CH114712A - Cipher machine with a plurality of cipher rollers which cause the characters to be swapped. - Google Patents

Cipher machine with a plurality of cipher rollers which cause the characters to be swapped.

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CH114712A
CH114712A CH114712DA CH114712A CH 114712 A CH114712 A CH 114712A CH 114712D A CH114712D A CH 114712DA CH 114712 A CH114712 A CH 114712A
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CH
Switzerland
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cipher
rollers
encryption
drive
machine
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German (de)
Inventor
Aktiengesel Chiffriermaschinen
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Aktiengesel Chiffriermaschinen
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  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  

      Chiffriermaschine    mit einer     Nehrzahl    von die     Yertauschung    der Zeichen bewirkenden       Chiffrierwalzen.       Es ist bei Chiffriermaschinen, zum Bei  spiel elektrischen Chiffriermaschinen, be  kannt, eine Mehrzahl von Chiffrierwalzen  anzuordnen, welche auf den Stirnseiten eine  Anzahl von Kontakten aufweisen, mittelst  welcher sie sich berühren. Diese drehbaren  Chiffrierwalzen sind zwischen festen End  trommeln angeordnet, wie zum Beispiel aus  den schweizer. Patentschriften Nr. 103902  und Nr. 106233 ersichtlich.

   Die Kontakte  der einen Stirnseite der Chiffrierwalzen sind  mit den Kontakten der andern Stirnseite  durch die Chiffrierwalzen hindurch in mög  lichst unregelmässiger Weise verbunden, in  dem nicht die gegenüberliegenden einzelnen  Kontakte auf den beiden Seiten der Chif  frierwalze miteinander verbunden sind, son  dern zum Beispiel bei 26 Kontakten der  erste Kontakt der einen Seite mit dem Kon  takt 23 der andern Seite, der zweite Kon  takt mit dem Kontakt 8 der andern Seite,  der dritte Kontakt mit dem Kontakt 15 der  andern Seite verbunden.  



  Infolge dieser Anordnung wandert     der     elektrische Strom beim Anschlagen einer         Gebestelle    nicht in gerader Linie durch die  sämtlichen Chiffrierwalzen hindurch, son  dern durch die unregelmässige Verbindung  der Kontaktstellen auf den einzelnen Chif  frierwalzen in völlig unregelmässiger     "Weise     wodurch eben die     sogenannte.        Verwürfelung     geschieht, wie sie für Chiffriermaschinen  schon lange bekannt ist.

   Wenn infolgedessen  zum Beispiel auf einer     Gebetaste    der Buch  stabe c gedrückt ist, so erscheint in den       Anzeigestellen    nicht der Buchstabe c, son  dern ein anderer Buchstabe, zum Beispiel  der Buchstabe     h.     



  Die Kontakte der einen festen     Endtrom-          mel    sind mit     Gebestellen,    zum Beispiel Ta  stenkontakten, verbunden, während die Kon  takte der andern festen Endtrommel mit An  zeigevorrichtungen, zum Beispiel Glühlam  pen, oder einer Schreibvorrichtung, verbun  den sind.  



  Es ist nun auch bekannt, die Chiffrier  walzen während des     Chiffrierens    einer grö  sseren Anzahl von     Einzelzeichen    gegenein  ander zu verdrehen, so dass das System der      Zeichenvertauschung geändert wird, also  beim nächsten Drücken der     Buchstaben-          taste    c zum Beispiel der Buchstabe in in  den     Anzeigestellen    erscheint.  



  Dies kommt davon, dass der elektrische  Strom durch die Verdrehung der Walzen  gegeneinander beim Drücken der Buchsta  bentaste c nunmehr einen andern Weg nimmt  als vorher und bei einem andern Kontakt  knopf der festen     Endscheiben    die     Verwür-          felungsvorrichtung    verlässt.  



  Es ist ferner zu bemerken, dass die Kon  taktstellen an den Chiffrierwalzen in solcher  Anzahl vorhanden sind, als den zu chiffrie  renden Zeichen entspricht, zum Beispiel  sechsundzwanzig Kontakte entsprechen sechs  undzwanzig Buchstaben des     Alphabets.     



