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Malkasten mit Vorrichtung zum Malen Im Sitzen und Stehen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Malkasten mit Vorrichtung zum Malen im Sitzen und Stehen und kennzeichnet sich dadurch, dass das Malbrett nicht am Kasten starr be- festigt ist, sondern auf einem Rahmen ruht, welcher in einem Schubfach des Kastens ver- schoben werden kann, wodurch nach Bedarf das Bild in passende Entfernung gerückt werden kann.
Der Malkasten ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Malbrett mit einer doppelt ausziehbaren Staffelei in Vei bindung ist, wodurch das Bild zum Malen entsprechend hoch gestellt werden kann, und dass Vorrichtungen getroffen sind, die es ermöglichen, dass der
Rahmen an der Stirnfläche des Kastens befestigt und die ausziehbare Staffelei gegen den
Sitz abgestützt werden kann, wodurch das Malen im Stehen ermöglicht wird.
Der Kasten (Fig. I) in der Grösse der üblichen Malkasten ist bis auf eine offene
Stirnseite geschlossen und der Länge nach in Schubfächer geteilt, und zwar zur Aufnahme der Staffelei (Fig. 2), des Malbrettes mit der Palette (Fig. 3) und eines Sitzgestelles mit der Farbenschachtel (Fig. 4). Diese Malgeräte sind derart angeordnet und zusammengesetzt, dass sie als Schubladen in die entsprechenden Fächer des Kastens eingeschoben werden können.
Die fachartige Anordnung, welche zwecks grösster Ausnutzung des Kastenraumes und einfacher rascher Aufstellung der Vorrichtung angewendet ist, findet insbesondere Anwendung bei der Vorrichtung zum Malen im Sitzen (Fig. 5), und zwar bei der Befestigung der
Staffelei an dem Kasten, wobei die Staffelei im Fache verschoben und beliebig weit eingestellt werden kann.
Der Kasten dient als Sitzbrett und ist zur Befestigung am Sitzgestell mit Leisten L und Zi versehen, welche quer zur Längsachse des Kastens befestigt und innen abgeschrägt sind. Die spitzwinklig abgeschrägten Fussteile des Sitzgestelles greifen entsprechend ein und spreizen sich dagegen (Fig. 5 und 6).
Die Staffelei (Fig. 2) besteht aus drei ineinander gelagerten Rahmen, wobei die beiden mittleien die eigentliche Staffelei S bilden, welche mit dem äusseren Rahmen R an Achsen A und Al drehbar befestigt ist. Der Rahmen R, welcher bei der Vorrichtung zum Malen im Sitzen (Fig. 5) teilweise im Fache verbleibt und zum Tragen der Staffelei Verwendung findet, dient bei der Vorrichtung zum Malen im Stehen (Fig. 6) zur Verlängerung der gänzlich aufgeklappten und ausgezogenen Staffelei.
T und Tl sind Stützen, welche mit Einkerbungen versehen sind, um die Staffelei in verchiedener Neigung einstellen zu können. Die an der Staffelei drehbar befestigten Teile H dienen zum Auflegen und Festhalten des Malbrettes. Der am Rahmen R drehbar angebrachte Stützstock Z ist abnehmbar und wird bei der Vorrichtung nach Fig. 5 gegen den Boden, bei der nach Fig. 6 gegen den Kasten eingestellt. X und. Ki sind am Rahmen R drehbar befestigte Klammern, welche bei der Vorrichtung (Fig. 6) zum Befestigen der vollständig aufgeklappten Staffelei an dem Rahmen Anwendung finden.
Das Malbrett (Fig. 3) ist ein Klappbrett und besteht aus zwei mit erhöhten Randleisten versehenen und mittels Scharniere aneinander befestigten Teilen M und MI, Das Strecken des Malbrettes bzw. Spannen des darauf befestigten Malgrundes wird durch Verschieben der beiden unterhalb der Scharniere in einer Führung laufenden Riegel L und LI
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einander lagernden, an Achsen A und Al drehbar befestigten Rahmen. Die Farbschachtel F liegt bei der Aufbewahrung im Innenraume des zusammengeklappten Sitzgestelles. D und D,
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der Standfestigkeit in den Boden eingedrückt werden.
Zum Aufstellen der Vorrichtung zum Malen im Sitzen (Fig. 5) wird das Sitzgestell aufgestellt, der Kasten zwischen den Leisten L und aufgelegt, de-Rahmen zum Teile herausgezogen, die Staffelei aufgeklappt und gestützt, der Stützstock herabgelassen und das Malbrett aufgelegt.
Zum Aufstellen der Vorrichtung zum Malen im Stehen (Fig. 6) wird der Rahmen R an die rückwärtige geschlossene Schmalseite des Kastens befestigt. Vorher wird jedoch die Staffelei vollständig ausgezogen und aufgeklappt und mit den Klammern Kund K1 in dieser Lage an den Rahmen befestigt. Zur Befestigung an den Kasten wird der Rahmen
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PATENT-ANSPRÜCHE : I. Malkasten mit Vorrichtung zum Malen im Sitzen, dadurch gekennzeichnet, dass das Alalbrett auf einem Rahmen ruht, welcher in einem Schubfach des Kastens verschoben werden kann, wodurch das Bild nach Bedarf in passende Entfernung ge ückt werden kann, ohne dass der avaler den Sitz ve : lassen muss.