AT97223B - Vorrichtung zum Verändern der Töne von Musikinstrumenten. - Google Patents

Vorrichtung zum Verändern der Töne von Musikinstrumenten.

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AT97223B
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Austria
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pieces
pressure
strings
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pressure pieces
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Georges Cloetens
Louis Van Der Heyden A Hauzeur
Georges Laloux
Original Assignee
Georges Cloetens
Louis Van Der Heyden A Hauzeur
Georges Laloux
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Vorrichtung zum   Verändern     cler Töne von Musikinstrumenten,   die Anschlag-oder Druckstücke besitzen, die mechanisch gegen die Saiten an bestimmten Stellen ihrer Länge gedruckt werden   können.   
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 und ihrer Träger vor. Nach der Erfindung sollen die die Druckstücke tragenden Stege mittels schwenkbarer Bügel an den den Stimmstockrahmen versteifenden Träger angelenkt sein. Das Anlegen der Druckstücke erfolgt hiebei ausschliesslich durch das Eigengewicht des Druekstücksteges, während zum Ausrücken Keile od. dgl. unmittelbar auf ihn   Zur'Wirkung gebracht werden.   Weiters sieht die Erfindung neuartige Einrichtungen zur allseitigen Einst ellung der Druekstücke relativ zu den Saiten vor. 



   Einige   Ausführungsformen   des   Erfindungsgegenstandes   sind in der Zeichnung dargestellt ; es zeigt Fig. 1 in schematischer Darstellung eine   Flügelbesaitung,   die mit den neuen Druckstüeken ausgerüstet ist, Fig. 2 einen Schnitt nach   Linie 1-B der Fig. 1, Fig. 3, 4, a   und 6 je eine einstellbare Verbindung zwischen einem   Druekstück und dem gemeinsamen Steg, Fig.   7 und 8 in Seitenansicht und Querschnitt eine solche Verbindung, bei der die Druckstücke und die Stege auf verschiedenen Seiten der Saiten liegen und Fig. 9,10 und 11 eine besondere   Ausführungsform   der   Ansehlagstiieke   zur Erzielung einer   Piccicato-Wirkung.   



   Die der zusätzlichen Erfindung zu Grunde liegende Hauptaufgabe besteht in Übereinstimmung mit dem Hauptpatent darin, eine Beeinflussung der von den Saiten hervorgebrachten Töne während 
 EMI1.3 
 stÜcke erreicht, die man an bestimmten Stellen jeder Saite vorübergehend zur Anlage bringt. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig.   1 und 2   wird zur Befestigung der starren Druckstücke   2,   die sieh im Bedarfsfall gegen die Saiten legen sollen, ein oder mehrere   Stege 1, l'verwendet.   Jeder 
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   Druckstücke   mit der Besaitung ausrÜckt. Das   Niedersenken   des Steges 1 zum Zweck des Anlegens der Druckstücke kann von Hand geschehen. Um den nötigen Anlegedruck zu erzielen, ist eine Schiene 11 
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 gezeigt. Diese   Verbindung   gestattet eine wagrechte Verschiebung der Druckstücke 2, die am Ende einen Filzbelag   2"   aufweisen. Die Verschiebung dient zur genauen Einstellung jedes Druckstückes über der 
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 die in Lochungen   1   des Steges 1 verschiebbar ist.

   Die Festlegung der Stange 13 nach Einstellung des Druckstückes 2 erfolgt durch eine   Klemmschraube   15. 



   Eine weitere Verbesserung bezüglich der Einstellbarkeit zeigt die Anordnung nach Fig.   4, wo ausser   
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 EMI2.1 
 



   Eine noch weitergehende Einstellbarkeit zeigt die   Anordnung     gemäss Fig. 5,   wo ausser der wagrechten Verschiebbarkeit der Stange in dem Steg 11 eine geringe senkrechte Hubbewegung des Druckstückes ermöglicht ist. Zu diesem Zwecke ist die Stange federnd ausgebildet und   kann   mittels der schrägen Stellschraube. 31 um kleine Beträge in senkrechter Richtung gegenüber der zugehörigen Saite eingestellt 
 EMI2.2 
 winde der Stange   13.   



   Die Ausführungsform gemäss Fig. 6 vereinigt die drei verschiedenen   EinsteHbarkeiten,   d. h. die   wagereehte   Verschiebbarkeit, die   Drehbarkeit und   die senkrechte Anstellbarkeit des   Druckstücks 2.   Auch hier ist die Stange 13 in Form einer Feder ausgebildet. Zum Zweek der senkrechten Anstellh) arkeit 
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 schoben, so drückt der Kopf 33 die Stange 13 ein wenig abwärts, um die senkrechte Anstellung des Druck-   stückes. S zu ermöglichen.   



   Die Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 dient zum Halten und Anstellen der   Druckstücke   in solchen Fällen, wo der Raum über den Saiten versperrt ist, also beispielsweise wo die Saiten unter oder in nächster 
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 das abgekantete Ende 23 des Hebels 19 zur Anlage. Dieser wird hiedurch um den Bolzen   21 ge-   schwenkt, so dass sein unterer Arm die   Druckstücke   2,    den Saiten nähern   und sie kräftig zum Anliegen bringt.

Claims (1)

  1. Die Ausführungsform gemäss Fig. 9 und 11 bezieht sich auf eine Einrichtung nach Anspruch 8 des Hauptpatentes, wo die Druckstücke durch harte Anschlagkörper aus Metall, Ebolit od. dgl. ersetzt sind, die in der Nähe der Saiten so eingestellt sind, dass sie beim Schwingen mehr oder weniger kräftig EMI2.5
    Bei der Anordnung nach dem Hauptpatent wurde ein einziges hartes Ansclagstüek für jede Gruppe von zwei oder drei gleich klingenden Saiten angeordnet. Nach der zusätzlichen Erfindung ist für jede einzelne Saite ein besonderes Anschlagstück vorgesehen, das für sich gegenüber der zugehörigen Saite einstellbar ist. EMI2.6 Halter 27 eingreift. In diesen sind Metallstangen 28 eingeschraubt, deren Köpfe als Anschlagkörper dienen und zu diesem Zweck halbkugelig, wie bei Fig. 9 und 10, oder länglich, wie bei Fig. 11, ausgebildet sind. Die Metallstangen 28 besitzen einen Gewindeschaft 29, der zur senkrechten Einstellung dient.
    Die Anstellung und das Ausrücken dieser Anschlagstücke erfolgt mittels Keilen 30 (Fig. 1), die beispielsweise mittels Zügen 31 verschoben werden können.
    PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.7
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflegen der Druckstücke (2) ausschliesslich durch das Eigengewicht des Druckstücksteges erfolgt, während zum Ausrücken verschieb- EMI2.8 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstangen (13) wagereeht verschiebbar in Zwischenstücke (12) eingesetzt sind, die um einen senkrechten Drehzapfen (16) des EMI2.9 <Desc/Clms Page number 3>
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 für unter oder dicht neben den Streben (3) des Stimmstuckes verlaufende Saitengruppen, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstücke (2) an Hebeln (19) befestigt EMI3.1 dass die harten Körper (29') mit dem Haltesteg (26, 27) durch senkrecht verstellbare Schraubenbolzen (29) verbunden sind. EMI3.2
AT97223D 1919-01-28 1923-03-17 Vorrichtung zum Verändern der Töne von Musikinstrumenten. AT97223B (de)

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