BE1030023A1 - Einstückige Gehäusewand eines Gehäuses einer Wäschebehandlungsmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine einstückige Gehäusewand (2) eines Gehäuses einer Wäschebehandlungsmaschine zur Verbindung mit einem Rest des Gehäuses, umfassend einen Frontabschnitt (4), einen Bodenabschnitt (6), einen Deckenabschnitt (8) und zwei voneinander beabstandete Seitenabschnitte (10, 12) wobei die beiden Seitenabschnitte (10, 12) an deren freien Enden jeweils einen parallel zu dem Frontabschnitt (4) verlaufenden ersten Stehfalz (14) aufweisen und der Frontabschnitt (4) mittels der beiden Seitenabschnitte (10, 12) mit dem Bodenabschnitt (6) und/oder dem Deckenabschnitt (8) verbunden ist, und wobei die beiden Seitenabschnitte (10, 12) jeweils mindestens eine zu dem Bodenabschnitt (6) und/oder dem Deckenabschnitt (8) parallel und zu dem ersten Stehfalz (14) dieses Seitenabschnitts (10, 12) senkrecht verlaufende Befestigungslasche (16) zur Befestigung der Seitenabschnitte (10, 12) an dem Bodenabschnitt (6) und/oder dem Deckenabschnitt (8) aufweisen und in der Gehäusewand (2) im Bereich des Bodenabschnitts (6) und des Deckenabschnitts (8) jeweils mindestens zwei Befestigungsöffnungen (18, 20) zur Befestigung der Gehäusewand (2) an dem Rest des Gehäuses angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsöffnungen (18, 20) in einem an einem freien Ende der jeweiligen Befestigungslasche (16) ausgebildeten zweiten Stehfalz (22) angeordnet sind.
Description
Beschreibung
Einstückige Gehäusewand eines Gehäuses einer Wäschebehandlungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine einstückige Gehäusewand eines Gehäuses einer
Wäschebehandlungsmaschine zur Verbindung mit einem Rest des Gehäuses der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Derartige einstückige Gehäusewände von Wäschebehandlungsmaschinen sind aus dem
Stand der Technik in einer Vielzahl von Ausführungsformen bereits vorbekannt und umfassen einen Frontabschnitt, einen senkrecht zum Frontabschnitt verlaufenden Bodenabschnitt, einen senkrecht zum Frontabschnitt und beabstandet zum Bodenabschnitt verlaufenden
Deckenabschnitt und zwei senkrecht zu dem Frontabschnitt und dem Bodenabschnitt verlaufende und voneinander beabstandete Seitenabschnitte, wobei die beiden
Seitenabschnitte an deren freien Enden jeweils einen parallel zu dem Frontabschnitt verlaufenden ersten Stehfalz aufweisen und der Frontabschnitt mittels der beiden
Seitenabschnitte mit dem Bodenabschnitt und/oder dem Deckenabschnitt verbunden ist, und wobei die beiden Seitenabschnitte jeweils mindestens eine zu dem Bodenabschnitt und/oder dem Deckenabschnitt parallel und zu dem ersten Stehfalz dieses Seitenabschnitts senkrecht verlaufende Befestigungslasche zur Befestigung der Seitenabschnitte an dem
Bodenabschnitt und/oder dem Deckenabschnitt aufweisen und in der Gehäusewand im
Bereich des Bodenabschnitts und des Deckenabschnitts jeweils mindestens zwei
Befestigungsöffnungen zur Befestigung der Gehäusewand an dem Rest des Gehäuses angeordnet sind.
Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine einstückige Gehäusewand eines Gehäuses einer Wäschebehandlungsmaschine zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine einstückige Gehäusewand eines
Gehäuses einer Wäschebehandlungsmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Befestigungsöffnungen in einem an einem freien Ende der jeweiligen Befestigungslasche ausgebildeten zweiten Stehfalz angeordnet sind. Bei der Wäschebehandlungsmaschine kann es sich beispielsweise um eine
Waschmaschine, einen Wäschetrockner oder ein Kombinationsgerät zum Waschen und zum
Trocknen von Wäsche handeln. Ferner kann die Wäschebehandlungsmaschine für die private Nutzung, also als ein Haushaltsgerät, wie auch für die professionelle Verwendung, also als ein gewerbliches Gerät, ausgebildet sein. Vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
Der mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht insbesondere darin, dass eine einstückige
Gehäusewand eines Gehäuses einer Wäschebehandlungsmaschine verbessert ist. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der einstückigen Gehäusewand ist es möglich, die einstückige Gehäusewand sehr materialsparend und damit sehr dünn auszubilden, ohne, dass dadurch die Stabilität der einstückigen Gehäusewand gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten einstückigen Gehäusewänden reduziert ist.
