CH525661A - Two-part saucepan for fat-free frying - Google Patents

Two-part saucepan for fat-free frying

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CH525661A
CH525661A CH116071A CH116071A CH525661A CH 525661 A CH525661 A CH 525661A CH 116071 A CH116071 A CH 116071A CH 116071 A CH116071 A CH 116071A CH 525661 A CH525661 A CH 525661A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
roast
pot
pot according
skewers
frying
Prior art date
Application number
CH116071A
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German (de)
Inventor
Schwaderlapp Heinz
Original Assignee
Schwaderlapp Heinz
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/02Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay
    • A47J36/04Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay the materials being non-metallic
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/01Vessels uniquely adapted for baking
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/10Frying pans, e.g. frying pans with integrated lids or basting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  

  
 



  Zweiteiliger Topf zum fettfreien Braten
Die vorliegende Erfindung betrifft einen zweiteiligen Topf, bei dem mindestens das Oberteil aus porösem, wasseraufnehmendem Material besteht.



   Zweiteilige Bratentöpfe sind in verschiedenen Ausführungen und aus verschiedenen Materialien bekannt. Sie können feuerfest sein und aus Glas, Keramik oder Metall bestehen, wobei das Oberteil als Haube oder als einfacher Deckel ausgebildet sein kann. Die feuerfesten Materialien sind dicht und nehmen keine Dämpfe oder Flüssigkeiten auf. Diese Töpfe können auf jede Feuerstelle aufgestellt werden.



   Es sind auch poröse Keramiktöpfe bekannt, die vor dem Braten Wasser aufnehmen, das beim Braten verdampft und mit den Ausdunstungen des Bratguts eine so vorteilhafte Dunstatmosphäre ergibt, dass sie ohne Fettzugabe ein vorzügliches Ergebnis erbringt. Solche Brattöpfe sind jedoch nicht feuerfest. Sie werden in den kalten Ofen gestellt und langsam erhitzt und müssen mit Vorsicht abgekühlt werden.



   Bei allen bekannten Töpfen besteht der Nachteil, dass der Braten nicht allseitig gleichmässig vom Bratendunst umgeben ist, sondern an den Stellen, an denen er den Boden, einen Rost oder eine Seitenwand berührt, zum  Ansetzen  kommt. Eingebaute oder eingesetzte Roste haben die gleiche unerwünschte Wirkung.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Bratengut im Topf derart anzubringen, dass es nirgends ansetzen kann.



  Der erfindungsgemässe zweiteilige Topf ist dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die das Ansetzen des Bratens verhindern. Diese Mittel können aus einer besonderen Einrichtung bestehen bzw. aus einem besonderen Material gebildet sein.



   In dem aus Unter- und Oberteil bestehenden Brattopf kann das Bratgut z.B. an einem Spiess, Haken oder dergleichen frei aufhängbar sein, so dass es allseitig gleichmässig vom Bratendunst umgeben ist. Der Braten am Spiess braucht nicht mehr gedreht zu werden. Der Spiess kann von der Topfwand in ausreichender Höhe über dem Topfboden gehalten werden. Es können hierzu besondere Aufnahmen, insbesondere am Oberteil oder an der Nahtstelle zwischen Unter- und Oberteil, vorgesehen sein.



   Besonders vorteilhaft ist es, die Spiesse oder dergleichen so hoch anzubringen, dass sie das Bratgut auch oberhalb der
Sauce halten, die sich im Unterteil ansammelt. Hierdurch wird die allseitige Einwirkung des Bratendunstes über die ganze
Bratzeit gesichert.



   Die Aufnahme zum Halten der Spiesse oder dergleichen und diese selbst können so ausgebildet sein, dass das Bratgut seine freie Lage stets beibehält. Die hohe Lage des Bratguts im zweiteiligen Brattopf macht es erforderlich, das Oberteil räumlich so gross zu machen, dass ihn das Bratgut nirgends berühren kann.



