AT86244B - Hinterachse für Zugmaschinen. - Google Patents

Hinterachse für Zugmaschinen.

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AT86244B
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  Hinterachse tür Zugmaschinen. 



   Vorliegende Erfindung betrifft Zugmaschinen und besteht im wesentlichen darin, dass die Mittelachse, auf welcher sowohl das Differentialgetriebe'und die Hinterräder, als auch eine Seiltrommel und die Kupplung für alternative Schaltung von Hinterrädern und Seiltrommel frei drehbar angeordnet sind, in an sich bekannter Weise auf ihre ganze Länge als zylindrischer Körper gleichen Querschnittes ausgebildet ist und die mit den Differentialrädern verkeilten, die Kraft auf die Hinterräder bzw. die Seiltrommel übermittelnde Buchsen nur in Verbindung mit den Endsplinten o. dgl. der Achse sämtliche auf der Achse angeordnete Teile und die Achse selbst. in-ihren Lagern in axialer Richtung in Stellung halten. 



   Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung bildet die Art und Weise, wie die Einstellung verschiedenen Radabstandes ermöglicht wird. 



   Die Anordnung einer Seiltrommel auf der Hinterachse ist bereits bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist es jedoch nötig, die Radachse verschieden abgesetzt auszubilden, um die Stellung der einzelnen Teile auf der Achse zu sichern. Weiterhin war es bei dieser Einrichtung nötig, den Antrieb für die Laufräder zu teilen, so dass auf jeder Seite der Seiltrommel ein Antriebskettenrad oder Ritzel o. dgl. vorgesehen werden musste. Für die Schaltung von Triebrad und Seiltrommel waren dabei zwei Kupplungsorgane erforderlich. :
Bekannt ist es auch, bei Achsen, die lediglich die Laufräder und das Differential tragen, die Achse als auf ihre ganze Länge zylindrischen Körper gleichen Querschnitts auszubilden.

   Die Schwierigkeit, die darin lag, eine solche Achse auch dann vorzusehen, wenn ausser diesen Teilen noch eine Seiltrommel auf der Welle anzuordnen ist, wurde bei diesen bekannten Einrichtungen nicht behoben. 



   Der Vorteil, den der Erfindungsgegenstand bietet, liegt in erster Linie auf fabrikatorischem Gebiet, ganz besonders wird die Montage und Demontage der Hinterachsteile erleichtert. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. i und 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenund Hinteransicht im Schnitt. a ist die Hinterachse, welche gemäss der Erfindung ausser den Bohrungen al und   aY   für die   Endsplinte keinerlei Anfräsengen   oder'Anbohrungen aufweist, obgleich auf ihr folgende zwangläufig bewegte Teile angeordnet sind : Die beiden Hinterräder b, das Differential e, eine Seiltrommel d und eine Kupplung e sowie die Traglager   f   der Hinterachse, welche nach oben als   Führung   für die Wagenfedern und nach unten als Schnallen g für die Lenker und Zugvorrichtung ausgebildet sind. Die Räder b sind drehbar mit ihren Naben direkt auf die Hinterachse aufgesetzt, während alle übrigen Teile auf Muffen laufen, die ihrerseits gleichfalls frei drehbar auf der Achse sind.

   Die Bewegungsübertragung vom Differential auf die Hinterräder bzw. die Seiltrommel erfolgt durch Büchsen h und i, von denen die   Büchse   h mit dem Kegelrad   Cl,   die Büchse i mit dem Kegelrad c2 verkeilt ist und ausserdem Federn   el aufnimmt,   auf welchen die Kupplung e verschiebbar ist. In   Fig.,'2   ist an der Stelle der Kupplung e ein abgebrochenes Stück   der'Muffe i   gezeichnet, um die 
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 mittels der Kupplung   e abwechselnd   mit dem rechten Rade b und der Seiltrommel und leergeschaltet werden kann. Die Seiltrommel ist mit einem Sperrkranz d-versehen, in den bei Fahrt der Maschine eine-nicht dargestellte Sperrklinke eingelegt werden kann.

   Eine Büchse k, an beiden Enden klauenartig ausgebildet, vermittelt die   Kraftübertragung,   sobald die Kupplung e nach rechts gelegt ist, auf das rechte Rad. Das Differential läuft mit Traghülsen   c3, c4   frei auf den Muffen k und i, die Seiltrommel einerseits auf der Traghülse    c4, andrerseits'mit einer   Zwischenhülse d2 auf der Muffe i. Um die Hülse      bzw. 



  Muffe k sind die Lager f gelegt, welche oben mit der Führung   I   für die Tragfedern versehen, unten, mittels Schnallen g mit einem U-Eisen verschraubt sind, das sowohl als Lenker als auch als Anhängevorrichtung dient. Um den Radabstand verschieden einstellen zu können, sind Distanzringe o vorgesehen, welche in der Zeichnung ausserhalb der Räder auf die Achse aufgeschoben sind. Wünscht man den Radabstand zu vergrössern, so werden diese Distanzstücke in entsprechender Zahl auf die Innenseite der Räder aufgesetzt ; sie sind zum Zwecke der Kraftübertragung von der Büchse      bzw.   k   auf die Räder b an ihren Enden gleichfalls klauenartig ausgebildet und greifen in'die gleichartigen Klauen der Büchsen und Räder ein. Endringe, dise verbohrt oder verplintet sind, halten sämtliche auf der Hinter- 
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Claims (1)

  1. I. Hinterachse für Zugmaschinen, auf welcher sowohl das Differentialgetriebe und die Hinterräder als auch eine'Seiltrommel und die Kupplung für, alternative Schaltung von Hinterrädern und Seiltrommel frei drehbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterachse in an sich bekannter Weise auf ihre ganze Länge als zylindrischer Körper gleichen Querschnittes ausgebildet ist und die mit den. Differentialrädern verkeilten, die Kraft auf die Hinterräder bzw. die Seiltrommel übermittelnden Büchsen nur in Verbindung mit den Endsplinten o. dgl. der Achse sämtliche auf der Achse. angeordnete Teile und die Achse selbst in ihren Lagern in axialer Richtung in Stellung halten.
    2. Hinterachse für Zugmaschinen, dàdurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragung von dem Differential auf das eine Hinterrad bzw. die Seiltrommel durch ein und dieselbe Kupplung erfolgt, welche auf der mit'einen Kegelrad des Differentials verkeilten Büchse in Federn verschiebbar geführt ist und einerseits über eine auf der Achse frei drehbare, mit dem gleichfalls auf der Achse frei drehbaren Hinterrad in dauerndem Eingriff stehenden Kupplungsbüchse auf das Hinterrad, andrerseits auf die auf der Kupplungsbüchse frei laufende Seiltrommel schaltbar ist.
    3. Hinterachse für Zugmaschinen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die SeiltrommeL mit dem einen Kegelrad des Differentials kuppelbar ist, während das andere Kegelrad in dauerndem Eingriff mit dem einen Hinterrad steht.
    4. Hinterachse für Zugmaschinen nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Radabstand durch auswechselbare Distanzringe veränderbar ist.
    5. Hinterachse für Zugmaschinen nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auswechselbaren Distanzringe an beiden Enden, zu Kupplungsvorrichtungen ausgebildet sind, so dass sie zur Kraftübertragung auf die Hinterräder dienen.
AT86244D 1919-12-27 1920-08-21 Hinterachse für Zugmaschinen. AT86244B (de)

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