Grundsätzlich ist die erfindungsgemäße einstückige Gehäusewand nach Art, Funktionsweise,
Material und Dimensionierung in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen einstückigen Gehäusewand sieht vor, dass der an der Befestigungslasche ausgebildete zweite Stehfalz parallel zu dem
Frontabschnitt verläuft. Auf diese Weise ist beispielsweise die Verbindung der ersten
Stehfalze mit dem jeweils zugeordneten zweiten Stehfalz konstruktiv und fertigungstechnisch wesentlich vereinfacht.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen einstückigen
Gehäusewand sieht vor, dass die parallel zu dem Frontabschnitt verlaufenden ersten
Stehfalze der beiden Seitenabschnitte jeweils derart in Richtung des zweiten Stehfalzes einer der Befestigungslaschen verlängert sind, dass die ersten Stehfalze der beiden
Seitenabschnitte jeweils den zweiten Stehfalz der jeweiligen Befestigungslasche überlappen und der jeweilige erste Stehfalz mit der diesem zugeordneten Befestigungslasche verbindbar ist, bevorzugt, dass die ersten Stehfalze die Befestigungsöffnungen nicht überlappen.
Hierdurch ist beispielsweise die Verbindung der ersten Stehfalze mit dem jeweils zugeordneten zweiten Stehfalz konstruktiv und fertigungstechnisch wesentlich vereinfacht.
Darüber hinaus bietet die bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung den weiteren
Vorteil, dass die Befestigungsöffnungen zur Befestigung der erfindungsgemäßen einstückigen Gehäusewand an dem Rest des Gehäuses der Wäschebehandlungsmaschine nicht in ungewünschter Weise von der Überlappung der zweiten Stehfalze durch den jeweiligen ersten Stehfalz beeinträchtigt werden. Ferner wäre es bei der vorgenannten
Überlappung erforderlich, dass in dem jeweiligen ersten Stehfalz ebenfalls eine
Befestigungsöffnung angeordnet werden müsste, die zu der korrespondierenden
Befestigungsöffnung in dem zweiten Stehfalz deckungsgleich ausgebildet sein müsste.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen einstückigen Gehäusewand sieht vor, dass die ersten Stehfalze der beiden Seitenabschnitte jeweils als ein durchlaufender Stehfalz ausgebildet sind. Auf diese Weise ist die Stabilität der erfindungsgemäßen einstückigen Gehäusewand weiter verbessert. Der Begriff „durchlaufend“ meint hier, dass sich der jeweilige Stehfalz im Wesentlichen von einem an einem der anderen
Abschnitte der einstückigen Gehäusewand angeordneten Ende des Seitenabschnitts bis zu einem diesem Ende gegenüberliegenden Ende des Seitenabschnitts, das ebenfalls an einem der anderen Abschnitte der einstückigen Gehäusewand angeordnet ist, erstreckt.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen einstückigen Gehäusewand sieht vor, dass einerseits die Befestigungslaschen der beiden Seitenabschnitte mit dem
Bodenabschnitt und/oder dem Deckenabschnitt und/oder andererseits die ersten Stehfalze der beiden Seitenabschnitte mit dem zweiten Stehfalz der korrespondierenden
Befestigungslasche jeweils mittels Durchsetzfügen und/oder Schweißen verbunden sind.
Hierdurch ist die jeweilige Verbindung zwischen den Seitenabschnitten und dem
Bodenabschnitt und/oder dem Deckenabschnitt einerseits und/oder zwischen den ersten
Stehfalzen und den zweiten Stehfalzen der Seitenabschnitte andererseits auf robuste und zuverlässige Art realisiert.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen einstückigen Gehäusewand sieht vor, dass die Befestigungsöffnungen jeweils zur Schraubverbindung der Gehäusewand mit dem Rest des Gehäuses ausgebildet sind. Hierdurch ist die jeweilige Verbindung zum einen lösbar und zum anderen langlebig ausgebildet.
