AT98265B - Platen printing press with applicator rollers guided around the inner body of the press. - Google Patents

Platen printing press with applicator rollers guided around the inner body of the press.

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AT98265B
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Eduard Grosse
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Eduard Grosse
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Description

  

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    Tiegeldruckpresse mit um den Innenkörper der Presse herumgeführten Auftragwalzen.   



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Tiegeldruckpresse mit um den Mittelkörper der Presse herumgeführten Auftragwalzen, deren   wes @@@@es Merkmal   darin besteht, dass dieAuftragwalzen mtWeehselreibern zusammenarbeiten und dergestalt ein Farbeverreibwerk bilden, das unter Ausnützung des langen Auftragwalzenweges die Farbe   gründlich   verreibt,    und dass   die Farbeverreibung zweckmässig während des Rundlaufes der Walzen ausserhalb der'Druckform stattfindet, wogegen während des Laufes über die Druckform die Wechselreiber von den Auftragwalzen abgehoben werden, sowie dass die Farbeübertragung 
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   Farbeübertragung abrollt.'  
Alle Tiegeldruckpressen, bei denen die Auftragwalzen um den Innenkörper der Presse herumgeführt werden, haben die Eigenschaft,

   dass   dieAuftragwalzen   keine   hin-und rückläufige   Bewegung machen, wie bei den älteren bekannten Systemen, sondern dass sie sich ständig in einer Richtung fortbewegen und dass der Weg, den sie bei jedem Umlauf um den Innenkörper der Presse   zurücklegen,     verhältnimässigtang   ist. 



  Dieser Weg beträgt je nach der Ausführungsform etwa das sieben-bis zehnfache der   Druckformhöhe,   ist also der Umfang der Auftragwalze gleich der Druckformhöhe, so rollt sich jede Auftragwalze, bevor sie die Form einfärbt, etwa sechs bis neunmal auf ihrem Weg zwischen dem Ende und dem Anfang der 
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 die Auftragwalzen während ihres Weges machen, genügt völlig zur Verreibung der Farbe, sofern den Auftragwalzen geeignete Verreibwalzen zugestellt werden. Diese Verreibwalzen müssen neben der Rotation auch eine seitliche Hin-und Herbewegung machen, damit die Farbe nach zwei Richtungen über Kreuz verrieben wird.

   Diesen Anforderungen entsprechen die sogenannten   Wechselreiber,   die sich'drehen und dabei vermöge ihrer Führung in einer in sieh zurückkehrenden Kurve oder Schnecke bei jeder Umdrehung einen kurzen Weg von rechts nach links und wieder zurück wandern. Werden den Auftragwalz. en solche Wechselreiber beigeordnet und unter Federdruck gegen sie angepresst, so genügen sechs bis zehn oder bei kleinen Walzen zwölf bis zwanzig Umdrehungen zu einer guten Farbeverreibung, ohne dass ein weiteres Farbeverreibwerk zur Anwendung kommt. 
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     SämtlichenDruckmachinen   älteren Systems geht nun aber die Vorbedingung ab. welche die Auftragwalzen befähigt, mit aufgesetzten Verreibwalzen ein wirklich brauchbares, in sich selbst wirkendes Verreibwerk zu bilden, nämlich der hiezu nötige lange Weg, den die Auftragwalzen ausserhalb der 
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   Bei Tiegeldruckpressen der älteren Systeme, z. B. bei der Gallypresse, laufen die Auftragwalzen vom Zylinderfarbwerk unmittelbar auf die Form auf, es fehlt hier also ein zum Verreiben ausnutzbarer Weg ausserhalb der Druckform gänzlich, ebenso ist dieser Weg bei Tiegeldruckpressen mit   Tischfärbung   so kurz, dass eine Ausnutzung zu Zwecke der Verreibung nicht in Betracht kommen kann. Die Auftragwalzen werden bei diesen Pressen nur so weit bewegt, dass sie vom Farbwerke aus über die   Druckform   und sofort wieder zurückrollen. Während des Weges über die Druckform ist eine Verreibung durch   Weohselreiber nicht zweckmässig,   es können hier nur Reiber verwendet werden, und diese müssen wegen des geringen Durchgangsraumes zwischen Tiegel und Druckform sehr dünn gewählt werden.

