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DoppelregistrierkassemitgemeinsamerAntriebskurbel.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Registrierkasse, bei der zwei Registrierwerke durch eine gemeinsame Antriebskurbel wechselweise, je nachdem mit welcher Kassenhälfte gearbeitet werden soll, in Gang gesetzt werden können.
Die Neuerung besteht darin. dass bei dem Antrieb der einen Kassenhälfte in der Schau- öffnung der Anzeigevorrichtung, in welcher bei dem Arbeiten mit der anderen Kassenhälfte bisher die Beträge angezeigt werden, Sondervermerke, wie das Zeichen des die Maschine bedienenden Verkäufers. die Warengattung oder dgl. angezeigt werden, während in der Schauöfnung. in der bisher die Sondervermerke zur Anzeige gelangten, der registrierte Betrag angezeigt wird.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel, und zwar
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gewählt werden.
Die SpeiTvorrichtung für die verschiedenen Antriebsorgane ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Auf einer Stange 22a sind mehrere hakenförmig gestaltete Arme 23 befestigt. Letztere greifen bei der linken Hälfte der Maschine nach hinten (Fig. 3). während die Haken der rechten
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versehen (Fig. 3). welche beim Niederdrücken einer Taste in eine zugehörige Aussparung 27 des Segmentes 2J eingreift und dadurch ein Anheben desselben bewirkt. An den Segmenten 25 sind Stifte 28 befestigt. durch weiche die Haken 23 beim Anheben des Segmentes 25 mittels der Abschragung 29 des Hakens 24 (Fig. 3) zum Ausschwingen gebracht werden.
Dieses Vorbewegen der Haken 23 der rechten Maschinenhälfte hat aber gleichzeitig auch ein Vorbewegen der Haken 23
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wird bewirkt, dass. wenn eine Taste der rechten Maschinenhälfte niedergedrückt worden ist, die Tasten der linken Maschinenhälfte gesperrt sind, da die Segmente 2J (Fig. 4) durch die SteHung der Haken 23 am Ausschwingen gehindert werden. Das gleiche tritt in umgekehrter Weise ein. wenn zuerst eine Taste der linken 1aschinenhiilfte niedergedrückt wird.
Die Segmente 25, welche zu den Betragstasten gehören, sind mit einem Stift 37 (Fig. 5, 6) versehen, der mit einem auf einer Hülse 39 befestigten Kurvenhebel 38 zusammenarbeitet. Die Hülse 39 ist lose auf einer Welle 39a gelagert und trägt an ihrem anderen Ende einen Arm- ?
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Wird eine Taste niedergedrückt. so legt sich der Stift J7 des zugehörigen Segmentes 2 gegen den Hebel 38 und bringt diesen und damit die Röhre 39 und den Hebel 40 zum Ausschwingen.
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Bahn eines an dem zu der Verkäufertastenbank gehörigen Segment 25 befestigten Anschlages 471 liegt. Wird eine Verkäufertaste niedergedrückt, so wird das zugehörige Segment 25 so weit verstellt, dass der Anschlag 471 gerade über der Aussparung 4. 9 des Hebels 45 liegt, so dass der Hebel 5
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hebels 47 und damit die Freigabe der Maschine zur Folge hat. Bei dieser Konstruktion ist es ganz gleichgiltig, ob zuerst eine Betrags-und dann eine Verkäufertaste oder umgekehrt oder beide Tasten gleichzeitig niedergedrückt werden.
In dem ersten Fall wird zuerst der Hebel 38 zum Ausschwingen gebracht, und dann erfolgen die übrigen Teile in der vorbeschriebenen Weise.
Wird eine Verkäufertaste zuerst niedergedrückt, so wird zuerst der Anschlag./71 in die Bahn der
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noch nicht gespannt ist. Erst bei dem Niederdrücken einer Betragstaste wird die Feder gespannt und damit der Hebel 45 ausgeschwungen. was die Freigabe der Maschine zur Folge hat. Dasselbe tritt ein, wenn beide Tastenarten gleichzeitig niedergedrückt werden. Für jede Maschinenhälfte sind besondere Anzeigeorgane vorgesehen, die jedoch sämtlich mit denselben Schauöffnungen der Maschine zusammenarbeiten.
