CH118676A - Expansionspfropfen. - Google Patents

Description

  Expansionspfropfen.    Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet ein Expansionspfropfen, bei welchem  ein elastischer Ring mittelst zweier Scheiben,  welche einander mittelst einer Druckvor  richtung genähert werden können, senkrecht  zur Achse des Ringes ausgedehnt wird, um  fest gegen den Innenteil eines Flaschenhalses  gepresst zu werden, wobei die Scheiben einen  Druck in     achsialer    Richtung des Ringes auf  letzteren ausüben.  



  Der Gegenstand vorliegender Erfindung  ist in beispielsweisen Ausführungsformen in  beifolgender Zeichnung dargestellt, und zwar  zeigen       Fig.    1, 2 und 3 verschiedene Schnitte und  eine Draufsicht eines Expansionspfropfens, bei  welchem der Druck auf die Seheiben mittelst  eines Winkelhebels ausgeübt wird,       Fig.    4, 5     und    6 verschiedene Schnitte und  eine Draufsicht eines Expansionspfropfens, bei  welchem der Druck auf die Scheiben mittelst  eines geraden Hebels ausgeübt wird,       Fig.    7, 8 und 9 verschiedene Schnitte eines  Expansionspfropfens, bei welchem der Druck  auf die Scheiben mittelst eines zu einem Bügel       abgekröpften        Flacheisenhebels    ausgeübt wird.

      Nach     Fig.    1, 2 und 3 liegen auf dem  elastischen Ringe 4 die beiden konischen  Scheiben 1, 2. Während die Scheibe 1 ein  durchgehendes Loch zur Aufnahme des Stif  tes 3 besitzt, hat die Scheibe 2 das Gewinde 9,  in das der Stift 3 eingeschraubt ist. Der  Stift 3 besitzt ein Loch mit Stift 6 zur  Aufnahme des Winkelhebels 7, B. Während       Fig.    1 den Ring 4 in gewöhnlichem, also  nicht     zusammengepresstem    Zustande zeigt,  wobei der Hebel 7     flach    auf der Scheibe 1  aufliegt, zeigt     Fig.    2 den Ring 4 zusammen  gepresst, wobei Hebel 7 die Scheiben 1 und 2  nähert, indem er sich nahezu senkrecht gegen  die Scheibe 1 legt.

   Durch das Nähern der  Scheiben 1 und 2 wird der Ring 4 in     achsialer     Richtung zusammengepresst, wobei er senk  recht zu seiner Achse ausgedehnt wird. Hier  bei legt sich der elastische Ring 4 fest gegen  das Innere des Flaschenhalses und der Inhalt  der Flasche ist abgeschlossen.  



  Nach     Fig.    4, 5 und 6 sind wieder der  elastische Ring 4, die beiden Scheiben 1, 2.  und der Stift 3 vorgesehen. An Stelle des  Winkelhebels 7, 8 ist hier ein gerader Hebel  10, 11 vorgesehen. Sobald der Hebel 10, 11      nach     Fig.    5 nahezu horizontal gelagert ist,  wird kein Druck auf die Scheibe 1 ausgeübt,  dahingegen findet nach     Fig.    4 auf Scheibe 1  ein Druck statt, sobald der Hebel 10, 11  senkrecht steht, indem durch die Entfernung  der     Mittellinie    des Zapfens 6 von der Ober  fläche der Scheibe 1 vergrössert wird. Hierbei  wird laut obiger Erklärung der elastische  Ring 4 gegen den Flaschenhals 5 gepresst  und der Inhalt der Flasche abgeschlossen.  



  Nach     Fig.    7, 8 und 9 sind wieder der  elastische Ring 4, die beiden Scheiben 1, 2  und der Stift 3 vorgesehen. An Stelle des  Winkelhebels 7, 8 nach     Fig.    1 ist hier ein  Flacheisen 13 angewendet, das entsprechend  der     Fig.    9 abgebogen ist. Das Loch für den  Stift 6 ist nach     Fig.    7 so gebohrt, dass der  Abstand des Loches für Stift 6 bis zur linken  Längskante des Hebels 12 nach     Fig.    7 grösser  ist, als der Abstand des Loches bis zur  rechten Längskante.

   Wird nun das als Hebel  ausgebildete Flacheisen 12, 13 umgelegt nach       Fig.    8, so werden hier entsprechend der eben  angeführten     Differenz    der Entfernungen von  Stift bis zu den Längskanten des Hebels die  Scheiben 1, 2 einander genähert und der  elastische Ring gegen den Flaschenhals 5  gepresst. Die der Erfindung zu Grunde liegende  Idee kann noch in anderer Weise ausgeführt  werden, und es sollen die angeführten Kon  struktionen bloss als Beispiele dienen. Statt  der je aua einem Stück hergestellten Schei  ben 1, 2 können auch solche, die aus ein  zelnen Blechen zusammengesetzt sind, ver  wendet werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Expansionspfropfen, dadurch gekennzeich net, dass ein elastischer Ring mittelst zweier Scheiben, welche einander mittelst einer Druckvorriehtung genähert werden können, senkrecht zur Achse des Ringes ausgedehnt wird, um fest gegen den Innenteil eines Flaschenhalses gepresst zu werden, wobei die Scheiben einen Druck in achsialer Richtung des Ringes auf letzteren ausüben. UNTERANSPRüCHE 1. Expansionspfropfen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck auf die beiden Scheiben mittelst eines Winkelhebels (7, 8) ausgeübt wird. .

   Expansionspfropfen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck auf die beiden Scheiben mittelst eines geraden Hebels (10, 11) ausgeübt wird. 3. Expansionspfropfen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck auf die beiden Scheiben mittelst eines abgekröpften Flacheisens (12, 13) ausge übt wird, dessen Loch für den Stift (6) so gebohrt ist, dass es weit weg von der einen Längskante und ganz nahe an der andern Längskante liegt. 4. Expansionspfropfen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (1, 2) je aus einem Stück hergestellt sind. 5. Expansionspfropfen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben je aus einzelnen Blechen zusammengesetzt sind.