BE1030606A1 - Haushaltsgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine - Google Patents

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BE1030606A1
BE1030606A1 BE20225451A BE202205451A BE1030606A1 BE 1030606 A1 BE1030606 A1 BE 1030606A1 BE 20225451 A BE20225451 A BE 20225451A BE 202205451 A BE202205451 A BE 202205451A BE 1030606 A1 BE1030606 A1 BE 1030606A1
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spring
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Martin Schlief
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Miele & Cie
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4251Details of the casing
    • A47L15/4257Details of the loading door
    • A47L15/4261Connections of the door to the casing, e.g. door hinges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges
    • F24C15/023Mounting of doors, e.g. hinges, counterbalancing

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine, mit einem Gerätesockel (2) und einem einen Behandlungsraum (4) bereitstellenden Gerätebehälter (3), der für einen Zugriff auf den Behandlungsraum (4) eine Beschickungsöffnung aufweist, die mittels einer um eine Schwenkachse (10) verschwenkbar gelagerten Gerätetür (5) verschließbar ist, und mit einer Türfeder (8), die einendseitig unter Zwischenordnung eines Seilzugs (11) an der Gerätetür (5) und anderendseitig am Gerätesockel (2) angeordnet ist, wobei die Türfeder (8) dazu eingerichtet ist, die Gerätetür (5) bei einer Überführung aus einer die Beschickungsöffnung verschließenden Verschlussstellung (7) in eine Offenstellung (6) federvorzuspannen, aufweisend eine mit dem Seilzug (11) zusammenwirkende Klemmeinrichtung (14), die ein erstes Klemmelement (17) und ein hierzu relativ bewegbares zweites Klemmelement (18) aufweist, zwischen welchen beiden Klemmelementen (17, 18) der Seilzug (11) hindurchgeführt ist, wobei das zweite Klemmelement (18) in Richtung auf den Seilzug (11) federvorgespannt ist.

Description

Beschreibung
Haushaltsgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine
Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, insbesondere in der Ausgestaltung einer
Geschirrspülmaschine, mit einem Gerätesockel und einem einen Behandlungsraum s bereitstellenden Gerätebehälter, der für einen Zugriff auf den Behandlungsraum eine
Beschickungsöffnung aufweist, die mittels einer um eine Schwenkachse verschwenkbar gelagerten Gerätetür verschließbar ist, und mit einer Türfeder, die einendseitig unter
Zwischenordnung eines Seilzugs an der Gerätetür und anderendseitig am Gerätesockel angeordnet ist, wobei die Türfeder dazu eingerichtet ist, die Gerätetür bei einer
Überführung aus einer die Beschickungsöffnung verschließenden Verschlussstellung in eine Offenstellung federvorzuspannen.
Haushaltsgeräte im Allgemeinen sowie Geschirrspülmaschinen im Speziellen sind aus dem Stand der Technik an sich gut bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf.
Ein gattungsgemäRBes Haushaltsgerät verfügt über einen Gerätesockel, der einen einen
Behandlungsraum bereitstellenden Gerätebehälter abstützt. Der Gerätebehälter verfügt zwecks Zugriff auf den vom Gerätebehälter bereitgestellten Behandlungsraum über eine
Beschickungsöffnung, die mittels einer um eine Schwenkachse verschwenkbar gelagerten
Gerätetür verschlieBbar, vorzugsweise fluiddicht verschlieBbar ist.
Im Falle einer Geschirrspülmaschine dient der Behandlungsraum im bestimmungsgemäfBen Verwendungsfall der Aufnahme von zu reinigendem Spülgut, bei dem es sich beispielsweise um Geschirr- und/oder Besteckteile handeln kann.
Das Haushaltsgerät verfügt des Weiteren über eine Türfeder. Diese ist einendseitig unter
Zwischenordnung eines Seilzugs an der Gerätetür und anderendseitig am Gerätesockel angeordnet. Dabei ist die Türfeder dazu eingerichtet, die Gerätetür bei einer Überführung aus einer die Beschickungsöffnung verschlieBenden Verschlussstellung in eine
Offenstellung federvorzuspannen.
Die Türfeder dient insbesondere dazu, den Bedienkomfort für einen Verwender des
Haushaltsgeräts zu erhöhen. Bei einem Öffnen der Gerätetür wird die Türfeder vorgespannt, so dass das Herunterschwenken der Gerätetür abgebremst wird. Bei einem
Überführen der Gerätetür in eine die Beschickungsöffnung verschließende
Verschlussstellung hilft die zuvor vorgespannte Türfeder die Gerätetür entgegen der auf sie einwirkenden Gewichtskraft zu verschwenken, womit eine TürschlieBung für den
Verwender vereinfacht ist. Die Türfeder dient mithin einerseits dazu, ein
Herunterverschwenken der Gerätetür abzubremsen und andererseits dazu, ein
Hochverschwenken der Gerätetür zu vereinfachen.
