CH110335A - Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Braunkohle und andern wasserhaltigen Stoffen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Braunkohle und andern wasserhaltigen Stoffen.

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CH110335A
CH110335A CH110335DA CH110335A CH 110335 A CH110335 A CH 110335A CH 110335D A CH110335D A CH 110335DA CH 110335 A CH110335 A CH 110335A
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CH
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drying
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Gumz Louis
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Gumz Louis
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B3/00Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
    • F26B3/02Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air
    • F26B3/06Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air the gas or vapour flowing through the materials or objects to be dried

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Description


  Verfahren und     Vorrichtuug    zum Trocknen von Braunkohle und  andern wasserhaltigen Stoffen.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum  Trocknen von Braunkohle und andern wasser  haltigen Stoffen, nach welchem das zu trock  nende Gut selbst als Filtermasse für ein gas  förmiges Heizmedium, bevor letzteres das zu  trocknende Gut verlässt, benützt wird. Erfin  dungsgemäss wird das zu trocknende ununter  brochen zu- und abgeführte Gut durch einen  von luftdurchlässigen Wänden gebildeten Zwi  schenraum, den das Heizmedium durchströmt  und der als     Vortrockner    wirkt, bewegt, .um  dann einem Haupttrockner zugeführt zu wer  den, den es im Gegenstrom zum     Heizmedium     passiert.

   Vorteilhaft führt man einen Zusatz  von Kaltluft an der Austrittsstelle des Trocken  gutes aus dem     Haupttrockner    in letzteren ein.  



       Fig.    1 der beiliegenden,     schematischen     Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel einer  Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfah  rens, welche Vorrichtung neben dem Verfah  ren den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet, im Schnitt dar.  



  Das     Nassgut    gelangt durch einen Trichter a  in einen von zwei gleichachsig angeordneten,  luftdurchlässigen senkrechten Trommeln     U       und c gebildeten Zwischenraum     ra'.    Von den  beiden Trommeln ist entweder die äussere  feststehend und die innere drehbar oder beide  sind in gleicher oder entgegengesetzter Rich  tung drehbar oder beide sind feststehend,  während das Bodenblech d drehbar angeordnet  zu denken ist.  



  Durch eine Öffnung des Bodenbleches d  strömendes Heizmedium durchquert den Zwi  schenraum     a'        undbewirkteine        vorläufige    Trock  nung des     Nassgutes,    wobei die mitgerissenen  Staubteilchen von der als Filtermasse wir  kenden nassen Kohle zurückgehalten werden.  



  Aus dem     Vortrockner    gelangt das     Nassgut     in den Haupttrockner, der von zwei Gruppen  treppenförmiger einen Doppelkegel bildender  Tellerflächen e und f gebildet wird. Teller  trockner e, f und Filter     U,    c sind in einem  gemeinsamen zylindrischen Gehäuse g unter  gebracht. Eine zwischen den Tellerflächen<I>e, f</I>  eingebaute Blechhaube h bewirkt im Innern  des Haupttrockners die Führung des     Heiz-          mediums,    das durch das Rohr i     zugeführt    wird.  



  Zwischen dem eigentlichen Trockenraum  und einer     Austragvorrichtung        k    für das ge-           trocknete    Gut ist ein freier Raum<B>in</B> einge  schaltet. Der Mantel o der     Austragvorrich-          tung        1s    ist mit zum Beispiel durch     Schieber     verschliessbaren, oben     offenen    Taschen     n    ver  sehen, die den Zutritt von Luft gestatten,

   aber  ein Herausfallen des     Trockengutes        verhindern.     Im Raum     7n    wird das in freiem Fall nieder  rieselnde warme     Trockengut    von dem durch  die Taschen n eintretenden kalten     LuftstroIn     getroffen.  



  Man könnte die Flächen des     Haupttrock-          ners    auch kegelförmig ausbilden, um eine  bessere Verteilung des     Trockengutes    im Haupt  trockner zu erzielen     (Fig.    2).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zum Trocknen von Braunkohle und anderen wasserhaltigen Stoffen unter Be nutzung des zu trocknenden Gutes selbst als Filtermasse für ein gasförmiges Heizmedium, bevor letzteres das zu trocknende CTrrt verlässt, dadurch gekennzeichnet, dass das zu trock nende, ununterbrochen zu- und abgeführte Gut durch einen von luftdurchlässigen Wänden ge bildeten Zwischenraum, der von dem Heizme- dium durchströmt wird und als Vortrockner wirkt, bewegt wird, um dann einem Haupt trockner zugeführt zu werden,
    den das Gut im (@egenstrorn zum Heizmedium passiert. PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch zwei gleichachsig angeordnete, luft durchlässige, senkrechte Trommeln (G). (c) als Vortrockner mit einem drehbaren, einen Durch lass für das zu trocknende Gut aufweisenden Boden, unter welchem :ich der Haupttroel@ner- mit zwei Gruppen gelochter einen Doppelkegel bildender Flächen befindet.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet., dass ein Zusatz von Falt- luft an der Austrittsstelle des Trockengutes aus dem Haupttrockner in letzteren einge führt wird. Vorrichtung nach Patentanspruch I1, da durch gekennzeichnet, dass von den beiden Trommeln wenigstens die eine drehbar an geordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass an der Aus tragsstelle für das getrocknete Gut ver schliessbare Lufteintrittsöffnungen vorgese hen sind. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dar) zwischen dem Haupttrockner und der Austragsstelle ein freier Raum (m) vorge sehen ist, in welchem das in freiem Fall niederrieselnde warme Trockengut von der eintretenden, kalten Luft getroffen wird.
CH110335D 1924-04-12 1924-04-12 Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Braunkohle und andern wasserhaltigen Stoffen. CH110335A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0407278A1 (de) * 1989-07-06 1991-01-09 François Laurenty Trocknungsturm für körnige Produkte

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0407278A1 (de) * 1989-07-06 1991-01-09 François Laurenty Trocknungsturm für körnige Produkte
FR2652153A1 (fr) * 1989-07-06 1991-03-22 Laurenty Francois Procede et tour de sechage de produits en grains.
US5111596A (en) * 1989-07-06 1992-05-12 Francois Laurenty Drying process and tower for products in grain form

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