BE1025073B1 - Elektronikgehäuse und Verfahren zur Einhausung von Elektronikkomponenten - Google Patents

Elektronikgehäuse und Verfahren zur Einhausung von Elektronikkomponenten Download PDF

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BE1025073B1
BE1025073B1 BE2017/5178A BE201705178A BE1025073B1 BE 1025073 B1 BE1025073 B1 BE 1025073B1 BE 2017/5178 A BE2017/5178 A BE 2017/5178A BE 201705178 A BE201705178 A BE 201705178A BE 1025073 B1 BE1025073 B1 BE 1025073B1
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Evgenij Manzula
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Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0004Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Elektronikgehäuse (2) zur Einhausung von Elektronikkomponenten, bei dem zur Bildung eines Gehäusekörpers (4) ein Gehäuseunterteil (6) und ein Gehäuseoberteil (12) durch Verbindungsmittel (14) miteinander verbunden sind. Die Erfindung sieht dabei vor, dass die Verbindungsmittel (14) wenigstens eine Schraube (16) aufweisen, die einen zur Gewindebildung eingerichteten und ausgebildeten Gewindeabschnitt (20) aufweist, wobei im Verbindungszustand des Gehäusekörpers (4) der Gewindeabschnitt (20) der Schraube (16) durch einen Verbindungsbereich (22) des Gehäuseoberteils (12) gewindebildend hindurch geschraubt und in einen Verbindungsbereich (24) des Gehäuseunterteils (6) wenigstens abschnittsweise gewindebildend eingeschraubt ist oder vice versa.

Description

(30) Prioritätsangaben :
(73) Inhaber :
PHOENIX CONTACT GmbH & Co. KG
32825, BLOMBERG
Deutschland (72) Erfinder :
MANZULAEvgenij 33613 BIELEFELD Deutschland (54) Elektronikgehäuse und Verfahren zur Einhausung von Elektronikkomponenten (57) Die Erfindung betrifft ein Elektronikgehäuse (2) zur Einhausung von Elektronikkomponenten, bei dem zur Bildung eines Gehäusekörpers (4) ein Gehäuseunterteil (6) und ein Gehäuseoberteil (12) durch Verbindungsmittel (14) miteinander verbunden sind. Die Erfindung sieht dabei vor, dass die Verbindungsmittel (14) wenigstens eine Schraube (16) aufweisen, die einen zur Gewindebildung eingerichteten und ausgebildeten Gewindeabschnitt (20) aufweist, wobei im Verbindungszustand des Gehäusekörpers (4) der Gewindeabschnitt (20) der Schraube (16) durch einen Verbindungsbereich (22) des Gehäuseoberteils (12) gewindebildend hindurch geschraubt und in einen Verbindungsbereich (24) des Gehäuseunterteils (6) wenigstens abschnittsweise gewindebildend eingeschraubt ist oder vice versa.
BELGISCHES ERFINDUNGSPATENT
FÖD Wirtschaft, K.M.B., Mittelstand & Nummer der Veröffentlichung : 1025073
Energie Einreichungsnummer : BE2017/5178
Amt für Geistiges Eigentum Internat. Klassifikation : H05K 5/00
Datum der Erteilung am : 23/10/2018
Der Minister für Unternehmen,
Aufgrund des Pariser Vertrags vom 20. März 1883 zum Schutz des Gewerbliches Eigentums ;
Aufgrund des Gezetzes vom 28. März 1984 über Erfindungspatente, Artikel 22, für die Anträgen vor dem 22. September 2014 eingeführt;
Aufgrund des Titels I “Erfindungspatente” des Buches XI des Wirtschaftsgesetzbuches, Artikel XI.24, für die Anträgen ab 22. September 2014 eingeführt ;
Aufgrund des königlichen Erlasses vom 2. Dezember 1986 über die Anmeldung, die Erteilung und die Aufrechterhaltung von Erfindungspatenten, Artikel 28;
Aufgrund des Protokolls aufgenommen am 21/03/2017 beim Amt für Geistiges Eigentum.
In Erwägung, dass für Patentanmeldungen, die unter den Anwendungsbereich des Titels 1, Buch XI, des Wirtschaftgesetzbuches fallen, in Übereinstimmung mit Artikel XI.19, § 4, zweiter Absatz, des Wirtschaftsgesetzbuches, wenn die Patentanmeldung Gegenstand eines Recherchenberichts ist, in dem eine mangelnde Einheitlichkeit der Erfindung im Sinne des Paragraphen 1 erwähnt wird, und wenn der Anmelder seine Anmeldung nicht beschränkt und keine Teilanmeldung einreicht in Übereinstimmung des Recherchenberichts, das erteilte Patent beschränkt sein wird auf die Patentansprüche wofür der Recherchenbericht erstellt wurde.
BESCHLIEßT :
Artikel 1. - Es wird ein Erfindungspatent erteilt an :
PHOENIX CONTACT GmbH & Co. KG, Flachsmarktstraße 8, 32825 BLOMBERG Deutschland;
vertreten von :
für die Dauer von 20 Jahren, vorbehaltlich der Zahlung der Patentjahresgebühren erwähnt in Artikel XI.48, §1 des Wirtschaftsgesetzbuches, für : Elektronikgehäuse und Verfahren zur Einhausung von Elektronikkomponenten.
ERFINDER :
MANZULAEvgenij, Nobelstr. 32b, 33613, BIELEFELD;
PRIORITÄT(EN) :
ABSPALTUNG :
Teilantrag des früheren Antrags :
Anmeldetag des früheren Antrags :
Artikel 2. - Dieses Patent wird erteilt ohne jede vorherige Prüfung der Patentfähigkeit der Erfindung, ohne Garantie des Verdienstes der Erfindung oder der Genauigkeit derer Beschreibung und auf eigene Gefahr des Patentanmelders/der Patentanmelder.
Brüssel, den 23/10/2018,
In besonderer Vertretung :
BE2017/5178
Elektronikgehäuse und Verfahren zur Einhausung von Elektronikkomponenten
Die Erfindung betrifft ein Elektronikgehäuse zur Einhausung von Elektronikkomponenten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, bei dem zur Bildung eines Gehäusekörpers ein Gehäuseunterteil und ein Gehäuseoberteil durch Verbindungsmittel miteinander verbunden sind. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Einhausung bzw. zur Bildung des Elektronikgehäuses gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 15.
Elektronikgehäuse der betreffenden Art sind aus dem Stand der Technik bekannt, beispielsweise durch DE29606194U1, bei dem im Innenraum eines Elektronikgehäuses eine Leiterplatte angeordnet ist, die wiederum elektrische Anschlüsse aufweist, um die elektrischen bzw. elektronischen Komponenten auf der Leiterplatte mit energie- bzw. signaltechnisch verbinden zu können.
Des Weiteren sind Elektronikgehäuse der betreffenden Art bekannt aus DE29920465U1, wobei in den Wänden des Elektronikgehäuses Kabeldurchführung vorgesehen sind, um Kabel zur energie- bzw. signaltechnischen Verbindung der Leiterplatte in den Innenraum des Elektronikgehäuses einführen zu können.
Ferner sind durch DE10 2014 109 970 A1 Elektronikgehäuse der betreffenden Art bekannt, bei denen ein Gehäuseunterteil und ein Gehäuseoberteil durch separate Verbindungsmittel miteinander verbunden sind, indem sie das Gehäuseunterteil und ein Gehäuseoberteil gegeneinander verspannen, um einen Gehäusekörper zu bilden
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Herstellung eines Elektronikgehäuses der betreffenden Art zu vereinfachen, sicher zu gestalten und gleichsam Kosteneinsparungen zu erzielen.
