CH110177A - Vorrichtung zum Nachstellen der Belastung und der Drehzahl an Kraftmaschinen mit Flüssigkeitsreglern. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zum Nachstellen der Belastung und der Drehzahl an Kraftmaschinen  mit Flüssigkeitsreglern.    Vorliegende Erfindung     betrifft    eine Vor  richtung zum Nachstellen der Belastung und  der Drehzahl an Kraftmaschinen mit Flüs  sigkeitsreglern mit umlaufendem (rotieren  dem) Flüssigkeitsring mit unveränderlicher       Überlaufkante    und Tauchrohr.  



  Es sind     Flüssigkeitsregler    bekannt,     bei     denen durch     Änderung    des innern Durchmes  sers .eines Flüssigkeitsringes die Drehzahl  verändert wird. Im Gegensatz hierzu bleibt  bei vorliegender Erfindung der innere Durch  messer des Flüssigkeitsringes unverändert,  und das Nachstellen erfolgt einzig durch Än  derung der     Eintauchtiefe    des Tauchrohres im  unveränderlichen Flüssigkeitsring. Anhand  der Zeichnung sei die Erfindung näher er  läutert.  



  Es     ist    klar, dass bei der     Tauchrohreintritts-          öffnung    a nach     Fig.    1 ein anderer Druck  herrschen muss, als in     Fig.    2 bei gleicher  Drehzahl des Flüssigkeitsreglers, und zwar  herrscht infolge der grösseren Tauchtiefe in  der Stellung nach     Fig.    1 ein     bedeutend     höherer     Druck    als bei der Stellung     na,eh            Fig.    2.

   Es wird dabei der Druck durch das  Rohr b     beispielsweise    in Verbindung mit  einem federbelasteten Kolben oder einer       Membrane    gebracht, welche mit dem     Einla.ss-          organ    des Treibmittels verbunden     ist    und- wo  bei eine     Druckänderung    im Tauchrohr eine  andere Stellung des     Einlass,orgaues    ergibt.  Die Änderung der Tauchtiefe kann nun ver  schieden erfolgen, und -zwar beispielsweise  durch Verstellen der tauchenden     Mündung     des Tauchrohres in einer Ebene senkrecht zur       Reglerachse,    .es kann     aber    auch das Tauch  rohr verdreht werden.

    



       Fig.    3 zeigt eine beispielsweise Anord  nung, bei der das Tauchrohr verschoben wird.  Durch Verstellen der     Schraube    d kann das  Tauchrohr b höher oder tiefer gestellt und  damit die Tauchtiefe der Öffnung     a    verän  dert werden. Das Tauchrohr b gleitet dabei  in einem Führungsstücke c und wird durch  eine Feder     e    dauernd an die     Verstellschraube          ;l    angedrückt.  



  In     Fig.    4 ist eine     beispielsweise    Ver  drehung des- Tauchrohres     um    eine Drehachse           g    gezeigt. Die Verstellung des Tauchrohres  geschieht hier durch Einwirkung eines Druck  reglers     h.    auf die Verlängerung     k,    entgegen  der     Wirltung    der Feder i.  



  Auf den Druckregler     7i,    kann zum Beispiel  der Gegendruck der     Antriebsmaschine    wir  ken, so dass zum Beispiel eine Regelung auf  gleichbleibenden Enddruck erzielt wird. Es  kann auf denselben ferner der     Enddruck     eines von der Kraftmaschine getriebenen       Kompressors    einwirken, so dass -eine Rege  lung auf unveränderlichen     Kompressoren-          druck    erzielt     wird.    In diesen Fällen wird  zum Beispiel bei steigendem Druck das He  belende k     nac11    unten,

   und damit die     Tauch-          rohröffnung    nach aussen     bewegt.    Damit der       Steuerdruck    an der     Tauchrohröfinung    erhal  ten bleibt, muss die Drehzahl sinken, bis der       normale        Enddruck        wieder        wirkt.     



  In ähnlicher Weise kann auch der     Vo-          lumeneinfluss    eines von der     Antriebsmaschine     getriebenen Gebläses, z. B. über     Pitotröhren.     auf den Druckregler<I>lt.</I> einwirken und eine  Regelung auf gleichbleibendes     Fördervolumen     erhalten werden.  



       Fig.    3 zeit nur eine Verstellung von       Kand.    Es kann aber auch in geeigneter  Weise ein Druckregler bei der     Vorrichtung     nach     Fig.    3 einwirken,     wie    auch bei dem als         Drehhebel        ausgebildeten    Tauchrohr in     Fig.    d  eine     Verstellung    von Hand an Stelle des       Druelueglers    möglich ist.

   Auch sind noch  weitere     Arten    des     Verschiebens    oder     Ver-          drehens    des     Tauchrohres    möglich.

Claims (1)

1. PATENTANSPRZTCH Vorrichtung zum Nachstellen der Be lastung und der Drehzahl an Kraftmaschinen mit Flüssigkeitsreglern, die einen umlaufen den Flüssigkeitsring xnit unveränderlicher Überlaufltante und, ein Tauchrohr besitzen, dadurch gekennzeichnet, da.ss dieses Nachstel len durch Änderuxt,)# der Eintauchtiefe im un- veriind-erlichell rlüiölieit@rinb erfolgt,

   UN TERANSPRüCHE 1. Vorrichtung- n it:eh Patentanspruch. da durch gekennzeichnet, dass die tauchende Mündung des Tauchrohres in einer Ebene senkrecht zur Drehachse des Reglers ver stellt wird. Vorrichtung nach Patentanspruch, cla- durch gekennzeichnet, dass die Verände rung der Tauelxtiefe durch Verdrehen des Tauchrohre, (,i-P(ieht wird.