  Wenn solche     Chiffrierwalzen    während  des     Chiffriervorganges    immer weiter gedreht  werden, so tritt nach kurzer Zeit der Um  stand ein, dass die Chiffrierwalzen sich wie  der in der     Ausgangsstellung    befinden. Die  Periode einer Chiffriermaschine ist nun be  endet, wenn die einzelnen Glieder der Chif  friervorrichtung sich wieder in der     Aus-          gang9stellung    befinden, und die gleiche Pe  riode wird sodann wiederholt.

   Nun ist es  natürlich für eine     unbefugte    Dechiffrierung       giinstig,    wenn ,die Periode möglichst kurz ist,  das heisst also, ein     Chiffrat,    welches mit  einer solchen Maschine hergestellt ist, ist  verhältnismässig leicht durch Unbefugte zu  entziffern. Das unbefugte Dechiffrieren er  folgt bekanntlich dadurch, dass von der       Häufigkeit    der einzelnen Buchstaben in der  Sprache ausgegangen wird.

   So, sind in der  deutschen Sprache die häufigsten Buchstaben  e, r,     s.    Wenn infolgedessen die Periode der       Chiffrierung    kurz ist, so können bei einem  längeren Telegramm bereits aus der Häufig  keit der einzelnen Zeichen Rückschlüsse auf  die Bedeutung der einzelnen Zeichen gezogen  und demgemäss das     Chiffrat    entziffert wer  den.  



  Erfindungsgemäss wird nun bei einer  Chiffriermaschine mit einer Mehrzahl von  die     Chiffrierung    der Zeichen bewirkenden  Chiffrierwalzen der Antrieb der Chiffrier-    walzen zur Änderung des     Chiffrierungs-          systemes    durch Zahnräder bewirkt, deren  Teilungen keinen gemeinsamen Faktor be  sitzen. Dadurch ergibt sich eine lange Pe  riode, so dass selbst bei längeren     Chiffrie-          rungen    die Periode noch gar nicht beendet  ist und deshalb ein unbefugtes Dechiffrieren  ausgeschlossen ist.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in der an  liegenden Zeichnung beispielsweise veran  schaulicht, und es stellt dar:       Fig.    1 eine schaubildliche Ansicht von  vier Chiffrierwalzen mit ihren Kontakt  stellen und     Antriebsvorrichtungen    (zur bes  seren Erläuterung des     Stromverlaufes    sind  die Chiffrierwalzen etwas     auseinandergezo-          gen    gezeichnet),       Fig.    2 eine Aufsicht auf die Chiffrier  walzen mit einem Teil der Antriebs- und  Einstellvorrichtung,     teilweise    im Schnitt.  



  In     Fig.    1 sind zur besseren Übersicht  nur sechs     Kontaktstellen    eingezeichnet, wäh  rend in     Fig.    2 eine grössere     Anzahl,    entspre  chend der praktischen     Ausführung    der Ma  schine, angedeutet sind.  



  Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel  sind vier Chiffrierwalzen 1, 2, 3 und 4 um  eine Welle 5 drehbar und zwischen festen       Endtrommeln    6 und 7 angeordnet. Diese  Chiffrierwalzen weisen Zahnkränze     1a,        2a,          3a,        4a    auf, und vier Wellen 8, 9, 10, 11  sind vorgesehen, welche mittelst Zahnrädern  12, 13, 14, 15 von     einer    gemeinsamen An  triebswelle, zum Beispiel einem Zahnrad 16,  in Umdrehung versetzt werden. Auf den  Wellen 8 bis 11 sind Vollzahnräder<B>17,</B> 18,  19, 20 und dicht daneben Zahnräder 21,     2-'),     23, 24 angebracht, welche nur einzelne Zähne  und zwischen denselben grosse Zahnlücken  aufweisen.

