AT9578U1 - Spielzeugbagger - Google Patents
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Abstract
Spielzeugbagger (1) mit einem als Räder (3, 3') tragenden Fahrwerk (2) ausgebildeten Rahmen (14), der einen Sitz (4) trägt und an dem ein Hebelwerk (5) mit wenigstens einem Betätigungshebel (6, 6') zum Bewegen eines Auslegerarmes (7) und/oder eines am Auslegerarm (7) angelenkten, insbesondere eine Schaufel (20) tragenden Kipparmes (8) schwenkbar gelagert ist und einer wenigstens auf ein Rad 3, 3' wirkenden Lenkvorrichtung (10), wobei der Spielzeugbagger (1) mittels des wenigstens einen Betätigungshebels (6, 6') für das Hebelwerk (5) lenkbar ist.
Description
2 AT 009 578 U1
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spielzeugbagger mit einem als Räder tragenden Fahrwerk ausgebildeten Rahmen, der einen Sitz trägt und an dem ein Hebelwerk mit wenigstens einem Betätigungshebel zum Bewegen eines Auslegerarmes und/oder eines am Auslegerarm angelenkten, insbesondere eine Schaufel tragenden Kipparmes schwenkbar gelagert ist und einer wenigstens auf ein Rad wirkenden Lenkvorrichtung.
Derartige aus dem Stand der Technik bekannte Spielzeugbagger lassen sich im Wesentlichen in zwei Gruppen einteilen, nämlich in eine erste Gruppe von Spielzeugbaggern mit einem nicht lenkbaren Fahrwerk und einer Betätigungseinrichtung für die Hebelmechanik und einer zweiten Gruppe von Spielzeugbaggern, die über ein mittels einer Lenkeinrichtung lenkbares Fahrwerk und eine Betätigungseinrichtung für die Hebelmechanik verfügen.
So ist beispielsweise ein Spielzeugbagger bekannt, der zwei Raupenbänder zum Bewegen des Fahrzeuges und eine mit einem drehbar gelagerten Sitz verbundene Baggerschaufel aufweist. Dabei sind die Raupenbänder von der sitzenden Spielperson mit den Füßen antreibbar, sodass das Spielfahrzeug durch entsprechende Kraftausübung auf die Raupenbänder ohne separaten Lenkmechanismus lenkbar ist. Die Betätigung des Schaufelbaggers erfolgt über ein Hebelwerk.
Weiters ist es bei Spielfahrzeugen, die von Kindern mit Körperkraft angetrieben werden, üblich, die Spielfahrzeuge mit einem Tretkurbelantrieb zu versehen. Derartige Spielfahrzeuge weisen in der Regel eine Lenkeinrichtung für das Fahrwerk und einen Betätigungsmechanismus für das Hebelwerk auf. Dabei erfolgt das Lenken des Fahrzeuges und die Betätigung des Hebelwerkes unabhängig voneinander, sodass die Geschicklichkeit und das Koordinationsvermögen der Kinder nur wenig gefordert wird.
Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, einen neuartigen Spielzeugbagger zu schaffen, mit dem man wie mit einem herkömmlichen Kinderfahrzeug fahren kann und bei dem gleichzeitig die Tätigkeiten eines mobilen Baggers weitestgehend realistisch durchgeführt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Spielzeugbagger mittels des wenigstens einen Betätigungshebels für das Hebelwerk lenkbar ist, wobei es sich im Sinne einer konstruktiv einfachen und stabilen Lösung als günstig herausgestellt hat, wenn das Hebelwerk einen ersten mit dem Auslegerarm vorzugsweise starr verbundenen Betätigungshebel zum Heben und Senken des Auslegerarmes und einen zweiten gegenüber den Auslegerarm kippbaren Betätigungshebel, der mit dem Kipparm des Hebelwerkes wirkverbunden ist, aufweist und die Lenkvorrichtung als Einzelradlenkung mit einer Lenkgabel, einem Lenklager und einem Lenker ausgebildet ist, wobei das Hebelwerk den Lenker der Lenkvorrichtung bildet.
