AT95866B - Verfahren und Apparat zur Herstellung von Cyanamidlösung aus Kalkstickstoff. - Google Patents

Description

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  Verfahren und Apparat zur Herstellung von Cyanamidlösung aus Kalkstickstoff. 



   Es ist bekannt, konzentrierte Cyanamidlösungen derart herzustellen, dass   Kalkstiekstoff   allmählich in Wasser bzw. in eine   verdünnte   Cyanamidlösung unter gleichzeitiger energischer Kohlensäurezufuhr eingetragen wird. wobei das Reaktionsgemisch in einer dauernden Zirkulation durch eine   Pumpen-und   Rührvorrichtung gehalten wird, in welcher die   Kohlensäure zugeführt und mit   dem in dem Wasser 
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 Kalkstickstoffes geschieht dabei mit geregelter Geschwindigkeit in einem Behälter vor der Pumpe, von welchem die Lösung durch die Pumpe in die Rührvorrichtung gefördert wird, worin sie mit Kohlensäure 
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 wird, wächst somit die Flüssigkeitsmenge in dem genannten Behälter.

   l) ie Folge davon ist, dass je stärker die Konzentration   wird, um   so   länger   dauert es, ehe der neu   zugeführte Kalkstiekstoff   der Kohlensäure- 
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   merisation   des Cyanamides in Dicyandiamid in dem Eintragungsbehälter stattfinden. 



   Die   Erfindung bezweckt,   den genannten   l'bestand   zu beseitigen und besteht im wesentlichen darin, dass die   Flüssigkeitsmenge   zwischen dem Punkte,. wo der Kalkstickstoff eingetragen wird und dem Punkte, wo die Kohlensäure zugeführt wird. während der ganzen Operation konstant oder annähernd konstant und gegenüber der   ganzen zirkulierenden Flüssigkeitsmenge klein   gehalten wird, wobei die 
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 während sehr kurzer Zeit in einem höheren Grade alkalisch ist. 



   Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht worden. die im wesentlichen schematisch einen Apparat zur Ausführung des Verfahrens darstellt. 



   1 bezeichnet einen Behälter mit   verhältnismässig geringem Volumen,   der mit einem Speisetrichter 2 für den zu behandelnden   Kalkstickstoff und   mit einem   ; umdrehenden Zellenrad 3   zur langsamen Eintragung des Kalkstickstoffes in den Behälter versehen ist.   l) er   Behälter 1 steht durch ein am Boden angeschlossenes Rohr   4- mit   der Saugseite eines kombinierten Pumpen- und Rührapparates 5 in Verbindung, dessen Ablaufseite durch ein Rohr 6 mit einem   Kühler 7   verbunden ist, von welchem eine Rohrleitung 8 nach dem oberen Teil eines Behälters 9   führt.   der unten mit dem Behälter 1 durch eine Rohrleitung M verbunden ist.

   Die erste Abteilung des Pumpen- und Rührapparates 5 enthält ein Flügelrad 11 und ist als eine- 
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 kann mittels eines in dem Ablauf des Behälters 9 eingesetzten verstellbaren Kegelventils 15 geregelt werden. 16 ist ein   Bodenhahn zum Abziehen   des Inhaltes des Behälters 9. 
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 reinem Wasser oder mit cyanamidhaltigem Waschwasser aus einer vorhergehenden Operation und der Trichter 2 mit   gepulvertem Kalkstiekstoff gefüllt.   Dann wird das Ventil   7J geöffnet. so dass   der Behälter 7 teilweise gefüllt wird und gleichzeitig werden der Pumpen- und Rührapparat 5, das Zelleurad 3 und die   Kohlensäurepumpe 13 angelassen.

   Die Lösung zirkuliert dann kontinuierlich durch das System and das   
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 Eintragung des Kalkstiekstoffes und der Neutralisation der   Lösunu : durch   die Kohlensäure. 



   Wenn die Lösung den gewünschten Konzentrationsgrad erhalten hat, wird der   Überschuss aus   dem Behälter 9 abgezogen, worauf eine neue    lengevon Wasser   oder   cyannmidhajtien Waschwa,-ser   
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 kontinuierlich gestaltet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 der in dem Umlaufsystem zwischen dem Punkte, wo die Kohlensäure zugeführt wird. und dem Punkte. wo der Kalkstiekstoff eingetragen wird. in der Umlaufrichtung gerechnet, eingeschaltet ist. 

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Claims (1)

1. 2. Apparat zur Ausführung des Verfahrens bei dem ein mit Speisevorrichtung für den Kalkstickstoff versehener Behälter (1) eine Pumpen- und Rührvorrichtung (5) und gegebenenfalls ein Kühler (7) zu einem zirkulationssystem zusammengestellt sind, dadurch gekennzeichnet. dass in dem Zirkulationssystem zwischen der Pumpen- und Rührvorrichtung und dem Eintragungsbehälter (1) für den Kalk- EMI2.6 Behälters (1) ist und von dem die Lösung mit regelbarer Geschwindigkeit nach dem Behälter (1) übergeführt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.