Es können je nach Ausgestaltung des Haushaltsgeräts ein oder zwei Türfedern zum — Einsatz kommen. Im Falle von zwei Türfedern kommt bevorzugterweise eine erste
Türfeder linksseitig der Gerätetür und eine zweite Türfeder rechtsseitig der Gerätetür zum
Einsatz.
Die Verwendung vorbeschriebener Türfedern kann insbesondere bei Gerätetüren stattfinden, die frontseitig mit einer das Gesamtgewicht der Gerätetür erhöhenden ı5 Dekorplatte ausgestattet sind, wie dies beispielsweise mit der DE 10 2004 023 509 A1 beschrieben ist. Bei einer richtigen Ausjustierung der Türfedern ist sichergestellt, dass die
Gerätetür in jeder Winkelstellung verharrt und nicht selbstständig weiter öffnet oder wieder schließt.
Problematisch bei der vorbeschriebenen Konstruktion ist der auch im 2 bestimmungsgemäßen Verwendungsfall unter Umständen auftretende Defektfall eines
Türfederbruchs. In diesem Fall ist das mittels der Türfeder eingestellte Gleichgewicht der
Gerätetür gestört und es findet beim Herunterverschwenken der Gerätetür kein
Abbremsen derselben mit der nachteiligen Folge statt, dass die Gerätetür ungebremst herunterverschwenkt, das heißt in ihre Offenstellung überführt wird. Diese nicht abgebremste Überführung der Gerätetür in die Offenstellung stellt ein Sicherheitsrisiko insbesondere für einen sich im Verschwenkbereich der Gerätetür aufhaltenden Verwender dar. Im Falle eines Defekts einer Türfeder kann es mithin infolge eines ungebremsten
Herunterschwenkens einer Gerätetür zu ungewollten Personen- und/oder Sachschäden kommen. Dies gilt es zu vermeiden, weshalb auch schon mit der EP 3 430 966 A1 eine
Arretiervorrichtung vorgeschlagen worden ist, die im Falle eines Türfederbruchs ein ungebremstes Herunterverschwenken der Gerätetür verhindern soll.
Die aus der EP 3 430 966 A1 vorbekannte Arretiervorrichtung ist zweiteilig ausgebildet und verfügt über ein seilzugseitiges Arretierelement, das im Defektfall mit gerätesockelseitig ausgebildeten Rastelementen zusammenwirkt. Dabei ist das Arretierelement federvorgespannt an einem Türscharnier der Gerätetür angeordnet. Kommt es zu einem s Türfederbruch, so verschwenkt das Arretierelement aufgrund der auf das Arretierelement einwirkenden Federkraft. In einer verschwenkten Stellung des Arretierelements kann dieses in Eingriff mit gerätesockelseitig vorgesehenen Rastelementen kommen, was bejahendenfalls zu einer Blockade einer weiteren Verschwenkbewegung der Gerätetür führt. Wenn also das Arretierelement federverschwenkt in Eingriff mit zugehörigen 11 Rastelementen kommt, ist eine weitere Verschwenkbewegung der Gerätetür unterbunden.
Nachteilig ist es jedoch, dass im Defektfall der Türfeder kein sofortiges Anhalten der sich in Verschwenkbewegung befindlichen Gerätetür ermöglicht ist. Dies deshalb nicht, weil die mit dem Arretierelement zusammenwirkenden Rastelemente beabstandet voneinander angeordnet sind, so dass nur ein stufenweises Verrasten mit dem Arretierelement ıs ermôglicht ist, was einer sofortigen Stillsetzung der Gerätetür im Defektfall der Türfeder entgegensteht. Im Übrigen ist von Nachteil, dass eine Verrastung von Arretierelement und
Rastelement nicht sicher gewährleistet ist. Denn bei einer hinreichenden
Verschwenkgeschwindigkeit der Gerätetür erscheint es möglich, dass das Arretierelement auf ein Rastelement aufschlägt, ohne mit diesem zu verrasten und alsdann von
Rastelement zu Rastelement weiterspringt. Die vorbekannte Konstruktion vermag mithin nicht, im Türfederdefektfall ein unkontrolliertes Herunterverschwenken der Gerätetür sicher auszuschließen.