   Diese Räder sollen im Folgenden  Lückenzahnräder genannt werden. Die Wel  len 8 bis 11 können in der Längsrichtung  in drei verschiedene Stellungen eingestellt  werden, nämlich Lückenzahnrad im Eingriff  mit. dem     Zahnkranz    der zugehörigen Chif  frierwalze, Vollzahnrad im Eingriff mit der       zuehörigen    Chiffrierwalze und beide     Zahn-          ;Z              räder    ausser Eingriff mit dem Zahnkranz  der Chiffrierwalze.

   Die Einstellung der  Wellen 8 bis 11 geschieht mittelst am Ende  befindlicher Knöpfe 25, 26, 27 und 28, und  zur Sicherung in jeder Stellung sind auf  jeder Welle drei Rasten 30; 31 und 32 vor  gesehen, in welche ein beliebiges Sperrglied       einspringt    und so die Welle in der ein  gestellten Lage festhält. Durch die drei  Stellungen der Wellen 8 bis 11 können die  Chiffrierwalzen entweder durch die Lücken  zahnräder angetrieben werden oder durch  die Vollzahnräder, oder die Wellen 8 bis 11  sind vollständig frei zur Verdrehung und  damit für eine besondere Einstellung. Beim  Betriebe der Maschine -zum Chiffrieren sind  die Lückenzahnräder in die Zahnkränze der  Chiffrierwalzen eingeschaltet.

   Die jeweilige  Stellung der Antriebsräder ist an der Ma  schine ersichtlich, indem Erkennungszeichen,  zum Beispiel Buchstaben, entweder links,  rechts oder in der Mitte von Fenstern     33,    34,  35 erscheinen, welche in die Knöpfe 25 bis  28 umgebenden Hülsen 36, 37, 38 und 39  vorgesehen sind.  



  Die Teilungen der Antriebsräder 12 bis  15 entsprechen nun Zahlen, welche keinen  gemeinsamen Faktor aufweisen. So sind  zum Beispiel für die Teilungen der genann  ten Räder die Zahlen 11, 15, 17, 19     ge    .  wählt.  



  Dadurch wird die Periode der     Chiffrie-          rung    besonders lang, da zu einer vollständi  gen Umdrehung aller Chiffrierwalzen, das  heisst Einstellung derselben in die ur  sprüngliche Anfangslage, so viel Einzel  winkeldrehungen erforderlich sind, als dem  Produkt dieser Zahlen entspricht, also  11 . 15 . 17. 19 = 53295     Einzelschaltschritte.     Die genannte Teilung der Zahnräder für  den Antrieb der     Chiffrierwalzen    ist nun  zweckmässig ferner noch so gewählt, dass sie  kein Vielfaches der Teilung der Chiffrier  walzen (Kontaktzahl zum Beispiel 26) ist.  Infolgedessen ist die Gesamtperiode der     Chif-          frierung    11.15.17. 19.26 = 1385670.  



  Wenn nun jedesmal bei jeder neuen       Chiffrierung    von der gleichen Grundstellung    ausgegangen     würde,    so würde diese Periode  sich jedesmal genau wiederholen, das heisst  die Reihenfolge der     Vertauschungsäuderun-          gen    wäre innerhalb dieser Periode stets die  gleiche. Dies kann nun dadurch verhindert  werden, dass bei jeder     Chiffrierung    oder  nach einer Anzahl von     Chiffrierungen    mit  einer     andern    Anfangsstellung der Antriebs  räder     begonnen    wird.  



  Wenn die Wellen der Antriebszahnräder  sich in ihrer Linksstellung befinden, das  heisst weder die Lückenzahnräder, noch die  Vollzahnräder sich mit den Zahnkränzen der  Chiffrierwalzen in Eingriff befinden, so  kann jede Welle     mittelst    ihres Knopfes :für  sich verdreht werden und eine     bestimmte     Anfangsstellung der Antriebsräder eingestellt  werden, welche sodann aus .den     Buchstaben     in den Hülsen 36, 37, 38, 39 für die Knöpfe  ersichtlich ist.  