   Solche Halteorgane sind an sich bekannt. Sie wurden je doch bisher nicht in einem allseitig geschlossenen Topf verwendet.



   Durch die vorstehend erwähnten Massnahmen lässt sich erreichen, dass das Bratenstück mit Sicherheit an seiner gesamten Oberfläche den gleichen Bedingungen ausgesetzt ist.



  Falls hierbei Spiesse verwendet werden, so unterscheiden sich diese von den bekannten Bratspiessen vorteilhaft dadurch, dass sie nicht wie diese gedreht werden müssen, sondern vielmehr ihre Stellung und damit den aufgespiessten Braten unverändert in seiner Anfangslage halten.



   Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird das Oberteil des Bratentopfes mit etwa der gleichen Tiefe wie der Untertopf gestaltet, um einen möglichst grossen Innenraum zu umschliessen, so dass auch grosse Bratenstücke bzw.



  mehrere kleinere Braten gleichzeitig eingebracht werden können.



   Hiedruch ergibt sich als weiterer Vorteil, dass mehrere Spiesse, Haken oder Bügel nebeneinander angeordnet werden können.



   Besonders vorteilhaft ist es, bei Verwendung von Spiessen, diese an zwei gegenüberliegenden Halteplatten anzubringen.



  Während die Spiesse zum Halten von z. B. Brathähnchen verhältnismässig kurz sein können, können sie an den gegen überliegenden Halteplatten so angeordnet werden, dass an jeder Seite ein Hähnchen angebracht werden kann. Um die Hähnchen in dieser Stellung festzuhalten, so dass sie sich weder berühren noch in den am Boden des Topfes befindli  chen Saft eintauchen können, sind die beiden gegenüberliegenden Halteplatten mit je zwei, vorzugsweise gegeneinander versetzten Spiessen ausgerüstet.



   Spiesse für   Schaschlik    können sich über die ganze Länge derart erstrecken, dass sie mit ihren freien Enden in entsprechende Öffnungen der gegenüberliegenden Halteplatte eingreifen.



   Zur Erleichterung des Hantierens können die Spiesse eine unterschiedliche Länge haben, so dass die Spiessenden, mit dem längsten Spiess beginnend, leicht nacheinander in die Öffnungen der Halteplatten eingeführt werden können.



  Vorteilhaft können ferner wahlweise im Unterteil bzw. Oberteil des Bratentopfes Aufnahmen für die Halteorgane vorgesehen sein, so dass diese sich, gegen Drehung geschützt, in fester Lage befinden.



   Nach einer anderen Ausführungsform werden anstelle gerader, gestreckter Spiesse gebogene Haken verwendet, wie sie beispielsweise als Fleischerhaken bekannt sind. Diese Haken können an Halteorganen, z.B. an Ösen, im Oberteil des Bratentopfes eingehängt werden.



   Als zweckmässig hat sich auch die Verwendung von Bügeln ergeben, die derart in das Innere des Bratentopfes eingebracht sind, dass man wahlweise an einer im Oberteil des Bügels befindlichen Öse einen Haken befestigen oder einen vom unteren Teil des Bügels ausgehenden Spiess verwenden kann.



   In jedem Falle ist das Bratenstück, auch wenn mehrere Stücke nebeneinander eingebracht werden sollen, stets von allen Seiten gleichmässig dem Bratvorgang ausgesetzt.



   Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein an sich bekannter Rost mit entsprechend gestalteten Halteorganen und Aufnahmen so hoch über dem Boden des Bratentopfes angebracht, dass der Braten auch in diesem Falle sich oberhalb der Saftzone befindet. Bei Töpfen aus Metall oder Glas empfiehlt es sich, eine bestimmte Wassermenge einzuschütten.



   Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Fig. 1 bis 7 dargestellt.



