AT93426B - Kinematographenfeuerschutzvorrichtung mit von dem gespannten Film gesteuertem Fühlhebel für die Schutzklappe. - Google Patents

Kinematographenfeuerschutzvorrichtung mit von dem gespannten Film gesteuertem Fühlhebel für die Schutzklappe.

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AT93426B
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Correxwerke Maschinenfabrik Fu
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    Kinematographenfeuerschutzvorrichtlmg mit von dem gespannten Film gesteuertem Fühlhebel für die Schutzklappe.   



   Es sind Feuerklappen für Filmmaschinen bekannt, die durch die Filmspannung in Offenstellung angehoben werden und beim Reissen des Filmstreifens selbsttätig in ihre Lichtsperrstellung herabfallen. 



  Diese Einrichtungen bezwecken, zu verhüten, dass der Film Feuer fängt, falls er infolge eines Risses in dem Belichtungsfenster stecken bleibt. Die bekannten Feuerschutzeinrichtungen haben jedoch den Nachteil, dass das Anbringen derselben eine besondere Filmstrecke erfordert, wodurch einesteils der Eintritt der 
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 geboten wird, bei welchen diese Einrichtungen völlig versagen. 



   Die Erfindung bezweckt nun diesen Nachteil zu beheben und die Feuergefahr beim Filmriss mit einfachsten Mitteln plötzlich und sicher zu beseitigen. Es sollen zu diesem Zweck die Fühlhebel, welche die Feuerklappe steuern, unmittelbar am unteren Rande des Bildfenster durch Aussparungen der Filmbahn auf den Filmrändern anliegen. Die Zeichnungen stellen ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes dar. Fig. 1 ist eine Seitenansicht und ein teilweiser Schnitt, Fig. 2 aber eine Vorderansicht einer Feuerklappe gemäss der Erfindung. 



   Der Film    ist   in die Tür 2 eingespannt und vor dem Fenster   8   der Tür ist eine Klappe   4   angebracht, die die volle lichte Weite des Fensters 3   überdeckt.   Die Klappe dreht sich um das obere Scharnier 5 und infolge ihres Eigengewichtes ist sie stets Strebt in ihre Sperrstellung (Fig. 2) herabzufallen. 



   In die Tür ist eine leichte Welle 6 gelagert, an welcher die beiden Hebel 7 sitzen. An beiden Hebeln ist je ein Arm 8 als Fühler ausgebildet, welcher im Punkt 9 den Filmstreifen 1 berührt. Der andere Arm des rechtsseitigen Hebels 7 ist mit Hilfe einer kleinen Stange 10 an die Klappe 4 angelenkt, u. zw. 
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 Filmstreifen im Fenster 3 oder unterhalb dieses zerrissen und läuft der unterhalb des Risses fallende Streifenteil vor dem Fühler 8 nach unten heraus, so hört die den Fühler 8 zurückdrückende Filmspannung auf und der Fühler   8,   Hebel 7, die Klappe   4   usw. fallen in ihre in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutete Sperrstellung herab, d. h. die Klappe 4 wird selbsttätig geschlossen.

   Dadurch hört aber die Durchleuchtung des Filmstreifens sofort auf, der Film kann sich daher weder erwärmen, noch entzünden, trotzdem er in dem Fenster 3 stecken geblieben ist. Die Fühler sind dicht zwischen Unterkante des Fensters 3 und der nächstfolgenden Filmvorschalttrommel angeordnet. 



   In der Tür 2 ist hinter der Filmbahnstelle 9 eine Aussparung 11 angeordnet, über welche sich der Film trommelfellartig spannt. Diese Aussparung gibt einen Raum für das Spiel der Fühler 8. 



   Das Fenster   3,   wie auch die Klappe 4 haben nach Massgabe der durchwegs gebräuchlichen Filmbildgrösse eine viereckige Form und die Klappe 4 sitzt inmitten einer undurchsichtigen Platte 12, die den ausserhalb der Klappe fallenden Teil des vollen Projektionslichtkegels aufhält. Somit werden die beschatteten Teile vor einer Erwärmung dauernd geschützt. 



   Eine weitere Kühlung der sonst belichteten Filmmaschinenteile wird durch eine Luftspalte 13 bewirkt, die zwischen Klappe 4 und Platte 12 sowie der Filmbahn gelassen wird. In dieser Spalte entsteht eine ständige Luftzirkulation, die die   Maschinenbestandteile   abkühlt. Auf der Zeichnung ist die Luftspalte   13 durch Abstandschrauben 14 gesichert, die zugleich   zum Nachstellen der Federn 15 der Tür 2 dienen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Kinematographenfeuerschutzvorrichtung mit von dem gespannten Film gesteuertem Fühlhebel für die Schutzklappe, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühlhebel (8) durch Aussparung (11) der Filmbahn hindurch dicht zwischen der Unterkante des Belichtungsfensters (3) und der nächstfolgenden Filmschaltrolle die Filmränder berührt. EMI2.1
AT93426D 1920-01-15 1921-06-30 Kinematographenfeuerschutzvorrichtung mit von dem gespannten Film gesteuertem Fühlhebel für die Schutzklappe. AT93426B (de)

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