Kochgerät Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Kochgerät. Das neue Kochgerät ermöglicht rasches Kochen der Speisen unter möglichster Vermeidung von Wärmeverlust.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfin dungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Ring im Querschnitt; Fig. 2 zeigt ein zum Ring gemäss Fig. 1 passendes Kochgefäss im Querschnitt; Fig. 3 zeigt die Seitenansicht dieses mit einem Deckel versehenen Kochgerätes; Fig. 4 und 5 zeigen in Seitenansicht und im Grundriss einen zugehörigen Einsatzkorb; Fig. 6 zeigt in Seitenansicht das vollstän dige Kochgerät.
In der Zeichnung bezeichnet A. einen Ring z. B. aus Metallblech. Auf der einen Seite des Ringes ist ein Futter B aus wärmebe ständigem und wärmeaufspeicherndem Mate rial, z. B. Asbest, vorgesehen. Am Ring A ist ein Handgriff C befestigt. Das Futter B ist durch die umgebördelten Kanten D und DY gehalten. Es kann ferner noch ein Drahtge flecht an der Innenseite des Futters B ange ordnet sein, um letzteres zu schützen. E be zeichnet ein zur Aufnahme der zu kochenden Speisen bestimmtes Kochgefäss.
Das Kochge fäss E hat eine konisch geformte Wandung und besitzt am obern Ende einen nach aussen vorspringenden Flansch F, welcher mit einer Ringnut versehen ist, in welche die umge- bördelte Kante D des Ringes 9. passt. Auf dem Kochgefäss E liegt ein mit einem Hand griff versehener Deckel, welcher längs seiner Aussenkante mit einer Ringnut versehen ist, in welche der Flansch F passt.
In dem Koch gefäss E liegt ein aus Draht hergestellter Ein satz; dieser weist einen Ring G1 auf, an wel chem ein Drahtgeflecht Gg befestigt ist. Der Ring G1 ist mit einem Handgriff H versehen. Das Endstück I ist abgebogen und trägt eine Schlaufe J die auf dem Handgriff C aufschieb bar ist. Der Einsatz kann, wie in Fig. 6 dar gestellt, am Griff C befestigt sein.
Die Schlaufe J kann aus abgebogenem Draht bestehen, wie in Fig. "-5 dargestellt, oder sie kann aus einem Blechstück .TI, abgebogen sein. Die Schlaufe umfasst den Handgriff C. Statt des gezeich neten Einsatzes kann auch ein in den Be hälter .E einzulegender Rost vorgesehen sein, auf welchen die zu kochenden Speisen auf gelegt werden.
Das Kochgerät wird zum Beispiel auf einen Gasherd über den Gasbrenner gestellt, so dass die heissen Gase im Ring A unterhalb des Gefässes E gesammelt werden. Da der Ring A das Entweichen der Gase verhindert, so wird der Behälter .E sehr stark erhitzt. Vor teilhaft wird der Behälter mit Fett teilweise gefüllt, und dieses wird so hoch erhitzt, dass sich die Poren und Schlitze von Nahrungs mitteln, welche in das Fett eingetaucht wer den, sofort schliessen, so dass der Saft der Speisen nicht aus diesen austritt und sich nicht mit dem Fett mischen kann, wie es bei bekannten Kochgeräten der Fall ist. Aus die sem Grunde wird die Flüssigkeit rein und zum Kochen von Speisen verschiedener Art verwendbar sein.
Das Fett behält ausserdem seine Wärme, auch wenn die Gasflamme be reits gelöscht worden ist.
Durch weitgehende Versuche ist festge stellt worden, dass zum Beispiel folgendes gemacht werden kann Fett und<B>01</B> wird im Gefäss bis zum Siede punkt erhitzt, dann werden erhärtete Kar toffelschnitze in das Öl gebracht und gekocht. Nach dem Entfernen der Schnitze werden in derselben Flüssigkeit Fische gebraten, dann Apfelschnitten und hierauf Käseschnitten, fer ner andere Speisen in unmittelbarer Aufein anderfolge. Das Fett kann so verwendet wer den für das Kochen verschiedener Speisen und es hinterlässt fast keinen Geruch oder Geschmack von der vorhergehenden Speise.