Mit dem erfindungsgemäßen Spielzeugbagger können also Ortsveränderungen und Schaufelbewegungen, gegebenenfalls auch gleichzeitig, durchgeführt werden, ohne dass das benutzende Kind umgreifen muss oder - wie bei einem Großteil der bekannten Spielzeugbagger durchaus üblich - seine Sitzposition wechseln muss.
Wenn gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel das Lenklager ein am Rahmen des Spielzeugbaggers um eine im Wesentlichen vertikale Achse drehbar gelagertes Gabelrohr aufweist und der Auslegerarm des den Lenker bildenden Hebelwerkes mit dem vertikal drehbar gelagerten Gabelrohr um eine im Wesentlichen horizontale Achse schwenkbar verbunden ist, wird ein robuster Spielzeugbagger geschaffen, dessen Lenk- und Schaufelmechanismus auch für Kleinkinder einfach zu verstehen und zu beherrschen ist.
Um den Kindern das Lenken des neuartigen Spielzeugbaggers zu erleichtern, kann gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine zwischen dem Auslegerarm und dem Gabelrohr wirkende Feststellvorrichtung zum Arretieren des Auslegerarmes relativ zum Gabelrohr vorgesehen sein, wobei eine konstruktiv einfache und komfortabel zu handhabende 3 AT 009 578 U1 Lösung vorsieht, dass die Feststellvorrichtung ein Kippelement aufweist, das in einem Endabschnitt klinkenförmig ausgebildet und zum Eingriff in eine Aufnahme angeordnet ist. Dabei spielt es keine wesentliche Rolle, ob das Kippelement am Auslegerarm gelenkig gelagert und zum Eingriff in eine dem Gabelrohr zugeordnete Aufnahme angeordnet und ausgebildet ist oder ob das Kippelement am Gabelrohr gelenkig gelagert und zum Eingriff in eine dem Auslegerarm zugeordnete Aufnahme angeordnet und ausgebildet ist.
Ist wenigstens der mit dem Kipparm wirkverbundene Betätigungshebel des Hebelwerkes während einer Lenkbewegung der Lenkvorrichtung um eine horizontale Achse schwenkbar, kann die Schaufel auch während einer Fahrbewegung des Spielzeugbaggers geleert werden.
Gemäß einem weiteren, bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass wenigstens ein Betätigungshebel mit einer am Auslegerarm angeordneten Lagerplatte verbunden ist, wobei es sich als günstig herausgestellt hat, wenn der Betätigungshebel für den Auslegerarm starr mit einer ersten Lagerplatte verbunden, vorzugsweise einstückig mit der Lagerplatte ausgebildet ist und der Betätigungshebel für den Kipparm drehgelenkig mit einer zweiten Lagerplatte verbunden ist.
Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, die Betätigungshebel für das Hebelwerk vom Auslegerarm so weit zu beabstanden, dass die Betätigungshebel gleichzeitig als Lenkeinrichtung für das Fahrwerk fungieren können, sodass mit dem gleichen Griffmechanismus, mit dem die Baggerfunktionen ausgeführt werden, auch die Lenkbewegungen durchgeführt werden können.
Bevorzugt kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dabei vorgesehen sein, dass der Betätigungshebel für den Kipparm in einem Endabschnitt mittels einer Stange gelenkig mit dem Kipparm verbunden ist, in seinem gegenüberliegenden Endabschnitt einen Handgriff für einen Benutzer aufweist und in seinem Mittelabschnitt drehbar mit der Lagerplatte verbunden ist, wodurch eine nahezu realistische Schaufelbewegung der Schaufel erzielt wird und sowohl die Materialaufnahme beim Baggern als auch die Materialabgabe beim Ausschütten verbessert und ähnlich einem richtigen Bagger gestaltet wird.
Der erfindungsgemäße Spielzeugbagger kann beispielsweise in Form eines Traktors mit einem Fahrwerk mit vier Rädern oder gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als Dreirad mit einem Fahrwerk mit drei Rädern ausgebildet sein. Ist der Spielzeugbagger als lenkbares Dreirad ausgebildet, hat es sich als günstig herausgestellt, wenn die Lenkvorrichtung auf das Einzelrad wirkt.