   Fig. 1 zeigt im Schnitt den Untertopf 1 und den aufgesetzten Oberteil 2, der etwa die gleiche Tiefe wie der Untertopf 1 aufweist, um den frei im Innenraum oberhalb des sich auf dem Boden ansammelnden Saftes 11 schwebenden Bratenstücken ausreichenden Innenraum zu gewähren. Verschiedene Beispiele von Auflagen bzw. Aufnahmen 3 zeigen Anordnungen und Gestaltungen, die Halteorganen eine sichere Anbringung des Bratens gewähren.



   Fig. 2 bis 6 zeigen in Ansicht verschiedene Halteorgane.



   In Fig. 2 ist ein dreifacher Spiess 4 dargestellt, dessen Teile in der Halteplatte 8 befestigt und derart an den Endstücken 10 ausgebildet sind, dass sie einen, den Braten in seiner Stellung sichernden Halt durch ihren Eingriff in die Aufnahmen 3 bieten.



   Zwei Spiesse dieser Art können gegenläufig versetzt benutzt werden, um z.B. zwei Hähnchen nebeneinander zu braten, ohne dass sie sich störend berühren.



   Die Halteplatte 8 ist mit Löchern 9 versehen, um anderen Spiessen Halt zu gewähren.



   Fig. 3 zeigt eine Ausführung für Schaschlikspiesse 4, deren Enden verschieden lang sind, um sie bequem in die Löcher einer gegenüberliegenden Halteplatte 8 einführen zu können.



   Fig. 4 zeigt eine U-förmige Ausführung 5 des Halteorgans. Es besitzt zwei Endstücke 10 zum Halten in den Auflagen 3 und einen nach oben gerichteten Spiess 4. Quer zur Längsachse des Spiessbratentopfes 1, 2 lassen sich mehrere Halteorgane 5 anbringen.



   Fig. 5 zeigt ein Beispiel zum Aufhängen von Braten an Spiesshaken 6. Diese lassen sich auch in am Oberteil 2 angebrachten Ösen 3 aufhängen.



   Fig. 6 ist eine Ausführungsform eines Rostes 7, der mittels der Endstücke 10 in den   Auflagen    3 so aufgehängt werden kann, dass er sich oberhalb der Saftzone 11 befindet.



   Die Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Brattopfes, bei dem der Unterteil aus feuerfestem Material und der Oberteil aus porösem, wasseraufnehmendem Material besteht.



   In den Fig. 8 bis 10 sind schliesslich noch zwei Ausführungsvarianten dargestellt, die Dunstauslassöffnungen aufweisen.



   Bei den eingangs beschriebenen Töpfen sind Unter- und Oberteil vorzugsweise aus poröser Keramik hergestellt. Diese bieten gegenüber Töpfen aus dichtem Material den Vorteil, dass sie das zum Braten benötigte Wasser in den Poren bevorraten und es beim Braten abgeben. Anderseits sind sie empfindlich gegen thermische und mechanische Stösse. Sie können nicht auf offener Flamme oder auf einer Kochplatte verwendet und dürfen auch nicht abgeschreckt werden.



   Die Fig. 7 stellt einen Topf dar, der feuerfest ist und doch die besonderen Brateigenschaften beibehält.



   Dies wird dadurch erreicht, dass das Oberteil aus porösem, wasseraufnahmendem und das Unterteil aus feuerfestem Material besteht.



   Das Unterteil kann aus Metall, feuerfestem Glas oder feuerfester Keramik bestehen. Für das Oberteil hat sich poröse Keramik bewährt. Diese kann vorzugsweise mit einer Engobe ausgestattet sein. Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung keramischer Massen beschränkt. Diese müssen nur geeignet sein, Wasser in Poren aufzunehmen.