Die Speise kann im Einsatz Gy gekocht werden, so dass sie nach dem Kochen durch Ausheben des Einsatzes rasch aus dem Be hälter G herausgeholt werden kann. Es kann der Einsatz dann auf den Handgriff C auf gesteckt werden, Fig. 6, damit das Fett von den Speisen ablaufen kann, ohne dass die Speisen wieder erkalten würden.
Der Behälter E kann von Fig. 2 abwei chende Form besitzen, z. B. einen halbkuge ligen Boden nach Fig. 6 aufweisen.
Der Behälter E und der Ring A können aus einem Stück bestehen.
Cooking device The present invention relates to a cooking device. The new cooking device enables food to be cooked quickly while avoiding heat loss as much as possible.
In the accompanying drawings, an example embodiment of the inven tion subject is shown, namely Fig. 1 shows a ring in cross section; FIG. 2 shows a cooking vessel matching the ring according to FIG. 1 in cross section; Fig. 3 shows the side view of this cooking device provided with a lid; FIGS. 4 and 5 show an associated insert basket in a side view and in plan; Fig. 6 shows a side view of the full cooking appliance.
In the drawing, A. denotes a ring z. B. made of sheet metal. On one side of the ring is a lining B from wärmebe constant and heat accumulating mate rial, z. B. Asbestos, provided. A handle C is attached to the ring A. The lining B is held by the beaded edges D and DY. It can also be a Drahtge braid on the inside of the lining B is arranged to protect the latter. E denotes a cooking vessel intended to hold the food to be cooked.
The cooking vessel E has a conically shaped wall and at the upper end has an outwardly projecting flange F which is provided with an annular groove into which the flanged edge D of the ring 9 fits. On the cooking vessel E is a handle provided with a lid, which is provided along its outer edge with an annular groove into which the flange F fits.
In the cooking vessel E there is an insert made of wire; this has a ring G1 to which a wire mesh Gg is attached. The ring G1 is provided with a handle H. The end piece I is bent and carries a loop J which can be pushed onto the handle C. The insert can be attached to the handle C, as shown in FIG.
The loop J can consist of bent wire, as shown in Fig. "-5, or it can be bent from a piece of sheet metal .TI. The loop encompasses the handle C. Instead of the insert shown, a can also be inserted into the container. E to be inserted grate, on which the food to be cooked is placed.
The cooking device is placed on a gas stove above the gas burner, for example, so that the hot gases are collected in ring A below vessel E. Since the ring A prevents the gases from escaping, the container .E is heated very strongly. Before geous, the container is partially filled with fat, and this is heated to such an extent that the pores and slits of food, which are immersed in the fat, close immediately, so that the juice of the food does not leak out of this and itself cannot mix with the fat, as is the case with known cooking appliances. For this reason, the liquid will be pure and usable for cooking various kinds of food.
The fat also retains its warmth, even if the gas flame has already been extinguished.
Extensive tests have shown that, for example, the following can be made: fat and <B> 01 </B> is heated in the vessel to the boiling point, then hardened potato wedges are placed in the oil and cooked. After removing the wedges, fish are fried in the same liquid, then apple slices and then cheese slices, and other dishes in direct succession. The fat can be used for cooking various dishes and leaves almost no smell or taste from the previous dish.
The food can be cooked in the insert Gy so that it can be quickly removed from the container G after cooking by lifting the insert. The insert can then be pushed onto the handle C, FIG. 6, so that the fat can run off the food without the food becoming cold again.
The container E may have deviating shape from Fig. 2, for. B. have a hemispherical floor according to FIG.
The container E and the ring A can consist of one piece.