Die Erfindung entfernt sich zur Lösung der ihr gestellten Aufgabe von dem
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Gedanken, Einsparungen durch Verwendung kostengünstiger Materialien zu erreichen. Ferner wendet sich die Erfindung von dem Gedanken ab,
Einsparungen durch eine Minimierung der Teileanzahl zu erreichen, um dadurch die Herstellkosten zu reduzieren.
Vielmehr löst die Erfindung die ihr gestellte Aufgabe dadurch, dass zumindest eine Schraubverbindung vorgesehen ist, um einen Gehäusekörper zu bilden, das dem Einhausen von Elektronikkomponenten dient.
Vor diesem Hintergrund weisen die Verbindungsmittel bei einem erfindungsgemäßen Elektronikgehäuse wenigstens eine Schraube auf, die wiederum einen zur Gewindebildung eingerichteten und ausgebildeten Gewindeabschnitt aufweist.
Ferner sieht die Erfindung vor, dass im Verbindungszustand des Gehäusekörpers der Gewindeabschnitt der Schraube durch einen Verbindungsbereich des Gehäuseoberteils gewindebildend hindurchgeschraubt und in einen Verbindungsbereich des Gehäuseunterteils wenigstens abschnittsweise gewindebildend eingeschraubt ist.
Die Erfindung umfasst dabei, dass das Gehäuseunterteil und das Gehäuseoberteil derart eingerichtet und ausgebildet sind, dass die Schraube zur Verbindung von dem Gehäuseunterteil und dem Gehäuseoberteil wahlfrei durch den Verbindungsbereich des Gehäuseoberkörpers geschraubt und in den Verbindungsbereich des Gehäuseunterteil geschraubt ist oder vice versa. Damit ist es im Rahmen der Erfindung ebenso möglich, dass die Schraube zur Verbindung von dem Gehäuseunterteil und dem Gehäuseoberteil durch den Verbindungsbereich des Gehäuseunterkörpers geschraubt und in den Verbindungsbereich des Gehäuseoberteils geschraubt ist.
Insofern liegt ein Vorteil eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses darin, dass keine Vorzugsrichtung für die wenigstens eine Schrauben besteht, in der sie
BE2017/5178 in die zueinander korrespondierenden Verbindungsbereiche der Gehäuseteile (Gehäuseoberteil, Gehäuseunterteil) zu deren Verbindung eingebracht wird.
Im Weiteren wird der Begriff Gehäuseteil verkürzend verwendet für Gehäuseoberteil bzw. Gehäuseunterteil verwendet.
Bei Verwendung mehrerer Schrauben können diese auch unterschiedlich zueinander am Gehäusekörper angeordnet sein, so dass beispielsweise bei Verwendung von zwei Schrauben im Verbindungszustand des Gehäusekörpers der Gewindeabschnitt einer der Schrauben durch den Verbindungsbereich des Gehäuseoberteils gewindebildend hindurchgeschraubt und im Verbindungsbereich des Gehäuseunterteils wenigstens abschnittsweise gewindebildend eingeschraubt ist, während die weitere Schraube durch den Verbindungsbereich des Gehäuseunterteils gewindebildend hindurchgeschraubt und im Verbindungsbereich des Gehäuseoberteils wenigstens abschnittsweise gewindebildend eingeschraubt ist. Des Weiteren ist es möglich, dass beide Schrauben im Verbindungszustand zueinander in gleicher Richtung bzw. Ausrichtung in die Verbindungsbereiche eingebracht sind.
Im Rahmen der Erfindung ist unter dem Begriff „eingeschraubt“ insbesondere ein Zustand der Schraube zu verstehen, in dem der Gewindeabschnitt der Schraube wenigstens abschnittsweise zum Halten der Gehäuseteile aneinander mit dem in dem betreffenden Verbindungsbereich geformten Gewinde zusammenwirkt.
Im Rahmen der Erfindung ist unter einem Verbindungszustand ein Zustand des Gehäusekörpers zu verstehen, in dem der Gehäusekörper durch Anordnung von Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil zueinander und deren Verbindung miteinander mittels der wenigstens einen Schraube zur Einhausung der elektronischen Komponenten eingerichtet ausgebildet ist.
Ferner ist im Rahmen der Erfindung ein Verbindungsbereich als ein jeweiliger Abschnitt zu verstehen, der am Gehäuseunterteil bzw. Gehäuseoberteil zur Gewindebildung durch die Schraube vorgesehen ist, um das Gehäuseunterteil
BE2017/5178 und das Gehäuseoberteil durch eine Schraubverbindung miteinander zu verbinden und aneinander halten zu können. Für eine Schraubverbindung der Gehäuseteile mittels der wenigstens einen Schraube sind daher der Verbindungsbereich des Gehäuseunterteils und der dazu korrespondierende Verbindungsbereich des Gehäuseoberteils zueinander angeordnet und derart ausgerichtet, um die Schraube in die Verbindungsbereiche einbringen zu können.
Ein Verbindungszustand ist bei der Kennzeichnung und Beschreibung der Merkmale eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses unterstellt, wobei Abweichungen davon entsprechend beschrieben/ gekennzeichnet sind bzw. sich aus dem jeweiligen Kontext ergeben.
Die Erfindung führt zu dem Vorteil, dass eine Kostenreduzierung zur Erzeugung eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses u.a. dadurch erreicht wird, dass eine Verbindung von Gehäuseoberteil und dem Gehäuseunterteil mittels wenigstens einer Schraube realisiert wird, die sowohl durch das Gehäuseoberteil als auch in das Gehäuseunterteil geschraubt wird, wobei die Schraube zur Erzeugung einer Verbindung wahlfrei zunächst durch den betreffenden Verbindungsbereich des Gehäuseunterteils hindurchgeschraubt und dann in den des Gehäuseoberteils (oder in umgekehrter Anordnung) gewindeerzeugend eingeschraubt wird, um zur Bildung des Gehäusekörpers ein sicheres Halten von Gehäuseunterteil und -Oberteil aneinander zu realisieren. Damit kann der Aufwand zur Ausrichtung der zur Bildung des Gehäusekörpers zueinander angeordneten Gehäuseteile verringert werden, wodurch sich Handhabungs- bzw. Montage-/Demontagevorteile ergeben. Dies trägt zu geringen Herstellkosten bei.
Des Weiteren führt die Erfindung - wie zuvor dargelegt - dazu, einen hohen Anteil an Gleichteilen verwenden zu können, wodurch wiederum ein geringeres Kostenniveau realisiert wird. So können beispielsweise gleiche Gehäusekörperteile wie auch Schrauben des gleichen Typs zu Kosteneinsparungen beitragen.
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Zudem ist durch die Erfindung vorteilhafter Weise erreicht, dass eine einfache und gleichfalls sichere wie auch spielfreie Verbindung von Gehäuseunterteil und
-Oberteil realisierbar ist.
Ferner führt die Erfindung zu dem Vorteil, dass zur Vereinfachung der Montage/Demontage die Schraube durch Einbringen in einen der Verbindungsbereiche eines der Gehäuseteile unverlierbar an diesem Gehäuseteil gehalten ist.
Überdies entfallen für ein Verbinden der Gehäuseteile eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses mittels der wenigstens einen Schraube weitere Bestandteile, wie beispielsweise eine Schraubenmutter. Daraus ergibt sich wiederum eine einfache Handhabung des erfindungsgemäß gebildeten Elektronikgehäuses bei dessen Montage wie auch Demontage.