Die Einrichtung ist dabei so getroffen, dass bei einem Wechsel mit dem Ingangsetzen der Maschinenhälften in der Schauöffnung, in welcher vorher Verkäufer- anzeigeorgane erschienen, nunmehr der Betrag angezeigt wird, während bei der den Betrag anzeigenden Schauöffnung die zu den Verkäufertasten gehörigen Auzeigeorgane sichtbar werden.
Selbstverständlich kann an Stelle des Verkäuferzeichens jeder beliebige andere Vermerk treten.
Aus den Fig. 2 und 7 ist zu ersehen, dass für jede Schauöffnung eine Blende 51 vorgesehen ist, die von den auf der Welle 5J (Fig. 2) gelagerten Armen 52 getragen wird. An dem Zapfen 5 der
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unteren Ende ist jede Stange 55 mit einer kleinen Rolle. 57 versehen. die in eine Nut J. S einer auf der Welle 22 befestigten Kurvenscheibe-) 9 eingreift. Der eine Anfang der NUt 8 ist durch eine unter Federdruck stehende Klinke 60 abgedeckt. Die Federn 61 und 62 sind einerseits an den Stangen 55 und andererseits an den nach verschiedenen Seiten gerichteten Aimen 63
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sie sich gegen die Welle 11 legt.
Trotzdem für jede Maschinenhälfte eine Stange i, 5 vorgesehen ist, ist nur eine gemeinsame Stange 0. 9 und ein Hebel 67 vorhanden, und zwar sind diese Organe an der rechten Maschinenhälfte angebracht. Die Einrichtung ist dabei so getroffen, dass diejenigen Mechanismen, welche auf die Anzeigevorrichtung für die Sondervermerke wirken, in der Ruhelage für die A-Seite eingestellt sind. und dass eine Umstellung dieser Mechanismen nur durch Niederdrücken der B-Taste erfolgt.
Beim Ingangsetzen d.- Maschinenteile gleitet die Rolle. 57 der Stangen 55 aus der Kurve 68 und legt sich gegen dem Umfang der Scheibe-59, wobei die zugehörige Blende in die wagerechte Lage bewegt wird. Es befindet sich stets nur die Rolle, 57 einer der Stangen-M in der zugehörigen Kurve 58. Dies wird auf folgende Weise erreicht :
Wie vorher erwähnt, sind die Stangen 55 durch eine Feder 61 bzw. 62 mit den zugehörigen Armen 63 verbunden, die derart ausuchwingen können, dass stets nur einer dieser Arme von den
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die zugehörige Blende in die in Fig. 2 veranschaulichte Stellung geschwungen wird.
Die Kurve J6 ist derart geformt, dass beim Beginn einer Registrierung zuerst beide Blenden in die wagerechte Lage bewegt werden. Erst wenn die Rolle 57 der einen Stange 55 in die Kurve 58
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einträchtigt wird.
Zu diesem Zwecke sind zwei Schlösser 77 und 78 (Fig. 1) vorgesehen, durch deren Riegel
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hälfte für jede Inbetriebsetzung gesperrt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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hälfte Sondervermerke, wie das Zeichen des die Maschine bedienenden Verkäufers. der Warengattung oder dgl. angezeigt werden, während in der anderen Schauöffnung der registrierte Betrag angezeigt wird.
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Double register with a common drive crank.
The subject of the invention is a cash register in which two register mechanisms can be set in motion alternately by a common drive crank, depending on which half of the cash register is to be used.
The novelty is that. that with the drive of one half of the till in the viewing opening of the display device, in which the amounts have been displayed when working with the other half of the till, special notes, such as the sign of the salesperson operating the machine. the type of goods or the like. Are displayed while in the Schauöfnung. in which the special notes were previously displayed, the registered amount is displayed.
The drawing shows the subject matter of the invention in one embodiment, namely
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to get voted.