   Die dünnen Walzen rollen sich erfahrungsgemäss durch Reibung nur mangelhaft mit den Auftragwalzen ab, sie schleifen auf diesen öfter und verschlimmern dadurch die Einfärbung, anstatt sie zu verbessern. 



   Bei Schnellpressen wird aus technischen Gründen der Weg, den der Druckkarren mit der Form unter den Auftragwalzen hindurch zurücklegt, gleichfalls so kurz wie nur möglich gewählt. Er ist stets nur so lang, dass die Form unter dem Druckzylinder und dem Farbwerk hindurchlaufen kann. Ein beträchtlicher Leergang der Auftràgwalzen, der zu einer wirksamen Verreibung dieser mit einem Wechselreiber aus- 
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 angewendet werden. Diese haben den Zweck, die Farbe auf den Auftragwalzen aufzufrischen, sie können aber niemals eine derart kräftige Verreibung mit diesen bewirken, dass ein weiteres Zylinder-oder Tischverreibwerk entbehrlich ist. 



    Eine derartige kräftige Farbeverreibung, die den Auftragwalzen und Wechsehibern die Wirksamkeit eines selbständigen, wirksamen Verreibwerkes verleiht, ist nur an den Tiegeldruckpressen mit rings um   den Innenkörper der Presse geführten Auftragwalzen möglich. Hier legen die Auftragwalzen einen derait langen Weg zurück, dass sie durch ihr oft wiederholtes Abrollen mit dem Wechselreiber eine Farbeverreibung bewirken, die ein weiteres Verreibwerk entbehrlich macht. Der Leergang ist hier gross genug, um eine wirksame Verreibung ohne   Mitbenützung   des Weges über die Druckform zu ermöglichen. Die Auftragwalzen können daher während ihres Abrollens auf der Druckform von den Wechselreibern getrennt werden. so dass sie völlig ruhig, ohne Störungen durch den seitlich bewegten Wechselreiber, über die Form rollen und diese einfärben. 



   Fig. 1 zeigt eine Tiegeldruckpresse mit   Auftragwalzenverreibwerk   und Lenkstangenführung im Schnitt, Fig. 2 ein Auftragwalzenverreibwerk an einer Tiegeldruckpresse mit Band-oder Kettenführung. der Auftragwalzen, Fig. 3 eine grössere Seitenansicht des Auftragwalzenverreibwerks, Fig. 4 eine besondere Bewegungsform der Heberwalze. 



   Der mit Steinen in den Nuten h   geführte Auftragwalzenwagen tF (Fig. l)   wird durch Lenkstangen e rings um den Innenkörper der Presse herumgeführt und rollt dabei über die Druckform   1J   hinweg. Die Lenkstangen e sind am Stirnrad c, das sich auf dem Lager der Welle Z dreht, befestigt. Seinen Antrieb erhält Stirnrad   c   durch Rad d. Es dreht sich ständig in einer Richtung, wobei es vermittels der   Lenk-   stangen e den Walzenwagen   W   mit den   Auftragwalzen/',/* mitnimmt.   



   Auf den   Auftragwalzen f, fist der Wechselreiber w   derart angeordnet. dass er fest auf den beiden Auftragwalzen aufliegt und sich durch Reibung mit ihnen abrollt. (Fig. 1 und 2). Zu diesem Zweck stehen sowohl   die Auftragwalzen f, fwie   auf   die Wechselreiber w unter Federdruck   und werden durch Schraubenfedern nach dem Mittelpunkt der Presse zu gezogen. Die Auftragwalzen sind an beiden Seiten mit Laufrollen versehen, die sich auf den im Umkreis der Presse befindlichen Laufschienen   yabrollen. Vermöge   dieser Laufschienen befinden sich die Auftragwalzen auf ihrem Weg um den Pressenkörper in ständiger Rotation.