Ferner werden durch die Verwendung einer Schraubverbindung neben Kostenvorteilen ebenfalls eine hohe Verbindungssicherheit (auch bei dynamischen Belastungen) und gute Recyclingeigenschaften erreicht. Zudem wird erfindungsgemäß durch das Einschrauben einer Schraube in die jeweiligen Gehäuseteile eine selbsthemmende Wirkung erreicht, die ein sicheres Verbinden unterstützt und gleichfalls die Montage wie auch Demontage eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses vereinfacht.
Erfindungsgemäß kann ein Verbindungsbereich auf verschiedene Art und Weise gestaltet sein. So ist es u.a. möglich, dass der Verbindungsbereich ein Material bzw. eine Materialzusammensetzung aufweist, das/die von dem Material / der Materialzusammensetzung des verbleibenden Bereichs des Gehäuseunterteils bzw. Gehäuseoberteils andersartig ist, und beispielsweise für das entsprechende Ein- bzw. Hindurchschrauben weicher ist.
Um den Schraubvorgang zu erleichtern, umfasst die Erfindung auch, dass die Schraube derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass der Gewindeabschnitt wenigsten abschnittsweise, insbesondere mit seinem einem freien Ende der
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Schraube zugewandten Bereich, gegenüber dem Verbindungsbereich des
Gehäuseoberteils und/oder des Gehäuseunterteils eine höhere Festigkeit und oder Härte aufweist.
Ferner ergibt sich im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, die verwendbaren Werkstoffe auf einem breiten Spektrum zu wählen.
So können erfindungsgemäß beispielsweise wenigstens einer der Verbindungsbereiche bzw. das Gehäuseoberteil und/oder das Gehäuseunterteil aus einem elektrisch isolierendem Material bzw. einem Kunststoff, einem nicht metallischem Werkstoff, einem Verbundwerkstoff wie auch aus einem Biowerkstoff (z.B. sogenanntem Flüssigholz) bestehen. Vorteilhafter Weise kann somit beispielsweise der Gehäusekörper elektrisch isolierend, leicht und kostengünstig gebildet sein.
Des Weiteren kann erfindungsgemäß die Schraube wenigstens abschnittsweise beispielsweise aus einem Metall, z.B. aus einem Stahl oder einem Nichteisenmetall wie beispielsweise Titan, Aluminium, wie auch einem Kunststoff oderVerbundstoff bestehen. Dadurch ist es vorteilhafterweise möglich, eine hohe Verbindungssicherheit zu erreichen.
Im Rahmen der Erfindung umfasst der Begriff Elektronikkomponente ein elektrisches/elektronisches Bauteil, eine Baugruppe bestehend aus elektrischen/elektronischen Bauteilen wie auch ein Zusammenschluss von elektronischen Bauteilen, wie beispielsweise eine bestückte Leiterplatte.
Ein erfindungsgemäßes Elektronikgehäuse kann insbesondere zur Aufnahme einer Leiterplatte (auch bezeichnet als Platine) ausgebildet sein, mit der beispielsweise eine elektronische Rechnereinrichtung, zum Beispiel ein so genannter „Single-Board-Computer“ verwirklicht ist. Bei einem solchen SingleBoard-Computer ist eine Rechnereinrichtung vollständig auf einer einzigen Platine untergebracht, die erfindungsgemäß durch den Gehäusekörper eingehaust
BE2017/5178 werden kann, um auf diese Weise eine Rechnereinrichtung kompakter Bauform zur Verfügung zu stellen.
Der Vorteil, der sich durch eine entsprechend erfindungsgemäß gebildete Schraube ergibt, liegt u.a. darin, dass an deren Realisierung bzw. an deren Materialwahl keine erhöhten Anforderungen gestellt sind.
Daher ist es im Rahmen der Erfindung für die Bildung eines Gewindes in einem betreffenden Verbindungsbereich vorgesehen, dass das Material der Schraube auf das Material des betreffenden Verbindungsbereichs bzw. der Verbindungsbereiche abgestimmt ist, derart, dass die Schraube eine höhere Festigkeit gegenüber dem jeweiligen Verbindungsbereich aufweist, um ein Gewinde entsprechend sicher bilden zu können.
Gleichfalls können dadurch weitere Vorkehrungen entfallen, die beispielsweise dadurch hervorgerufen sind, dass die Gewinderealisierung mittels verschiedener Werkzeuge erfolgt.
Um den Schraubvorgang zum Einbringen der Schraube in einen der o.g. Verbindungsbereich zu erleichtern, ist in einer weiteren vorteilhaften Erfindung vorgesehen, dass wenigstens einer der Verbindungsbereiche ein Loch, insbesondere ein Durchgangsloch, aufweist, wobei das Loch derart eingerichtet und ausgebildet und damit derart bemessen und abgestimmt zur Schraube ausgebildet ist, dass der Gewindeabschnitt beim Einbringen der Schraube in das Loch ein Gewinde wenigstens teilumfänglich in einer Lochwandung des Lochs bildet.
Im Rahmen der Erfindung wird - wie zuvor bereits genannt - das Einbringen der Schraube in einen Verbindungsbereich vorzugsweise durch einen Schraubvorgang erreicht, bei dem eine Drehung der Schraube im Zusammenwirken zwischen dem Gewindeabschnitt und dem betreffenden Verbindungsbereich ein Gewinde in dem Verbindungsbereich erzeugt, wobei die Schraube durch die Drehbewegung auch eine translatorische Bewegung vollführt.
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Insofern erfasst im Rahmen der Erfindung ein Einbringen einer Schraube in einen Verbindungsbereich, dass die Schraube den Verbindungsbereich durchdringt bzw. in diesen eingeschraubt ist und damit lediglich abschnittsweise, vorzugsweise wenigstens abschnittsweise mit ihrem Gewindeabschnitt in dem Verbindungsbereich angeordnet ist. Im Rahmen der Erfindung ist durch den Begriff Einbringen ebenfalls erfasst, dass die Schraube bei einem entsprechend weich ausgeführten Verbindungsbereich durch eine rein translatorische Bewegung unter Wirkung einer Druckkraft auf die Schraube im Verbindungsbereiche anordnenbar ist.
Erfindungsgemäß wird durch die Nutzung eines Lochs, das beispielsweise als Kernloch für die Schraube ausgebildet ist, erreicht, dass der Schraubvorgang vereinfacht durchgeführt werden kann. Des Weiteren ist dadurch erreicht, dass das Risiko zur Rissbildung in dem betreffenden Verbindungsbereich bzw. dem dazugehörigen Gehäuseteil vermindert ist.
Im Rahmen der Erfindung kann das Loch auch als Sackloch ausgebildet sein, jedoch wird im Rahmen der Erfindung eine Ausführung als Durchgangsloch u.a. zur Vermeidung einer Rissbildung und eines bereits beschriebenen wahlfreien Einbringens der Schraube in den jeweiligen Verbindungsbereich präferiert.
Erfindungsgemäß ist dabei berücksichtigt, dass das Gewinde nicht vollumfänglich im Loch gebildet sein muss. Im Rahmen der Erfindung es ist ebenfalls ausreichend, dass das Gewinde lediglich teilumfänglich bzw. in einem Teilabschnitt des Loches gebildet ist.
Erfindungsgemäß ist der Umfang des Lochs bezogen auf die Lochachse, entlang der das Loch längserstreckt ist und entlang der die Schraube durch/in das Loch geschraubt wird.
Dementsprechend bezieht sich eine teilumfänglich Ausbildung des Gewindes im Loch auf einen Teil des Umfangs, wie dieser sich in der vorgenannten Weise gibt.
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Dabei ergibt sich der Umfang bezüglich der Schraube in Relation zur
Schraubenachse, entlang der die Schraube zwischen ihren beiden freien Enden längst erstreckt ist.