Weiters betrifft die Erfindung eine Einzelradlenkung für ein Zwei- oder Dreirad mit einer Lenkgabel, einem Gabelrohr und einem Lenker, wobei das Gabelrohr mit dem Rahmen des Zweioder Dreirades verbunden ist, wobei sich die erfindungsgemäße Einzelradlenkung dadurch auszeichnet, dass der Lenker am Gabelrohr angeordnet ist und das Gabelrohr am Rahmen um eine im Wesentlichen vertikale Achse drehbar gelagert ist.
Zusätzlich kann gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Lenker am Gabelrohr um eine im Wesentlichen horizontale Achse schwenkbar angeordnet sein, wodurch insgesamt eine größere Bewegungsmöglichkeit des Lenkers in Bezug auf das Gabelrohr bzw. den Rahmen erreicht wird.
Diese Beweglichkeit des Lenkers gegenüber dem Gabelrohr kann in manchen Fällen unerwünscht sein, weshalb ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung vorsieht, dass die Einzelradlenkung eine Feststellvorrichtung zum Arretieren des Lenkers relativ zum Gabelrohr aufweist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden in der nachfolgenden Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher 4 AT 009 578 U1 erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1a und 1b perspektivisch ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Detailansicht des Hebelwerkes aus Fig. 1a,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 1,
Fig. 4 den dem Lenklager zugeordneten Abschnitt des Rahmens,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel eines Gabelrohres,
Fig. 6 eine Detailansicht einer Lenkgabel und
Fig. 7a und 7b das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 mit abgesenkter Hebemechanik.
Der in Fig. 1a und 1b dargestellte Spielzeugbagger 1 weist einen Rahmen 14, der als Fahrwerk 2 mit Rädern 3, 3' ausgebildet ist, auf. Am Rahmen 14 ist weiters ein Sitz 4 starr angeordnet.
Der Spielzeugbagger 1 ist als lenkbares Dreirad ausgebildet, wobei die Lenkvorrichtung als Einzelradlenkung ausgebildet ist und einen Lenker 13, ein Lenklager 12 und eine Lenkgabel 11 umfasst. Die Lenkvorrichtung wirkt dabei auf das an der Lenkgabel 11 angeordnete Einzelrad 3.
Der erfindungsgemäße Spielzeugbagger weist neben der Lenkvorrichtung weiters ein Hebelwerk 5 mit zwei Betätigungshebeln 6, 6' zum Bewegen eines Auslegerarmes 7 und eines am Auslegerarm 7 angelenkten Kipparmes 8 auf. Der Kipparm 8 ist dabei an seinem einen Ende über eine Stange 20 gelenkig mit dem Betätigungshebel 6' des Hebelwerkes 5 verbunden. Am gegenüberliegenden Ende des Kipparmes 8 ist wiederum gelenkig eine Schaufel 20 angeordnet, wobei zwischen der Schaufel 20 und dem Auslegerarm 7 eine Verbindungsstange 24 (Fig. 3) angeordnet ist.
Der mobile Spielzeugbagger 1 wird über einen Tretkurbelantrieb fortbewegt, wobei die Tretkurbeln 23 in an sich bekannter Weise auf das Einzelrad 3 wirken. Während bekannte Spielzeugbagger in der Regel über ein Hebelwerk zum Betätigen der Schaufel und einen Lenker zum Manövrieren des Spielzeugbaggers aufweisen, besteht eine Grundidee der Erfindung darin, den neuartigen Spielzeugbagger 1 mittels der Betätigungshebel 6, 6’ für das Hebelwerk 5 zu lenken. D.h. die Betätigungshebel 6, 6' für das Hebelwerk 5 erfüllen eine Doppelfunktion und bilden gleichzeitig den Lenker 13 der Lenkeinrichtung für den mobilen Spielzeugbagger 1.
Fig. 2 zeigt in einer vergrößerten Darstellung den Schaufelmechanismus des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1. Die Manipulation des Schaufelmechanismus erfolgt über das Hebelwerk 5, das einen ersten Hebel 6' und einen zweiten Hebel 6, an deren freien Enden jeweils ein Handgriff 21, 21' angeordnet ist, aufweist.
