AT8688B - Anker für elektrische Generatoren und Motoren. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Ankerbewickelüng hat gemäss der Zeichnung zweimal   so viel Spulen    6.   als Schlitze im Anker vorhanden sind. Eine Seite jeder Spule ist im Untertheil des einen Schlitzes, die andere Seite derselben ist im Obertheil des anderen Schlitzes gelegen und jede Spule 
 EMI2.1 
 
Der Ausdruck Spule ist hier der Bequemlichkeit wegen zur Bezeichnung der mechanischen Anordnung, ohne Rücksicht auf die Schaltung der einzelnen Drähte oder Windungen, welche die Ankerwickelung bilden, gewählt.

   Jede Spule 6    wird-dadurch ge   bildet, dass man zunächst Spulen von einer einzelnen Lage in der gewünschten Gestalt und mit der gewünschten Anzahl von Windungen auf einer geeigneten Form wickelt, dann zwei oder mehr   solcher Spulen \'on   je einer einzelnen Lage aufeinander legt und das Ganze in geeigneter Weise isoliert. Bei der in der Zeichnung gezeigten Spulenform werden drei Drähte gleichzeitig gewickelt, so dass, wenn die beiden Spulen von je einer einzelnen Lage zu einer Spule 6 vereinigt sind, sechs Drähte 7 an jeder Seite herausragen.

   Je zwei im Schlitz nebeneinander liegende Drähte 7 worden mit einem Stromsammlerstab verbunden, wie in Fig. 1 gezeigt ist und die einzelnen Drahtpaare werden in bekannter   Vortheilung   an den   8troUlsammler   angeschlossen, so dass eine aus zwei Zweigen bestehende 
 EMI2.2 
 einen Schlitz hindurchgehen und von den parallel geschalteten Drähten geschnitten werden, in diesen weitaus geringere   Inductions-und Wirbelströme erzeugen   als in dem Falle, wo diese Drähte in einer quer zum Kraftlinienstrom liegenden Ebene angeordnet sind. Man sieht auch, dass Spulen von einer gleichen Anzahl von Windungen, die in der bisherigen Weise an die Stromsammlerstäbe angeschlossen sind, um etwa   500/0   breitere Schlitze erfordern würden.

   Diese   Vergrösserung   der Schlitzbreite würde eine   entsprechende   
 EMI2.3 
 vermeiden will ; die vorliegende Erfindung gestattet daher, die Grösse des Ankers für eine gegebene Leistung auf ein   Mindestmass   herabzubringen. 



   Die nach vorliegender Erfindung zu benützenden Spulen können mehr als zwei   nfbeneinanderliegende Spulen   von je einer einzelnen Lage umfassen : auch kann die Zahl der Windungen per Spule und die Zahl der zusammen aufgewickelten   Drähte   abgeändert werden, das wesentliche   Merkmal   ist die Zusammensetzung und Anordnung der Spulen, 
 EMI2.4 
   Stromsammier   angeschlossen werden können.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Ankerwicklung für elektrische Maschinen mit mehrfachen Leitern in jeder Ankei- nuth, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Leiter, weiche paarweise oder in grösserer Zahl in gleicher Entfernung von der Ankerachse in einer Nuth nebeneinander liegen, m't ein und demselben Stromwendersteg verbunden sind. die darüber liegenden aber mit delll nächstfolgenton Steg, zum Zweck, die Wirbelstlöme zwischen den Leitern einer Nuth züi verringern.