Die Bildung eines Gewindes im Verbindungsbereich kann im Rahmen der Erfindung auf verschiedene Art und Weise erreicht werden. Es ist beispielsweise möglich, den Gewindeabschnitt der Schraube als Gewindeschneider auszubilden, sodass die Gewindebildung in dem betreffenden Verbindungsbereich des jeweiligen Gehäuseteils durch einen Schneidvorgang erzeugt wird.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Gewindebildung durch geringen Kraftaufwand ermöglicht ist. Nachteilig bei dieser Lösung ist jedoch, dass ggf. Späne entstehen, die entsprechend abzuführen und zu beseitigen sind.
Zur Vermeidung dieser Späne ist in einerweiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Schraube derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass der Gewindeabschnitt wenigstens abschnittsweise zur Gewindeformung eingerichtet und ausgebildet ist.
Neben der Vermeidung von Spänen ist damit vorteilhafte Weise erreicht, dass ein Materialverlust unterbleibt, die Schraube einen geringeren Verschleiß bei der Gewindebildung aufweist bzw. die Anforderungen an den Gewindeabschnitt gegenüber einer vorgenannten Variante des Gewindeabschnitts geringer sind.
Des Weiteren ergibt sich der Vorteil, dass durch die Gewindeformung eine präzisere Formung des Gewindes ermöglicht ist.
Zur Bildung eines Gewindes hat es sich im Rahmen der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, ein Loch in wenigstens einem der betreffenden Verbindungsbereiche, vorzugsweise beiden Verbindungsbereichen, vorzusehen. Dadurch ist es möglich, die Gefahr der Rissbildung bei der Gewindebildung zu verringern.
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Die Realisierung einer Schraube kann im Rahmen der Erfindung auf verschiedene Art und Weise vorgenommen werden. So ist beispielsweise eine Zylinderschraube verwendbar, an deren einem freien Ende ein Gewindeabschnitt angeordnet ist und an dessen verbleibenden freien Ende ein Schraubenkopf (z.B. Flachkopf-, (Innen-)Sechskant-, Senk-, Rund- und Linsenkopfform, ...) ausgebildet ist, der zur Betätigung der Schraube für die Realisierung ihrer Drehbewegung für den Schraubvorgang eingerichtet und ausgebildet ist.
Erfindungsgemäß wird die Schraube mit ihrem Gewindeabschnitt zunächst durch einen Verbindungsbereich des Gehäuseoberteils bzw. des Gehäuseunterteils hindurchgeschraubt, um daraufhin in dem korrespondierenden Verbindungsbereich des Gehäuseunterteils bzw. Gehäuseoberteils eingeschraubt zu werden, um die Gehäuseteile miteinander zu verbinden.
Die Schraube durchdringt den Verbindungsbereich des Gehäuseteils, durch den der Gewindeabschnitt der Schraube hindurchgeschraubt wird, während sie in den Verbindungsbereich des verbleibenden Gehäuseteils für eine sicher Verbindung der Gehäuseteile miteinander eingeschraubt wird.
Dabei bewirkt das Einschrauben in den Gehäuseunterteil (respektive in den Gehäuseoberteil), dass das Gehäuseunterteil und das Gehäuseoberteil durch die Schraubwirkung sicher aneinander gehalten sind und auch Anforderungen zum Schutz gegen das Eindringen von Fremdkörper bzw. Fluiden, gegebenenfalls unter Verwendung von Dichtungsmitteln, auf einfache Art und Weise gerecht werden.
Zur Erleichterung des Schraubverbindens ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Schraube einen zwischen einem Schraubenkopf und dem Gewindeabschnitt gebildeten Schraubenschaft aufweist, dessen Außendurchmesser geringer ist als ein Nenndurchmesser, insbesondere geringer ist als ein Flankendurchmesser, vorzugsweise geringer ist als ein Kerndurchmesser, des Gewindeabschnitts der Schraube.
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Eine weitere, vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der
Schraubenschaft eine Länge aufweist, die gleich oder größer einer
Durchschraubstrecke des Verbindungsbereichs für die Schraube ist. Die Länge des Schraubenschafts bemisst erfindungsgemäß sich in einer Richtung, in der der
Schraubenschaft zwischen den freien Enden der Schraube erstreckt ist.
Im Rahmen der Erfindung ist die Durchschraubstrecke die Strecke des Verbindungsbereichs, entlang der die Schraube ein Gewinde in der zuvor beschriebenen Art und Weise bildet, nachdem der Gewindeabschnitt der Schraube diese Strecke passiert hat bzw. entlang dieser Strecke durch den Verbindungsbereich hindurchgeschraubt ist, um eine Verbindung zwischen den Gehäuseteilen zu erreichen.
Die vorgenannte Weiterbildung der Erfindung führt zu dem Vorteil, dass der Schraubvorgang bzw. die Gewindebildung erleichtert ist.
Eine weitere Vereinfachung der Gewindebildung wird mittels einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, dass sich der Gewindeabschnitt zum freien Ende der Schraube hin verjüngt, so sich dass der Durchmesser entsprechend verringert. Dabei kann an einem freien Ende der Schraube eine Spitze ausbildet sein, durch die ein weiteres Vereinfachen des Gewindebildens erreicht werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist darauf bezogen, dass der Gehäusekörper, insbesondere das Gehäuseoberteil und oder das Gehäuseunterteil, wenigstens abschnittsweise aus einem elektrisch isolierendem Material bzw. aus einem Kunststoff oder aus einem Kunststoff aufweisenden Material besteht. Dadurch ist es erfindungsgemäß möglich, einen Gehäusekörper eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses im Spritzgussverfahren als kostengünstige Massenware bzw. als Serienteil herzustellen.
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Die Verwendung eines Kunststoffs bietet verschiedene Vorteile. Neben einer kostengünstigen Herstellung ergeben sich u.a. auch Vorteile durch isolierende
Eigenschaften wie auch einem guten Verhältnis zwischen Gewicht und
Belastbarkeit von Kunstsoff.
Im Rahmen der Erfindung berücksichtigt eine vorteilhafte Weiterbildung, dass das Gehäuseoberteil und/oder das Gehäuseunterteil einteilig, insbesondere einstückig gebildet ist/sind, wodurch sich Vorteile in der Handhabung wie auch der Herstellung eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses ergeben.
Zwischen Gehäuseoberteil und dem Gehäuseunterteil bzw. dem Gehäusedeckel und dem Gehäuseboden sind Seitenwandungen ausgebildet, die den Innenraum des Gehäusekörpers in Umfangsrichtung begrenzen. Die Umfangsrichtung ergibt sich insbesondere entlang eines Außenrandes des Gehäuseober-/-unterteils, durch den dieses/diese begrenzt ist/sind. Damit bilden die Seitenwandungen einen Rahmen aus, wobei das Gehäuseoberteil bzw. das gehäuseunterteil einen Gehäuseboden bzw. eine Gehäusedecke auszubilden.
Die Seitenwandungen können beispielsweise und insbesondere durch Einzelteile bzw. Seitenelemente gebildet und darüber hinaus auch an wenigstens einem Gehäuseoberteil bzw. Gehäuseunterteil angeformt sein.
Auf einfachste Art und Weise ergibt sich daher ein Gehäusekörper eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses durch das Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil, die zueinander angeordnet gleichfalls die zuvor genannten Seitenwandungen ausbilden. Im Rahmen der Erfindung ist ebenfalls vorgesehen, dass der Gehäusekörper modular eingerichtet und ausgebildet ist, so dass an diesen u.a. optionale Elemente anordnenbar sind. Des Weiteren kann die Bestückung mit Elektronikkomponenten modular erfolgen.
