AT85428B - Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen. - Google Patents

Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen.

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AT85428B
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screw shaft
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Vincent Bendix
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Vincent Bendix
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Description


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   Die-Erfindung bezieht sich auf Maschinenandrehvorrichtungen, beispielsweise nach Art des bekannten Bendixgetriebes und insbesondere auf den Antriebsteil derselben. Bei dieser bekannten Andrehvorrichtung ist eine   Hilfskraftmaschine,   beispielsweise ein Elektromotor und eine Einrichtung vorgesehen, um die Drehung des Motors mittels einer rotierenden Schraubenwelle und eines auf dieser reitenden Zahnrades auf einen Teil der anzulassenden Maschine, etwa auf das Schwungrad derselben, zu übertragen. Diese Antriebsvorrichtung besteht aus einer Schrauhenwelle, die unmittelbar oder mittelbar vom Motor betätigt wird und ein aufgeschraubtes Zahnrad trägt, das längs der Schraubenwelle axial verstellbar ist und sich mit ihr dreht. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung, um die Wanderung des Zahnrades auf der Schraubenwelle zufolge der Erschütterung des Automobiles, auf dem die vorliegende Andrehvorrichtung gewöhnlich benutzt wird, zu verhindern, indem jede sonst mögliche geringe Drehung des Zahnrades, die dasselbe in Berührung mit dem Schwungrad bringen und dadurch den bekannten schrillen, durch Reibung oder Abscheuerung entstehenden Ton hervorbringen würde, verhindert wird. Diese Sicherungseinrichtung ist so angeordnet, 
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 einträchtigt. 



   Fig. i der Zeichnung veranschaulicht die neuartige   Übertragungs-oder   Antriebsvorrichtung in Seitenansicht und teilweise im Schnitt. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie   : 2-2   in Fig. i. Fig. 3 zeigt einen Teil der Sehraubenwelle und das auf ihr befindliche Zahnrad im Schnitt. Fig. 4 zeigt den Stift (Kolben oder Drücker) für sich allein in Ansicht. Fig. 5 ist ein Querschnitt durch die Schraubenwelle und zeigt eine abgeänderte Einrichtung. 



  Fig. 6 zeigt diese Abänderung in Seitenansicht bzw. im Längenschnitt. 



   Die allgemeine Einrichtung der Übertragungs-oder Antriebsvorrichtung ist durch das Patent bekannt geworden und genügt es daher zu bemerken, dass dieselbe in Verbindung mit einer Verlängerung der Ankerwelle 1 des Elektromotors A, eine rotierende hohle Schraubenwelle 2, ein Zahnrad   3,   das mit der Verzahnung des Schwungrades B der Maschine in Eingriff gebracht werden kann und eine Schraubenfeder 4 umfasst, die die nachgiebige Verbindung zwischen der auf der Ankerwelle durch den Bolzen 6 befestigten Muffe   5   und dem in die Verstärkung oder den Bund 2a der Schraubenwelle eingeschraubten Bolzen 7 herstellt. 



   Die Einrichtung, mittels deren vollkommen verhindert wird, dass sich das Zahnrad 3 auf der Schraubenwelle zufolge Erschütterung dreht und daher beständig längs der Welle wandert, besteht aus einem federnden Stift (Kolben oder Drücker), der vom Zahnrad gehalten wird und mit der Schraubenwelle zusammenwirkt, um normal das Zahnrad in seiner zurückgezogenen oder Ruhestellung zu halten, ohne die richtige Tätigkeit und Wirkung des Zahnrades zu beeinträchtigen. 



   Bei der Anordnung nach den Fig. i bis 4 ist das Zahnrad mit einer an einem Ende derselben befestigten Scheibe 8 versehen, die an ihrem Umfang einen halbzylindrischen Belastungsteil 8a besitzt. Letzterer besitzt ein radiales Loch   8b,   in welchem die Spindel eines Stiftes (Kolbens) 9 verschiebbar ist, der an seinem Innenende einen Kopf 9a besitzt, zwischen welchem und der Innenfläche des Belastungsteiles 8a ein um den Stift gewickelte Schraubenfeder 10 eingesetzt ist. Dieser Stift wird hierdurch federnd einwärts bzw. gegen die Schraubenwelle gedrückt und wirkt mit dieser zusammen, um das Zahnrad in der zurückgezogenen Stellung zu halten. Die Feder 10 ist sehr schwach und bietet geringen Widerstand, der ausreicht, um das Wandern des Zahnrades zu verhindern, beeinträchtigt jedoch in keiner Weise die normale Tätigkeit der Antriebsvorrichtung.

   Die Schraubenwelle kann in verschiedener Weise ausgebildet sein, um mit dem Stift (Kolben oder Drücker) zusammenzuwirken, vorteilhaft wird die dargestellte Anordnung benutzt, bei der die Schraubenwelle auf der dem Elektomotor abgewendeten Seite anschliessend an das Gewinde eine Umfangsnut   2b,   von der ein konischer Teil 2c ausgeht, auf den der Stiftkopf 9a aufläuft, wenn das Zahnrad axial längs der Schraubenwelle sich verschiebt, um in normaler Weise zu arbeiten. 