   Bei einem metallischen Unterteil kann auf die bekannte Kunststoffbeschichtung, wie auch auf die Anbringung von Rillen verzichtet werden, wenn der zweiteilige Topf mit eingebrachtem Spiess oder dergleichen den Braten mit genügendem Abstand über den Boden hält, so dass er weder ansetzen noch in die Bratensauce eintauchen kann. Der Brattopf wird hierdurch wirtschaftlicher in der Herstellung und einfacher im Gebrauch und in der Säuberung. Ein weiterer Vorteil wird dadurch erzielt, dass der Brattopf auch ohne Bratofen verwendet werden kann.



   Diese Ausführung gestattet es auch, insbesondere bereits vorhandene mit einem Überzug aus  Teflon  oder dergleichen ausgestattete Brattöpfe zu verwenden, indem diese Pfannen oder Töpfe mit einem Oberteil aus poröser, wasseraufnehmender Keramik oder dergleichen zu bedecken sind.



  Diese Deckel oder Hauben werden in bekannter Weise vor dem Aufsetzen mit Wasser getränkt. Auf solche Weise können derartige Pfannen oder Töpfe mit allen Vorteilen nachträglich ausgestattet werden, die den zweiteiligen, poröskeramischen Brattöpfen eignen.

 

   Fig. 7 zeigt im Schnitt einen solchen Topf, bei dem als Unterteil 1 eine übliche Bratpfanne aus feuerfestem Material dient, auf welche ein flacherer Deckel aus porösem, insbesondere keramischem Material, als Oberteil 2 aufgesetzt ist.



  Die Innenseite des Unterteils 1 ist mit einer Schutzschicht 5 aus Teflon oder dergleichen ausgestattet. Der Deckel 2 enthält in dieser Ausführungsform keine besonderen Auflagen 3 für einen Spiess 4, da sich bei diesem Beispiel ein Spiess er übrigen kann.



   Die Fig. 8-10 zeigen eine Weiterentwicklung des vorstehend beschriebenen zweiteiligen Brattopfes. Bei ihr besteht mindestens das Oberteil aus poröser, wasserspeichernder Keramik, und an Ober- und Unterteil sind sich ergänzende Handgriffe vorgesehen.



   Es ist bekannt, Abzugsöffnungen für den Bratendunst am Brattopf anzubringen. Dieses Abziehen soll aber erst erfol  gen, nachdem das Bratgut gar ist, damit zum Abschluss des Bratvorganges die gewünschte Bräunung erzielt wird.



   Abzugsöffnungen, die ständig offen sind, erfüllen diese Aufgabe unvollkommen, weil der Bratendunst bereits abziehen kann, bevor der Garvorgang beendet ist. Die fehlende Verstellbarkeit ergibt sich aus der Schwierigkeit, im keramischen wie auch im glastechnischen Herstellungsverfahren, das Material entsprechend zu formen. Deshalb sind regelbare Abzugsöffnungen nur bei Pfannendeckeln aus anderem Material bekanntgeworden, z.B. am Handgriff des Deckels. Für den praktischen Gebrauch ist hierbei die Hand gefährdet.



   Bei den Ausführungen nach den Fig. 8 bis 10 sind diese Unzulänglichkeiten vermieden, und zwar dadurch, dass besondere Mittel am Unter- oder Oberteil bzw. an den aufeinanderliegenden Rändern vorgesehen sind, um die Hand beim Abheben des Oberteils vor ausströmenden heissen Bratendünsten zu schützen.



   Zweckmässig kann dies derart ausgeführt werden, dass im Unter- oder vorzugsweise im Oberteil eine oder mehrere, insbesondere durch Rasten verstellbare Öffnungen derart angeordnet sind, dass der Bratendunst ausserhalb des Handbereichs entweichen kann. Bei einer weiteren Ausführungsform können die aufeinanderliegenden Ränder derart ausgebildet sein, dass die die Ränder bildenden Falze derart unterschiedliche Höhen aufweisen, dass beim Anheben des Oberteils der heisse Bratendunst ausserhalb des Handbereichs entweicht.