Des Weiteren ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, dass durch Durchführungsöffnungen die Durchführung von elektrischen Leitern bzw. Kabeln ermöglicht ist, um die im Innenraum des Gehäusekörpers befindlichen
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Elektronikkomponenten energietechnisch- bzw. signaltechnisch verbinden bzw.
versorgen zu können.
In einerweiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindungen ist vorgesehen, dass der Gehäusekörper zu wenigstens einer Ebene wenigstens abschnittsweise symmetrisch geformt ist.
Dadurch ergibt sich der Vorteil einer weitergehenden vereinfachten Handhabung eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses.
Im Rahmen der Erfindung ist ebenfalls vorgesehen, dass das Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil gleich geformt sind. Insofern ergibt sich der Vorteil, dass die Gehäuseteile als Gleichteile hergestellt werden können, wodurch sich wiederum Vorteile in der Lagerhaltung wie auch in der Herstellung ergeben. Gleichfalls führt dies zu Kostenvorteilen in der Entwicklung und Fertigung.
Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil kann daher erfindungsgemäß aus zwei gleichen Teilen bestehen, wodurch die Anzahl an Varianten von notwendigen Bestandteilen zur Bildung eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses gering gehalten werden kann. Dazu ist in einer entsprechenden Weiterbildungserfindung vorgesehen, dass das Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil gleichartig, insbesondere gleich, vorzugsweise identisch, geformt sind.
Die Erfindung umfasst verschiedene Ausführungs- und Verwendungsarten eines erfindungsgemäß gebildeten Elektronikgehäuses. So kann für eine Wand/Decken-/Bodenanbringung eingerichtet und ausgebildet sein oder in anderer Weise positioniert werden. Ferner ist es möglich, ein erfindungsgemäßes Elektronikgehäuse durch Haltemittel an einer Bezugsfläche anzuordnen. Demgemäß kann ein erfindungsgemäßes Gehäuse beispielsweise mittels Wandbefestigung, Standfuß, VESA-Halterung, VESA-Standfuß usw. positioniert werden. Darauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt.
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Zur vereinfachten Verwendung eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Gehäusekörper zur Anbringung an einer Tragschiene eingerichtet und ausgebildet ist. Dadurch erschließt sich der Vorteil einer vereinfachten Montage bzw. Demontage eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses und dessen Verwendung beispielsweise in einem Schaltschrank.
Des Weiteren ist des dadurch möglich, ein erfindungsgemäß Elektronikgehäuse an vorbestimmten Plätzen anzuordnen, ohne dass es eines besonderen Aufwandes für dessen Ausrichtung bzw. an Anbringung bedarf, wodurch sich Zeitund Kostenvorteile erschließen. Damit ergibt sich eine verbesserte Handhabbarkeit eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist darauf bezogen, dass die für die Verbindung von Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil einander korrespondierenden Verbindungsbereiche jeweils eine Seite aufweisen, die im Verbindungszustand einander zugewandt sind und zwischen denen ein Gewindefreiraum gebildet ist.
Im Rahmen der Erfindung beziehend sich die Seiten, die im Verbindungszustand einander zugewandt sind auf diejenigen, die von dem Schraubenkopf für die Gewindebildung durchdrungen werden.
Im Rahmen der Erfindung ist ein Gewindefreiraum dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube in dem Gewindefreiraum kein Gewinde bildet, so dass dieser auch im Verbindungszustand kein durch die Schraube gebildetes Gewinde aufweist.
Damit entsteht der Vorteil, dass beim Verbinden der Gehäuseteile durch die wenigstens eine Schraube Verformungsspannungen vermieden werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, indem vermieden wird, dass der Gewindeabschnitt der Schraube beiden Verbindungsbereichen gleichzeitig befindlich ist. Als vorteilhafte weitere Wirkung wird auch das durch die Schraube gebildete Gewinde nicht unnötig belastet bzw. deformiert.
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Zur Vereinfachung der Handhabung ist in einer weiteren vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass ein Abstand zwischen den
Gewindebildungsabschnitten der einander korrespondierenden
Verbindungsbereiche größer oder gleich der Länge des Gewindeabschnitts der
Schraube ist. Dieser Abstand bestimmt auch die Größe des Gewindefreiraums.
Dies führt zu dem Vorteil, dass die Schraube unverlierbar am Gehäuseoberteil oder am Gehäuseunterteil gehalten werden kann. Dies sorgt für eine Vereinfachung der Montage und Demontage eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses, ohne, dass weitere Hilfsmittel nötig sind.
Ferner umfasst die Erfindung ein Verfahren zur Einhausung von Elektronikkomponenten mittels eines Elektronikgehäuses, wobei die zuvor beschrieben Merkmalen in beliebiger Kombination miteinander ein erfindungsgemäße Elektronikgehäuse ausbilden können.
Ein erfindungsgemäße Verfahren berücksichtigt dabei Merkmale wie sie zuvor bereits genannt worden, sodass eine Wiederholung dieser Merkmale als Bestandteile eines erfindungsgemäßen Verfahrens unterbleibt. Demgemäß sind die vorherigen Ausführungen auch sinngemäß geltend für ein erfindungsgemäßes Verfahren.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren sieht u.a. vor, dass zur Bildung eines Gehäusekörpers ein Gehäuseunterteil und ein Gehäuseoberteil durch Verbindungsmittel miteinander verbunden werden.
Dabei weisen die Verbindungsmittel wenigstens eine Schraube auf, dessen gewindebildender Gewindeabschnitt zunächst durch einen Verbindungsbereich des Gehäuseoberteils gewindebildend geschraubt wird und daraufhin in einen Verbindungsbereich des Gehäuseunterteils wenigstens abschnittsweise gewindebildend eingeschraubt wird.
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Zudem umfass ein erfindungsgemäßes Verfahren, dass die wenigstens eine
Schraube zunächst durch einen Verbindungsbereich des Gehäuseunterteils gewindebildend geschraubt wird daraufhin in einen Verbindungsbereich des
Gehäuseoberteils wenigstens abschnittsweise gewindebildend eingeschraubt ist.
Bei Verwendung mehrerer Schrauben ergibt sich das zuvor anhand eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses beschriebe sinngemäß auch für ein erfindungsgemäßes Verfahren.
Das Verfahren führt neben den zuvor genannten Vorteilen dazu, dass die Montageschritte zur Verbindung von Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil miteinander einfach sowie von der Anzahl gering gehalten werden können.
Eine vorteilhafte Weiterbildung eines erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Schraube, deren gewindebildender Gewindeabschnitt wenigstens abschnittsweise Gewindeformung ausgebildet ist, in ein Loch wenigstens eines Verbindungsbereichs geschraubt wird.
Damit ergeben sich die entsprechenden bereits genannten Vorteile sinngemäß auch für ein erfindungsgemäßen Verfahrens. Daher sind die weiteren Merkmale zur Ausbildung des Gewindes in dem Loch aus dem vorstehend beschriebenen entsprechend übertragbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in der stellvertretend für eine Vielzahl erfindungsgemäßer Elektronikgehäuse ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses, gezeigt ist, an dem auch ein erfindungsgemäßes Verfahren veranschaulicht ist.
Dabei bilden alle beanspruchten, beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Merkmale für sich genommen sowie in beliebiger Kombination miteinander den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer
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Zusammenfassung in den Patentansprüchen und deren Rückbezügen sowie unabhängig von ihrer Beschreibung bzw. Darstellung in der Zeichnung.
Die Figuren der Zeichnung zeigen ein mögliches Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses in jeweils einer schematischen Darstellung. Die Darstellungen in den Figuren sind daher insbesondere nicht zwingend zueinander maßstabsgetreu und zur besseren Übersicht auf die das Verständnis unterstützenden Elemente/Bauteile/Bestandteile reduziert.