Grundsätzlich kann die erfindungsgemäße einstückige Gehäusewand als jede Gehäusewand des Gehäuses der Wäschebehandlungsmaschine ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise ist die erfindungsgemäße einstückige Gehäusewand als eine Vorderwand des Gehäuses ausgebildet.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen einstückigen Gehäusewand sieht vor, dass die Gehäusewand als ein einstückiges Blechteil ausgebildet ist, bevorzugt, dass das Blechteil eine Materialstärke von kleiner oder gleich 0,9 mm, besonders bevorzugt, dass das Blechteil eine Materialstärke von kleiner oder gleich 0,75 mm aufweist. Auf diese
Weise ist die einstückige Gehäusewand auf konstruktiv und fertigungstechnisch sehr einfache Art ausgebildet. Darüber hinaus bietet die bevorzugte Ausführungsform dieser
Weiterbildung den weiteren Vorteil, dass die Materialstärke der erfindungsgemäßen einstückigen Gehäusewand sehr stark optimiert, nämlich reduziert, ist. Dies gilt insbesondere für die besonders bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Figur 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen einstückigen Gehäusewand in einer Frontalansicht auf den Frontabschnitt der Gehäusewand,
Figur 2 das Ausführungsbeispiel in einer ersten teilweisen, perspektivischen
Detailansicht in einem Kontaktbereich zwischen Bodenabschnitt und einem der
Seitenabschnitte,
Figur 3 das Ausführungsbeispiel in einer zweiten teilweisen, perspektivischen
Detailansicht in einem Kontaktbereich zwischen Bodenabschnitt und einem der
Seitenabschnitte und
Figur 4 das Ausführungsbeispiel in einer dritten teilweisen, perspektivischen
Detailansicht in einem Kontaktbereich zwischen Bodenabschnitt und einem der
Seitenabschnitte.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen einstückigen
Gehäusewand eines Gehäuses einer Wäschebehandlungsmaschine rein exemplarisch dargestellt.
Die Wäschebehandlungsmaschine ist hier als eine Waschmaschine für den Haushalt ausgebildet und, bis auf die einstückige Gehäusewand 2, nicht näher dargestellt.
Entsprechend ist ein Rest des Gehäuses der Wäschebehandlungsmaschine, an dem die einstückige Gehäusewand 2 befestigt ist, in den Fig. 1 bis 4 nicht dargestellt.
Die einstückige Gehäusewand 2 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als eine
Vorderwand des Gehäuses der Wäschebehandlungsmaschine ausgebildet und umfasst einen Frontabschnitt 4, einen senkrecht zum Frontabschnitt 4 verlaufenden Bodenabschnitt 6, einen senkrecht zum Frontabschnitt 4 und beabstandet zum Bodenabschnitt 6 verlaufenden
Deckenabschnitt 8 und zwei senkrecht zu dem Frontabschnitt 4 und dem Bodenabschnitt 6 verlaufende voneinander beabstandete Seitenabschnitte 10, 12, wobei die beiden
Seitenabschnitte 10, 12 an deren freien Enden jeweils einen parallel zu dem Frontabschnitt 4 verlaufenden ersten Stehfalz 14 aufweisen und der Frontabschnitt 4 mittels der beiden
Seitenabschnitte 10, 12 mit dem Bodenabschnitt 6 und dem Deckenabschnitt 8 verbunden ist, und wobei die beiden Seitenabschnitte 10, 12 jeweils mindestens eine zu dem
Bodenabschnitt 6 und dem Deckenabschnitt 8 parallel und zu dem ersten Stehfalz 14 dieses
Seitenabschnitts 10, 12 senkrecht verlaufende Befestigungslasche 16 zur Befestigung der
Seitenabschnitte 10, 12 an dem Bodenabschnitt 6 und dem Deckenabschnitt 8 aufweisen und in der Gehäusewand 2 im Bereich des Bodenabschnitts 6 und des Deckenabschnitts 8 jeweils mindestens zwei Befestigungsöffnungen 18, 20 zur Befestigung der Gehäusewand 2 an dem Rest des Gehäuses angeordnet sind.
Die Gehäusewand 2 ist hier als ein einstückiges Blechteil ausgebildet, wobei das Blechteil eine Materialstärke von kleiner 0,9 mm, nämlich etwa 0,75 mm, aufweist.
Erfindungsgemäß sind die Befestigungsöffnungen 18, 20 in einem an einem freien Ende der jeweiligen Befestigungslasche 16 ausgebildeten zweiten Stehfalz 22 angeordnet.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die parallel zu dem Frontabschnitt 4 verlaufenden ersten Stehfalze 14 der beiden Seitenabschnitte 10, 12 jeweils derart in 5 Richtung des zweiten Stehfalzes 22 einer der Befestigungslaschen 16 verlängert, dass die ersten Stehfalze 14 der beiden Seitenabschnitte 10, 12 jeweils den zweiten Stehfalz 22 der jeweiligen Befestigungslasche 16 überlappen und der jeweilige erste Stehfalz 14 mit der diesem zugeordneten Befestigungslasche 16 verbindbar ist, wobei die ersten Stehfalze 14 die Befestigungsöffnungen 18 nicht überlappen.
