AT86985B - Heizeinrichtung zur Verfeuerung minderwertigen Brennstoffes. - Google Patents

Description

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  Heizeinrichtung zur Verfeuerung minderwertigen Brennstoffes. 



    Bei den bisher bekannt gewordenen Heizeinrichtungen zur Verfeuerung minderwertigen Brennstoffes werden zumeist Einsätze verwendet, in die der Brennstoff eingepresst oder eingestampft wird, wobei zur Bildung der Luftzuführungskanäle gleichachsig mit dem Behälter angeordnete, ausziehbare Rohre oder kegelförmige Dorne verwendet werden. 



  Bei dem Ofen gemäss der Erfindung erübrigen sich sowohl dir Einsätze, als auch die ausziehbaren Rohre bzw. Dorne, da der Brennstoff unmittelbar in den Ofenmantel eingestampft oder eingepresst wird und die nötigen Luftkanäle durch entsprechende in den Ofen eingesetzte Scheidewände bzw. Rinnen gebildet werden. 



  In der Zeichnung ist in den Fig. i und 2 eine Ausführungsform des Ofens gemäss der Erfindung in lotrechtem Schnitte und im Grundriss dargestellt. 



  In dem allseits geschlossenen Ofenmantel o ist nahe der einen Seitenwand, zwischen vorteihaft schräg nach oben geführten Leisten n eine Scheibenwand n'zur Bildung eines Luftkanals s eingesetzt. Weiters sind an einer oder mehreren der anderen Seitenwände durch eingebaute Rinnen 1/Kanäle p'gebildet, die mit ihren unteren Teilen nach aussen münden. Ebenso steht der Kanal s mittels einer unten am Ofenmantel angebrachten Öffnung s'mit der Aussenluft in Verbindung. 



  In den Raum t wird der Brennstoff derart eingestampft, dass unterhalb des Ofendeckels v und der Brennstoffschichte ein Zwischenraum 1/als Luftkanal freibleibt. Nach Entfernung der Scheidewand u'wird der Brennstoff entzündet und der Deckel v geschlossen. 



  Die Pfeile 3 zeigen den Weg der Verbrennungsluft und die Pfeile 4 jenen der Rauchgase. 



  Bei entsprechender Ausgestaltung des Deckels t kann der Ofen auch als Kochherd benutzt werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Heizeinrichtung zur Verfeuerung minderwertigen Brennstoffes, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Behälter (0) zwecks Bildung eines mit Aussenluft gespeisten Kanals (s) eine ausschiebbar Scheidewand (n') und an einer oder mehreren Seitenwänden Rinnen (p) vor gesehen sind, wobei durch den Kanal (s) die Verbrennungsluft zugeführt wird, durch die Rinnen (p) aber die in den unterhalb des Deckels (v) gebildeten Kanal (u) austretenden Rauchgase in den Schornstein abgeführt werden. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.