  Um bei dieser Einstellung der Antriebs  wellen ihre Vollzahnräder und ihre Lücken  zahnräder genau so einzustellen, dass durch  Verschieben der Einstellknöpfe auch die so  fortige Kupplung mit den     Zahnkränzen.der     Chiffrierwalzen möglich ist und nicht hier  bei Zahn auf Zahn auftrifft, treten die  Zahnräder 12 bis. 15 bei dieser Verschiebung  in die Linksstellung in ein Hilfszahnrad 40  ein, welches durch. eine Sperrung nur jedes  mal zahnweise Schritte vorzunehmen ge  stattet. Durch Herausziehen der Knöpfe und  Verschieben der Antriebswellen     nach    rechts  werden sodann die     Lückenzahnräder    wieder  mit den Zahnkränzen der Chiffrierwalzen  gekuppelt.  



  Wenn die Chiffrierwalzen in eine be  stimmte Anfangsstellung eingestellt werden  sollen, ist es nur erforderlich, durch Ver  schieben der Knöpfe in die Mittelstellung  die Vollzahnräder mit den Zahnkränzen der  Chiffrierwalzen zu kuppeln; sodann kann  durch Drehen der Knöpfe und damit der  Antriebswellen eine bestimmte Stellung der  einzelnen Chiffrierwalzen ausgeführt wer  den. Um diese Stellung zu kennzeichnen,  sind auf den Chiffrierwalzen     Rine    41; 42,      43. 44 mit Buchstaben befestigt und je nach       der    Einstellung der Chiffrierwalzen erscheint  einer dieser Buchstaben in     einem        besonderen     für diesen Zweck vorgesehenen Fenster 45.  



  Um nach     erfolgter        Chiffrierung    die  Chiffrierwalzen in eine bestimmte Stellung  zueinander zu bringen, so dass also in den       benannten    Fenstern bestimmte Buchstaben  erscheinen, ist folgende     Vorkehrung    ge  troffen:  In einen der     Einstellknöpfe,    zum     Bei-          ,;piel    den     Knopf    25, kann eine Kurbel<B>46</B>       c,ingesteckt    werden, aber nur wenn der Knopf  :ich in seiner     Aussenstellung    befindet, also  das     Liickenzalinrad    sich im Eingriff mit  dem Zahnkranz der Chiffrierwalze befindet.

    In     diesem    Falle befindet sich nämlich auch  das Zahnrad 12 in Eingriff mit:     dein        be-          mPinsamen    Zahnrad 16, und beim     Drellen     des     Knopfes    25 werden     infolgedessen    sämt  liche     Wellen    8, 9, 10, 1.1 gedreht und des  halb auch die Chiffrierwalzen durch die       Lückenzahnräder        gegeneinander    verstellt.  



  U m ein solches Einsetzen der Kurbel 46  in den     Einstellknopf    ?5 nur in der     bezeich-          neten        Rechtsstellung    zu     ermöglichen,    ist:

    ein federnder Stift<B>47</B> eingesetzt, dessen       Aussenende    48 rund und dessen Innenende 49  flach gehalten ist. ,  Nur in der Stellung nach     Fib.    2     kann          infolgedessen    der Schlitz des Zapfens     der     Kurbel 46 über den flachen Teil des Stiftes       1.7    gestreift werden; befindet sieh der Knopf       dagegen    in Mittel-     oder        1.Jinksstellunb,    so  verhindert der runde Teil 48 dieses Stifte  das Einsetzen der Kurbel.



      Cipher machine with a number of cipher rollers that cause the exchange of characters. It is known in cipher machines, for example electrical cipher machines, to arrange a plurality of cipher rollers which have a number of contacts on the end faces by means of which they touch. These rotatable cipher drums are arranged between fixed end drums, for example from the Swiss. Patent specifications No. 103902 and No. 106233 can be seen.

   The contacts on one end of the cipher rollers are connected to the contacts on the other end through the cipher rollers in as irregular a manner as possible, in which the opposing individual contacts on the two sides of the cipher roller are not connected to one another, but for example with 26 contacts the first contact on one side with the contact 23 on the other side, the second contact with the contact 8 on the other side, the third contact with the contact 15 on the other side.



  As a result of this arrangement, the electric current does not travel in a straight line through all of the cipher rollers when hitting a cipher, but through the irregular connection of the contact points on the individual cipher freezer rollers in a completely irregular "manner, which means that the so-called scrambling happens as it is for Encryption machines has long been known.

