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BlitxlichtliUMpe.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung jener Blitzlichtlampen für photographische Beleuchtung. bei welchen ein mit einer Lunte oder einem Licht versehener Arm durch Federkraft gegen einen Züud- faden geführt wird. der in das Blitzlichtpulver ragend, alsdann die Zündung des letzteren veranlasst.
Bei den bisher bekannt gewordenen derartigen Blitzlichtlampen ist der die Lunte oder das Licht
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möglich ist.
Nach vorliegender Erfindung ist nun vom Gebrauch eines Schwinghebels abgesehen, indem eine das Licht oder die glimmende Lunte tragender.Arm durch eine Feder geradlinig gegen die Zündschnur und das Blitzlichtpulver geführt wird, so dass sowohl eine Lunte als auch ein Licht zur Zündung benutzt
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beansprucht, nicht erforderlich wird, indem sich der Arm geradlinig in der Verlängerung der Blitzlichtlampen-Längsachse bewegt, und beim Nichtgebrauch der Zündlampe der Arm völlg vom Gehäuse der Lampe aufgenommen wird, mithin keinen hindernd vorstehenden Teil bildet.
Die Zeichnung stellt zwei beispielsweise Ausführungen der Erfindung dar ; es ist
Fig. 1 ein Grundriss,
Fig. 2 ein Längsschnitt,
Fig. 3 ein Querschnitt nach. B. Fig. 1 der einen Ausführungsform, Fig. 4 ein Grundriss bzw. wagrechter Schnitt,
Fig. 5 ein Längsschnitt,
Fig. 6 ein Querschnitt nach CD. Fig. 5 der ändern Ausführungsform.
Nach Fig. l bis 3 ist fy eine längliche Büchse, welche einen abnehmbaren Deckel b hat. In dieser Büchse ist an der einen Längswand ein kleines Uhrwerk l befestigt, dessen letztes Getriebe h in eine Zahnstange c greift. Diese ist zwischen den beiden Schienen g geführt und durchdringt die eine Stirnwand der Büchse a.
Am äusseren vorderen Ende trägt die Zahnstange e eine federnde Tülle r zur Aufnahme eines Lichtes s oder eine Klemme für eine Lunte,
Das Blitzlichtuplver wird auf den nach innen eingebeulten I) eckel b (Fig. 3) geschüttet, ein Zünd-
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also in die Lage der Fig. 1. : 2 bringt, so wird das Uhrwerk l aufgezogen ; hält man nun zunächst die Zahnstange c fest (sie kann auch durch eine Klinke gesperrt werden), und zündet das Lieht s an, so veranlasst die nun gespannte Feder des Uhrwerkes bei Freigabe der Zahnstange e deren Bewegung gegen die Büchse a hin, so dass schliesslich der Zündfaden in die Flamme des Lichtes tritt, wie in Fig. 2 punktiert angegeben, und die Zündung erfolgt.
Alle Teile der Zündvorrichtung sind nun in der Büchse a enthalten, nur die
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verpackt werden kann.
Nach der Ausführung der Fig. 4 bis 6 ist kein Uhrwerk erforderlich, es kommt hier nur
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Armes a erfolgt mithin langsam und stösst die Tülle q nicht mit Heftigkeit gegen das Gehäuse a. so dass keine Erschütterung der Büchse a erfolgt und das Blitzlichtpulver nicht umhergeworfen wird.
Die Auslösung des Klinkenhebels 1f kann mitteb eines Drahtauslösers w aus der Ferne erfolgen,
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wie in Fig. 4 durch den Pfeil angedeutet ist.
Die Blitzlichtlampe wird in passender Weise an einem festen als Halter dienenden Gegenstand befestigt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Blitzlichtlampe, gekennzeichnet durch einen durch Feder in gerader Linie beweglichem Arm mit Zünderhalter am äusseren Ende, welcher Arm durch die Feder gegen das auf der Lampe liegende
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