Zum Heben und Senken des Auslegerarmes 7 ist mit der am Auslegerarm 7 angeordneten Lagerplatte 19 das Betätigungselement 6 fest verbunden. Der Auslegerarm 7 ist an seinem einen Ende mit dem Gabelrohr 15 um die vertikale Achse h schwenkbar verbunden. An dem gegenüberliegenden Ende des Auslegerarmes 7 ist gelenkig der Kipparm 8 angeordnet. Die Schwenkbewegung des Kipparmes 8 erfolgt über den an der zweiten am Auslegerarm 7 angeordneten Lagerplatte 19' um die vertikale Achse h' schwenkbar gelagerten Betätigungshebel 6'. Der Betätigungshebel 6' weist in einem Endabschnitt E einen Handgriff 21' auf, ist in dem Mittelabschnitt M mit der Lagerplatte 19' gelenkig verbunden und ist in seinem zweiten Endab-schnitt F über eine Kuppelstange 20 mit einem freien Ende des Kipparmes 8 wirkverbunden, sodass ein Verschwenken des Betätigungselementes 6' um die Achse h' ein Verschwenken des Kipparmes 8 zur Folge hat.
Am freien Ende des Kipparmes 8 ist die Schaufel 22 beweglich angeordnet, wobei die Schaufel 22 über eine Kuppelstange 24 auch mit dem Auslegerarm 7 in Verbindung steht. Das Betätigungselement 6' des Hebelwerkes 5 dient also zum Manipulieren der Schaufel 22, während das Betätigungselement 6 des Hebelwerkes 5 zum Heben und Senken des Auslegerarmes 7 ausgebildet und angeordnet ist. Dabei ist es grundsätzlich möglich, die Schaufel 22 über den Betä- 5 AT 009 578 U1 tigungshebel 6' zu manipulieren und gleichzeitig den Auslegerarm 7 mittels des Betätigungshebels 6 zu heben und zu senken.
Da das Hebelwerk 5, insbesondere die Handgriffe 21, 21' der Betätigungselemente 6, 6', gleichzeitig den Lenker 13 der Lenkeinrichtung des neuerungsgemäßen Spielzeugbaggers 1 bildet und bei einer Fahrbewegung des Spielzeugbaggers 1 ein Senken des Auslegerarmes und damit der Handgriffe unerwünscht ist, ist am Auslegerarm 7 weiters ein Kippelement 17 schwenkbar angeordnet, das in einem Endabschnitt E klinkenförmig ausgebildet und zum Eingriff in eine am Gabelrohr 15 ausgebildete Aufnahme 18 ausgebildet ist.
Bei einem Ortswechsel des Spielzeugbaggers 1 muss also das benutzende Kind lediglich das Klinkenelement 17 in die Aufnahme 18 einrasten lassen, wodurch beide Betätigungshebel 6, 6' für den Fährbetrieb in einer definierten Position verweilen, sodass der Spielzeugbagger 1 bei eingerastetem Klinkenelement 17 wie ein herkömmliches Dreirad manövriert werden kann.
Aus der in Fig. 3 dargestellten Seitenansicht des Spielzeugbaggers ist ersichtlich, dass bei der neuerungsgemäßen Lenkvorrichtung 10 das den Lenker 13 bildende Hebelwerk 5 wie bei einer herkömmlichen Einzelradlenkung im Wesentlichen über dem zu lenkenden Einzelrad 3 angeordnet ist, wenn das Kippelement 17 eingerastet ist.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen einzelne Teile der neuerungsgemäßen Lenkvorrichtung 10. Während bei bekannten Einzelradlenkungen das Gabelrohr fest mit dem Rahmen des Fahrzeuges verbunden ist, ist beim erfindungsgemäßen Spielzeugbagger das Gabelrohr 15 um die vertikale Achse a drehbar mit dem Rahmen 14 des Spielzeugbaggers verbunden.
Dazu weist der vorzugsweise in Form eines Profilrohres ausgebildete Rahmen 14 in einem Endabschnitt zwei im Wesentlichen parallele, horizontale Laschen 32 auf, in denen konzentrische Öffnungen 33 ausgebildet sind.
