CH120549A - Vorrichtung zum Aufnehmen und Wiedergeben von kinematographischen Bildern. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufnehmen und Wiedergeben von kinematographischen Bildern.

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CH120549A
CH120549A CH120549DA CH120549A CH 120549 A CH120549 A CH 120549A CH 120549D A CH120549D A CH 120549DA CH 120549 A CH120549 A CH 120549A
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CH
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A-G Spectral-Film
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Spectral Film A G
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B33/00Colour photography, other than mere exposure or projection of a colour film
    • G03B33/10Simultaneous recording or projection
    • G03B33/12Simultaneous recording or projection using beam-splitting or beam-combining systems, e.g. dichroic mirrors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Aufnehmen und Wiedergeben von kinematographischen Bildern.    Zum Aufnehmen und Wiedergeben von  kinematographischen Bildern in natürlichen  Farben sind Vorrichtungen mit     nebenein-          anderliegenden    Linsen bekannt, welche ein  von einem Objektiv erzeugtes Bild in genau  gleiche Teile zerlegen oder letztere wieder  zu einem Bild vereinigen.  



  Bei Anwendung nur eines normalen Films  wurden den Teilbildern. die in der Kino  technik übliche Normalgrösse von     18X24    mm  gegeben oder es wurden die Bilder so ver  kleinert, dass die Summe ihrer Höhen die  ganze     Filmbildhöhe    ausmachen. Im letzteren  Falle muss nun sowohl bei der Aufnahme,  wie auch bei der Abgabe das Bildband statt,  wie gewöhnlich, um ein Filmbild, um zwei  solcher vorgeschoben werden. Im zweiten  Falle ergibt sich der grosse Nachteil, dass  die Teilbilder sehr klein ausfallen.

   Um die  beiden bei der farbenkinematographischen  Aufnahme und Wiedergabe nötigen Bilder  auf einem     Filmbildformat        18X24    in rich  tigem Seitenverhältnis     ä    : 4 und möglichst  gross unterzubringen, kann man beispiels  weise in den Strahlengang des     Aufnahme-          oder    Wiedergabeapparates eine besondere    Optik einschalten, welche die Bilder um<B>90'</B>  verdreht. Auf diese Weise wird das Quer  bild in ein Hochbild verwandelt, das in  Wirklichkeit ein auf der kurzen Seite ste  hendes Querbild ist, bei dem auch das auf  genommene Objekt auf der Seite liebt.  



  Aber auch bei dem gewöhnlichen ein  farbigen Kinobild in der Normalgrösse oder  in einem in diesem proportionalen Seiten  verhältnis ist es mitunter erwünscht, dem  Bilde eine Drehung von<B>90'</B> zu erteilen.  Zu diesem Zwecke sind unter anderem Spie  gel- oder     Prismenspiegelkörper    bekannt, bei  denen die Lichtstrahlen nach drei zueinander  senkrechten Richtungen reflektiert werden.  Diese Einrichtungen sind umständlich und  bringen verschiedene technische Schwierig  keiten mit sich.  



  Durch den Gegenstand der Erfindung  wird die Vorrichtung zur Bildverdrehung  wesentlich vereinfacht; es ist nämlich erfin  dungsgemäss in den Strahlengang zwischen  Objekt und Bild ein optisches System, wie  es zur sogenannten Bildaufrichtung verwen  det wird, eingeschaltet, bei welchem sämt  liche vorkommenden Ablenkungen des Haupt-           strahles    in einer gemeinsamen Ebene liegen,  die ausserdem einen Winkel von 45   mit der  Horizontalebene     bildet.    ' Sämtliche brechen  den und reflektierenden Flächen stehen also       senkrecht    auf dieser Ebene;

   gegebenenfalls  fällt der austretende Hauptstrahl in die Fort  setzung des eintretenden, oder er     erfährt    nur  eine parallele Verschiebung und könnte durch  eine Hilfsspiegelung ohne weiteres wieder  in die Verlängerung des eintretenden Strahls  gebracht werden. Neben der äusserst     beque-          inen    Handhabung der Vorrichtung ist der  Vorteil der einfachen Herstellung der vor  zugsweise als     Prismenkörper    ausgebildeten  Spiegelkörper zu erwähnen, da zumeist sämt  liche Flächen total reflektierend sind und  auch die     Prismenkörper    meist nur aus     einem     einzigen Stück bestehen.  



