AT9575U1 - Halterung für eine tafel - Google Patents

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AT9575U1
AT9575U1 AT0087606U AT8762006U AT9575U1 AT 9575 U1 AT9575 U1 AT 9575U1 AT 0087606 U AT0087606 U AT 0087606U AT 8762006 U AT8762006 U AT 8762006U AT 9575 U1 AT9575 U1 AT 9575U1
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AT
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Hr Plastik Hoder Reinhard Kuns
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/10Registration, licensing, or like devices
    • B60R13/105Licence- or registration plates, provided with mounting means, e.g. frames, holders, retainers, brackets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Eine Halterung für eine Tafel, insbesondere eine Kennzeichentafel für Kraftfahrzeuge, weist eine Platte (1) zur Aufnahme der Tafel auf, welche Platte (1) einen gegenüber der Tafel vorspringenden Begrenzungsrand (3) besitzt, von dem auf gegenüberliegenden Seiten die Tafel übergreifende Ansätze (5, 6) nach innen ragen und an einer Seite der Platte (1) die Ansätze (5, 6) parallel zur Plattenebene schiebbar gelagert sind. Die verschiebbar gelagerten Ansätze (6) besitzen einen annähernd I-förmigen (doppel T-förmigen) Querschnitt und der die beiden Flansche verbindende Steg (7) eines Ansatzes ist in einem Schlitz (10) der Platte (1) verschiebbar gelagert, wobei der vorzugsweise kleinere Flansch (8) außen liegt und als Betätigungsknopf dient, und der innenliegende Flansch (9) im ausgeschobenen Zustand den nach innen ragenden Ansatzteil (9') bildet. Dadurch wird die Anbringung der Halterung in einer Nische ermöglicht.

Description

2 AT 009 575 U1
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für eine Tafel, insbesondere eine Kennzeichentafel für Kraftfahrzeuge, mit einer Platte zur Aufnahme der Tafel, welche Platte einen gegenüber der Tafel vorspringenden Begrenzungsrand aufweist, von dem auf gegenüberliegenden Seiten die Tafel übergreifende Ansätze nach innen ragen und an einer Seite der Platte die Ansätze parallel zur Plattenebene schiebbar gelagert sind.
Bei bekannten Halterungen sind die unteren Ansätze als Plättchen ausgebildet, die aus ihrer die Tafel übergreifenden Lage durch Schwenken oder Abnehmen beweglich sind. Hierzu ist einerseits ein Werkzeug erforderlich und andererseits können die Plättchen leicht beschädigt werden oder sogar verloren gehen.
Bei einer Halterung der eingangs genannten Art können die an der unteren Seite der Halterung verschiebbaren Ansätze von unten her hinaufgeschoben werden, so dass sie dann die Tafel übergreifen und diese im Zusammenwirken mit den oberen Ansätzen festhalten. Nachteilig bei dieser Anordnung ist, dass bei Anordnung der Tafel in einer Nische, wie es bei Kraftfahrzeugen öfter der Fall ist, ein Zugriff von unten nicht möglich ist.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Halterung zu schaffen, bei der ohne Notwendigkeit der Verwendung eines Werkzeuges und ohne dass von unten her ein Eingriff erfolgen muß, eine Entnahme der Tafel möglich ist. Erreicht wird dies dadurch, dass die verschiebbar gelagerten Ansätze einen annähernd I-förmigen Querschnitt besitzen und der die beiden Flansche verbindende Steg eines Ansatzes in einem Schlitz der Platte verschiebbar gelagert ist, wobei der vorzugsweise kleinere Flansch außen liegt und als Betätigungsknopf dient, und der innenliegende Flansch im ausgeschobenen Zustand den nach innen ragenden Ansatzteil bildet.
Bei einer erfindungsgemäßen Halterung können die Ansätze über die entsprechenden Betätigungsknöpfe verschoben werden, ohne dass ein Eingriff von unten erforderlich ist. Die Halterung ist demnach auch dann verwendbar, wenn sie in einer Vertiefung montiert ist, wie dies bei manchen Kraftfahrzeugen der Fall ist.
Um bei ausgeschobenem Ansatz eine sichere Stellung zu erreichen, besitzt nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der innenliegende Flansch wenigstens einen seitwärts federnden Haken, der im ausgeschobenen Zustand des Ansatzes an einem festen Anschlag der Platte anliegt. Dadurch ist ein weiteres Ausschieben des Ansatzes nicht möglich und die Lage des Ansatzes ist demnach eindeutig fixiert.
Um eine einfache Montage der Ansätze zu erreichen, sind die Schlitze in der Platte nach innen zu offen. Bei der Montage können die Ansätze daher einfach von innen her in diese Schlitze eingeschoben werden, wobei die Haken bei Erreichen der festen Anschläge der Platte nach einwärts federn, so dass sie hinter diese festen Anschläge zu liegen kommen.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Endteiles einer Platte nach der Erfindung von vorne;
Fig. 2 eine entsprechende Ansicht einer Platte nach der Erfindung von hinten;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen verschiebbaren Ansatzes.
Gemäß den Fig. 1 und 2 weist eine Halterung für Kennzeichentafeln von Kraftfahrzeugen eine Platte 1 auf, die mit einer Vielzahl von Öffnungen 2 zum Durchstecken von Schrauben für die Befestigung an einem Kraftfahrzeug versehen ist. Die Platte 1 besitzt einen Befestigungsrand 3 sowie eine Auflage 4 für die (nicht dargestellte) Kennzeichentafel.