In diesen Öffnungen 33 ist das in Fig. 5 dargestellte, zylinderförmig ausgebildete Gabelrohr 15 um die Achse a drehbar gelagert, wobei die Befestigung des Gabelrohrs 15 am Rahmen 14 über Befestigungselemente 26, 30 erfolgt. Die Befestigungselemente 26 und 30 werden dabei von der außenliegenden Seite der Laschen 32 durch die Öffnungen 33 in das Innere des zylinderförmigen Gabelrohres 15 eingebracht und mit diesem form- und/oder kraftschlüssig verbunden.
Am zylinderförmigen Teil des Gabelrohres 15 sind zwei im Wesentlichen parallele Befestigungslaschen 25, 25' derart angeordnet, dass zwischen den beiden Befestigungslaschen 25, 25' der Auslegerarm 7 endseitig um die Achse h drehbar befestigbar ist.
Die Begrenzung des Schwenkbereiches des Auslegerarmes 7 erfolgt beim gezeigten Ausführungsbeispiel über kreisbogenförmige Führungen 27, die in den Befestigungslaschen 25, 25' angeordnet und zur Aufnahme von am Auslegerarm 7 angeordneten Führungsstiften ausgebildet sind.
Weiters sind die beiden Befestigungslaschen 25, 25' über ein beispielsweise plattenförmig ausgebildetes Verbindungselement 31 miteinander verbunden. Dieses Verbindungselement 31 erhöht zum einen die Stabilität und dient zum anderen zur Arretierung des am Auslegerarm 7 angeordneten Kippelementes 17. Zu diesem Zweck ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel im Verbindungselement 31 eine Aufnahme 18 in Form einer Öffnung ausgebildet, in die der klinkenförmige Endabschnitt E des Kippelementes 17 einrasten kann, um den Auslegerarm 7 in einer definierten Position zu arretieren.
In Fig. 6 ist die Lenkgabel 11 gezeigt, die einen oberen, zylinderförmigen Teil 34 aufweist, der derart ausgebildet ist, dass er von unten in das Innere des Gabelrohres 15 eingebracht werden
Claims (17)
- 6 AT 009 578 U1 kann, wobei die Arretierung der Lenkgabel 11 im Gabelrohr 15 über in die Bohrung 29 des Gabelrohres 15 und die Bohrung 28 im Teil 34 einbringbare Befestigungsmittel, beispielsweise eine Madenschraube, erfolgt. Im zusammengebauten Zustand ist also die am Gabelrohr 15 befestigte Lenkgabel 11 zwischen den Laschen 32 des Rahmens 14 um die vertikale Achse a drehbar. In den Fig. 7a und 7b ist der Spielzeugbagger 1 mit abgesenkter Schaufel 22 dargestellt, wobei insbesondere aus Fig. 7b ersichtlich ist, dass das Kippelement 17 außer Eingriff mit der Aufnahme 18 am Verbindungselement 31 gebracht ist, wodurch die Arretierung des Auslegerarmes 7 gegenüber dem Gabelrohr 15 aufgehoben ist. Wenn auch die Erfindung anhand des dargestellten Ausführungsbeispieles konkret beschrieben wurde, versteht es sich von selbst, dass der Anmeldungsgegenstand nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Vielmehr sind Maßnahmen und Abwandlungen, die dazu dienen, den Erfindungsgedanken umzusetzen, durchaus denkbar und erwünscht. So könnte beispielsweise das Kippelement am Gabelrohr gelenkig befestigt und zum Eingriff in eine am Auslegerarm angeordnete Aufnahme ausgebildet sein. Ansprüche: 1. Spielzeugbagger mit einem als Räder tragenden Fahrwerk ausgebildeten Rahmen, der einen Sitz trägt und an dem ein Hebelwerk mit wenigstens einem Betätigungshebel zum Bewegen eines Auslegerarmes und/oder eines am Auslegerarm angelenkten, insbesondere eine Schaufel tragenden Kipparmes schwenkbar gelagert ist und einer wenigstens auf ein Rad wirkenden Lenkvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Spielzeugbagger (1) mittels des wenigstens einen Betätigungshebels (6, 6') für das Hebelwerk (5) lenkbar ist.
- 2. Spielzeugbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelwerk (5) einen ersten mit dem Auslegerarm vorzugsweise starr verbundenen Betätigungshebel (6) zum Heben und Senken des Auslegerarmes (7) und einen zweiten gegenüber den Auslegerarm (7) kippbaren Betätigungshebel (6'), der mit dem Kipparm (8) des Hebelwerkes (5) wirkverbunden ist, aufweist.
