AT86292B - Verfahren zur Beseitigung der schwimmenden Schlammfettschicht in Dampfkesseln. - Google Patents

Verfahren zur Beseitigung der schwimmenden Schlammfettschicht in Dampfkesseln.

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  Verfahren zur Beseitigung der sehwimmenden   Schlammfettschicht   in Dampfkesseln. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beseitigung der schwimmenden Schlammfettschicht an Dampfkesseln, die mit Dampfhauben zur Erzeugung eines Wasserumlaufes versehen sind. 



   Die Beseitigung der aus bekannten Ursachen gebildeten schwimmenden Schlammfettschicht soll gemäss der Erfindung durch einen die Spiegelfläche des Kesselwassers beeinflussenden Dampfstrom erfolgen. Die Erfindung besteht darin, dass ein Teil des von den Dampfhauben aufgefangenen, sonst in bekannter Weise nur zur Erzeugung des Wasserumlaufes dienenden Dampfes zur Erzeugung des Wasserspiegelstromes herangezogen wird. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in Verbindung mit einem Kesselwasserumlaufserzeuger, wie ihn die deutschen Patentschriften   175081   und 179499 zeigen, dargestellt, und zwar in Fig. i bis 3 im   Längs-und Querschnitte sowie In   Oberansicht der einen Ausführungsform, in Fig. 5 im Längsschnitt einer anderen Ausführungsform und in Fig. 6 im Längsschnitt einer dritten Ausführungsform. 



   Fig. 4 zeigt eine Einzelheit. 



   In allen dargestellten Fällen ist   mit l das Kesselflammrohr,   mit a der dampffangende Schirm der Wasserumlaufvorrichtung und   mit h   deren eigentliche Dampfhaube bezeichnet, ferner mit w die Widerstandswulste und mit a und a'die Auslassstutzen der Haube ;   1Z   bezeichnet den Betriebswasserstand. An die bekannte Umlaufshaube h ist gemäss der Erfindung der der Beseitigung der schwimmenden Fettschlammschichten dienende Spiegelstromerzeuger o angeschlossen. Dieser besteht aus einem nach oben führenden Dampfaustrittsrohr r und einer in Höhe des Wasserspiegels darüber befindlichen, in Oberansicht fächerförmigen, umgekehrten Mulde d ohne Vorderwand. Die Seitenwände der Mulde sind mit   u   bezeichnet. 



  Radiale Zwischenwände e der Mulde dienen dazu, den in die Mulde einströmenden Dampf in Teilströmen nach verschiedener Richtung austreten zu lassen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. i ist das Dampfrohr r mit der   Dampfhaube lt   fest verbunden, und zwar schliesst es an die in deren Stirnwand zwischen den Dampfauslässen a und a' (Fig.   3)   vorgesehene Öffnung ban. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 kann die Mulde d auf dem die Decke der Dampfhaube   A   durchsetzenden Dampfrohr r je nach der Höhe des Kesselwasserstandes   1Z   auf und ab verstellt werden. 



   Von dieser Ausführungsform unterscheidet sich die nach Fig. 6 dadurch, dass die mit dem Dampfrohr r verbundene Mulde   d   sich auf die Höhe des Kesselwasserstandes selbsttätig einstellt, zu welchem Zwecke die Mulde durch Schaffung von Hohlräumen schwimmfähig gemacht sein kann, oder, wie nach der Zeichnung, mit einem Gegengewicht g versehen ist, so dass der Wasser-und Dampfdruck die Mulde   d   ständig in der erforderlichen Höhe erhält. Ihre hierbei eintretende spielende Bewegung wirkt auf den gewollten Zweck nur günstig ein.

   In allen Fällen ist die Wirkung so, dass der der Mulde d durch Rohr r zugeführte Dampf in mehreren, in wagrechter Ebene verschieden gerichteten Teilströmen entlang der   Kesselwasseroberfläche   austritt und hierbei die sie bedeckende Schwimmschicht forttreibt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Beseitigung der schwimmenden Schlammfettschicht in Dampfkesseln, die mit Dampfhauben zur Erzeugung eines Wasserumlaufes versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des von den Hauben (h) aufgefangenen Dampfes zur Erzeugung eines Wasserspiegelstromes herangezogen wird, **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT86292D 1916-08-03 1920-07-03 Verfahren zur Beseitigung der schwimmenden Schlammfettschicht in Dampfkesseln. AT86292B (de)

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