CH118055A

CH118055A - Mundstück für Zigaretten und Zigarren.

Info

Publication number: CH118055A
Authority: CH
Inventors: Louise Muntwyler
Original assignee: Louise Muntwyler
Priority date: 1926-02-23
Filing date: 1926-02-23
Publication date: 1926-12-16

Description


  Mundstück für Zigaretten und Zigarren.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Mundstück für Zigaretten und Zigarren,  welches den Zweck hat, das im Rauch ent  haltene Nikotin und die     Tabakpartikelchen     beim Rauchen zurückzuhalten, so     dass    diese  nicht in den Mund des Rauchers gelangen  können. Zu diesem Zweck weist das     hauben-          förmige    Mundstück einen Filter aus einem  porösen Material, wie Leinwand, Kork, Watte       ete.,    auf, welchen der Rauch passieren     muss,     bevor derselbe in den Mund des Rauchers  gelangt.  



  Auf beiliegendem Zeichnungsblatt sind  einige Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt eine Zigarette mit dem     Mund-          st!!ek    im Längsschnitt;       Fig.    2 zeigt den Filter in grösserem Mass  stab im     Längssehnift;   <B>.</B>  



       Fig.   <B>3</B> zeigt ein weiteres Ausführungs  beispiel eines Mundstückes im Längsschnitt;       Fig.   <B>5</B> zeigt das gleiche Mundstück in       (ler    Ansieht;       Fig.   <B>6</B> ist der     Grundriss    hierzu, und       Fig.    4 zeigt eine Zigarre mit einem     Mund-          stliieh    in der Ansieht.    <B>1</B> ist der     Ra.ue,hartikel    und 2 das Mund  stück. Bei allen Ausführungsbeispielen hat  das Mundstück die Form einer Haube, wel  che     am-Rauchartikel    schon bei dessen Her  stellung angebracht oder erst beim Rauchen  aufgestülpt wird.

   Bei dem Beispiel gemäss       Fig.   <B>1</B> und 2 ist der Boden 4 zweckmässig  etwas konkav und mit Löchern<B>5</B> versehen.  Zwischen dem Tabak und dem Boden<B>5</B> des  Mundstückes ist eine poröse Filtermasse<B>3</B>  aus Watte     ete.    eingelegt.  



  Beim Rauchen     muss    der Rauch vorerst  diese Masse passieren, wobei sich das Nikotin  und eventuell lose     Tabakpartikelchen    im  Filter absetzen, und nachher gelangt der  Rauch durch die Löcher<B>5</B> im Boden 4     deµ     Mundstückes in den Mund des Rauchers.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach den     Fig.     <B>3, 5</B> und<B>6</B> hat das Mundstück 2 auch die  Form einer Haube, welche aber unten eine       Offnung   <B>7</B> hat. Zwischen der     Überbördelung     der Haube und dem Tabak ist eine poröse  Zwischenlage<B>6</B> aus Leinwand oder einem  andern     porösenFiltermaterial.        DieWirkungs-          weise    dieses Mundstückes ist die, gleiche wie  diejenige nach dem ersten Ausführungsbei-      spiel.

   Wird das Mundstück erst beim     Rau-          ehen    über den Rauchartikel     angestülpt,    so       maeht    man an letzterem zweckmässig zu beiden  Seiten einen kleinen Ausschnitt<B>8,</B> damit       das    Anbringen und Wegnehmen erleichtert  wird.  



  Die     Mundstüeke    nach diesen beiden Aus  führungsbeispielen     können-auch        für    Zigarren       verwendc,#    werden, was aus der     Fig.    4     er-          siehtlich    ist.

Claims

<B>PATENTANSPRUCH:</B> Mundstück für Zigaretten und Zigarren, zn dadurch -,ehennzeiehnet, dass dasselbe dip t3 Form einer Haube hat und einen Filter auf weist, welehen der Rauch passieren muss, bevor derselbe in den Mund des Rauchers