   Vorteilhafterweise kann dies dadurch geschehen, dass die falzartig ineinandergreifenden Ränder an der Stelle der Handgriffe derart, insbesonders hoch ausgebildet sind, dass der Bratendunst beim Anheben des Handgriffes am Oberteil die Hand nicht erreicht. Ferner ist es vorteilhaft, die Falze an den der Hand nicht zugekehrten Stellen, insbesondere an den Längsseiten des Brattopfes, so abgeflacht auszubilden, dass beim leichten Anheben des Handgriffes des Oberteils der Bratendunst zunächst an diesen Stellen entweicht.



   Ferner kann bei Brattöpfen, in denen Spiesse zum freien Aufhängen des Bratguts Anwendung finden, derart verfahren werden, dass die im Innern des Brattopfes angebrachten Spiesse an den den Handgriffen zugekehrten Enden eine   Schirmfläche    aufweisen.

 

   Die Fig. 8 zeigt im Schnitt das Oberteil 2. In diesem befindet sich die Dunstauslassöffnung 12. Dieses ist mit einem einfachen Blechdeckel 13 verschlossen, der um einen Schraubenbolzen als Achse drehbar ist.



   Fig. 9 zeigt im Schnitt einen weiteren Brattopf mit Dunst abzug, der sich aus dem Unterteil 1 und dem Oberteil 2 zusammensetzt. Die aufeinanderliegenden Ränder sind mit einem umlaufenden Falz 14 versehen. Der verdeckte innere Rand des Falzes verläuft im Ausführungsbeispiel leicht bogenförmig, damit beim Anheben des Handgriffs 16 am Oberteil 2 der Bratendunst ausserhalb der Handnähe entweicht. Das Unterteil 1 ist mit einem etwas kürzeren Handgriff 15 ausgestattet.



   Die Fig. 10 zeigt den Brattopf nach Fig. 9, jedoch mit angehobenem Oberteil 2. Im Handbereich sind die leicht voneinander getrennten Handgriffe 15/16 vor austretendem Bratendunst geschützt. 



  
 



  Two-part saucepan for fat-free frying
The present invention relates to a two-part pot in which at least the upper part consists of porous, water-absorbing material.



   Two-part casseroles are known in different designs and made of different materials. They can be fireproof and made of glass, ceramic or metal, with the upper part being designed as a hood or a simple cover. The fireproof materials are tight and do not absorb any vapors or liquids. These pots can be placed on any fireplace.



   There are also known porous ceramic pots that absorb water before frying, which evaporates during frying and, with the evaporation of the food to be fried, produces such an advantageous vapor atmosphere that it produces excellent results without the addition of fat. However, such casseroles are not fireproof. They are put in the cold oven and heated slowly and must be cooled with care.



   With all known pots there is the disadvantage that the roast is not evenly surrounded on all sides by the roast fumes, but comes to rest at the points where it touches the bottom, a grate or a side wall. Built-in or inserted grids have the same undesirable effect.



   The invention is based on the object of placing the roast in the pot in such a way that it cannot start anywhere.



  The two-part pot according to the invention is characterized in that means are provided which prevent the roast from starting. These means can consist of a special device or be formed from a special material.



   In the roasting pot, which consists of a lower and upper part, the food can e.g. be freely suspended on a skewer, hook or the like so that it is evenly surrounded on all sides by the roast fumes. The roast on the spit no longer needs to be turned. The spit can be held by the wall of the pot at a sufficient height above the bottom of the pot. For this purpose, special receptacles can be provided, in particular on the upper part or at the seam between the lower and upper part.



   It is particularly advantageous to attach the skewers or the like so high that they can also be fried above the
Hold sauce that collects in the base. This means that the roast fumes have an impact on all sides
Roasting time secured.



   The receptacle for holding the skewers or the like and these themselves can be designed so that the food to be fried always retains its free position. The high position of the food in the two-part casserole makes it necessary to make the top part so large that the food cannot touch it anywhere.