   Sie werden durch die Laufschienen y unter Anspannung der Schraubenfedern so hoch gehoben. dass sie fest an den gleichfalls unter Federdruck stehenden Wechselreiber   w   anliegen und diesen durch Reibung zur gleichzeitigen Mitdrehung zwingen. So wandern sie mit dem Wechselreiber gemeinsam um den Pressenkörper herum, wobei zwischen ihnen eine ständige Drehung stattfindet, die bei aufgetragener Farbe deren Spaltung und zugleich eine kräftige Verreibung bewirkt, da der   Weehselreiber   neben seiner Drehung auch eine seitlich hin und her gehende Bewegung vollzieht. 



   Ihre Farbe entnehmen die Auftragwalzen durch Vermittlung des Wechselreibers w von der Heberwalze J, die sie wieder von der im Farbkasten gelagerten Duktorwalze L erhält. Die Duktorwalze wird auf bekannte Weise gedreht, wobei der Antrieb entweder vom Zahnrad c oder von der Kurbelscheibe der Presse aus erfolgen kann. 



   Da der Walzenwagen mit den Auftragwalzen und dem Wechselreiber ohne Unterbrechung um den Pressenkörper   herum, läuft,   beim Farbkasten also behufs Farbeentnahme nicht stillsteht, so ist die Anord-   nmg getroffen, dass der Heber Jbehufs Abgabe seiner Farbe an den Wechselreiber w ein Stück des Wea'es   mit den Walzenwagen mitläuft, dabei sich mit dem Wechselreiber w abrollt, und derart seine Farbe an diesen abgibt. 

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    Zu diesem Zweck ist der Heber J vermittels Hebelarmen bei J1 derart gelagert. dass er sich in derselben Bahn, die der Wechselreiber w zurücklegt, nach unten bewegt. Der Wechselreiber trifft, wenn er sich in Richtung des Pfeiles mit dem Walzenwagen bewegt auf die Heberwalze J auf, drückt diese nach unten und führt sie auf seiner Bahn so lange mit, bis sch die Ereisbahn des Weehselreibers so weit nach innen und die des Hebels so weit nach aussen bewegt, dass sich beide trennen. Die Bahn des Hebers und Wechselreibers ist auf Fig. 3 mit Punktlinien angedeutet.

   Wo sieh die Linien schneiden, findet die Trennung   
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 reiber auf und dieser gibt sie durch Spaltung und Verreibung sofort an die   Auftragwalze f, f weiter.   Damit nun die Farbeabgabe von der Heberwalze an den Wechselreiber genügend erfolgen kann, ist es nötig. den Weg, den beide zusammen zurücklegen, so   lang zu wählen,   dass sich die Heberwalze mindestens einmal ganz auf dem Wechselreiber abrollt. 



   Sobald sich der Wechselreiber von der Heberwalze, trennt, kehrt letztere durch die Wirkung der
Zugfeder X in ihre ursprüngliche Lage zurück. Damit die Heberwalze unter dem Zug der Feder X nicht zu kräftig gegen die Duktorwalze   L     arschlägt,   kann eine vom Gesperre des Duktors aus betätigte Auffang- vorrichtung angebracht werden. die den Schlag auffängt und ein ruhiges Anlegen der Heberwalze an den   Duktor vermittelt.   



   Anstatt durch Hebelarme kann die Heberwalze auch durch eine Gleitvorrichtung (Fig. 4} nach unten und oben bewegt werden. Die Heberwalze J dreht sich hier in Gleitlagern   J1,   die unter Federdruck stehen und nach unten und oben geschoben werden können. Trifft der Wechselreiber w auf die Heber- walze J auf, so drückt er letztere in ihren   Gleitlagern   J1 so lange, nach unten, bis er sich wieder von ihr trennt. Sobald dies geschehen, bewegt sich die Heberwalze J in ihren Gleitlagern unter dem Druck der
Feder wieder nach oben. 



   Es kann auch eine durch Exzenter betätigte Bewegungsvorrichtung angeordnet werden, dutch welche die Heberwalze J im Bewegungstempo des   Wechselreibers nach   unten und dann wieder zwangs- läufig nach oben geführt, wird. Der Exzenterantrieb kann vom Zahnrad   c   oder von den auf der Welle Z sitzenden Kurbelscheiben aus erfolgen (Fig. 2). 