- 3. Spielzeugbagger nach Anspruch 1 oder 2, dass die Lenkvorrichtung als Einzelradlenkung mit einer Lenkgabel (11), einem Lenklager (12) und einem Lenker (13) ausgebildet ist, wobei das Hebelwerk (5) den Lenker (13) der Lenkvorrichtung (10) bildet.
- 4. Spielzeugbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenklager (12) ein am Rahmen (14) des Spielzeugbaggers (1) um eine im Wesentlichen vertikale Achse (a) drehbar gelagertes Gabelrohr (15) aufweist.
- 5. Spielzeugbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegerarm (7) des den Lenker (13) bildenden Hebelwerkes (5) mit dem vertikal drehbar gelagerten Gabelrohr (15) um eine im Wesentlichen horizontale Achse (h) schwenkbar verbunden ist.
- 6. Spielzeugbagger nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Auslegerarm (7) und dem Gabelrohr (15) wirkende Feststellvorrichtung (16) zum Arretieren des Auslegerarmes (7) relativ zum Gabelrohr (15).
- 7. Spielzeugbagger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellvorrichtung (16) ein Kippelement (17) aufweist, das in einem Endabschnitt (E) klinkenförmig ausgebildet und zum Eingriff in eine Aufnahme (18) angeordnet ist. 7 AT 009 578 U1
- 8. Spielzeugbagger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kippelement (17) am Auslegerarm (7) gelenkig gelagert und zum Eingriff in eine dem Gabelrohr (15) zugeordnete Aufnahme (18) angeordnet und ausgebildet ist.
- 9. Spielzeugbagger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kippelement (17) am Gabelrohr (15) gelenkig gelagert und zum Eingriff in eine dem Auslegerarm (7) zugeordnete Aufnahme angeordnet und ausgebildet ist.
- 10. Spielzeugbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der mit dem Kipparm (8) wirkverbundene Betätigungshebel (6‘) des Hebelwerkes (5) während einer Lenkbewegung der Lenkvorrichtung (10) um eine horizontale Achse (h') schwenkbar ist.
- 11. Spielzeugbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Betätigungshebel (6, 6') mit einer am Auslegerarm (7) angeordneten Lagerplatte (19, 19') verbunden ist.
- 12. Spielzeugbagger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (6) für den Auslegerarm (7) starr mit einer ersten Lagerplatte (19) verbunden, vorzugsweise einstückig mit der Lagerplatte (19) ausgebildet, ist und der Betätigungshebel (6‘) für den Kipparm (8) drehgelenkig mit einer zweiten Lagerplatte (19') verbunden ist.
- 13. Spielzeugbagger nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (6’) für den Kipparm (8) in einem Endabschnitt (F) mittels einer Stange (20) gelenkig mit dem Kipparm (8) verbunden ist, in seinem gegenüberliegenden Endabschnitt (G) einen Handgriff (21') für einen Benutzer aufweist und in seinem Mittelabschnitt (M) drehbar mit der Lagerplatte (19‘) verbunden ist.
- 14. Spielzeugbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Spielzeugbagger (1) als lenkbares Dreirad ausgebildet ist, wobei die Lenkvorrichtung (10) auf das Einzelrad (3) wirkt.
- 15. Einzelradlenkung für ein Zwei- oder Dreirad mit einer Lenkgabel, einem Gabelrohr und einem Lenker, wobei das Gabelrohr mit dem Rahmen des Zwei- oder Dreirades verbunden ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (13) am Gabelrohr (15) angeordnet ist und das Gabelrohr (15) am Rahmen (14) um eine im Wesentlichen vertikale Achse (a) drehbar gelagert ist.
- 16. Einzelradlenkung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (13) am Gabelrohr (15) um eine im Wesentlichen horizontale Achse (h) schwenkbar angeordnet ist.
- 17. Einzelradlenkung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelradlenkung eine Feststellvorrichtung (16) zum Arretieren des Lenkers (13) relativ zum Gabelrohr (15) aufweist. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen
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