Ausgehend vom Vorbeschriebenen ist es deshalb die Aufgabe der Erfindung, ein
Haushaltsgerät der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass auch
Im Fall einer defekten Türfeder eine erhöhte Betriebssicherheit gegeben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Haushaltsgerät der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das sich durch eine mit dem Seilzug zusammenwirkende
Klemmeinrichtung auszeichnet, wobei die Klemmeinrichtung ein erstes Klemmelement und ein hierzu relativ bewegbares zweites Klemmelement aufweist, zwischen welchen beiden
Klemmelementen der Seilzug hindurchgeführt ist, wobei das zweite Klemmelement in
Richtung auf den Seilzug federvorgespannt ist.
Mit der Erfindung ist im Unterschied zum Stand der Technik nach der EP 3 430 966 A1 nicht eine Arretiereinrichtung, sondern eine Klemmeinrichtung vorgesehen. Dabei wirkt die erfindungsgemäß vorgesehene Klemmeinrichtung direkt mit dem Seilzug zusammen. Dies gestattet es im Falle eines Defekts der Türfeder, den Seilzug unmittelbar festsetzen zu können, was ein weiteres Herunterverschwenken der Gerätetür sofort abstoppt. Die s erfindungsgemäße Klemmeinrichtung ermöglicht mithin eine von der momentanen
Stellung der Gerätetür unabhängige und sofortige Festsetzung der Gerätetür im Falle eines Defekts der Türfeder. Damit ist die Betriebssicherheit deutlich erhöht, wobei sicher gewährleistet ist, dass ein unkontrolliertes Herunterverschwenken der Gerätetür unterbleibt.
Die nach der Erfindung vorgesehene Klemmeinrichtung verfügt über zwei
Klemmelemente, nämlich ein erstes Klemmelement einerseits und ein zweites
Klemmelement andererseits. Dabei ist das zweite Klemmelement in Relation zum ersten
Klemmelement bewegbar, kann sich mithin insbesondere in Richtung auf das erste
Klemmelement bewegen, beispielsweise verfahren und/oder verdrehen.
Zwischen den beiden Klemmelementen ist der Seilzug hindurchgeführt. Dies gestattet es, im Auslösefall den Seilzug zwischen den beiden Klemmelementen positionssicher zu arretieren.
Erfindungsgemäß ist des Weiteren vorgesehen, dass das zweite Klemmelement in
Richtung auf den Seilzug federvorgespannt ist. Das zweite Klemmelement drückt mithin unter Federkrafteinwirkung auf den Seilzug. Im bestimmungsgemäfBen Verwendungsfall steht der Seilzug selber unter Federvorspannung, und zwar aufgrund der anderendseitig am Maschinensockel angeordneten Türfeder. Solange also die Türfeder intakt ist, sorgt die durch die Türfeder bedingte Federvorspannung des Seilzugs dafür, dass sich das zweite
Klemmelement nicht in Richtung auf das erste Klemmelement bewegen kann. Kommt es indes zu einem Türfederbruch, so lässt die Federvorspannung auf den Seilzug nach, so dass nunmehr in Richtung der auf das zweite Klemmelement wirkenden
Federvorspannung eine Bewegung des zweiten Klemmelements ermöglicht ist, mithin in
Richtung auf das erste Klemmelement. Infolgedessen kommt es in schon vorbeschriebener Weise zu einer Festsetzung des Seilzugs zwischen den beiden
Klemmelementen, was zu einer Festsetzung auch der Gerätetür führt.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht mithin im Falle eines Türfederbruchs eine sofortige, das heißt unmittelbare Auslösung der Klemmeinrichtung mit der Folge, dass es in schon vorbeschriebener Weise zu einem Stillsetzen der Gerätetür in der Position kommt, in welcher Stellung es zum Türfederbruch gekommen ist. Dabei bedarf es zur
Auslösung keiner Sensorik und/oder anderer elektronischer Bauteile. Das zweite 5 Klemmteil wirkt vielmehr seinerseits direkt mit dem Seilzug zusammen und verschwenkt automatisch in Richtung des ersten Klemmelements, sobald im Falle eines Türfederbruchs die auf dem Seilzug einwirkende Federvorspannung federbruchbedingt nachlässt.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Klemmeinrichtung ist mithin selbstauslösend und äußerst robust im Aufbau, so dass über die Lebensdauer des Haushaltsgeräts die gewÜnschte Betriebssicherheit gewährleistet ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das zweite
Klemmelement in Berührungskontakt mit dem Seilzug steht und an diesem anliegt. Es ist so im Defektfall der Türfeder ein sofortiges Auslösen des zweiten Klemmelements durch
Bewegung sichergestellt. Da das zweite Klemmelement in Berührungskontakt mit dem
Seilzug steht, führt im Türfederdefektfall ein Abschlaffen des Seilzugs automatisch auch dazu, dass das in Richtung auf dem Seilzug federvorgespannte Klemmelement bewegt wird. Diese Bewegung des zweiten Klemmelements führt im Ergebnis zu einer Arretierung des Seilzugs zwischen dem ersten und dem zweiten Klemmelement, womit eine weitere