   Beim Weiterlauf des Walzenwagens vom Farbwerk ab wird die Farbe zwischen dem Wechselreibei   ; e   und den   Auftragwalzen f, f   ohne Unterbrechung verrieben. Sobald der Walzenwagen jedoch bei der Druck- form D ankommt, wild die Verreibung unterbrochen und der Wechselreiber w von den Auftragwalzen getrennt, damit letztere ohne seitliche Verschiebung und ohne   Erschütterungen übei   die Form hinwegrollen. 



   Die Trennung der Auftragwalzen vom Wechselreiber erfolgt dadurch, dass die Laufschienen y, auf denen sich die Laufrollen der Auftragwalzen abrollen, zu beiden Seiten der Druckform D so viel tiefer gelegt sind, dass sich die mit ihren Laufrollen darauf abrollenden Auftragwalzen einige Millimeter senken. 



   Der Wechselreiber ist derart gelagert, dass er der Senkung nicht folgen kann, also freischwebend in einer höheren Lage hängen bleibt. 



   Diese Lagerung ist aus Fig. 3 ersichtlich. Die   Auftragwalzen f, f und   der   Wechselreiber   w sind mit ihren beweglichen Walzenträgern f1, f1 und w1 derart im Walzenwagen w gelagert, dass sich die Walzenträger ein Stück heiausziehen lassen und unter der Wirkung von Druckfedern wieder nach innen zurückfedern. 



   Die Bewegung nach innen wird durch Ansätze begrenzt, die sich aufeinander legen und den tieferen
Einschnitt der Walzenträger eine Grenze setzen. Bei den Auftragwalzen ist die   Bewegungsmöglichkeit   grösser, als beim Wechselreiber. Letzterer ist so eingestellt, dass die Walzenträger sich etwa 2-3 mm nach innen bewegen können, wohingegen   die Auftragwalzenträger fl, fi eine   nach innen gerichtete Bewegungs- möglichkeit von etwa 5-6 mm haben. Treten nun die Rollen der Auftragwalzen auf die tiefer liegenden
Laufschienen der Druckform D auf, so senken sie sich mit den Auftragwalzen etwa 5-6 mm tief, während sich der Wechselreiber nur 2-3 mm senken kann. Die Auftragwalzen treten also etwa 3 mm vom Wechsel- reiber ab. Damit ist die Verbindung zwischen beiden gelöst und die Verreibung der Farbe aufgehoben. 



   Die Auftragwalzen rollen jetzt vom   Weohselreiber     gelöst über   die Form und färben diese ein. 



   Bewegen sich die Auftragwalzen oben über die Form D hinaus, so rollen sie mit ihren Laufrollen auf die aufsteigenden Laufschienen      (Fig. 1) auf, sie werden von diesen nach aussen gehoben, treten dadurch wieder mit dem Wechselreiber in Verbindung und setzen die Farbeverreibung mit diesem fort. 



   Das Abheben der Auftragwalzen kann auch noch auf andere Weise geschehen, z. B. durch Klink- vorrichtungen, die durch   Anschläge betätigt   werden und dadurch die   Walzenträger   wu mit den Wechsel- reiber nach aussen drücken. Oder es können seitlich am Maschinengestell im Bereich der Druckform Lauf- schienen angebracht werden, auf welche entweder die seitlich hervorstehenden Enden der Wechselreiber- spindeln oder die   Wechselreiberhalter     w1   mit hervorstehenden Nasen oder Rollen auflaufen, wodurch der Wechselreiber nach aussen gedrückt und von den Auftragwalzen abgehoben wird. Die tiefer gelegten
Laufschienen verdienen jedoch wegen der Einfachheit und des ruhigen Ganges den Vorzug. 