Ferner sind die ersten Stehfalze 14 der beiden Seitenabschnitte 10, 12 jeweils als ein durchlaufender Stehfalz ausgebildet.
Darüber hinaus sind einerseits die Befestigungslaschen 16 der beiden Seitenabschnitte 10, 12 mit dem Bodenabschnitt 6 und dem Deckenabschnitt 8, und andererseits die ersten
Stehfalze 14 der beiden Seitenabschnitte 10, 12 mit dem zweiten Stehfalz 22 der korrespondierenden Befestigungslasche 16 jeweils mittels Durchsetzfügen verbunden. In den
Fig. 2 bis 4 ist lediglich eine der Befestigungslaschen 16 zur Befestigung des
Seitenabschnitts 10 an dem Bodenabschnitt 6 und zur Verbindung des ersten Stehfalzes 14 und des zweiten Stehfalzes 22 des Seitenabschnitts 10 gezeigt. Die anderen drei
Befestigungslaschen 16 sind hierzu analog ausgebildet und mit dem Bodenabschnitt 6 oder dem Deckenabschnitt 8 verbunden. Denkbar ist aber auch, dass die Befestigungslaschen jeweils mittels Schweißen oder einer anderen Verbindungstechnik mit dem Bodenabschnitt und dem Deckenabschnitt verbunden sind. Gleiches gilt für die Verbindung der ersten
Stehfalze mit den zweiten Stehfalzen.
Die Befestigungsöffnungen 18, 20 sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils zur
Schraubverbindung der Gehäusewand 2 mit dem Rest des Gehäuses geeignet ausgebildet.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der erfindungsgemäß en einstückigen Gehäusewand gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel anhand der Fig. 1 bis 4 näher erläutert.
Zunächst befindet sich die als Blechteil ausgebildete einstückige Gehäusewand 2 in einem
Anlieferungszustand eines Blechherstellers, also auf einem sogenannten Coil. Die einstückige Gehäusewand 2 wird auf dem Fachmann an sich bekannte Art und Weise aus diesem Coil gefertigt, in dem das auf dem Coil aufgewickelte Blech entsprechend konfektioniert wird. Hierbei wird das Blech zugeschnitten, gestanzt, geprägt, gebohrt und mehrfach umgekantet, bis die einstückige Gehäusewand 2 gemäß der Fig. 1 ausgebildet ist.
Wie aus einer Zusammenschau der Fig. 1 bis 4 ersichtlich ist, ergeben sich auf diese Weise die vorgenannten Abschnitte der einstückigen Gehäusewand 2, nämlich der Frontabschnitt 4, der Bodenabschnitt 6, der Deckenabschnitt 8 und die beiden Seitenabschnitte 10, 12 mit deren Stehfalzen 14, 22. Die an den beiden Seitenabschnitten 10, 12 ausgebildeten
Befestigungslaschen 16 werden auf dem Fachmann an sich bekannte Art und Weise mittels
Durchsetzfügen zum einen mit dem Bodenabschnitt 6 und zum anderen mit dem
Deckenabschnitt 8 verbunden. Gleiches gilt für die Verbindung der ersten Stehfalze 14 mit den zweiten Stehfalzen 22 des jeweiligen Seitenabschnitts 10, 12. In dem in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Zustand der einstückigen Gehäusewand 2 kann diese mittels der
Befestigungsöffnungen 18, 20 sowie mittels nicht dargestellter Schrauben mit dem Rest des
Gehäuses der Wäschebehandlungsmaschine verbunden werden.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der einstückigen Gehäusewand 2 ist es somit möglich, die einstückige Gehäusewand 2 sehr materialsparend und damit sehr dünn auszubilden, ohne, dass dadurch die Stabilität der einstückigen Gehäusewand 2 gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten einstückigen Gehäusewänden reduziert ist.
Entsprechend ist das Gehäuse der Wäschebehandlungsmaschine, trotz einer in deren
Materialstärke gegenüber dem Stand der Technik reduzierten Vorderwand, für eine ordnungsgemäße Funktion der Wäschebehandlungsmaschine ausreichend stabil ausgebildet, ohne, dass hierfür zusätzliche Verstärkungs- und Versteifungsmaßnahmen erforderlich wären.