In den Figuren sind gleiche oder sich entsprechende Bauteile/Bestandteile bzw. Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Zur besseren Übersicht sind in den Figuren nicht stets alle Elemente/Bauteile/Bestandteile mit Bezugszeichen versehen, wobei sich die Zuordnung durch die gleiche Darstellung bzw. eine der Ansicht angepasste Darstellung ergibt.
Es zeigt:
Fig. 1 das Gehäuseunterteil mit Seitenwandungen des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses in einer Perspektivansicht in schematischer Darstellungsweise,
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses in einer gleicher Perspektivansicht und Darstellungsart, jedoch in einem anderen Größenverhältnis zur Darstellung in Fig. 1, wobei neben den dort gezeigten Bestandteilen ebenfalls das Gehäuseoberteil wie auch die Schrauben für die Schraubverbindung und ein schematisiert dargestellter Schraubendreher abschnittsweise dargestellt,
Fig. 3 das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses in einer Perspektivansicht in gleicher
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Darstellungsart wie in Fig. 1, wobei die Darstellung auf einen der Gehäuseeckbereiche des Gehäusekörpers bezogen ist,
Fig. 4 das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses in einer Perspektivansicht in gleicher Darstellungsart wie in Fig. 1 zur Verdeutlichung des Einschraubvorgangs,
Fig. 5 einen in Fig. 4 durch A-A gekennzeichnet Schnitt eines Verbindungsbereichs des Ober- und Unterteils des Elektronikgehäuses, in ansonsten gleicher Darstellungsart wie in Fig. 1, jedoch in einem anderen Größenverhältnis zur Darstellung in Fig. 1,
Fig. 6 eine der Schrauben in einer Perspektivansicht und in schematischer Darstellungsweise, die der Verbindung des Gehäuseoberteils und des Gehäuseunterteil miteinander dient,
Fig. 7 das Ausführungsbeispiel in einer Ansicht gemäß Fig.5 zur Verdeutlichung eines vorgesehenen Hohlraumes zwischen den gehäuseteilen.
Im Weiteren wird bei gleichem oder ähnlichem Aufbau zur besseren Übersicht die Beschreibung auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen bzw. Figuren reduziert.
Dabei ergänzen sich die zu den Merkmalen genannten Details des in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiels einen erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses auch untereinander, so dass die betreffenden Details auch sinngemäß bzw. analog übergreifend für weitere erfindungsgemäß gebildete Elektronikgehäuse gelten.
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Im Weiteren wird das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Elektronikgehäuses auch verkürzend durch den Begriff Elektronikgehäuse bezeichnet.
Fig. 1 zeigt das Elektronikgehäuse 2 mit seinem Gehäusekörper 4 in einer in einer Perspektivansicht in detailreduzierter Darstellungswiese, wobei die Darstellung auf das Gehäuseunterteil 6 mit Seitenwandungen 8 (einheitlich mit dem Bezugszeichen 8 gekennzeichnet) gerichtet ist.
Dabei ist ein erster Verfahrensschritt zur Erzeugung des Gehäusekörpers 4 gezeigt, wobei Seitenelemente 10 (einheitlich mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet) zur Ausbildung der Seitenwandungen 8 des Gehäusekörpers 4 vorgesehen sind.
Die Seitenelemente 10 sind in Fig. 1 bereits für die Anordnung am Gehäuseunterteil 6 zueinander ausgerichtet.
Die Seitenelemente 10 sind bei diesem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses 2 gleich gestaltet. Sie können jedoch auch einzeln durch davon abweichend gestaltete Seitenelemente 10 ersetzt werden.
Im Rahmen der Erfindung ist es ebenfalls möglich, dass die Seitenwandungen 8 am Gehäuseunterteil 6 bzw. am Gehäuseoberteil 12 angeformt sind, so dass der Gehäusekörper 4 durch ein Gehäuseoberteil 12 und ein daran angeordnetes Gehäuseunterteil 6 erzeugbar ist, die mittels Schraubverbindung miteinander verbunden werden (nachfolgend erläutert).
Fig. 2 zeigt das Elektronikgehäuse 2 und veranschaulicht einen weiteren Verfahrensschritt zur Bildung eines Gehäusekörpers 4, bei dem die Seitenelemente 10 an dem Gehäuseunterteil 6 angeordnet sind und das Gehäuseoberteil 12 dem Gehäuseunterteil 6 mit den daran befindlichen Seitenelementen 10 zugeführt und angeordnet wird.
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Grundlegend kann die Anordnung auch vice versa erfolgen, so dass zunächst die
Seitenelemente 10 an dem Gehäuseoberteil 12 und daraufhin das
Gehäuseunterteil 6 dem Gehäuseoberteil 12 zugeführt wird.
Bei dem Gehäusekörper 4 sind in einem Verbindungszustand, in dem der Gehäusekörper 4 zur Einhausung von Elektronikkomponenten (nicht gezeigt) eingerichtet und ausgebildet ist, das Gehäuseunterteil 6 und das Gehäuseoberteil 12 durch Verbindungsmittel 14 miteinander verbunden.
Die Verbindungsmittel 14 weisen bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl an Schrauben 16 auf, die einheitlich mit dem Bezugszeichen 16 versehen sind.
Jeweils eine Schraube 16 ist im Verbindungszustand in einem jeweiligen Eckbereich 18 (einheitlich mit dem Bezugszeichen 18 gekennzeichnet) des Gehäusekörpers 4 angeordnet, so dass in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses vier Schrauben 16 zur Anwendung kommen, um das Gehäuseoberteil 12 und das Gehäuseunterteil 6 miteinander zu verbinden und damit aneinander zu halten.
Die jeweilige Schraube 16 weist einen zur Gewindebildung eingerichteten und ausgebildeten Gewindeabschnitt 20 (einheitlich mit dem Bezugszeichen 20 gekennzeichnet) auf, um im jeweiligen Verbindungsbereich 22 des Gehäuseoberteils 12 und des Gewindeunterteils 6 ein Gewinde (nachfolgend anhand des Bezugszeichens 30 erläutert ) zu erzeugen.
Die dazu verwendeten Schrauben 16 sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses 2 vom gleichen Schraubentyp, worauf die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. So können auch unterschiedliche Schraubentypen verwendet werden. Die Schrauben 16 des verwendeten Schraubentyps sind anhand Fig. 6 weitergehend erläutert.
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Im Verbindungszustand des Gehäusekörpers 4 ist der Gewindeabschnitt 20 der jeweiligen Schraube 16 durch einen Verbindungsbereich 22 des Gehäuseoberteils 12 gewindebildend hindurchgeschraubt und in einem jeweiligen Verbindungsbereich 24 (einheitlich mit dem Bezugszeichen 24 gekennzeichnet) des Gehäuseunterteils 6 wenigstens abschnittsweise gewindebildend eingeschraubt ist.
Dies kann mittels eines handelsüblichen Schraubendreher S, der in Fig. 2 abschnittsweise darstellt ist und in Fig. 4 besser ersichtlich ist.
Fig. 3 zeigt das Elektronikgehäuse 2 in einer Perspektivansicht in gleicher Darstellungsart wie in Fig. 1, wobei die Darstellung auf einen der Eckbereiche 18 des Gehäusekörpers 4 bezogen ist.
Das Gehäuseoberteil 12 ist mittels der Schrauben 16, die jeweils einen Verbindungsbereich 22 durchdringen, mit dem Gehäuseunterteil 6 verbunden, wobei die jeweilige Schrauben 16 in dem betreffenden Verbindungsbereich 24 eingeschraubt ist.