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   Beim Einfärben der Form D geben die Auftragwalzen ihre Farbe an alle hochstehenden Teile der Druckform ab. Besteht die Form z. B. aus Schriftsatz, so wird die Farbe überall dort abgegeben, wo sich hochstehende Schriftzeichen befinden, an den anderen Stellen bleibt die Farbe unberührt auf den Auftragwalzen sitzen. Die Oberfläche der Auftragwalze zeigt demnach nach erfolgtem Einfärben der Form eine ungleiche Farbschicht, die an einzelnen Stellen dick, an anderen dünn oder nahezu ganz beseitigt ist. 



  Diese ungleiche Farbschicht muss nun vor einem Neueinfärben der Form   gründlich   geebnet und durch 
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 dadurch, dass diese ausgleichende Verreibung auf dem Wege von yl bis zum Farbkasten L stattfindet. 



  Auf diesem Wege machen die Auftragwalzen über zwei Umdrehungen, der   Weehselreiber,   der erheblich kleiner ist, macht etwa vier Umdrehungen. Da sich der Weehselreiber nicht nur auf den Auftragwalzen abrollt, und die Farbe spaltet, sondern zugleich eine seitliche Hin-und Herbewegung macht, so verschiebt er auch die Farbeschieht   ständig nach   den Seiten hin. Dadurch findet nach allen Seiten hin ein inniges Vermengen   der Farbesohicht statt und   die Auftragwalzen kommen   mit völlig   geglätteter und ausgeglichener Farbschicht beim Farbkasten L an.

   Die neue Farbe, die dann hier vom Heber aufgenommen wird, findet einen ausgeglichenen, glatten Farbegrund vor und ihre Verreibung, die auf dem weiteren Wege vom Farbkasten bis zur Form D stattfindet, kann durch Spaltung und weitere Seitenverreibung auf der 
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    Platen printing press with applicator rollers guided around the inner body of the press.



   The present invention relates to a platen printing press with applicator rollers guided around the central body of the press, the feature of which is that the applicator rollers cooperate with the roller drivers and thus form an ink distributor which thoroughly distributes the ink using the long applicator roller path, and that the ink dispersion expediently takes place outside the printing forme during the rotation of the rollers, whereas during the run over the printing forme the changeable nibs are lifted from the applicator rollers, as well as the ink transfer
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   Color transfer is rolling. '
All platen printing presses in which the applicator rollers are guided around the inner body of the press have the property

   that the application rollers do not make a back and forth movement, as in the older known systems, but that they are constantly moving in one direction and that the distance they cover with each revolution around the inner body of the press is relatively long.



  Depending on the embodiment, this distance is about seven to ten times the printing forme height, so if the circumference of the application roller is equal to the printing forme height, then each application roller rolls about six to nine times on its way between the end and the before it inks the form beginning of
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 make the applicator rollers on their way, is completely sufficient to rub the color, provided that the applicator rollers are supplied with suitable distribution rollers. In addition to the rotation, these distributing rollers also have to make a lateral to and fro movement so that the ink is mixed crosswise in two directions.

   These requirements are met by the so-called changeable reamers, which rotate and, by virtue of their guidance, move a short path from right to left and back again with each rotation in a curve or worm that returns to see. Will the applicator roll. When such changeable nibs are assigned and pressed against them under spring pressure, six to ten or, in the case of small rollers, twelve to twenty revolutions are sufficient for a good color trituration without the need for an additional color trituration device.
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     However, all printing machines of the older system are now missing the precondition. which enables the applicator rollers to form a really useful, self-acting distributor with attached distributing rollers, namely the long path required for this that the applicator rollers outside of the
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   In the case of platen printing presses of the older systems, e.g. B. in the Gally press, the application rollers from the cylinder inking unit run directly onto the form, so there is no usable path outside the printing form for rubbing, and this path is so short in platen printing presses with table coloring that it cannot be used for the purpose of trituration can be considered. In these presses, the form rollers are only moved so far that they roll over the printing forme from the inking unit and immediately roll back again. On the way over the printing form, it is not advisable to rub it with a Weohselreiber, only rubbers can be used here, and these have to be chosen to be very thin because of the small space between the crucible and the printing form.

   Experience has shown that the thin rollers roll off poorly due to friction with the applicator rollers, they grind on them more often and thereby worsen the coloring instead of improving it.



