AT96539B - Vorrichtung zur Herstellung eines maschinell verstopffähigen, gleichmäßig gepreßten Tabakstranges mittels Schnecke. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines maschinell verstopffähigen, gleichmäßig gepreßten Tabakstranges mittels Schnecke.

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

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    Vorrichtung zur Herstellung eines maschinell verstopffähigen, gleichmässig gepressten Tabakstranges mittels Schnecke.   



   E   sind H. andvorriehtungen   zur   Herstellung eines verstopffähigen Tabakstranges mittels   zylindrischer Schnecke bekannt, die in einem zylindrischen Gehäuse arbeitet und der der Tabak entweder durch Druck oder dadurch zugeführt wird. dass diese Schnecke oder eine   gehäus-lose   Hilfsschnecke zwanglos in der   Tabakma, sse   arbeitet. 



   Mit solchen Mitteln ist die   Herstellung eines maschinell ver < topffähigen   Tabak tranges für die mechanische Zigarettenher-tellung nicht möglich, weil auf diese Weise der hiezu erforderliche Tabak- 
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 nicht geschaffen werden kann. Dies ist hauptsächlich wegen der unregelmässigen und unkontrollierbaren Art der Tabakzuführung zur Schnecke der Fall, die an dieser   Unregelmässigkeit   nichts ändern kann und bei einer zylindrischen Form den Tabak ohne jedwede Änderung nur zu transportieren vermag. 



   Der Erfindung   gemäss   wird die Herstellung eines maschinell verstopffähigen, gleichmässig gepressten Tabakstranges dadurch ermöglicht, dass der Tabak in Form eines losen, möglichst gleichmässigen Stranges 
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 teilweisem Schnitt dargestellt ; Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform im Längsschnitt. 



   In Fig. 1 fällt der geschnittene Tabak vom Tabakkasten a auf ein Band b, das unter ihm über eine bekannte U-förmige Führung läuft und sich gegen die   B1ndtransportrolle   c hin nach und nach flach ausbreitet. Bei c wird das Band abgelenkt, wobei der Tabak in flaumiger, vliesartiger Form als möglichst gleichmässiger, loser Strang in den Trichter   cl   fällt. Der Trichter sitzt an einem konischen Gehäuse e, in welchem sieh eine ihm angepasste konische   Transportschnecke f dreht.   Der Antrieb des Bandes b und der   Schnecke l'ist ein gemeinsamer,   so dass beide in Abhängigkeit voneinander zur Wirkung kommen.

   Zu diesem Behufe ist zur Kupplung der Rolle c und der   Schneekenspindel !   ein Schneckengetriebe n, o und ein Zahnradgetriebe p, r vorgesehen, von denen die Räder o,   1)   fest auf der gleichen Welle s sitzen. 



     D9r   bei   rev.   an der grösseren   Querschnittsfläche   des Gehäuses einlaufende Tabak wird von der Transportschnecke erfasst und nach rechts mitgeführt, wobei eine allmählich zunehmende Pressung und Formung auf den beim Stopfen gewünschten Querschnitt eintritt. Der so gebildete gleichmässig gepresste Tabakstrang tritt   in gleichmässigem Fluss durch   den an der kleineren   Querschnittsfläche   des Gehäuses angeordneten Auslauf   i   in den Stopflöffel g ein, auf welchen, wie beispielsweise dargestellt, eine von einer Trommel k zugeführte Mundstückzigarettenhülse aufgesteckt und diese mit Tabak gefüllt wird. Nach 
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 und wieder auf die Trommel   k zurückgeführt   wird. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform läuft die   Schneckenspindel !   in eine gewindlose Spitze l' aus, die den Tabakstrang vorerst hohl gestaltet, bis er im Auslass i einen vollen Querschnitt annimmt. 
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 bis zum-auslauf geführt, dann ist der Tabak auf die ganze Länge, auf welche   dessen Zu-ammmpressun   erfolgt, der   zwangläufigen Zusammenwirkung   von Schnecke und Gehäuse ausgesetzt und eine schädliche Festklemmung des Tabaks nirgends möglich ; der Tabakstrang erhält auch dann von vorneherein einen vollen Querschnitt. 



   In Fig. 2 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher der Auslass   i   des Sehneekengehäuses e regelbar eingerichtet ist, um die   Stärke   der Pressung regeln zu können. Hiezu dient. da der   Auslass   i zentral zur   Schneckenspindel !   angeordnet ist, beispielsweise eine zentrale   Spindel M,   deren Schaft m' durch die Sehneckenspindel   I   hindurchgeht und von hinten aus in der   Längsrichtung   verstellt werden kann. Dabei deckt eine an der   Spindel mangebrachte   Hülse   m" den   vorderen abgesetzten Teil der Spindel   l   ab.

   Der Auslass   tist femer auswechselbar angebracht,   um gepresste   Tabakstränge und   damit auch Zigaretten von verschiedenem Durchmesser bzw. Querschnitt herstellen zu können. In diesem Fall ist auch 
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 stellung der   Vorrichtung   für den jeweiligen Zweck. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Herstellung eines maschinell verstopffähigen, gleichmässig gepressten Tabakstranges mittels Schnecke, dadurch gekennzeichnet, dass der Tabak in Form eines losen,   möglichst   gleichmässigen Stranges mit einer in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit der Schnecke stehenden Geschwindigkeit dieser zugeführt wird. 
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Claims (1)

  1. ihr angepassten konischen Gehäuse zusammenwirkt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecke auf die ganze Konuslänge ihres Gehäuses vom Tabakeinlauf bis zum-auslauf verläuft, um die Bildung eines gleichmässig fortlaufenden, gepressten Tabakstranges zu sichern.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneckengehiiue einen regelbaren Auslass besitzt, um die Stärke der Pressung regeln zu können.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass des Schneckengehìiuse, durch eine die Schneckenspindel durchsetzende, axial verstellbare Spindel (m) geregelt wird. EMI2.3 häuses auswechselbar ist, um verstopffähige Tabakstränge von verschiedenem Durchmesser und Querschnitt herstellen zu können.
AT96539D 1922-04-06 1922-04-06 Vorrichtung zur Herstellung eines maschinell verstopffähigen, gleichmäßig gepreßten Tabakstranges mittels Schnecke. AT96539B (de)

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