Dazu sind das Gehäuseoberteil 12 und das Gehäuseunterteil 6 derart zueinander angeordnet, dass ein Verbindungsbereich 22 zu einem Verbindungsbereich 24 korrespondierend angeordnet ist, um jeweils eine Schraube 16 in die einander zugeordneten Verbindungsbereiche 22,24 einzubringen und dadurch das Gehäuseoberteil 12 und das Gehäuseunterteil 6 miteinander zu verbinden.
Jeder der Verbindungsbereiche 22,24 weist für die Gewindebildung ein Loch 26 (einheitlich mit dem Bezugszeichen 26 gekennzeichnet) auf, das als Durchgangsloch 28 (einheitlich mit dem Bezugszeichen 28 gekennzeichnet) ausgebildet ist. Die Gewindebildung in dem jeweiligen Loch 26 ist anhand Fig. 5 verdeutlicht und daran erläutert.
Fig. 4 verdeutlicht einen weiteren Verfahrensschritt, bei dem die Schrauben 16 in das Gehäuseoberteil 12 und das Gehäuseunterteil 6 gewindebildend geschraubt
BE2017/5178 werden. Dabei veranschaulicht Fig. 4 ebenfalls einen Verbindungszustand, wie dieser zuvor beschrieben wurde.
Der Gehäusekörper 4 besteht aus einem Kunststoff, der neben einem ausreichenden Schutz der im Innenraum 13 angeordneten Elektronikkomponenten (nicht gezeigt) vor Außeneinwirkungen auch eine elektrisch isolierende Schutzwirkung hat.
Ferner ist der Gehäusekörper 4 zu drei Ebenen 34,36,38 symmetrisch geformt ist, die senkrecht zueinander ausgerichtet sind.
Neben den Seitenelementen 10 sind auch das Gehäuseoberteil 12 und das Gehäuseunterteil 6 als Gleichteile geformt. Sie sind in diesem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses 2 identisch geformt, wodurch sich Kostenersparnisse in der Herstellung und Lagerhaltung ergeben und gleichsam eine vereinfachte Handhabung bei der Montage und Demontage erzielt ist.
Das Gehäuseoberteil 12 und das Gehäuseunterteil 6 bilden jeweils ein Seitenteil des Gehäusekörpers 4 aus, wobei das Gehäuseoberteil 12 einen Gehäusedeckel 12‘ und das Gehäuseunterteil 6 einen Gehäuseboden 6‘ bilden, zwischen denen die Seitenelemente 10 angeordnet sind.
Fig. 5 veranschaulicht die Anordnung der Schraube 16 in den für die Schaubverbindung einander zugeordneten Löchern 26 des Gehäuseunter-/oberteils 6,12. Des Weiteren verdeutlicht die Darstellung in Fig. 5 einen Verfahrensabschnitt zur Bildung eines Gewindes 30 mittels der Schraube 16.
Zur Vereinfachung der Erzeugung einer Schraubverbindung bzw. Erzeugung eines Gewindes 30 in dem jeweiligen Verbindungsbereich 22,24 weist jeder der Verbindungsbereiche 22,24 ein Loch 26 (einheitlich mit dem Bezugszeichen 26 gekennzeichnet), das als Durchgangsloch 28 (einheitlich mit dem Bezugszeichen 28 gekennzeichnet) gestaltet ist, wobei das jeweilige Loch 26 derart eingerichtet
BE2017/5178 und ausgebildet und damit auch derart bemessen und abgestimmt zur Schraube 16 ausgebildet ist, dass der Gewindeabschnitt 20 beim Einbringen der jeweiligen Schraube 16 in das entsprechend vorgesehen Loch 26 ein Gewinde 30 (einheitlich mit dem Bezugszeichen 30 gekennzeichnet) in der Lochwandung 32 (einheitlich mit dem Bezugszeichen 32 gekennzeichnet) des jeweiligen Lochs 26 bildet (erkennbar an dem Abschnitt des Gehäuseunterteils 6). Das jeweilige Loch 26 ist daher als ein Kernloch für die Gewindebildung ausgebildet.
Das Einbringen der jeweiligen Schraube 16 in einen jeweiligen Verbindungsbereich 22,24 erfolgt mittels einer Drehbewegung der Schraube 16, die in diesem Ausführungsbeispiel mittels eines Schraubendrehers S über den Schraubenkopf (siehe Bezugszeichen 44 in Fig. 6) erzeugt wird.
Die Schraube 16 hat nach Abschluss des Schraubvorgangs ein Gewinde 30 durch Gewindeformung in der Lochwandung 32 des jeweiligen Lochs 30 gebildet.
Die Länge der Schraube 16 ist derart bemessen, dass nach Abschluss des Schraubvorgangs die freien Enden 40,42 der Schraube 16 den Gehäusekörper 4 nicht überragen. Die Länge der Schraube 16 ergibt sich durch den Abstand ihrer freien enden 40,42 zueinander.
Der Schraubenkopf 44, der an dem einem freien Ende 40 der Schraube 16 befindlich ist, ist dabei in einer Zufuhröffnung 46 zum Loch 26 versenkt und daher verdeckt.
Die jeweilige Zuführöffnung 46 kann durch einen Stopfen (nicht gezeigt) oder einer Abdeckung (nicht gezeigt) abdeckt werden, so dass der Schraubenkopf 44 von außerhalb des Gehäusekörpers 4 nicht ersichtlich ist.
Des Weiteren ist die Länge der Schraube 16 derart bemessen, dass nach Abschluss des Schraubvorgangs, das freie Ende 42, an dem der der Gewindeabschnitt 20 befindlich ist, den Verbindungsbereich 24, in dem dieser eingeschraubt ist, nicht durchdingt, worauf die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist.
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Der Abschluss des Schraubvorgangs für alle Schrauben 16 kennzeichnet das
Ende des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem der Gehäusekörper 4 fertiggestellt ist. Daran anschließend können noch Bestandteile an den
Gehäusekörper 4 angebraucht werden, um diesen für den geplanten
Verwendungszweck anzupassen.
Fig. 6 zeigt die Schraube 16 in einer Perspektivansicht in schematischer Darstellungsweise mit dem Gewindeabschnitt 20, der an dem einen freien Ende 42 der Schraube 16 befindlich ist
An dem weiteren freien Ende 40 der Schraube 16 befindet sich der Schraubenkopf 44, überden mittels des Schraubendrehers S eine Drehbewegung der Schraube 16 erzeugt wird.
Wie in der Darstellung ersichtlich, weist die Schraube 16 einen zwischen ihrem Schraubenkopf 44 und ihrem Gewindeabschnitt 20 gebildeten Schraubenschaft 48 auf, der gewindefrei ist und dessen Außendurchmesser geringer ist als der Kerndurchmesser des Gewindeabschnitts 20. Die Schraube 16 ist daher in diesem Ausführungsbeispiel nach Art einer Dünnschaftschraube 16‘ ausgebildet.
Der Gewindeabschnitt 20 weist gegenüber dem jeweiligen Verbindungsbereich 20,22 des Gehäuseoberteils 12 und des Gehäuseunterteils 6 eine höhere Festigkeit und Härte auf, um einen sicheren Schraubvorgang zu gewährleisten und die Schraube 16 verschleißfest zu gestalten bzw. mehrfach wieder verwenden zu können.
Dabei ist der Gewindeabschnitt 20 zur Gewindeformung eingerichtet und ausgebildet, wodurch diese ein Gewinde 30 in dem jeweiligen Verbindungsbereich 22,24 furchend bzw. durch spanloses Verformen im jeweiligen Verformungsbereich 22,24 bildet.