   In the case of high-speed presses, for technical reasons, the path that the print cart with the mold travels under the applicator rollers is also chosen to be as short as possible. It is always only long enough for the form to pass under the impression cylinder and the inking unit. A considerable backlash of the application rollers, which leads to an effective trituration of these with an
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 be applied. The purpose of these is to refresh the color on the applicator rollers, but they can never cause such forceful trituration with them that a further cylinder or table trituration unit is unnecessary.



    Such a vigorous color trituration, which gives the applicator rollers and changers the effectiveness of an independent, effective trituration mechanism, is only possible on platen printing presses with applicator rollers guided around the inner body of the press. Here the applicator rollers cover such a long distance that they cause the ink to rub off by repeatedly rolling them with the changeable nib, which makes a further nibbling unit unnecessary. The gap here is large enough to enable effective trituration without using the path across the printing form. The application rollers can therefore be separated from the changeable drivers while they are rolling on the printing forme. so that they roll over the shape and color it completely calmly, without interference from the laterally moving changer.



   1 shows a cross section of a platen printing press with an applicator roller distributor and steering rod guide, FIG. 2 shows an applicator roller distributor on a platen printing press with a belt or chain guide. of the applicator rollers, FIG. 3 shows a larger side view of the applicator roller distributor, FIG. 4 shows a particular form of movement of the vibrating roller.



   The applicator roller carriage tF (FIG. 1) guided with stones in the grooves h is guided around the inner body of the press by steering rods e and rolls over the printing forme 1J. The steering rods e are attached to the spur gear c, which rotates on the bearing of the shaft Z. Spur gear c is driven by gear d. It rotates constantly in one direction, and by means of the steering rods e it takes the roller carriage W with the applicator rollers / ', / * with it.



   The changer w is arranged in this way on the applicator rollers f, f. that it rests firmly on the two applicator rollers and unrolls with them through friction. (Figures 1 and 2). For this purpose, both the applicator rollers f and f as well as the changeable drivers w are under spring pressure and are drawn towards the center of the press by helical springs. The applicator rollers are provided with rollers on both sides, which roll on the rails around the press. As a result of these rails, the applicator rollers are in constant rotation on their way around the press body.

   They are lifted so high by the rails y under the tension of the coil springs. that they rest firmly against the changeable friction w, which is also under spring pressure, and force it to rotate at the same time through friction. So they wander around the press body together with the changeable nib, whereby a constant rotation takes place between them which, when the paint is applied, causes it to split and at the same time cause a vigorous trituration, as the nib also performs a sideways movement in addition to its rotation.



   The application rollers take their color through the exchange driver w from the lifting roller J, which they receive again from the ductor roller L stored in the ink fountain. The ductor roller is rotated in a known manner, it being possible for the drive to take place either from the gear wheel c or from the crank disk of the press.



   Since the roller carriage with the applicator rollers and the changeable nib runs around the press body without interruption, i.e. does not stand still at the ink fountain for color removal, the arrangement is made that the lifter J to deliver its ink to the changeable nib w a piece of the weave it runs along with the roller carriages, unrolling itself with the changer w, and thus gives off its color to this.

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    For this purpose, the jack J is supported by lever arms at J1. that it moves downwards in the same path that the changer w travels. When moving in the direction of the arrow with the roller carriage, the changeable chopper hits the lifting drum J, pushes it down and carries it along on its path until the track of the chevron chopper is so far inward and that of the lever so moved far outwards that both separate. The path of the lifter and changer is indicated in Fig. 3 with dotted lines.

   Where you see the lines intersect, there is separation
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 and this immediately passes them on to the applicator roller f, f by splitting and triturating. It is necessary so that the ink can now be dispensed sufficiently from the master roller to the changeable nib. to choose the path that both of them cover together so long that the vibrating roller unrolls at least once completely on the changer.



   As soon as the changer is separated from the vibrating roller, the latter reverses through the action of the
Return spring X to its original position. So that the lifter roller does not strike too forcefully against the ductor roller L ar under the tension of the spring X, a catching device operated by the ductor's lock can be attached. which absorbs the blow and mediates a calm application of the vibrating roller to the ductor.