Gerätetürverschwenkung sicher unterbunden ist. Ein Abschlaffen des Seilzuges infolge eines Türfederbruchs führt mithin zu einer unmittelbaren, das heißt sofortigen Aktivierung der Klemmeinrichtung durch Bewegen des zweiten Klemmelements.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das zweite
Klemmelement verschwenkbar ausgebildet ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das zweite Klemmelement in Relation zum ersten Klemmelement bewegbar ist. Hierdurch wird in schon vorbeschriebener Weise erreicht, dass sich das zweite Klemmelement im
Defektfall der Türfeder in Richtung auf das erste Klemmelement bewegt, infolgedessen es zu einer Arretierung des Seilzugs kommt. Besonders bevorzugt ist es nun, dass das zweite Klemmelement verschwenkbar ausgebildet ist. Es ist hierdurch eine besonders einfache, gleichwohl aber sichere, weil robuste Konstruktion gegeben.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste
Klemmelement durch eine Umlenkrolle bereitgestellt ist, um die herum der Seilzug geführt ist. Diese konstruktive Maßnahme unterstützt gleichfalls einen insgesamt einfachen, gleichwohl aber robusten Aufbau. Denn die ohnehin vorgesehene Umlenkrolle zur
Führung des Seilzugs ist gemäß dieser Ausführungsform als erstes Klemmelement auch
Teil der erfindungsgemäßen Klemmeinrichtung. Geräteseitig bedarf es mithin nicht der s separaten Ausgestaltung eines ersten Klemmelements. Hierzu kann die ohnehin vorhandene Umlenkrolle verwendet werden. Dies macht die erfindungsgemäße
Konstruktion insbesondere einfach und preiswert in der Umsetzung bzw. Herstellung.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das zweite
Klemmelement umlenkrollenseitig eine konvex ausgebildete Klemmfläche aufweist.
Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall der Klemmeinrichtung verschwenkt das zweite
Klemmelement aufgrund der auf das zweite Klemmelement einwirkenden Federkraft.
Dabei legt sich das zweite Klemmelement unter Zwischenordnung des Seilzugs am ersten
Klemmelement an. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass das zweite Klemmelement umlenkrollenseitig eine konvex ausgebildete Klemmfläche aufweist. Im Betriebsfall wirkt mithin die Klemmfläche unter Zwischenordnung des Seilzugs mit der Umlenkrolle zusammen. Aufgrund der konvexen Ausgestaltung ergibt sich ein sich in Richtung der
Umlenkrolle verjüngender Klemmspalt, was dazu führt, dass sich der gerätetürseitige
Abschnitt des Seilzugs weiter in Richtung des sich verjúngenden Klemmspalts zieht, was wiederum zu einem noch weitergehenden Verschwenken des zweiten Klemmelements führt. In der Konsequenz dieser Ausgestaltung ergibt sich, dass umso stärker der Seilzug durch das Gewicht der Gerätetür belastet wird, je mehr erhöht sich die Klemmkraft.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass eines der beiden
Klemmelemente seilzugseitig Zähne trägt. Gemäß der vorbeschriebenen Ausführungsform ist es besonders bevorzugt, wenn die konvex ausgebildete Klemmfläche des zweiten
Klemmelements mit entsprechenden Zähnen ausgerüstet ist. Diese graben sich im bestimmungsgemäBen Verwendungsfall in den zwischen erstem Klemmelement und zweitem Klemmelement arretierten Seilzug ein, was ein positionssicheres Halten des
Seilzugs durch die Klemmeinrichtung weiter unterstützt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das zur
Federvorspannung des zweiten Klemmelements ein Federelement, insbesondere eine
Zugfeder oder eine Schenkelfeder, vorgesehen ist, das einendseitig am Gerätesockel und anderendseitig am zweiten Klemmelement angeordnet ist. Mittels dieses Federelements, insbesondere der Zug- oder Schenkelfeder, ist das zweite Klemmelement in Richtung auf das erste Klemmelement federvorgespannt. Dabei stützt sich das zweite Klemmelement im Nichtdefektfall der Türfeder am Seilzug ab. Der Seilzug steht mithin einer s Verschwenkbewegung des zweiten Klemmteils entgegen. Kommt es nun zu einem
Federbruch, so lässt die auf den Seilzug durch die Türfeder einwirkende
Federvorspannung nach, und dies mit dem Ergebnis, dass der Seilzug erschlafft. Damit stellt der Seilzug hinsichtlich der möglichen Verschwenkbewegung des zweiten
Klemmelements kein Widerlager mehr da, so dass das zweite Klemmelement unter
Einwirkung des daran angeordneten Federelements verschwenken kann, und zwar in
Richtung auf das erste Klemmelement. Dabei verschwenkt das zweite Klemmelement auch in Relation zum Gerätesockel, an welchem das Federelements anderendseitig angeordnet ist.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist gemäß einem weiteren Merkmal der ı5 Erfindung vorgesehen, dass das erste Klemmelement durch ein gerätesockelseitig festgelegtes, insbesondere um eine gerätesockelseitig festgelegte Schwenkachse verschwenkbar angeordnetes, Tragelement bereitgestellt ist, das eine mit Zähnen ausgerüstete Anlagefläche für den Seilzug aufweist.
