Einführungseinrichtung für Antriebswellen von rotierenden Schleif- und Polierapparaten für zahnärztliche Zwecke in einen Staubfänger. Der grösste Übelstand beim Schleifen und Polieren von Zahnersatzstücken im zahnärzt lichen Betriebe ist die überaus unangenehme und unhygienische Staubentwicklung beim Trockenschleifen, beziehungsweise das alles bespritzende Schmutzwasserbeim Nassschleifen. Es ist nun ein Staubfänger bekannt, welcher diesen beiden Übelständen abhelfen soll, und bei dein eine Antriebswelle von aussen her in ein Gehäuse eingeführt ist,
welches Handein- führungsöffnungen mit dehnbaren; die Hand gelenke während des Schleifens einschliessenden Schliessungen aufweist.
Bei diesem bekannten Staubfänger war es bis anhin schwierig, eine richtige Dichtung für die Stelle zu schaffen, an welcher die Antriebswelle einer Maschine in das Gehäuse eintritt, weil je nach Wahl dieser Antriebs maschine die Höhe der Antriebswelle über dem Boden des Gehäuses variiert. Auch soll bei allfälligen Lageänderungen mit bezug auf den Gehäuseboden die Dichtung der Eintritts stelle der Antriebswelle in das Gehäuse wäh rend des Betriebes gewährleistet bleiben.
Gemäss vorliegender Erfindung sitzt auf der Antriebswelle, diese eng umschliessend, ein Schieber; in der Gehäusewandung ist ein Schlitz zum Durchlassen der Antriebswelle vorgesehen, längs welchem Schlitze Leisten angebracht sind, in welchen der Schieber ver stellbar ist; dieser Schieber ist so lang, dass er bei allen vorkommenden Stellungen der Antriebswelle den Schlitz verdeckt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung desselben, und Fig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt dazu.
In den Seitenwandungen eines Schutzge häuses 1 sind zur Einführung der Hände be stimmte Öffnungen mit zur Mitte zusammen gezogenen Stoffschliessungen 2. vorgesehen, welche mittelst Gummibänder 3 die Hand gelenke der in das Gehäuse eingeführten Hände fest umschliessen können und so einen Staubaustritt aus dem Gehäuse während des Schleifens innerhalb desselben verhindern. Bei Nichtbenutzung dieser Öffnungen oder während des Schleifens mit nur .einer Hand kann die nicht benutzte Öffnung jeweils durch eine Klappe 4, von denen an jeder Seite des Gehäuses sieh eine befindet, verschlossen werden.
Im Gehäuse ist oben eine, durch eine Glasscheibe 0' geschützte elektrische Be leuchtung 6 und unten ein Zinkkasten 7 ausnehmbar angeordnet.
Eine zu einem Elektromotor gehörende Antriebswelle 8 trägt einen Schieber 11, welcher die Welle 8 eng umsclilielt. In der Seitenwandung des Gehäuses 1 befindet sich ein Schlitz 13, durch welchen die Welle 8 in das Innere des Gehäuses hineinragt, wobei der Schieber 11 an der Innenseite der Seiten wandung anliegt und durch dort befindliche Leisten 10 geführt ist, 'und zwar so, dass eine staubdichte Abschliessung gewährleistet ist.
Das Ende der Antriebswelle 8, welches im (xehäuseirinei#n liegt, trägt eine Schleif scheibe 9, welche dazu bestimmt ist, die zu behandelnden Zahnersatzstüeke, die von Hand gegen die Scheibe 9 angedrückt werden, zu schleifen.
Die Vorderseite des Gehäuses 1 weist eine grosse Glasscheibe 12 auf, damit mari den zii schleifenden Gegenstand während seiner Bearbeitung beobachten kann und das volle Tageslicht in das Innere des Gehäuses gelangen kann. Die Leisten 10 und der Schieber 11 könnten auch an der Aussenseite an der Seitenwand des Gehäuses angebracht sein.
Bei allfälligen Bewegungen nach oben oder nach abwärts, die "der Schieber 11 mit der Antriebswelle 8 macht, bleibt die Ab dichtung gegen Staub aufrecht erhalten. Wird ein anderem Elektromotor verwendet, von wel chem die Antriebswelle höher oder niedriger gelegen ist, so benötigt das Gehäuse keine Abänderung, da der Schlitz 13 in Verbindung mit dem Seliieber 11 eine staubdichte Ab schliessung ermöglicht.
Die am Schieber 11 entstehende Reibung ist nllniin.
Insertion device for drive shafts of rotating grinding and polishing apparatus for dental purposes in a dust collector. The greatest drawback when grinding and polishing dental prostheses in dental operations is the extremely unpleasant and unhygienic dust generation during dry grinding, or the dirty water that splashes all over during wet grinding. A dust collector is now known, which is intended to remedy these two inconveniences, and in which a drive shaft is inserted from the outside into a housing,
which hand openings with expandable; the wrists have closed closures during grinding.
In this known dust collector it was previously difficult to create a correct seal for the point at which the drive shaft of a machine enters the housing, because depending on the choice of this drive machine, the height of the drive shaft varies above the bottom of the housing. In the event of any changes in position with respect to the housing base, the seal of the entry point of the drive shaft into the housing should remain guaranteed during operation.
According to the present invention, a slide sits on the drive shaft, enclosing it closely; in the housing wall a slot is provided for the passage of the drive shaft, along which slots bars are attached, in which the slide is adjustable ver; this slide is so long that it covers the slot in all positions of the drive shaft.
In the drawing, an execution example of the subject invention is Darge provides.
Fig. 1 is a perspective view of the same, and Fig. 2 is a perpendicular cross section thereof.
In the side walls of a protective housing 1, certain openings are provided for the introduction of the hands with material closures drawn together towards the center 2, which by means of rubber bands 3 can firmly enclose the wrists of the hands inserted into the housing and thus prevent dust escaping from the housing during the Prevent grinding within it. If these openings are not used or during grinding with only one hand, the opening which is not used can be closed by a flap 4, one of which is located on each side of the housing.
In the housing is a, by a pane of glass 0 'protected electrical lighting 6 and below a zinc box 7 can be removed.
A drive shaft 8 belonging to an electric motor carries a slide 11 which tightly surrounds the shaft 8. In the side wall of the housing 1 there is a slot 13 through which the shaft 8 protrudes into the interior of the housing, the slide 11 rests against the inside of the side wall and is guided by strips 10 located there, 'in such a way that a dust-tight seal is guaranteed.
The end of the drive shaft 8, which is in the (xehäuseirinei # n), carries a grinding disk 9, which is intended to grind the dental prosthesis to be treated, which are pressed against the disk 9 by hand.
The front of the housing 1 has a large pane of glass 12 so that Mari can observe the zii grinding object while it is being processed and full daylight can enter the interior of the housing. The strips 10 and the slide 11 could also be attached to the outside of the side wall of the housing.
In the event of any upward or downward movements that the slide 11 makes with the drive shaft 8, the seal against dust is maintained no change, as the slot 13 in connection with the selector 11 enables a dust-tight closure.
The friction generated on the slide 11 is zero.