AT85907B - Faltenleger. - Google Patents

Description

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  Faltenleger. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, mittels welcher beim Bügeln Stofffalten auf einfache Weise in genau bestimmter Breite und in bestimmten Abständen voneinander gelegt werden können ; die Einrichtung besitzt zweckmässig einen Handgriff, an welchem längere Zungen vorgesehen sind, die den Stoff zwischen sich durchlassen und vorteilhaft gegeneinander verstellbar eingerichtet sind, wobei die Verstellung durch einen Massstab zu messen ist. Der Abstand von einer Falte zur anderen wird durch einen Aus-   leger   bestimmt, auf dem eine Marke verschiebbar angeordnet ist, die für einen grösseren Abstand von Falte zu Falte noch in einem bestimmten Abstand mit einer zweiten Marke in Verbindung stehen kann. 



     'In   der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i und 3 das Legen einer Doppelfalte, Fig. 2 die Bestimmung des Abstandes einer Falte von der anderen. 



   In der Zeichnung bedeutet a einen'Handgriff, mit dem eine Zunge b fest verbunden ist. An dem Handgriff ist eine Zunge c verschiebbar angebracht, die mit einem Ausleger d verbunden ist, der gleichzeitig in Verbindung mit einem Ansatze des Handgriffes a bzw. der Zunge b und einer   Schraube f als   Führung für die verstellbare Zunge c dient. An dem Ausleger, d ist ein Massstab vorgesehen, während an dem Ansatze e eine Marke angebracht ist, durch die der Abstand der äusseren Kanten der Zungen b und c voneinander leicht festgestellt werden kann. Die   Schraube f dient   zum Halten der einen Zunge im bestimmten Abstande von der anderen Zunge.

   An dem Ausleger d ist ferner ein Schieber g vorgesehen, der mit einem Ansatze h ausgestattet ist, der, wie Fig. 2 verdeutlicht, den Abstand der linken Seite der Zunge b von der rechten Kante   i   der zuletzt gelegten Falte angibt, wenn der Ansatz h entsprechend auf diese Kante i gelegt wird.

   Der Schieber   g weist noch einen   zweiten Ansatz k auf, der in 10 cm Entfernung von dem Ansatze h angebracht ist, um bei grösserem Abstande der Falten voneinander den Ausleger   il   entsprechend verlängern zu zu können (Fig.   i).   Selbstverständlich kann auch der Ansatz k unabhängig von dem Ansatze h für sich an, dem Ausleger verschiebbar angebracht werden, um den Ausleger entsprechend zu verlängern.,
Die Fig.   3 a   und   3 b, 4 a und 4 b,'5 a   und. 5 b zeigen, wie verschiedene Falten mit dem Faltenleger gelegt werden können. 



   Sollen nach links gerichtete Falten gemacht werden'   (Fig, 13a   und   gob),   so wird die linke Zunge auf den Stoff gelegt und die rechte darunter ; durch eine Wendung der rechten   Zunge in der Pfeilrichtung und Herumlegen um 1800 entsteht eine neue Falte, Wie Fig. 4 und 4b zeigen, wird bei nach rechts zu legender Falte die rechte Zunge   
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   ¯I. Faltenleger, gekennzeichnet durch zwei zweckmässig im Abstande verstellbare, den Stoff zwischen sich durchlassende Zungen vorteilhaft in Verbindung mit einem Handgriff.   

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Claims (1)

1. - 2. Faltenleger nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Ausladung senkrecht zur Zungenrichtung, die als Führung für eine der Zungen dient und mit einem Massstabe versehen ist, zu welchem vorteilhaft an der anderen Zunge eine Marke angeordnet ist.

   3. Faltenleger nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ausleger eine in der Richtung der Zungen sich erstreckende, verschiebbare Marke angeordnet ist.

   4. Faltenleger nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ausser der einen verschiebbaren Marke noch eine weitere Marke verschiebbar an dem Ausleger angeordnet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.