Gemäß dieser Ausführungsform kommt anstelle einer Umlenkrolle ein Tragelement als erstes Klemmelement zum Einsatz. Dieses Tragelement verfügt über eine Anlagefläche, die im bestimmungsgemäßen Fall einem Anlegen des Seilzugs dient. Dabei wird der
Seilzug mittels des zweiten Klemmelements gegen die Anlagefläche des Tragelements gedrückt. Für eine sichere Positionsarretierung des Seilzugs ist die Anlagefläche mit
Zähnen ausgerüstet, in die sich der Seilzug unter Krafteinwirkung des zweiten
Klemmelements eingräbt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist im Zusammenhang mit der alternativen
Ausführungsform vorgesehen, dass das zweite Klemmelement verschwenkbar am ersten
Klemmelement angeordnet ist. Insofern bilden das erste Klemmelement und das zweite
Klemmelement eine modulare Baueinheit. Der Vorteil dieser Ausgestaltung gegenüber der ersten Alternative liegt insbesondere darin, dass in einfacher Weise auch eine
Nachrüstung von bestehenden Haushaltsgeräten möglich ist. Das Tragelement, also das erste Klemmelement kann zu diesem Zweck beispielsweise am Anlenkpunkt für eine
Umlenkrolle des Seilzugs angeordnet, insbesondere um diesen Anlenkpunkt verschwenkbar angeordnet werden. Weiterer geräteseitiger Eingriffe für eine Nachrüstung bedarf es nicht. Denn das erste und das zweite Klemmelement sind vormontiert und aneinander angeordnet, wobei das zweite Klemmelement in Relation zum Tragelement s verschwenkbar ist und wobei zur Federvorspannung des zweiten Klemmelements
Federelement, insbesondere eine Zugfeder oder eine Schenkelfeder vorgesehen ist, das einendseitig am ersten Klemmelement und anderendseitig am zweiten Klemmelement angeordnet ist.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird insgesamt eine Klemmeinrichtung vorgeschlagen, die betriebssicher und zuverlässig ein unkontrolliertes
Herunterverschwenken der Gerätetür im Falle einer defekten Türfeder sofort stoppt und die Gerätetür in dieser gestoppten Stellung positionssicher arretiert. Hierdurch ist die
Betriebssicherheit des erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts in vorteilhafter Weise erhöht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht ein erfindungsgemäßes Haushaltsgerät;
Fig. 2 in schematischer Seitenansicht die erfindungsgemäße Klemmeinrichtung;
Fig. 3 in einer schematischen Detailansicht die erfindungsgemäße Klemmeinrichtung nach Fig. 2 bei intakter Türfeder;
Fig. 4 in einer schematischen Detailansicht die erfindungsgemäße Klemmeinrichtung nach Fig. 2 bei defekter Türfeder;
Fig. 5 in schematischer Darstellung eine zweite Ausführungsform der Erfindung bei intakter Türfeder und
Fig. 6 in schematischer Darstellung eine zweite Ausführungsform der Erfindung bei defekter Türfeder.
Fig. 1 lässt in rein schematischer Seitenansicht ein Haushaltsgerät nach der Erfindung in der Ausgestaltung einer Geschirrspülmaschine 1 erkennen.
Die Geschirrspülmaschine 1 verfügt in an sich bekannter Weise über einen Gerätesockel 2 und einen Gerätebehälter 3, der einen Behandlungsraum 4 bereitstellt.