   Such holding members are known per se. However, they have not yet been used in a pot that is closed on all sides.



   As a result of the measures mentioned above, it can be achieved that the roast piece is reliably exposed to the same conditions over its entire surface.



  If skewers are used here, these advantageously differ from the known roasting skewers in that they do not have to be rotated like these, but rather keep their position and thus the skewered roast unchanged in its initial position.



   In a further embodiment of the invention, the upper part of the roasting pot is designed with approximately the same depth as the lower pot in order to enclose as large an interior space as possible, so that large pieces of roast or meat can also be used.



  several smaller roasts can be placed at the same time.



   Another advantage is that several spikes, hooks or brackets can be arranged next to one another.



   When using skewers, it is particularly advantageous to attach them to two opposing retaining plates.



  While the skewers for holding z. B. roast chickens can be relatively short, they can be arranged on the opposite holding plates so that a chicken can be attached to each side. In order to hold the chickens in this position so that they neither touch nor immerse themselves in the juice located at the bottom of the pot, the two opposing holding plates are each equipped with two, preferably offset, skewers.



   Skewers for shashlik can extend over the entire length in such a way that they engage with their free ends in corresponding openings in the opposite holding plate.



   To make handling easier, the skewers can have different lengths, so that the ends of the skewers, starting with the longest skewer, can easily be inserted one after the other into the openings in the holding plates.



  Furthermore, receptacles for the holding members can advantageously be provided optionally in the lower part or upper part of the roasting pot, so that they are in a fixed position, protected against rotation.



   According to another embodiment, instead of straight, elongated skewers, curved hooks are used, as are known, for example, as meat hooks. These hooks can be attached to holding members, e.g. on eyelets in the upper part of the casserole.



   The use of brackets has also been found to be expedient, which are inserted into the interior of the casserole in such a way that a hook can either be attached to an eyelet in the upper part of the bracket or a spit can be used from the lower part of the bracket.



   In any case, even if several pieces are to be placed next to one another, the roast is always exposed to the roasting process evenly from all sides.



   According to a further embodiment of the invention, a grate known per se with appropriately designed holding members and receptacles is attached so high above the bottom of the roasting pan that the roast is also in this case above the juice zone. It is advisable to pour a certain amount of water into pots made of metal or glass.



   Embodiments of the invention are shown in FIGS. 1 to 7.



   Fig. 1 shows in section the lower pot 1 and the attached upper part 2, which has approximately the same depth as the lower pot 1 in order to provide sufficient interior space for the roast pieces floating freely in the interior above the juice 11 that collects on the bottom. Various examples of supports or receptacles 3 show arrangements and designs that allow holding members to securely attach the roast.



   FIGS. 2 to 6 show various holding members in perspective.



   2 shows a triple skewer 4, the parts of which are fastened in the holding plate 8 and designed on the end pieces 10 in such a way that they hold the roast in its position by engaging in the receptacles 3.



   Two spikes of this type can be used offset in opposite directions, e.g. To fry two chickens side by side without them touching each other.



   The holding plate 8 is provided with holes 9 to hold other skewers.



   3 shows an embodiment for kebab skewers 4, the ends of which are of different lengths in order to be able to easily insert them into the holes of a holding plate 8 opposite.



   Fig. 4 shows a U-shaped embodiment 5 of the holding member. It has two end pieces 10 for holding in the supports 3 and an upwardly directed skewer 4. A plurality of holding members 5 can be attached transversely to the longitudinal axis of the roast roast pot 1, 2.



   5 shows an example for hanging roasts on skewer hooks 6. These can also be hung up in eyelets 3 attached to the upper part 2.



   FIG. 6 is an embodiment of a grate 7 which can be suspended in the supports 3 by means of the end pieces 10 so that it is located above the juice zone 11.



