm  vorrichtung 5 befindet sich an dem Winkel  stück 1,     vorzugsweise    zwischen den Lappen 4;  darin ist die Strebe 7 hin- und     herschiebbar;     die Lappen 4 dienen dabei als Führung.

    An dem aufwärts gerichteten Teil der Strebe 7  ist verstell- und feststellbar das Klemm  stück 6 angeordnet, in welchem eine kleinere  Haltestrebe 8 geführt und feststellbar ist.  An dein aufwärts gebogenen, freien Teil der  letzteren ist noch ein an die Gardinenleiste 10  anzuordnendes Organ 9 vorgesehen.  



  Weiter ist an dem vertikalen Teil der  Strebe 7 ein um dieses drehbares und fest  stellbares Haltestück 19 vorgesehen, das an  seinem freien Ende ein Maul 20 mit Schraube 21  besitzt, um darin eine Doppelstange 22 für       Vitragen    an ihrem Verbindungsstege 23 be  festigen zu können.  



  Auf dein horizontalen Teil der Strebe 7  sitzt ein verstell- und feststellbares Reiter  stück 16, um zwischen der Haltevorrichtung 2           Und    ihm eine zweite Haltevorrichtung für  Leisten zu bilden und dadurch das Einlegen  einer zweiten Leiste zu gestatten oder die  Leiste mehr oder- weniger weit vom Fenster  anzuordnen.  



  Bei der Aufhängevorrichtung gemäss der       Fig.        0'    und 6 ist eine     T-förmige    Konsole     111     vorgesehen, die in der Längsachse durchbohrt  ist; die Strebe 7 ist in dieser Bohrung ge  führt und durch Flügelschrauben 11 festge  stellt.

   Auf seiner Oberseite hat das     T-förmige          Befestigungsstück        1a    halbkreisförmige Aus  müldungen 12 oder Zapfen 13, zum Einlegen       oderAufstecken    von Haltestangen, ferner einen  rechteckigen Ausschnitt 14 zum Einlegen  einer Aufhängeleiste, sowie einen Winkel  ansatz<B>15,</B> der mit dem durch Flügelschraube  feststellbaren Reiterstück 16 auf der Strebe 7  eine Haltevorrichtung für Leisten bildet.

   Am  aufwärts gerichteten Teil der Winkelstrebe 8  ist ein Teil 17 halbkreisförmig     ausgemuldet     oder ebenfalls mit einem Aufsteckstift 18  versehen, vorgesehen, zum Einlegen oder  Aufstecken von Portieren- oder     Lambrequins-          haltevorrichtungen        bezw.    Stangen.  



  Das Winkelstück 1 oder das     T-förmige     Befestigungsstück     111    wird auf einer Seite  eines Fensters oder einer Türe an den  Rahmen, oder, wenn erforderlich an ein in  das Mauerwerk eingelassenes Bankeisen an  =geschraubt. Die Vorrichtung ist     bestimmst,     gleich beim Neubau als Hauszubehör mit  vorgesehen zu werden, damit das Beschädigen  der Wände und Fensterteile durch wechselnde  Bewohner beim Aufmachen ihrer verschiede  nen Fensterbehänge und deren Aufhängevor  richtungen vermieden wird. Bei der Aus  Zührungsform nach     Fig.    1 kommt die Leiste  für die     Vitrage    vorzugsweise zwischen die  Lappen 3 der Haltevorrichtung 2 zu liegen.

    Auf das aufwärts gebogene Ende der Strebe 8  hängt man     mittelst    des Organes 9 oder der  gleichen die Gardinenleiste oder Gardinen  stange ein. Man kann dabei, wenn erforder  lich, oder wie es gewünscht wird, sowohl  die Haltevorrichtung 2, als -auch die Streben 7  und 8 mehr oder weniger weit nach aussen  oder innen verstellen und feststellen und die    Strebe 8 ausserdem in die Höhe verstellen  und beide Streben auch drehen.  



       .Mit    der Aufhängevorrichtung nach vor  liegender Erfindung kann man seine Fenster  bezw. Türbehänge mehr oder weniger weit  abstehend oder höher oder tiefer einstellen  und sie so der     Zimmereinrichtung    anpassen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Aufhängevorrichtung für Fenster- und Türbehänge, , dadurch gekennzeichnet, dass eine Konsole Haltemittel für Aufhängeleisten aufweist und ferner eine' Klemmvorrichtung, die eine in horizontaler Richtung verstellbare und drehbare erste Winkelstrebe festhält, auf deren einem nach aufwärts gerichteten Teil verstell- und feststellbar ein Klemm stück angeordnet ist, das eine zweite in horizontaler Richtung verstellbare und dreh bare Winkelstrebe festhält, deren nach auf wärts gerichteter Teil zum Stützen eines Behangbalters mittelst eines Halteorganes be stimmt ist. UNTERANSPRüCHE: 1.

   Aufhängevorrichtung für Fenster- und Türbehänge nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der ersten Winkel strebe (7) ein Reiterstück (16) verstell- und feststellbar angeordnet ist, als wei teres Haltemittel für Aufhängeleisten. 2. Aufhängevorrichtung für Fenster- und Türbehänge nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am aufwärts gerich teten Teil der ersten Winkelstrebe (7) ein Haltestück (19) dreh- und feststellbar an geordnet ist, dessen freies Ende das Halte maul (20) bildet, um darin eine Doppel- vitragenstange an ihrem Verbindungssteg zu befestigen. 3.

   Aufhängevorrichtung für Fenster- und Türbehänge nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole ein T-förmiges, ausge bohrtes Befestigungsstück ist, in dessen Bohrung die erste Winkelstrebe (7) geführt und durch Flügelschraube feststellbar ist, auf dessen Oberseite ferner Haltemittel für 1=Ialtestangen und ein rechteckiger Ausschnitt zum Einlegen einer Aufhänge leiste angeordnet sind und dessen Ende einen Winkelansatz aufweist, der mit dem Reiterstück (16) eine Haltevorrichtung für Aufhängeleisten bildet, und dass am auf- wärts gerichteten Teil der W'inkelstrebe ($)

   ein eine Auflagerstelle für Haltestangen aufweisendes Halteorgan angeordnet ist.