The SpeiTvorrichtung for the various drive members is shown in Figs. Several hook-shaped arms 23 are attached to a rod 22a. The latter reach backwards on the left half of the machine (Fig. 3). while the hook of the right
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provided (Fig. 3). which engages in an associated recess 27 of the segment 2J when a key is pressed and thereby causes the same to be raised. Pins 28 are attached to the segments 25. by means of which the hooks 23 are caused to swing out when the segment 25 is raised by means of the bevel 29 of the hook 24 (FIG. 3).
However, this forward movement of the hooks 23 of the right machine half also moves the hooks 23 forward
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the effect is that when a key on the right machine half has been depressed, the keys on the left machine half are locked, since the segments 2J (FIG. 4) are prevented from swinging out by the position of the hooks 23. The same thing happens in reverse. if a key on the left half of the machine is pressed first.
The segments 25, which belong to the amount keys, are provided with a pin 37 (FIGS. 5, 6) which cooperates with a cam lever 38 fastened on a sleeve 39. The sleeve 39 is loosely mounted on a shaft 39a and carries an arm at its other end?
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A key is pressed. so the pin J7 of the associated segment 2 lies against the lever 38 and brings this and thus the tube 39 and the lever 40 to swing out.
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Path of a stop 471 attached to the segment 25 belonging to the vendor's keyboard. If a clerk key is depressed, the associated segment 25 is adjusted so far that the stop 471 is just above the recess 4. 9 of the lever 45, so that the lever 5
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lever 47 and thus the release of the machine. With this construction, it is completely irrelevant whether an amount key and then a clerk key or vice versa or both keys are pressed down at the same time.
In the first case, the lever 38 is first made to swing out, and then the remaining parts are carried out in the manner described above.
If a clerk key is pressed first, the stop./71 is first in the path of
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is not excited yet. Only when an amount key is depressed is the spring tensioned and thus the lever 45 swung out. which results in the release of the machine. The same thing happens when both types of keys are depressed at the same time. Special display elements are provided for each machine half, but they all work together with the same inspection openings of the machine.
The device is designed in such a way that when the machine halves are switched on, the amount is now displayed in the viewing opening in which the seller's display organs previously appeared, while the display elements belonging to the clerk's buttons are visible in the opening showing the amount.
Of course, any other note can be used instead of the seller's mark.
It can be seen from FIGS. 2 and 7 that a screen 51 is provided for each viewing opening, which screen 51 is carried by the arms 52 mounted on the shaft 5J (FIG. 2). At the pin 5 of the
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at the bottom of each rod 55 is a small roller. 57 provided. which engages in a groove J. S of a cam disk) 9 fastened on the shaft 22. One beginning of the NUt 8 is covered by a pawl 60 which is under spring pressure. The springs 61 and 62 are on the one hand on the rods 55 and on the other hand on the axes 63 directed in different directions
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it lies against the shaft 11.
In spite of the fact that a rod 1, 5 is provided for each machine half, there is only one common rod 0, 9 and a lever 67, and these organs are attached to the right machine half. The device is designed in such a way that those mechanisms which act on the display device for the special notes are set in the rest position for the A-side. and that these mechanisms can only be changed by pressing the B key.
When starting the machine parts, the roller slides. 57 of the rods 55 from the curve 68 and lies against the circumference of the disk 59, the associated diaphragm being moved into the horizontal position. There is always only the roller, 57 one of the rod M in the associated curve 58. This is achieved in the following way:
As previously mentioned, the rods 55 are connected by a spring 61 or 62 with the associated arms 63, which can swing out such that only one of these arms is always from the
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the associated diaphragm is swung into the position illustrated in FIG.
The curve J6 is shaped in such a way that at the beginning of a registration both diaphragms are first moved into the horizontal position. Only when the roller 57 of the one rod 55 into the curve 58
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is affected.
For this purpose, two locks 77 and 78 (Fig. 1) are provided through their bolts
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half locked for each commissioning.
PATENT CLAIMS:
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half of special notes, such as the mark of the seller operating the machine. the type of goods or the like. Are displayed while the registered amount is displayed in the other display opening.