   7 shows a further embodiment of the roasting pot according to the invention, in which the lower part is made of refractory material and the upper part is made of porous, water-absorbing material.



   Finally, FIGS. 8 to 10 also show two embodiment variants which have vapor outlet openings.



   In the case of the pots described above, the lower and upper parts are preferably made of porous ceramic. These have the advantage over pots made of dense material that they store the water needed for frying in the pores and release it when frying. On the other hand, they are sensitive to thermal and mechanical shocks. They cannot be used on an open flame or on a hotplate and must not be quenched.



   Fig. 7 shows a pot which is fireproof and yet retains the special frying properties.



   This is achieved in that the upper part is made of porous, water-absorbing material and the lower part is made of fireproof material.



   The lower part can be made of metal, refractory glass or refractory ceramic. Porous ceramic has proven itself for the upper part. This can preferably be equipped with an engobe. The invention is not restricted to the use of ceramic masses. These just have to be able to absorb water into pores.



   In the case of a metallic lower part, the well-known plastic coating and grooves can be dispensed with if the two-part saucepan with a skewer or the like holds the roast at a sufficient distance above the bottom so that it can neither start nor dip into the gravy . This makes the casserole more economical to manufacture and easier to use and to clean. Another advantage is that the casserole can also be used without a roasting oven.



   This design also makes it possible, in particular, to use existing frying pans equipped with a coating made of Teflon or the like by covering these pans or pots with a top made of porous, water-absorbing ceramic or the like.



  These lids or hoods are soaked in a known manner with water before they are put on. In this way, such pans or pots can be retrofitted with all the advantages that are suitable for the two-part, porous-ceramic casseroles.

 

   7 shows a section of such a pot in which a conventional frying pan made of refractory material serves as the lower part 1, on which a flatter lid made of porous, in particular ceramic material, is placed as the upper part 2.



  The inside of the lower part 1 is equipped with a protective layer 5 made of Teflon or the like. In this embodiment, the cover 2 does not contain any special supports 3 for a skewer 4, since in this example a skewer can remain.



   8-10 show a further development of the two-part casserole described above. At least the upper part is made of porous, water-storing ceramic, and handles that complement each other are provided on the upper and lower part.



   It is known to attach vent openings for the roasting steam on the casserole. However, this peeling should only take place after the food is done so that the desired browning is achieved at the end of the roasting process.



   Extraction openings that are always open do this incompletely, because the roast fumes can be extracted before the cooking process is finished. The lack of adjustability results from the difficulty in shaping the material in the ceramic as well as in the glass manufacturing process. For this reason, controllable vent openings have only become known in pan lids made of other material, e.g. on the handle of the lid. The hand is at risk for practical use.



   In the embodiments according to FIGS. 8 to 10, these inadequacies are avoided by the fact that special means are provided on the lower or upper part or on the edges lying on top of one another in order to protect the hand from escaping hot roast fumes when the upper part is lifted off.



   This can expediently be carried out in such a way that one or more openings, in particular adjustable by locking, are arranged in the lower or preferably in the upper part in such a way that the roasting vapor can escape outside the hand area. In a further embodiment, the edges lying one on top of the other can be designed in such a way that the folds forming the edges have such different heights that when the upper part is lifted, the hot roasting vapor escapes outside the hand area.



   This can advantageously be done in that the fold-like interlocking edges at the location of the handles are designed in such a way, in particular high, that the roast fumes do not reach the hand when the handle is lifted on the upper part. It is also advantageous to flatten the folds at the points not facing the hand, especially on the long sides of the casserole, so that when the handle of the upper part is lifted slightly, the roasting steam escapes at these points.



   Furthermore, in the case of roasting pots in which skewers are used for freely hanging the food to be roasted, the procedure can be such that the skewers attached inside the roasting pot have a screen surface at the ends facing the handles.

 

   8 shows in section the upper part 2. In this there is the vapor outlet opening 12. This is closed with a simple sheet metal cover 13 which can be rotated around a screw bolt as an axis.