  In den     Fig.    1 bis 4     dein    Zeichnung ist       perspektiviseh-schematisch    je ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes       gezeigt;    der besseren Verständlichkeit hal  ber sind die     Linsensysteme    im Schnitt dar  gestellt.     fach        Fig.    1 befindet sich das lie  gende Rechteck d im Objektraum und würde  durch Objektiv e wieder als liegendes Recht  eck abgebildet.

   Durch das zwischengeschal  tete, als Verdrehungsoptik dienende     Auf-          richtprisma        f,    dessen     Reflektionsebene,    wie  auch die Ebene, in welcher die Brechungen  und die     Reflektion    des Hauptstrahles er  folgt, einen Winkel von 45   mit der hori  zontalebene bildet, wird das     liegende    Recht  eck d in ein     aufrechtstehendes        g    verwan  delt.  



  Die Einzeichnung der Pfeile macht den  Vorgang deutlicher. In     Fig.    2 ist das ste  hende Rechteck     g    auf die eine Längshälfte  des Bildbandes projiziert. Bei     Fig.    1 da  gegen wird das     aufrechtsteliende    Rechteck     g     durch ein Zwillingssystem     h,    in zwei zusam  mengehörige, gleiche,     aafreclitstehende    Teil  bilder     zerlegt,    welche auf dem Film er  scheinen.  



  Statt des in     Fig.    1 und 2 eingezeichneten       Aufrichtprismas    f kann. wie oben erwähnt,  jeder andere     Prismenspiegelkörper,    der zur  Bildaufrichtung dient und er dadurch ge-    kennzeichnet ist, dass sämtliche     Spiegelungen     und Brechungen in einer     gemeinsamen    Ebene  liegen, verwendet werden, wenn er so in den       Strablenga.ng    eingefügt wird, dass diese Ebene,  in die der Hauptstrahl fällt, einen Winkel  von 45   mit der Horizontalebene bildet.

         Fig.    3 und 4 zeigen Beispiele solcher     Pris-          menspiegelkörper,        wobei    die mit     Fig.    1 und 2       übereinstimmenden    Teile mit den gleichen       Vberweisungsbuehstaben    bezeichnet sind wie  dort.  



  Es sei noch bemerkt, dass statt     Prismen-          l;iirpern    auch Spiegel verwendet werden  können.  



  Die beschriebene Vorrichtung kann für  die Zwecke der Kinematographie sowohl in  natürlichen Farben, als auch in nur einer  Farbe verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Aufnehmen und Wie dergeben von liineniatograpliisclien Bildern, @vobei in den Strahlengang zwischen Objekt und Bild ein optisches System zur Bild- verdrelning uni<B>90'</B> eingeschaltet ist, da durch gekennzeichnet, dass dieses ein bild aufrichtende;
    System ist, das derart aus gebildet ist, dass sämtliche vorkommenden Ablenkungen des Hauptstrahles in einer ge- ineinsainen Ebene liegen, welche ausserdem einen Winkel von 45 mit horizontalebene bildet:. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorriclitun'. naeli Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das optische System ein Aufrichtprisma der in Fig. 1 und 2 gezeichneten Art ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeiebnet, dass das optische System ein bilclaufrichtendes Prismen- System mit mehreren Spiegelflächen ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass' zur Ablenkung flache Spiegel verwendet werden.
CH120549D 1925-11-07 1925-11-07 Vorrichtung zum Aufnehmen und Wiedergeben von kinematographischen Bildern. CH120549A (de)

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