Die Erfindung ist nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt. Siehe hierzu beispielsweise die diesbezüglichen Ausführungen in der Beschreibungseinleitung.
Insbesondere ist die Erfindung nicht auf die konstruktiven und fertigungstechnischen Details des vorliegenden Ausführungsbeispiels begrenzt.
Claims (8)
1. Einstückige Gehäusewand (2) eines Gehäuses einer Wäschebehandlungsmaschine zur Verbindung mit einem Rest des Gehäuses, umfassend einen Frontabschnitt (4), einen senkrecht zum Frontabschnitt (4) verlaufenden Bodenabschnitt (6), einen senkrecht zum Frontabschnitt (4) und beabstandet zum Bodenabschnitt (6) verlaufenden Deckenabschnitt (8) und zwei senkrecht zu dem Frontabschnitt (4) und dem Bodenabschnitt (6) verlaufende und voneinander beabstandete Seitenabschnitte (10, 12) wobei die beiden Seitenabschnitte (10, 12) an deren freien Enden jeweils einen parallel zu dem Frontabschnitt (4) verlaufenden ersten Stehfalz (14) aufweisen und der Frontabschnitt (4) mittels der beiden Seitenabschnitte (10, 12) mit dem Bodenabschnitt (6) und/oder dem Deckenabschnitt (8) verbunden ist, und wobei die beiden Seitenabschnitte (10, 12) jeweils mindestens eine zu dem Bodenabschnitt (6) und/oder dem Deckenabschnitt (8) parallel und zu dem ersten Stehfalz (14) dieses Seitenabschnitts (10, 12) senkrecht verlaufende Befestigungslasche (16) zur Befestigung der Seitenabschnitte (10, 12) an dem Bodenabschnitt (6) und/oder dem Deckenabschnitt (8) aufweisen und in der Gehäusewand (2) im Bereich des Bodenabschnitts (6) und des Deckenabschnitts (8) jeweils mindestens zwei Befestigungsöffnungen (18, 20) zur Befestigung der Gehäusewand (2) an dem Rest des Gehäuses angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsöffnungen (18, 20) in einem an einem freien Ende der jeweiligen Befestigungslasche (16) ausgebildeten zweiten Stehfalz (22) angeordnet sind.
2. Einstückige Gehäusewand (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Befestigungslasche (16) ausgebildete zweite Stehfalz (22) parallel zu dem Frontabschnitt (4) verläuft.
3. Einstückige Gehäusewand (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zu dem Frontabschnitt (4) verlaufenden ersten Stehfalze (14) der beiden Seitenabschnitte (10, 12) jeweils derart in Richtung des zweiten Stehfalzes (22) einer der Befestigungslaschen (16) verlängert sind, dass die ersten Stehfalze (14) der beiden Seitenabschnitte (10, 12) jeweils den zweiten Stehfalz (22) der jeweiligen Befestigungslasche (16) überlappen und der jeweilige erste Stehfalz (14) mit der diesem zugeordneten Befestigungslasche (16) verbindbar ist, bevorzugt, dass die ersten Stehfalze (14) die Befestigungsöffnungen (18, 20) nicht überlappen.
4. Einstückige Gehäusewand (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Stehfalze (14) der beiden Seitenabschnitte (10, 12) jeweils als ein durchlaufender Stehfalz ausgebildet sind.
5. Einstückige Gehäusewand (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits die Befestigungslaschen (16) der beiden Seitenabschnitte (10, 12) mit dem Bodenabschnitt (6) und/oder dem Deckenabschnitt (8) und/oder andererseits die ersten Stehfalze (14) der beiden Seitenabschnitte (10, 12) mit dem zweiten Stehfalz (22) der korrespondierenden Befestigungslasche (16) jeweils mittels Durchsetzfügen und/oder Schweißen verbunden sind.
6. Einstückige Gehäusewand (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsöffnungen (18, 20) jeweils zur Schraubverbindung der Gehäusewand (2) mit dem Rest des Gehäuses ausgebildet sind.
7. Einstückige Gehäusewand (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusewand (2) als eine Vorderwand des Gehäuses ausgebildet ist.
8. Einstückige Gehäusewand (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusewand (2) als ein einstückiges Blechteil ausgebildet ist, bevorzugt, dass das Blechteil eine Materialstärke von kleiner oder gleich 0,9 mm, besonders bevorzugt, dass das Blechteil eine Materialstärke von kleiner oder gleich 0,75 mm aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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FG | Patent granted |
Effective date: 20230710 |