Trichter zum Benzilleinfüllen in Motorfahrzeuge.
Die Trichter, die bisher zum Einfüllen von Benzin in Motorfahrzeuge verwendet wurden, wiesen ein Sieb aus feinem Drahtgeflecht auf, das mit dem Trichter fest verbunden, zum Beispiel verlötet, war. Dadurch wurden wohl feste Unreinigkeiten zurück- gehalten, nicht aber Spuren von Wasser, die sich im Benzin befinden können. Um auch diese zu entfernen, verwendete man ein Stück Hirschleder, das man, sackartig geformt, in dem Trichter einlegte. Diese Anordnung ist aber sehr unbequem, da man während des Einfüllens das Hirschleder in seiner Lage festhalten oder es irgendwie befestigen muss.
Zudem ist eine Reinigung des mit dem Trichter fest verbundenen Siebes erschwert.
Vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, dass der Trichter ein ab nehmbar angeordnetes Sieb aufweist, bei dem die Siebwirkung durch ein von einem feinen Drahtgeflecht gestütztes Hirschleder erreicht wird.
In beiliegender Zeichnung sind Ausfüh ruugsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt :
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Trichters, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 und 4 zwei Siebe in Draufsicht.
Es ist 1 die Trichterwandung, welche an der Stelle 2 einen Absatz bildet und sich dann zum Trichterrohr 3 verengt. Das Trichterrohr 3 ist im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 in der Trichteraxe angeordnet ; im Aus führungsbeispiel gemäss Fig. 1 dagegen als gekröpftes Rohr ausgebildet, um zu ermöglichen, Benzin auch in schwerer zugängliche Öffnungen einfüllen zu können.
In den Absatz 2 der Trichterwandung 1 wird nun straff passend ein Sieb 4 eingesetzt. und zweckmässigerweise darüber ein Sieb 5, ebenfalls straff passend.
Das Sieb 4 (Fig. 3) besteht aus einem kreisrunden Metallrahmen 6, der eine Nut aufweist zur Aufnahme eines dünnen Drahtgeflechtes 7 und eines Hirschleders 8. Das Drahtgeflecht 7 dient zur Stützung des Hirschledersiebes 8. Ein umklappbarer Bügel 9 ist am Rahmen 6 mittelst festgelöteter Ísen 10 befestigt. Der Bügel 9 muss umklappbar sein, damit im Trichter das Sieb 5 ber dem Sieb 4 eingesetzt werden kann.
Das Sieb 5 (Fig. 4) weist auch einen Rahmen 6 auf. der ein feines Drahtgeflecht 7 umfasst und dazu dient, gröbere Unreinigkeiten aufzufangen, und zu verhindern, dass die Poren des darunter liegenden Hirsehleder- siebes verstopft werden. Am Sieb 5 ist ein fester Bügel 11 angebracht. Die Bügel 9 und 11. dienen zur bequemen Einsetzung und Entfernung der Siebe aus dem Trichter.
Durch diese Anordnung ist eine Reinigung der Siebe und ein Ersetzen eines allfÏllig beschÏdigten Siebes leicht m¯glich.
Funnel for filling gasoline in motor vehicles.
The funnels that were previously used for filling gasoline in motor vehicles had a sieve made of fine wire mesh, which was firmly connected to the funnel, for example soldered. This probably retained solid impurities, but not traces of water that can be found in the gasoline. In order to remove this too, a piece of deerskin was used, which was shaped like a bag and placed in the funnel. However, this arrangement is very inconvenient because you have to hold the deerskin in place or fasten it somehow during filling.
In addition, cleaning of the sieve, which is firmly connected to the funnel, is made more difficult.
The present invention overcomes these disadvantages in that the funnel has a removable sieve, in which the sieving effect is achieved by a deerskin supported by a fine wire mesh.
In the accompanying drawing Ausfüh ruugsbeispiele the subject of the invention are shown. It shows :
Fig. 1 is a side view of a funnel, partially in section,
2 shows a side view of a second embodiment, partly in section,
3 and 4 two screens in plan view.
It is 1 the funnel wall, which forms a shoulder at point 2 and then narrows to the funnel tube 3. In the exemplary embodiment according to FIG. 2, the funnel tube 3 is arranged in the funnel axis; In the exemplary embodiment according to FIG. 1, however, it is designed as a cranked tube to enable gasoline to be filled into openings that are difficult to access.
In paragraph 2 of the funnel wall 1, a sieve 4 is now inserted tightly to fit. and expediently above a sieve 5, also fitting tightly.
The sieve 4 (Fig. 3) consists of a circular metal frame 6, which has a groove for receiving a thin wire mesh 7 and a deerskin 8. The wire mesh 7 is used to support the deerskin screen 8. A foldable bracket 9 is soldered to the frame 6 by means of Eyes 10 attached. The bracket 9 must be foldable so that the sieve 5 can be inserted over the sieve 4 in the funnel.
The sieve 5 (FIG. 4) also has a frame 6. which comprises a fine wire mesh 7 and serves to collect coarser impurities and to prevent the pores of the millet leather sieve underneath from being clogged. A fixed bracket 11 is attached to the sieve 5. The brackets 9 and 11 are used to conveniently insert and remove the sieves from the funnel.
This arrangement makes it easy to clean the sieves and to replace any damaged sieves.