AT97193B - Flaschenbürste. - Google Patents

Flaschenbürste.

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AT97193B
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Otto Roth Ag
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  Flaschenbürste. 



   Es sind bereits rohrförmige   Flaschenbürstenstäbe   bekannt, die mit schraubengangartigen Nuten oder Schlitzen zur Aufnahme auswechselbarer Borstenkörper versehen sind. Diese bekannten Bürstenstäbe sind zumeist derart hergestellt, dass ein fertig gezogenes Rohr mit dem entsprechenden Schlitz versehen wird, worauf dieser Rohrkörper an einer besonderen Spindel zur Bedienung der Flaschenbürste befestigt wird. 



   Eine derartige Ausbildung hat verschiedene Nachteile, deren wesentlichste darin bestehen, dass die   Anschluss. und Übergangsstelle   beim Betriebe fast stets zu Brüchen Anlass gibt und dass es nicht möglich ist, diese   Flaschenbürstenstäbe,   die aus gezogenen Rohren hergestellt werden, ohne weiteres gleichzeitig zum Durchspritzen von Wasser zu verwenden, da die Borstenträger den Raum innerhalb des mit der Nut versehenen Rohres vollständig ausfüllen. 



   Auch sind Flaschenbürstenstäbe bekannt, die aus einem vollen Rundstab hergestellt sind, bei denen jedoch eine stets sichere Auswechselbarkeit der Bürsten nicht möglich war, weil sich die Nut oder wenigstens deren Ränder im Betrieb leicht   zusammendrücken   und ein derartiger Vollstab nicht zum Durchspritzen von Wasser verwendet werden konnte. 



   Um dies zu   ermöglichen   hat man dann die schraubengangartige Nut zur Aufnahme der Borstenträger so angebracht, dass der der Nutöffnung gegenüberliegende Teil des Stabes derart verdickt ist, dass er im Querschnitt Sichelform hat. Durch eine derartige Ausbildung wollte man eine   Verstärkung   des Flaschenbürstenstabes im Rücken der Borstenträger erzielen und ein Zusammendrücken der Nuten verhindern. Dadurch, dass man ferner die Borstenträger an ihrer Rückenseite abplattet, wird nach ihrem   Einfügen   in den Flaschenbürstenstab ein fortlaufender Hohlraum geschaffen, durch den man Wasser hindurchspritzen kann.

   Diese Anordnung hat jedoch einen Nachteil, dass zur Zuführung des Wassers in den Stab ein besonderes Loch gebohrt werden muss und dass das Wasser aus den Bürsten in ihrer ganzen Länge nach nur tropfenweise heraussickert, also nicht spülend wirkt. Bei der stets gleichmässigen   Stärke   der   Flaschenbürstenstäbe   ist aber die Einführung eines besonderen das Wasser nach der Spitze leitenden Rohres nicht möglich, schon deshalb nicht, weil eine Bohrung der schraubenartigen Windungen der Nut nicht erfolgen kann und bei Einlegen eines Röhrchens in den Kanal zwischen Unterseite der Borstenträger und der inneren Stabwand dieses nur so geringen lichten Durchmesser aufweisen könnte, dass seine Verwendung zwecklos erscheint. Vollstäbe haben auch ausserdem immer mehr unter Bruch und Rost zu leiden als Rohre. 



   Zweck der Erfindung ist nun, die geschilderten Nachteile zu vermeiden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1, eine Ansicht der Flaschenbürste teilweise im Schnitt, Fig. 2 den vorderen geschlitzten und mit Nuten versehenen Teil des Flaschenbürstenstabes Fig. 3 die vergrösserte Darstellung eines Schnittes nach Linie   A-B   der   Fig. 2,   Fig. 4 die vergrösserte Darstellung eines Schnittes nach Linie C-D der Fig. 2, Fig. 5 die Ansicht der   Aufsteckhülse   und Fig.   ss   die Stirnansicht eines Borstenhalters mit   Borstenbüschel.   



   Die Erfindung besteht im wesentlichen in der Kombination von Stahlrundstab a als Kern mit schraubengangartiger Borstenträgernut b und Wassernut c an der entgegengesetzten Seite und dem Messingrohr d als Mantel und Halter der Spitzbürste z in Verbindung mit der   Aufsteckhülse.   Da der Schlitz in dem Messingrohr d etwas enger geartet ist als die Nut b im Stabe a (Fig. 4), so entsteht hiedurch bei 

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 Aufziehen des Mantelrohres d die für das Festhalten der Borstenhalter   x   mit den   Borstenbüscheln   y erforderliche Unterschneidung zum Schutz gegen das Herausfallen derselben. An dem oberen Ende des Flaschenbürstenstabes befindet sieh das schräg nach vom gebohrte   Wasseraustrittsloch   e.

   Das vordere Ende des   Flaschenbürstenstabes   zeigt gegenüber dem Auslaufschlitz für die Borstenträger einen zweiten Schlitz g. Die hiedureh erzeugten beiden Lappen h wirken federnd und dienen zum Festhalten des konisch 
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 Herausfallen und das andere Mal gegen Verdrehung um die Längsachse gesichert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Flaschenbürste mit schraubengangartig verlaufender Nut für auswechselbare Borstenträger, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenstab aus einem Stahlrundstab   (a. J   als Kernstück mit Borsten- 
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 Mantel besteht, das mit einem Schlitz (g) an seinem den Stahlrundstab überragenden Kopfende versehen ist, der in Verbindung mit einer Aufsteckhülse      für die Befestigung des Borstenträgers (i) der Spitzbürste dient.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Mantelrohres nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Schlitz (g) an seinem Kopfende die beiden Lappen gebildet sind, die den konisch geformten Borstenträger (i) der Spitzbürste (z) aufnehmen und durch eine innen ebenfalls konisehe, leicht auswechselbare Aufsteckhülse (k) zusammengepresst werden.
    3. Ausführungsform der Aufsteckhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Schlitz (l) versehen ist, in den sich beim Aufstecken auf den Bürstenstab die über das Messingrohr hervor- EMI2.3
AT97193D 1921-09-08 1922-09-07 Flaschenbürste. AT97193B (de)

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