   If as a result, for example, the letter c is pressed on a prayer key, the letter c does not appear in the display positions, but another letter, for example the letter h.



  The contacts of one fixed end drum are connected to frames, for example button contacts, while the contacts of the other fixed end drum are connected to display devices, for example incandescent lamps, or a writing device.



  It is now also known to twist the cipher rollers against each other during the ciphering of a larger number of individual characters, so that the system of interchanging characters is changed, i.e. the next time the letter key c is pressed the letter in appears in the display .



  This is due to the fact that the electric current due to the rotation of the rollers against each other when the letter button c is pressed now takes a different path than before and leaves the scrambling device when the contact button on the fixed end disks is different.



  It should also be noted that the number of contact points on the cipher rollers corresponds to the number of characters to be ciphered, for example twenty-six contacts correspond to twenty-six letters of the alphabet.



  If such cipher rollers are rotated further and further during the ciphering process, after a short time the situation arises that the cipher rollers are like the one in the starting position. The period of a cipher machine is now over when the individual elements of the cipher device are again in the starting position, and the same period is then repeated.

   It is of course favorable for unauthorized decryption if the period is as short as possible, that is, a cipher that is produced with such a machine is relatively easy to decipher by unauthorized persons. The unauthorized deciphering he follows, as is known, that the frequency of the individual letters in the language is assumed.

   So, the most common letters in the German language are e, r, s. If, as a result, the encryption period is short, in the case of a longer telegram, conclusions about the meaning of the individual characters can be drawn from the frequency of the individual characters and the cipher can be deciphered accordingly.



  According to the invention, in a cipher machine with a plurality of cipher rollers which cause the characters to be ciphered, the drive of the cipher rollers to change the cipher system is brought about by gearwheels whose divisions do not have a common factor. This results in a long period, so that even with longer encryptions the period has not yet ended and unauthorized decryption is therefore excluded.



  The subject of the invention is illustrated in the attached drawing, for example, and it shows: Fig. 1 is a diagrammatic view of four cipher rollers with their contact and drive devices (for better explanation of the current flow, the cipher rollers are drawn somewhat apart), 2 shows a plan view of the cipher rollers with part of the drive and adjustment device, partly in section.



  In Fig. 1, only six contact points are shown for a better overview, while rend in Fig. 2 a larger number, accordingly the practical execution of the machine, are indicated.



  In the selected embodiment, four encryption rollers 1, 2, 3 and 4 are rotatable about a shaft 5 and arranged between fixed end drums 6 and 7. These cipher rollers have sprockets 1a, 2a, 3a, 4a, and four shafts 8, 9, 10, 11 are provided, which by means of gears 12, 13, 14, 15 from a common drive shaft, for example a gear 16, in rotation be moved. Solid gears 17, 18, 19, 20 and close to them gears 21, 2- '), 23, 24 are mounted on shafts 8 to 11, which have only individual teeth and large tooth gaps between them.

   These gears will be called gap gears in the following. The Wel len 8 to 11 can be set in the longitudinal direction in three different positions, namely gap gear in engagement with. the ring gear of the associated cipher roller, full gear in engagement with the associated cipher roller and both gears; Z wheels out of engagement with the ring gear of the cipher roller.

   The adjustment of the shafts 8 to 11 is done by means of buttons 25, 26, 27 and 28 located at the end, and to secure in each position there are three notches 30 on each shaft; 31 and 32 seen before, in which any locking member jumps and thus holds the shaft in the one set position. Through the three positions of the shafts 8 to 11, the cipher rollers can be driven either by the gap gears or by the full gears, or the shafts 8 to 11 are completely free to rotate and thus for a special setting. When the machine is in operation for encryption, the gap gears are switched on in the gear rings of the encryption rollers.

   The respective position of the drive wheels can be seen on the machine by identifying symbols, for example letters, appearing either on the left, right or in the middle of windows 33, 34, 35, which are inserted into the sleeves 36, 37, 38 surrounding the buttons 25 to 28 and 39 are provided.