   Instead of lever arms, the lifting roller can also be moved up and down by a sliding device (Fig. 4}. The lifting roller J rotates here in slide bearings J1, which are under spring pressure and can be pushed up and down If the lifting roller J opens, it presses the latter in its slide bearings J1 downwards until it separates from it again. As soon as this happens, the lifting roller J moves in its slide bearings under the pressure of the
Spring up again.



   A movement device actuated by an eccentric can also be arranged, by means of which the siphon roller J is guided downwards at the speed of movement of the changer driver and then inevitably upwards again. The eccentric drive can take place from the gear c or from the crank disks seated on the shaft Z (Fig. 2).



   When the roller carriage continues from the inking unit, the color is between the alternating grater; e and the applicator rollers f, f rubbed without interruption. As soon as the roller carriage arrives at the printing form D, however, the trituration is interrupted and the changer w is separated from the application rollers so that the latter roll over the form without lateral displacement and without vibrations.



   The separation of the applicator rollers from the changer is done by the fact that the rails y on which the rollers of the applicator roll roll are placed so much lower on both sides of the printing forme D that the applicator rollers rolling on them with their rollers sink a few millimeters.



   The changer is mounted in such a way that it cannot follow the depression, i.e. it remains hanging freely in a higher position.



   This storage can be seen from FIG. 3. The applicator rollers f, f and the changer w are mounted with their movable roller carriers f1, f1 and w1 in the roller carriage w in such a way that the roller carriers can be pulled out a bit and spring back inwards under the action of compression springs.



   The inward movement is limited by approaches that overlap and the deeper ones
Cut the roll carrier to set a limit. With the applicator rollers, the possibility of movement is greater than with the changeable nibs. The latter is set in such a way that the roller carriers can move about 2-3 mm inwards, whereas the application roller carriers fl, fi have an inwardly directed movement possibility of about 5-6 mm. Now step the rollers of the applicator rollers on the lower ones
On the running rails of the printing forme D, they lower themselves with the application rollers about 5-6 mm deep, while the changer can only sink 2-3 mm. The applicator rollers therefore protrude about 3 mm from the changer. This loosens the connection between the two and removes the rubble of color.



   The application rollers now roll over the mold, released from the Weohselreiber, and color it.



   If the applicator rollers move above form D, they roll with their rollers onto the ascending rails (Fig. 1), they are lifted outwards by these, thereby reconnecting with the changer and causing the ink to rub off with it away.



   The application rollers can also be lifted off in other ways, e.g. B. by ratchet devices that are actuated by stops and thereby press the roller carrier wu with the changer outwards. Or running rails can be attached to the side of the machine frame in the area of the printing form, onto which either the laterally protruding ends of the changer spindles or the changer holder w1 with protruding noses or rollers run, whereby the changer is pushed outwards and lifted off the applicator rollers . The deeper ones
However, rails deserve preference because of their simplicity and smooth walk.

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   When inking form D, the applicator rollers transfer their color to all upstanding parts of the printing form. Is the form z. B. from pleadings, the color is released wherever there are high-standing characters, in the other places the color remains unaffected on the application rollers. After the form has been colored, the surface of the applicator roller shows an uneven layer of paint, which is thick in some places, thin in others or almost completely removed.



  This uneven layer of paint must now be thoroughly leveled and through before the form is recolored
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 in that this equalizing trituration takes place on the way from yl to the color box L.



  In this way, the applicator rollers make more than two revolutions, the Weehselreiber, which is considerably smaller, makes about four revolutions. Since the Weehselreiber not only unrolls on the applicator rollers and splits the ink, but also makes a lateral to and fro movement, it also constantly shifts the ink layer to the sides. As a result, the ink layer is intimately mixed on all sides and the application rollers arrive at the ink fountain L with a completely smooth and balanced layer of ink.

   The new color, which is then picked up here by the lifter, finds a balanced, smooth color base and its trituration, which takes place on the further way from the paint box to form D, can be broken down and further triturated on the side
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AT98265D 1923-01-26 1923-01-26 Platen printing press with applicator rollers guided around the inner body of the press. AT98265B (en)

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