Fussbodenelement. Zur Herstellung von Parkettböden wur- den bisher aus Hartholz bestehende Elemente, das heisst Riemen oder anders geformte Plat ten, verwendet. Hierbei zeigt sich der Nach teil, dass selbst bei gut gelagertem Holz sich Fugen zwischen den einzelnen Elementen, aus welchen ein, Parkettboden besteht, mit der Zeit bilden, infolge dem durch Tempe ratur und Feuchtigkeitgehalts-Änderungen bedingten Schwinden und Werfen der Ele mente. In diesen Fugen sammelt sich Staub und dieselben sind vom hygienischen Stand punkte aus verwerflich.
Gegenstand; vorliegender Erfindung ist ein Fussbodenelement, durch welches diese Fugenbildung zwischen benachbarten Ele menten eines Fussbodens verhindert wird, in dem das Element aus gesperrtem Holz be steht.
Zweckmässig besteht das Element in sei ner obersten Schicht aus: einer die Gehfläche zu bilden bestimmten Holzart, während die übrigen Schichten aus Holz minderer Quali tät hergestellt sind.
Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes sind in den Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung perspektivisch dar gestellt.
In Fig. 1 ist ein Fussbodenelement von quadratischer Form dargestellt, das aus drei Schichten in der für gesperrtes Holz ge bräuchlichen Art zusammengesetzt ist. Die oberste Schicht 1 besteht aus einer Holzart, welche zur Bildung der Gehfläche des Parkettbodens bestimmt ist, vorzugsweise aus Hartholz. Die mittlere Schicht 2 und die untere Schicht 3 bestehen aus Holz von minderer Qualität, wobei die Faserrichtung in der Schicht 2 quer zur Faserrichtung der Schicht 1 und der Schicht 3 verläuft. Die Verbindung der Schichten geschieht durch Verleimen.
Fig. 2 stellt einen länglichen Parkett bodenriemen der meist verwendeten Art dar, der ebenfalls wie das quadratische Element in Fig. 1 aus drei Schichten 1, 2 und 3 von kreuzweise verleimten Brettehen besteht. Die oberste Schicht 1 kann Buchen- oder Eichen holz sein, die Schicht 2 Tannenholz und die Schicht 3 ebenfalls Tannenholz oder Ab fälle von Hartholz. Zwecks Herstellung von sogenannten Riemenböden könnte ein dem Element nach Fig. 2 ähnliches Element,j jedoch von grö sserer Länge, verwendet werden.
Die oberste Schicht kann aus gesägten Brettehen oder gemesserten oder geschälten, bis zirka 1,5 cm dicken Fournieren bestehen. Die einzelnen Brettehen können auch gefügt sein, und das Parkettelement kann auch in seiner obersten Schicht aus hochstellendem oder Hirnholz hergestellt sein.
Ein Element kann aus einer beliebigen Anzahl von Schichten bestehen. Die ein zelnen Schichten können aus beliebig vielen Teilen zusammengesetzt sein, so dass zum Beispiel für Zierböden die verschiedenen, ein bestimmtes Muster bildenden Einzelteile der obersten Schicht durch die übrigen Schich ten zu einem Element vereinigt sein können.
Ein Schwinden dieser Fussbodenelemente ist praktisch unmöglich; daher ist eine Fu- @enbildung zwischen den verlegten Elemen ten beinahe unmöglich; ebenso tritt keine Verwerfung der Elemente ein. Da die ein zelnen Elemente ihre Gestalt nicht verändern, o ermöglichen sie ein rasches Verlegen der Elemente zwecks Herstellung von Parkett böden, im Gegensatz zur Verlegung der bis lierigen Elemente, bei welchem Elemente, deren Kanten durch Werfen sich deformiert laben, durch Verkeilen zunächst in ihre ur- -prünzliche Form gebracht werden müssen.
Zu den genannten Vorteilen kommt noch hinzu, dass' sich die Fussbodenelemente ge mäss vorliegender Erfindung billiger stellen als die bisher verwendeten Elemente.
Floor element. Up to now, hardwood elements, ie belts or other shaped panels, have been used to manufacture parquet floors. This shows the disadvantage that even with well-stored wood, joints between the individual elements that make up a parquet floor form over time, due to the shrinkage and throwing of the elements caused by temperature and moisture content changes. Dust collects in these joints and they are objectionable from a hygienic point of view.
Object; The present invention is a floor element through which this joint formation between adjacent ele ments of a floor is prevented in which the element is made of blocked wood be.
The top layer of the element expediently consists of: a type of wood intended to form the walking surface, while the other layers are made from wood of inferior quality.
Embodiments of the subject invention are shown in FIGS. 1 and 2 of the accompanying drawings in perspective.
In Fig. 1, a floor element of a square shape is shown, which is composed of three layers in the ge common type for blocked wood. The top layer 1 consists of a type of wood which is intended to form the walking surface of the parquet floor, preferably hardwood. The middle layer 2 and the lower layer 3 consist of wood of inferior quality, the grain direction in the layer 2 running transversely to the grain direction of the layer 1 and the layer 3. The layers are connected by gluing.
Fig. 2 shows an elongated parquet floor belt of the most commonly used type, which also like the square element in Fig. 1 consists of three layers 1, 2 and 3 of cross-glued boards. The top layer 1 can be beech or oak wood, layer 2 fir wood and layer 3 also fir wood or waste of hardwood. For the purpose of producing so-called belt bottoms, an element similar to the element according to FIG. 2, but of greater length, could be used.
The top layer can consist of sawn boards or sliced or peeled veneer up to about 1.5 cm thick. The individual boards can also be joined, and the top layer of the parquet element can also be made of end-grain or end grain.
An element can consist of any number of layers. The individual layers can be composed of any number of parts, so that, for example for decorative floors, the various individual parts of the top layer that form a specific pattern can be combined into one element by the other layers.
A shrinkage of these floor elements is practically impossible; therefore a footing between the laid elements is almost impossible; likewise there is no rejection of the elements. Since the individual elements do not change their shape, o they enable the elements to be laid quickly for the purpose of producing parquet floors, in contrast to the laying of the up lierigen elements, in which elements whose edges are deformed by being thrown are initially wedged into theirs original form must be brought.
In addition to the advantages mentioned, the floor elements according to the present invention are cheaper than the elements previously used.