AT9185B - Verfahren zur Behandlung von Brenn- oder Röstgut, namentlich von Cement, in drehbaren Öfen mittelst Kohlenstaubfeuerung. - Google Patents
Verfahren zur Behandlung von Brenn- oder Röstgut, namentlich von Cement, in drehbaren Öfen mittelst Kohlenstaubfeuerung.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1>
Oesterreichische PATENTSCHRIFT Nr. 9185.
EMI1.1
EMI1.2
Sich drehende Öfen, namentlich solche zur Herstellung von Cement, sind bisher viel- fach mit Kohlenstaubfeuerungen in der Weise beheizt worden, dass der Feuerstrahl aus einem Mundstück an der einen Stirnseite der Trommel heraus nach dem anderen Ende der Trommel in der Regel etwas nach dem Boden zu geneigt gerichtet war.
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einem gewissen Winkel gegen diese tiefste Stelle verschoen einstellt.
Dieser Winkel ist von der Drehgeschwindigkeit und der Art des Materials abhängig.
Aus diesem Grunde wird der Feuerstrahl so gerichtet dass die Düse um einen Winkel
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erwünscht ist, gerichtet werden.
Dadurch wird eine längere Brennzone erreicht und verhindert, dass der Brennstrahl seitlich des Brenngutes direct das Brennfutter trifft und beschädigt. Da die Winkelstellung jedoch nicht von vornherein mit Sicherheit anzugeben ist, ist es nothwendig, die Düsen allseitig beweglich anzuordnen, damit bei dem Betrieb die günstigste Stellung herausgefunden werdenkann.
Zu diesem Zweck ist die Düse an ihrem hinteren Ende in einem eigenthümlich gestalteten Lager gestützt, welches gleichzeitig zur Festklemmung der Düse in der richtigen Lage dient.
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<Desc/Clms Page number 2>
Aus den anliegenden Zeichnungen ist die neue Anordnung ersichtlich.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Brenntrommel mit der Düse,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 durch die Trommel,
Fig. 3,4 und 5 zeigen Draufsicht,, Längsschnitt und Querschnitt durch die Düse, einzelne Thcile woggebrochen,
Fig. 6 und 7 zeigen eine Ansicht, theilweise im Schnitt und einen Querschnitt durch die Düse mit veränderlicher Öffnung. a ist das Mundstück, dessen cylindrischer Theil b vermittelst der Welle c drehbar in dem Gehäuse d gelagert ist. Auf. der Welle c sitzt aussen der Stellhebel e, dessen Gelenkstück f mit Gewinde versehen ist, in welches die Stellspindel der Stellvorrichtung !/ eingreift.
Mittelst dieser Vorrichtung kann das Düsenmundstück a in jedem beliebigen Neigungswinkel zum Gehäuse d eingestellt werden. Das Gehäuse d ist zu einer kreisförmigen Platte 11 ausgebildet, welche in den Falz eines Führungsringes j eingreift, der mit der Feuorplatte k des Ofens fest verbunden ist. Die Platte h ist mit etwas Spielraum in den Ring j eingesetzt, ebenso ist das Drennstoffzuführungsrohr m muffen-oder stopfbüchsen- artig mit dem Gehäuse d verbunden, so dass dasselbe mit dem Handgriff l oder cinm anderen geeigneten Vorrichtung vollständig im Kreise gedreht werden kann.
In Fig. 6 und 7 sind p Flügel, die sich um die Zapfen q drehen und durch die beiden Schrauben r und s seitlich eingestellt werden können. Hierdurch kann der Feuer strahl auf eine beliebige Breite gebracht und seine Winkelrichtung verändert werden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Behandlung von Brenn- oder Röstgut, namentlich von Cement, 111 drehbaren Öfen mittelst Kohlenstaubfeuerung, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuerstrahl nicht nach der tiefsten Stelle des Ofens, sondern seitlich unter einem Winkel gerichtet wird, welcher der durch die Drehung des Ofens bewirkten Verschiebung des Brenn- oder EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT9185T | 1901-12-20 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT9185B true AT9185B (de) | 1902-09-25 |
Family
ID=3502811
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT9185D AT9185B (de) | 1901-12-20 | 1901-12-20 | Verfahren zur Behandlung von Brenn- oder Röstgut, namentlich von Cement, in drehbaren Öfen mittelst Kohlenstaubfeuerung. |
Country Status (1)
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|---|---|
| AT (1) | AT9185B (de) |
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1901
- 1901-12-20 AT AT9185D patent/AT9185B/de active
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