  The pitches of the drive wheels 12 to 15 now correspond to numbers which have no common factor. For example, the numbers 11, 15, 17, 19 are ge for the pitches of the named wheels. elects.



  This makes the encryption period particularly long, since a complete rotation of all encryption rollers, i.e. setting them to their original starting position, requires as many individual angular rotations as corresponds to the product of these numbers, i.e. 11. 15th 17. 19 = 53295 individual switching steps. The mentioned division of the gears for driving the cipher rollers is expediently chosen so that it is not a multiple of the division of the cipher rollers (number of contacts, for example 26). As a result, the total period of the encryption is 11.15.17. 19.26 = 1385670.



  If the same basic position were assumed every time with each new cipher, this period would be exactly repeated every time, that is, the order of the swap changes would always be the same within this period. This can now be prevented by starting with a different starting position of the drive wheels for each encryption or after a number of encryption operations.



  If the shafts of the drive gears are in their left-hand position, i.e. neither the gap gears nor the full gears are in mesh with the ring gears of the cipher rollers, each shaft can be turned by means of its button: and a certain starting position of the drive wheels can be set , which can then be seen from .den letters in the sleeves 36, 37, 38, 39 for the buttons.



  In order to adjust their full gears and their gap gears with this setting of the drive shafts so that the immediate coupling with the gear rims of the cipher rollers is possible by moving the adjusting knobs and does not come into contact with tooth here, the gears 12 to occur 15 in this shift into the left position in an auxiliary gear 40, which by. blocking is only allowed to take steps one tooth at a time. By pulling out the buttons and moving the drive shafts to the right, the gap gears are then coupled again with the ring gears of the cipher rollers.



  If the cipher rollers are to be set in a certain initial position, it is only necessary to couple the full gears with the cipher rollers by pushing the buttons in the middle position; then by turning the knobs and thus the drive shafts, a certain position of the individual cipher rollers can be executed. To identify this position, Rine 41; 42, 43, 44 attached with letters and, depending on the setting of the cipher rollers, one of these letters appears in a special window 45 provided for this purpose.



  In order to bring the cipher rollers into a certain position in relation to one another after encryption, so that certain letters appear in the named windows, the following precautions are taken: In one of the setting buttons, for example button 25, a crank can be used B> 46 </B> c, but only when the button: I is in its outer position, i.e. the Liickenzalinrad is in engagement with the ring gear of the cipher drum.

    In this case, the gear 12 is also in engagement with: your pinwheel 16, and when you turn the button 25, all shafts 8, 9, 10, 1.1 are rotated and therefore the cipher rollers through the gap gears against each other adjusted.



  In order to enable such an insertion of the crank 46 into the adjusting knob? 5 only in the indicated right position:

    a resilient pin 47 is used, the outer end 48 of which is round and the inner end 49 of which is kept flat. , Only in the position according to Fib. 2 the slot in the pin of the crank 46 can consequently be slipped over the flat part of the pin 1.7; If, however, the button is in the middle or 1.Jinksstellunb, the round part 48 of this pin prevents the crank from being inserted.

 

Claims (1)