Fig. 7 zeigt das Ausführungsbeispiel in einer Ansicht gemäß Fig.5. Darin ersichtlich ist, dass das Gehäuseoberteil 12 und das Gehäuseunterteil 6 derart
BE2017/5178 eingerichtet und ausgebildet sind, dass die einander korrespondierenden
Verbindungsbereiche 22,24 jeweils eine Seite 52,52“ (ebenfalls in Fig. 3 ersichtlich) aufweisen, die im Verbindungszustand einander zugewandt sind und zwischen denen ein Gewindefreiraum 50 gebildet ist.
Der Gewindefreiraum 50 führt zunächst zu einer sicheren Verbindung zwischen den Gehäuseteilen 6,12, wie dies eingangs beschrieben wurde.
Der Gewindefreiraum 50 ermöglicht es ebenfalls, dass der Gewindeabschnitt 20 der Schraube 16 in einem Zwischenzustand, in dem der Gewindeabschnitt 20 durch einen der Verbindungsbereiche 22 hindurchgeschraubt und außer Eingriff mit dem weiteren Verbindungsbereich 24 ist, anordnenbar ist, wodurch sie bei entfernen der Gehäuseteile 6,12 voneinander unverlierbar an einem der Gehäuseteile 6,12 gehalten ist (in diesem Ausführungsbeispiel am Gehäuseoberteil 12.
Fig. 7 zeigt, dass der Schraubenschaft 48 eine Länge L aufweist, die bei diesem Ausführungsbeispiel größer als die Durchschraubstrecke D des Verbindungsbereichs 22,24 für die Schraube 16 ist.
Die anhand des in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Elektronikgehäuses 2 gezeigten und beschrieben Merkmale sind an diesem nicht gebunden, sondern können auch in einer anderen Konstellation von Merkmalen ein erfindungsgemäßes Elektronikgehäuses 2 bilden.
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Claims (16)

  1. Patentansprüche
    1. Elektronikgehäuse (2) zur Einhausung von Elektronikkomponenten, bei dem zur Bildung eines Gehäusekörpers (4) ein Gehäuseunterteil (6) und ein Gehäuseoberteil (12) durch Verbindungsmittel (14) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (14) wenigstens eine Schraube (16) autweisen, die einen zur Gewindebildung eingerichteten und ausgebildeten Gewindeabschnitt (20) aufweist, wobei im Verbindungszustand des Gehäusekörpers (4) der Gewindeabschnitt (20) der Schraube (16) durch einen Verbindungsbereich (22) des Gehäuseoberteils (12) gewindebildend hindurchgeschraubt und in einen Verbindungsbereich (24) des Gehäuseunterteils (6) wenigstens abschnittsweise gewindebildend eingeschraubt ist oder vice versa.
  2. 2. Elektronikgehäuse (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Verbindungsbereiche (22,24) ein Loch, insbesondere ein Durchgangsloch (28), aufweist, wobei das Loch derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass der Gewindeabschnitt (20) beim Einbringen der Schraube (16) in das Loch (26) ein Gewinde (30) wenigstens teilumfänglich in einer Lochwandung (32) des Lochs (26) bildet.
  3. 3. Elektronikgehäuse (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeabschnitt (20) wenigstens abschnittsweise zum Gewindeschneiden eingerichtet und ausgebildet ist.
  4. 4. Elektronikgehäuse (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeabschnitt (20) wenigstens abschnittsweise zur Gewindeformung eingerichtet und ausgebildet ist.
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  5. 5. Elektronikgehäuse (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (16) einen zwischen Schraubenkopf (44) und Gewindeabschnitt (20) gebildeten Schraubenschaft (48) aufweist, dessen Außendurchmesser geringer ist als ein Nenndurchmesser, insbesondere geringer ist als ein Flankendurchmesser, vorzugsweise geringer ist als ein Kerndurchmesser, des Gewindeabschnitts (20).
  6. 6. Elektronikgehäuse (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenschaft (48) eine Länge (L) aufweist, die gleich oder größer einer Durchschraubstrecke (D) des Verbindungsbereichs (22,24) für die Schraube (16) ist.
  7. 7. Elektronikgehäuse (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Gewindeabschnitt (20) zum freien Ende (40,42) der Schraube (16) hin verjüngt.
  8. 8. Elektronikgehäuse (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper (4), insbesondere das Gehäuseoberteil (12) und/oder das Gehäuseunterteil (6), wenigstens abschnittsweise aus einem elektrisch isolierendem Material bzw. einem Kunststoff oder aus einem Kunststoff aufweisenden Material besteht.
  9. 9. Elektronikgehäuse (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil (12) und/oder das Gehäuseunterteil (6) einteilig, insbesondere einstückig, gebildet ist/sind.
  10. 10. Elektronikgehäuse (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper (6) zu wenigstens einer Ebene (34,36,38) wenigstens abschnittsweise symmetrisch geformt ist.
  11. 11. Elektronikgehäuse (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil (12) und das
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    Gehäuseunterteil (6) gleichartig, insbesondere gleich, vorzugsweise identisch, geformt sind.
  12. 12. Elektronikgehäuse (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper (4) zur Anbringung an einer Tragschiene eingerichtet und ausgebildet ist.
  13. 13. Elektronikgehäuse (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbereiche (22,24) für die Verbindung durch die Schraube (16) jeweils einen Schraubabschnitt (52,52‘) aufweisen, zwischen denen im Verwendungszustand ein Gewindefreiraum (50) gebildet ist.
  14. 14. Elektronikgehäuse (2) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (E) zwischen den Schraubabschnitten (52,52) größer oder gleich der Länge (L) des Gewindeabschnitts (20) der Schraube (16) ist.
  15. 15. Verfahren zur Einhausung von Elektronikkomponenten mittels eines Elektronikgehäuses (2), das nach einem der Ansprüche 1 bis 14 gebildet ist, wobei zur Bildung eines Gehäusekörpers (4) ein Gehäuseunterteil (6) und ein Gehäuseoberteil (12) durch Verbindungsmittel (14) miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (14) wenigstens eine Schraube (16) aufweisen, dessen gewindebildender Gewindeabschnitt (20)
    a) zunächst durch einen Verbindungsbereich (22) des Gehäuseoberteils (12) gewindebildend hindurchgeschraubt wird
    b) und daraufhin in einen Verbindungsbereich (24) des Gehäuseunterteils (6) wenigstens abschnittsweise gewindebildend eingeschraubt wird.
    BE2017/5178
  16. 16. Verfahren zur Einhausung von Elektronikkomponenten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (16), deren gewindebildender Gewindeabschnitt (20) wenigstens abschnittsweise gewindeformend ausgebildet ist, in ein Loch (26) wenigstens eines Verbindungsbereichs (22,
    5 24) eingeschraubt wird.
    BE2017/5178 οχακχ
    BE2017/5178
    BE2017/5178
    Zusammenfassung
    Die Erfindung betrifft ein Elektronikgehäuse (2) zur Einhausung von Elektronikkomponenten, bei dem zur Bildung eines Gehäusekörpers (4) ein
    5 Gehäuseunterteil (6) und ein Gehäuseoberteil (12) durch Verbindungsmittel (14) miteinander verbunden sind. Die Erfindung sieht dabei vor, dass die Verbindungsmittei (14) wenigstens eine Schraube (16) aufweisen, die einen zur Gewindebildung eingerichteten und ausgebildeten Gewindeabschnitt (20) aufweist, wobei im Verbindungszustand des Gehäusekörpers (4) der io Gewindeabschnitt (20) der Schraube (16) durch einen Verbindungsbereich (22) des Gehäuseoberteils (12) gewindebildend hindurch geschraubt und in einen Verbindungsbereich (24) des Gehäuseunterteils (6) wenigstens abschnittsweise gewindebildend eingeschraubt ist oder vice versa.
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