Der Behandlungsraum 4 ist verwenderseitig über eine Beschickungsöffnung des s Gerätebehälters 3 zugänglich, welche Beschickungsôffnung mittels einer verschwenkbar gelagerten Gerätetür 5 vorzugsweise fluiddicht verschließbar ist. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall kann die Gerätetür 5 verwenderseitig aus einer
Offenstellung in eine die Beschickungsöffnung verschließende Verschlussstellung und umgekehrt überführt werden. Gemäß der Darstellung nach Fig. 1 ist die Gerätetür 5 sowohl in einer Offenstellung 6 als auch in einer Verschlussstellung 7 gezeigt.
Die Gerätetür 5 wirkt mit einer Türfeder 8 zusammen, wie sich dies insbesondere aus der
Darstellung nach Fig. 2 ergibt. Dabei dient die Türfeder 8 im Öffnungsfall dazu, ein
Verschwenken der Gerätetür 5 in eine Offenstellung 6 abzubremsen, was dadurch geschieht, dass die Türfeder 8 gespannt wird. Bei einer Überführung der Gerätetür 5 in die ı5 Verschlussstellung 7 dient die zuvor beim Öffnen vorgespannte Türfeder 8 dazu, die verwenderseitige SchlieRbewegung der Gerätetür 6 zu unterstützen, was ein vereinfachtes
Verschwenken der Gerätetür 5 bewirkt.
Wie sich aus der Darstellung nach Fig. 2 ergibt, verfügt die Gerätetür 5 gerätebehälterseitig über ein Türscharnier 9. Mittels dieses Türscharniers 9 ist die
Gerätetür 5 um die Schwenkachse 10 verschwenkbar, das heißt mit Bezug auf die
Zeichnungsebene nach Fig. 2 in Uhrzeigerrichtung bzw. in entgegengesetzter Richtung, je nachdem, ob die Gerätetür 6 aus einer Offenstellung in eine Verschlussstellung oder umgekehrt überführt wird.
Die Türfeder 8 ist einendseitig unter Zwischenordnung eines Seilzugs 11 an der Gerätetür © und anderendseitig am Gerätesockel 2 angeordnet. Dabei dienen zur Führung des
Seilzugs zwei Umlenkrollen 12 und 13.
Wie sich ergänzend aus Fig. 3 ergibt, ist das gerätetürseitige Ende des Seilzugs 11 am
Türscharnier 9 angeordnet, und zwar im Anlenkpunkt 15. Dieser Anlenkpunkt 15 vollführt im Bewegungsfall der Gerätetür 5 eine Bewegung entlang einer Kreisbahn um die
Schwenkachse 10 herum, wie dies in Fig. 3 durch den Pfeil 16 angedeutet ist.
Wie die Darstellung nach Fig. 2 des Weiteren erkennen lässt, verfügt die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine 1 über eine mit dem Seilzug 11 zusammenwirkende Klemmeinrichtung 14. Diese Klemmeinrichtung 14 weist ein erstes
Klemmelement 17 und ein zweites Klemmelement 18 auf, wie sich dies insbesondere aus der Detailansicht nach Fig. 3 ergibt. Dabei betrifft Fig. 3 eine erste Ausführungsalternative der Erfindung, wonach das erste Klemmelement 17 durch die Umlenkrolle 13 bereitgestellt ist, um die herum der Seilzug 11 geführt ist.
Das zweite Klemmelement 18 ist in Richtung auf den Seilzug 11 erfindungsgemäß 11 federvorgespannt. Zu diesem Zweck ist gemäß der Ausführungsform nach Fig. 3 vorgesehen, dass das zweite Klemmelement 18 um einen Drehpunkt 19 verschwenkbar ist, wobei ein Federelement, welches hier ohne Beschränkung der Allgemeinheit als
Zugfeder 20 ausgebildet ist, vorgesehen ist, das einendseitig am Gerätesockel 2 und anderendseitig am zweiten Klemmelement 18 angeordnet ist. Mittels dieses ı5 Federelements bzw. dieser Zugfeder 20 ist das zweite Klemmelement 18 bestrebt, mit
Bezug auf die Zeichnungsebene nach Fig. 3 im Uhrzeigersinn zu verdrehen, mithin in
Richtung auf den Seilzug 11 zu verschwenken.
Das zweite Klemmelement 18 verfügt gemäß der Ausführungsform nach Fig. 3 umlenkrollenseitig über eine Klemmfläche 22, die mit Zähnen 23 bestückt ist. Des
Weiteren ist eine Rolle 21 bzw. ein Gleitstück vorgesehen, mittels welchem das zweite
Klemmelement 18 in Berührungskontakt mit dem Seilzug 11 steht und an diesem anliegt.