<B>PATE,</B> NTANSPRUCII Chiffriermaschine mit einer Mehrzahl von die Vertauschung der Zeichen bewir kenden Chiffrierwalzen, dadurch gekenn zeichnet, dass der Antrieb der Chiffrier walzen zur Änderung des Chiffrieruügs- ystems durch Zahnräder geschieht, deren Teilungen keinen gemeinsamen Faktor be sitzen. <B> PATE, </B> NTANSPRUCII cipher machine with a plurality of cipher rollers that cause the characters to be swapped, characterized in that the drive of the cipher rollers to change the cipher system is done by cogwheels whose divisions do not have a common factor . UNTERANSPRüCHE 1. Cliiffriermascliiiie nach Patentanspruch, dadurch wehennzeiehnel, dass die Teilun- gen der Antriebsräder für die Chiffrier walzen so gewählt. SUBClaims 1. Encryption machine according to patent claim, characterized by the fact that the pitches of the drive wheels for the encryption rolls are chosen. sind, dass sie licin Vielfaches der zu einer Umdrcaiung der Chiffrierwalzen erforderlichen Schalt schrittzahl (Anzahl der Kontaktstellen .in den Chiffrierwalzen) sind. ?. are that they are a multiple of the number of switching steps required to turn the cipher rollers (number of contact points in the cipher rollers). ?. Chiffriermaschine nach Patenttinspru(,-,li und Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass für die Bewegung der Chiffrierwalzen neben Liickenzahnräderrl Vollzahnräder auf von einer gemeinsamen Antriebsslelle angetriebenen Wellen an- beordnel sind und letztere in der Län-s- riclitung in drei verschiedenen <RTI Encryption machine according to patent inspection (, -, li and dependent claim 1, characterized in that for the movement of the encryption rollers, in addition to gap gearsrl, there are solid gears on shafts driven by a common drive shaft and the latter in three different < RTI ID="0004.0080"> Stellnubeü (Lückenzahnrad oder Vollzahnrad in Eingriff mit Chiffrierwalzen oder beide Räder ausser Eingriff mit Chiffrierwal zen) einbestellt und diese Einstellung ausserhalb der Maschine durch an den \Wellen sitzende Einstellknöpfe sichtbar gemacht wird. ID = "0004.0080"> Stellnubeü (gap gear or full gear in engagement with cipher rollers or both wheels out of engagement with cipher rollers) and this setting is made visible outside the machine by adjusting buttons on the shafts. Chiffrierniasehine nach Patentanspruch und Unturansprüchen 1 und 2, dadurch @@Phennzeichnct, class bei der Kupplung der Vollzahnräder mit den Chiffrierwal zen die Antriebsräder 12 bis 15 ausser Eingriff mit dem < gemeinsamen @utrielis- rad 16 kommen, Encryption case according to patent claim and sub-claims 1 and 2, thereby @@ Phennzeichnct, class when coupling the full gear wheels with the encryption rollers, the drive wheels 12 to 15 disengage from the <common @ utrielis wheel 16, so dass jede Chiffrier walze getrennt für sich beliebig cin@@e- stellt werden bann. -1. Chiffriermaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch 0,ehennzeichnet, dass bei der Verschiebung der Antriebswellen, durch welche sowohl Liichenztthnräder, als Vollzahnräder ausser Einbril'f mit den Chiffrierwalzen kom men, so that each cipher cylinder can be banned separately as desired. -1. Encryption machine according to patent claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that during the displacement of the drive shafts, through which both Liichenztthnräder and solid gears come apart from Einbril'f with the cipher rollers, die Antriebsräder 12 bis 15 in ein Hilfszahnrad 40 eintreten, welches durch. eine Sperrung nur Einzelschaltschritte bemä.ss den Teilungen der 7,rihnlzränze auf den Chiffrierwalzen auszuführen gestattet. ; the drive wheels 12 to 15 enter an auxiliary gear 40, which through. Blocking is only permitted for individual switching steps based on the divisions of the 7, rihnlzrze on the encryption rollers. ; i. Chiffriermaschine naeli Patentanspruch und ITnler,in spriiclien 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einem der Ein stellknöpfe ein federbeeinflusster Stift 47 vorgesehen ist mit rundem Aussen- und flachem Innenteil, welcher nur bei der Aussenstellung des Knopfes das Einsetzen einer Kurbel zum Zwecke einer Ver stellung sämtlicher Chiffrierwalzen ge stattet. i. Encryption machine naeli patent claim and ITnler, in spriiclien 1 to 4, characterized in that a spring-influenced pin 47 is provided in one of the adjustment buttons with a round outer and flat inner part, which only when the button is in the outer position, the insertion of a crank for the purpose of a Ver position of all encryption cylinders.
CH114712D 1924-03-25 1925-03-23 Cipher machine with a plurality of cipher rollers which cause the characters to be swapped. CH114712A (en)

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DE114712X 1924-03-25

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CH114712A true CH114712A (en) 1926-04-16

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CH114712D CH114712A (en) 1924-03-25 1925-03-23 Cipher machine with a plurality of cipher rollers which cause the characters to be swapped.

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