Claims (3)

  1. 3 AT 009 575 U1 Vom Befestigungsrand 3 ragen oben zwei oder mehr Ansätze 5 und unten zwei Ansätze 6 nach innen. Die Ansätze 5 und 6 übergreifen bei eingesetzter Kennzeichentafel diese, so dass sie aus der Halterung nicht herausfallen kann. Die Kennzeichentafel liegt dabei auf den Auflagen 4 auf. Jeder Ansatz weist einen annähernd I-förmigen (doppel T-förmigen) Querschnitt auf, wobei ein Steg 7 einen kleineren Flansch 8 und einen größeren Flansch 9 verbindet. Der kleinere Flansch 8 ragt im zusammengebauten Zustand nach außen und der Flansch 9 liegt innen. In der ausgeschobenen Stellung des Ansatzes 6 bildet der Ansatzteil 9' den die Nummerntafel haltenden Teil. Der Steg 7 ist in einem Schlitz 10 der Platte 1 verschiebbar. Dieser Schlitz 10 ist nach innen zu offen. Der Flansch 9 besitzt zwei federnde Haken 11, die mit festen Anschlägen 12 der Platte 1 Zusammenwirken. Außerdem sind an jedem Flansch 9 außen je zwei ebenfalls federnd gelagerte Nasen 13 angeordnet, die mit entsprechenden Vertiefungen in Stegen der Platte Zusammenwirken. Bei der Montage der erfindungsgemäßen Halterung wird je ein Ansatz 6 in den entsprechenden Schlitz 10 der Platte 1 so eingeschoben, dass der Anschlagteil 9' nach innen weist. Dabei gleiten die Haken 11 an den festen Anschlägen 12 der Platte 1 vorbei und federn anschließend nach außen. Gleichzeitig schnappen die Nasen 13 in die entsprechenden Vertiefungen in den Stegen der Platte 1 ein. Bei einem weiteren Hineinschieben der Ansätze 6 kommen die Nasen 13 außer Eingriff mit den entsprechenden Vertiefungen und es kann die Nummerntafel auf die Platte aufgelegt bzw. eingesetzt werden. Hierzu wird die Nummemtafel vorerst unter die Ansätze 5 geschoben und anschließend werden die Ansätze 6 unter Benutzung der Flansche 8 bzw. Betätigungsknöpfe nach innen verschoben, so dass der Ansatzteil 9' die Nummerntafel festhält. Diese Stellung ist in Fig. 1 dargestellt. Ein versehentliches Hineinschieben der Halter 6 wird dabei durch den Eingriff der Nasen 13 in die zugehörigen Vertiefungen verhindert. Bei entsprechender Krafteinwirkung kann jedoch dieser Eingriff aufgehoben werden und der Halter 6 nach innen verschoben werden, so dass die Nummerntafel entnommen werden kann. Ein völliges Ausschieben der Halter 6 ist jedoch nicht möglich, weil die Haken 11 dies im Zusammenwirken mit den festen Anschlägen 12 der Platte 1 verhindern. Ansprüche: 1. Halterung für eine Tafel, insbesondere eine Kennzeichentafel für Kraftfahrzeuge, mit einer Platte (1) zur Aufnahme der Tafel, welche Platte (1) einen gegenüber der Tafel vorspringenden Begrenzungsrand (3) aufweist, von dem auf gegenüberliegenden Seiten die Tafel übergreifende Ansätze (5, 6) nach innen ragen und an einer Seite der Platte (1) die Ansätze (5, 6) parallel zur Plattenebene schiebbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbar gelagerten Ansätze (6) einen annähernd I-förmigen (doppel T-förmigen) Querschnitt besitzen und der die beiden Flansche verbindende Steg (7) eines Ansatzes in einem Schlitz (10) der Platte (1) verschiebbar gelagert ist, wobei der vorzugsweise kleinere Flansch (8) außen liegt und als Betätigungsknopf dient, und der innenliegende Flansch (9) im ausgeschobenen Zustand den nach innen ragenden Ansatzteil (9') bildet.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innenliegende Flansch (9) wenigstens einen seitwärts federnden Haken (11) besitzt, der im ausgeschobenen Zustand des Ansatzes (6) an einem festen Anschlag (12) der Platte (1) anliegt.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (10) in der 4 4AT 009 575 U1 Platte (1) nach innen zu offen sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
AT0087606U 2006-12-18 2006-12-18 Halterung für eine tafel AT9575U1 (de)

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