Fig. 3 lässt eine Situation erkennen, in welcher die Türfeder 8 intakt ist, türfederbedingt mithin der Seilzug 11 unter Federvorspannung steht und mithin gespannt ist. Das zweite
Klemmelement 18 liegt in dieser Situation unter Zwischenordnung der Rolle 21 am Seilzug 11 an, wobei der Seilzug 11 bei einer Bewegung der Gerätetür 5 aufgrund der Rolle 21 verschleißarm in Relation zum zweiten Klemmelement 18 bewegt werden kann.
Fig. 4 zeigt die erfindungsgemäße Klemmeinrichtung 14 im Falle eines Bruchs der
Türfeder 8.
Bei defekter Türfeder 8 steht der Seilzug 11 nicht mehr unter Federvorspannung. Der
Seilzug 11 gibt infolgedessen nach und hängt durch. Dies ermöglicht es dem zweiten
Klemmelement 18 aufgrund der durch das Federelement bzw. die Zugfeder 20 auf das zweite Klemmelement 18 einwirkenden Federkraft zu verschwenken, und zwar mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach Fig. 4 um den Drehpunkt 19 im Uhrzeigersinn. s Infolgedessen verschwenkt das zweite Klemmelement 18 in Richtung auf die als erstes
Klemmelement 17 dienende Umlenkrolle 13, so dass sich zwischen der vom zweiten
Klemmelement 18 bereitgestellten Klemmfläche 22 und der Umlenkrolle 13 ein
Klemmspalt 24 ausbildet. Die Klemmfläche 22 ist vorzugsweise konvex ausgebildet, so dass ein sich in Richtung auf die Umlenkrolle 13 verjüngender Spalt 24 ergibt. In diesem
Spalt zieht sich der Seilzug 11 zwischen erstem Klemmelement 17 und zweitem
Klemmelement 18 fest, was zu einem Bewegungstopp der Gerätetür 6 führt. Für einen positionssicheren Halt des Seilzugs 11 ist es im Übrigen bevorzugt, die Klemmfläche 22 mit Zähnen 23 auszurüsten, die sich im bestimmungsgemäBen Verwendungsfall in den
Seilzug eingraben.
Die sich verjüngende Ausgestaltung des Spalts 24 stellt in vorteilhafter Weise im Übrigen sicher, dass je stärker der Seilzug durch das Türgewicht der Gerätetür 5 belastet ist, umso höher die zwischen den beiden Klemmelementen 17 und 18 herrschende Klemmkraft ausfällt.
Der besondere Vorteil der Ausführungsform nach den Fign. 3 und 4 besteht darin, dass die von der Geschirrspülmaschine 1 ohnehin bereitgestellte Umlenkrolle 13 als erstes
Klemmelement 17 genutzt wird.
Eine Ausführungsalternative der erfindungsgemäß en Klemmeinrichtung 14 ergibt sich aus den Fign. 5 und 6. Gemäß dieser Ausführungsform ist das erste Klemmelement 17 durch ein gerätesockelseitig festgelegtes Tragelement 29 bereitgestellt. Zur gerätesockelseitigen
Festlegung ist das Tragelement 29 in verschwenkbarer Weise auf die Schwenkachse 28 der Umlenkrolle 13 aufgesteckt, so dass im bestimmungsgemäßen Betrieb bei einem
Verschwenken der Gerätetür 5 um deren Schwenkachse 10 eine gewisse
Verschwenkbewegung des Tragelements 29 um die Schwenkachse 28 erfolgt. Dabei bleibt der Seilzug 11, insbesondere im Abschnitt zwischen der Umlenkrolle 13 und dem
Anlenkpunkt 15, im bestimmungsgemäßen Betrieb bei jeder Türstellung gespannt.
Das Tragelement 29 wiederum trägt verschwenkbar das zweite Klemmelement 18. Dieses verfügt im gezeigten Ausführungsbeispiel über eine Rolle 25, die einendseitig eines
Stabes 26 angeordnet ist. Anderendseitig ist der Stab 26 um einen Drehpunkt 27 verschwenkbar am Tragelement 29 angeordnet.
Um den Drehpunkt 27 verdrehbar ist des Weiteren eine Rolle 30 angeordnet, über die der
Seilzug 11 geführt ist, was in einem bestimmungsgemäßen Verschwenkfall der Gerätetür 5 zu einem verschleißarmen Vorbeibewegen des Seilzugs 11 am Tragelement 29 dient.
Das Tragelement 29 stellt des Weiteren eine Anlagefläche 31 bereit, die mit Zähnen 23 bestückt ist.
Gemäß der in Fig. 5 gezeigten Situation ist die Türfeder 8 intakt. Infolgedessen ist der
Seilzug 11 gespannt und ist verschleißarm zwischen den Rollen 30 und 25 hindurchgeführt.
