AT87550B - Schachtel aus Pappe oder dgl. - Google Patents

Schachtel aus Pappe oder dgl.

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  Schachtel aus Pappe oder dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Schachteln aus Pappe o. dgl., wie solche für kleine Artikel, z.   B.   Reissbrettstifte, Heftklammern, Bureaunadeln, Pillen usw. Verwendung finden. 



  Um bei derartigen Schachteln eine leichte und bequeme Entnahme des Inhaltes zu ermöglichen, wird, gemäss vorliegender Erfindung, im Deckel, Boden oder in einer Seitenwand eine Klappe vorgesehen, welche aus der Wand   herausgeschnitten,-gedrückt   oder   - gepresst   sein kann. Zur Erleichterung des Öffnens weist die Klappe eine aus ihrer Ebene herausgebogene Zunge o. dgl. auf. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen. 



   Die in Fig. i und 2 dargestellte Schachtel besteht aus zwei Teilen a und b, die zweckmässig durch Pressung aus je einem Stück hergestellt sind. Beide Teile sind durch Drahtklammern c miteinander verbunden. Der Deckel oder Oberteil a weist die durch Ausschneiden o. dgl. entstandene Klappe d auf, die zwecks leichten   Öffnens   mit einer nach 
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 obere Wand des Teiles a oder besser noch etwas unter diese drückt. Ganz besonders tritt dieser Erfolg dann ein, wenn man die Klappe nicht ganz scharf ausscheidet, sondern sie herausdrückt   oder-presst,   so dass unscharf Schnittkanten entstehen oder der Deckel durch die Pressung etwas gestreckt wird. 



   Selbstverständlich ist es nicht nötig, dass die beiden Teile   a   und b miteinander verbunden sind ; es kann unter Umständen auch erwünscht sein, dass die üblichen, mit Deckel versehenen Schachteln eine derartige Klappe aufweisen,   so dass   die Entnahme des Inhalts sowohl durch die Klappe   d   als auch nach Abnahme des Deckels erfolgen kann. Ebenso eignet sich die Erfindung auch für aus zwei ineinanderschiebbaren Teilen bestehende Schachteln. 



  Um die Klappe leichter öffnen zu können, wird dieselbe mit Einschnitten oder Einkerbungen f versehen, wodurch ihre Elastizität erhöht ist (vgl. Fig. 3 und 4). Die Einschnitte sind zweckmässig unweit des vorderen Randes und parallel zu diesem angeordnet. 



  Es empfiehlt sich, die Klappe so auszuschneiden, dass ein feststehender Rand verbleibt, an welchem die Klappe in geschlossenem Zustande einen Halt findet. Dieser Rand wird vorteilhaft mit rippenartigen Pressungen g versehen (siehe Fig. 3 und 4). 



   Soll die Schachtel zur Verpackung kleineree Artikel, als Reissbreitstifte, Nägel usw. dienen, so empfiehlt sich die Ausführung gemäss Fig. 5 der Zeichnung. Hierbei ist die Klappe an einem Ende oder einer Seite des Deckels angeordnet, so dass der Inhalt durch Schräghalten der Schachtel bis zur völligen Entleerung entnommen werden kann, ohne dass es notwendig ist, den eigentlichen Deckel abzunehmen. 



   Die gleiche Konstruktion kann gegebenenfalls auch bei Blechschachteln Anwendung finden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Schachtel aus Pappe o. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass aus einer Wand eine Klappe derart herausgeschnitten ist, dass ein fester Rand stehen bleibt, an dem die Klappe in geschlossenem Zustande einen Halt findet. 

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Claims (1)

  1. 2. Schachtel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe herausgedrückt oder gepresst ist, um durch die hierbei erzielten unscharfen Kanten ein besseres Schliessen zu erreichen.
    3. Schachtel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe eine aus ihrer Ebene herausgebogene Zunge o. dgl. besitzt, um das Öffnen zu erleichtern.
    4. Schachtel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe parallel zu ihrem vorderen Rande eingeschnitten oder eingekerbt ist, zwecks Vergrösserung der Elastizität. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT87550D 1914-03-18 1915-02-13 Schachtel aus Pappe oder dgl. AT87550B (de)

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