   Fig. 9 shows in section a further casserole with extractor, which is composed of the lower part 1 and the upper part 2. The edges lying on top of one another are provided with a circumferential fold 14. In the exemplary embodiment, the covered inner edge of the fold runs slightly arched so that when the handle 16 on the upper part 2 is lifted, the roasting vapor escapes outside the vicinity of the hand. The lower part 1 is equipped with a slightly shorter handle 15.



   FIG. 10 shows the roasting pot according to FIG. 9, but with the upper part 2 raised. In the hand area, the handles 15/16, which are slightly separated from one another, are protected from escaping roast fumes.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Zweiteiliger Topf zum fettfreien Braten, bei dem mindestens das Oberteil aus porösem, wasseraufnehmendem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die das Ansetzen des Bratens verhindern. Two-part saucepan for fat-free frying, in which at least the upper part consists of porous, water-absorbing material, characterized in that means are provided which prevent the frying from starting. UNTERANSPRÜCHE 1. Zweiteiliger Topf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden eines oder mehrerer Spiesse (4) von der Topfwand im Abstand über dem Topfboden gehalten sind, so dass das Bratgut frei im Brattopf schwebt. SUBCLAIMS 1. Two-part pot according to claim, characterized in that the ends of one or more skewers (4) are held from the pot wall at a distance above the pot base, so that the food to be fried floats freely in the casserole. 2. Zweiteiliger Topf nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Unterteil (1) bzw. im Oberteil (2) Aufnahmen (3) zum Halten von Spiessen (4) vorgesehen sind. 2. Two-part pot according to claim and dependent claim 1, characterized in that receptacles (3) for holding skewers (4) are provided in the lower part (1) or in the upper part (2). 3. Zweiteiliger Topf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (1) aus feuerfestem Material, insbesondere Glas, Keramik oder Metall besteht. 3. Two-part pot according to claim, characterized in that the lower part (1) consists of refractory material, in particular glass, ceramic or metal. 4. Zweiteiliger Topf nach einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das als Haube oder Deckel ausgebildete Oberteil (2) aus porösem, wasseraufnehmendem Material und das Unterteil (1) aus einem feuerfesten Material besteht. 4. Two-part pot according to one of the dependent claims 1 and 2, characterized in that the upper part (2) designed as a hood or lid consists of porous, water-absorbing material and the lower part (1) consists of a refractory material. 5. Zweiteiliger Topf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise im Oberteil (2) verstellbare Öffnungen derart angeordnet sind, dass beim Anheben des Oberteils (2) der Bratendunst ausserhalb des Handbereichs austreten kann. 5. Two-part pot according to claim, characterized in that adjustable openings are preferably arranged in the upper part (2) so that when the upper part (2) is lifted, the roast fumes can escape outside the hand area. 6. Zweiteiliger Topf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die falzartig aufeinanderliegenden Ränder der beiden Teile mit unterschiedlicher Höhe derart verlaufen, dass beim Anheben des Oberteils der Bratendunst ausserhalb des Handbereichs austreten kann. 6. Two-part pot according to claim, characterized in that the fold-like edges of the two parts, which lie on top of one another, extend at different heights in such a way that when the upper part is lifted, the roast fumes can escape outside the hand area.
CH116071A 1970-01-26 1971-01-26 Two-part saucepan for fat-free frying CH525661A (en)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702003327 DE2003327C2 (en) 1970-01-26 1970-01-26 Casserole
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2718156A1 (en) * 1994-03-30 1995-10-06 Mireur Georges Vessel to keep food hot
EP1415581A3 (en) * 2002-11-04 2006-08-09 Armando Moli Campderrich Kitchen utensil and corresponding uses

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EP1415581A3 (en) * 2002-11-04 2006-08-09 Armando Moli Campderrich Kitchen utensil and corresponding uses

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