Fig. 6 zeigt eine Situation bei defekter, das heißt gebrochener Türfeder 8. Infolge eines
Bruchs der Türfeder 8 kommt es zu einem schlagartigen Nachlassen der auf den Seilzug 11 einwirkenden Zugspannung. Infolgedessen schlafft der Seilzug 11 ab, was es dem zweiten Klemmelement 18 ermöglicht, infolge der durch das Federelement, also etwa durch die Zugfeder 20 erzeugten Federkraft mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach den
Fign. 5 und 6 im Uhrzeigersinn zu verdrehen. Infolgedessen drückt die Rolle 25 des zweiten Klemmelements 18 den Seilzug 11 gegen die vom Tragelement 29 bereitgestellte
Anlagefläche 31. Der Seilzug 11 wird hierdurch in die von der Anlagefläche 31 bereitgestellten Zähne 23 gedrückt, was zu einem sofortigen Bewegungsstopp der
Gerätetür 5 führt. Fig. 6 lässt diese positionssichere Arretierung der Gerätetür 6 erkennen.
Bezugszeichen 1 Geschirrspülmaschine 2 Gerätesockel 3 Gerätebehälter 4 Behandlungsraum 5 Gerätetür 6 Gerätetür (Offenstellung) 7 Gerätetür (Verschlussstellung) 8 Türfeder 0 9 Türscharnier
Schwenkachse 11 Seilzug 12 Umlenkrolle 13 Umlenkrolle 14 Klemmeinrichtung 15 Anlenkpunkt 16 Pfeil 17 erstes Klemmelement 18 zweites Klemmelement 19 Drehpunkt 20 Federelement 21 Rolle/Gleitstück 22 Klemmfläche 23 Zähne 24 Spalt 25 Rolle 26 Stab 27 Drehpunkt 28 Schwenkachse 29 Tragelement 30 Rolle 31 Anlagefläche

Claims (10)

Patentansprüche
1. Haushaltsgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine, mit einem Gerätesockel (2) und einem einen Behandlungsraum (4) bereitstellenden Gerätebehälter (3), der für einen Zugriff auf den Behandlungsraum (4) eine Beschickungsöffnung aufweist, die mittels einer um eine Schwenkachse (10) verschwenkbar gelagerten Gerätetür (5) verschließbar ist, und mit einer Türfeder (8), die einendseitig unter Zwischenordnung eines Seilzugs (11) an der Gerätetür (5) und anderendseitig am Gerätesockel (2) angeordnet ist, wobei die Türfeder (8) dazu eingerichtet ist, die Gerätetür (5) bei einer Überführung aus einer die Beschickungsöffnung verschließenden Verschlussstellung (7) in eine Offenstellung (6) federvorzuspannen, gekennzeichnet durch eine mit dem Seilzug (11) zusammenwirkende Klemmeinrichtung (14), die ein erstes Klemmelement (17) und ein hierzu relativ bewegbares zweites Klemmelement (18) aufweist, zwischen welchen beiden Klemmelementen (17, 18) der Seilzug (11) hindurchgeführt ist, wobei das zweite Klemmelement (18) in Richtung auf den Seilzug (11) federvorgespannt ist.
2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Klemmelement (18) in Berührungskontakt mit dem Seilzug (11) steht und an diesem anliegt.
3. Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Klemmelement (18) verschwenkbar ausgebildet ist.
4. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Klemmelemente (17, 18) seilzugseitig Zähne (23) trägt.
5. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmelement (17) durch eine Umlenkrolle (13) bereitgestellt ist, um die herum der Seilzug (11) geführt ist.
6. Haushaltsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Klemmelement (18) umlenkrollenseitig eine konvex ausgebildete Klemmfläche (22) aufweist.
7. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Federvorspannung des zweiten Klemmelements (18) ein Federelement (20) vorgesehen ist, das einendseitig am Gerätesockel (2) und anderendseitig am zweiten Klemmelement (18) angeordnet ist.
8 Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmelement (17) durch ein gerätesockelseitig festgelegtes Tragelement (29) bereitgestellt ist, das eine mit Zähnen (23) ausgerüstete Anlagefläche (31) für den Seilzug (11) aufweist.
9. Haushaltsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Klemmelement (18) verschwenkbar am ersten Klemmelement (17) angeordnet ist.
10. Haushaltsgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Federvorspannung des zweiten Klemmelements (18) ein Federelement (20) vorgesehen ist, das einendseitig am ersten Klemmelement (17) und anderendseitig am zweiten Klemmelement (18) angeordnet ist.
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