   In Fig, i ist die Ausgangs-oder Ruhestellung des Zahnrades dargestellt, bei welcher der Kopf 9a in der Nut oder Kehle 2b liegt. Eine Erschütterung bewirkt eine geringe Drehung des Zahnrades auf der Schraubenwelle, wenn es stationär bleibt, und eine geringe Axialverstellung dieses Zahnrades, wenn es durch Vibration langsam gedreht wird, oder das Zahnrad kann diese beiden Bewegungen kombiniert ausführen. Jede solche Bewegung des Zahn- 

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 rades wird insoferne verhindert, als der Stift (Kolben) durch seine Berührung mit der Schraubenwelle bestrebt ist, das Zahnrad gegen Längsbewegung zu sichern bzw. zu halten, überdies wird der Reibungswiderstand des Stiftes vergrössert, wenn der Kopf des Kolbens auf den kegelförmigen Teil 2c   aufläuft   wodurch die Feder 10 zusammengedrückt und der Widerstand bzw. der Druck erhöht wird.

   Bei der regelmässigen raschen Drehung des Zahnrades wird der Stift durch die Fliehkraft solange auswärts verstellt, bis er durch die Kraft der zusammengedrückten Feder 10 aufgehalten wird. 



   Es ist klar, dass jede in der Welle vorgesehene Vertiefung, die mit dem Stift (Kolben) zusammenwirkt, die gleiche Wirkung ergeben würde, jedoch ist der leichteren Herstellung halber die Umfangnut vorzuziehen. 



   Bei der normalen Tätigkeit der Antriebsvorrichtung, in welchem Falle die Schraubenwelle 2 durch den Elektromotor gedreht wird, wird das Zahnrad längs der Schraubenwelle axial verstellt, ohne einen Widerstand seitens. des Stiftes zu erfahren, der, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, auf den Schraubengängen gleiten kann, obgleich er auch zwischen denselben wandern kann. 



   Bei der abgeänderten Einrichtung nach Fig. 5 ist in der innerhalb des Belastungsteiles befindlichen Höhlung eine gekrümmte Blattfeder 11 an dem Zahnrad etwa durch Schrauben 12 befestigt. Das freie Ende dieser Feder-ist einwärts gebogen, wie bei lla ersichtlich und liegt an der Schraubenwelle mit sehr geringem Druck an. Damit das Zahnrad in der Ruhestellung zurückgehalten und gegen Wandern gesichert ist, besitzt diese Welle eine Nut 2d auf dem glatten, ih Fig. 6 links vom Gewinde liegenden Wellenteil. Diese Nut ist an den dem Gewinde zugekehrten Ende abgeschrägt, so dass die Feder während des Vorrückens oder der Längsbewegung des Zahnrades bei der regelmässigen Tätigkeit der   Antriebsvor-   richtung leicht aus der Nut hinausgleiten kann.

   Die Feder 11 wird bei der durch die Fliehkraft bewirkten Auswärtsbewegung durch die Innenfläche des Belastungsteiles 8a begrenzt. 



   Bei der im weiteren Sinne aufgefassten Erfindung ist die Scheibe 8 als Teil des Zahnrades anzusehen, so dass man sagen kann, dass der federnde Stift auf dem Zahnrad montiert oder von ihm getragen ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : r. Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen mit einem auf einer Schraubenwelle   (2)   axial verschiebbaren und mit ihr drehbaren Zahnrad, dadurch gekennzeichnet, dass einer dieser beiden Teile mit einer Einrichtung   (9)   versehen ist, die einen Reibungseingriff mit dem anderen Teil aufrecht hält, um eine sonst durch Erschütterungen der Maschine hervorgerufene Wanderung des Zahnrades zu verhindern.

Claims (1)

  1. 2. Andrehvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (9) auf dem Zahnrad angeordnet ist und den Reibungseingriff mit der Schraubenwelle auf- recht hält.
    3. Andrehvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Einrichtung (9) hervorgerufene Reibungseingriff in radialer Richtung auf die Schraubenwelle wirkt.
    4. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenwelle mit einer Nut versehen ist, in die die Einrichtung (9) greift, wenn das Zahnrad sich in der Ausgangsstellung befindet.
    5. Andrehvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (9) als nachgiebig oder federnd gestützter Stift ausgeführt ist.
    6. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut auf der dem Gewinde zugekehrten Seite mit einer Schrägfläche versehen ist.
    7. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen i und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut ausserhalb des mit Gewinde versehenen Teiles der Schraubenwelle angeordnet ist.
    8. Andrehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (3) mit einer Belastungsscheibe (8) versehen ist, in der der federnde Stift angeordnet ist, der in Eingriff mit der Schraubenwelle tritt.
    9. Andrehvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Zahn- rad eine Blattfeder (11) vorgesehen ist, die mit ihrem freien Ende gegen die Schrauben- welle drückt.
AT85428D 1917-03-10 1920-01-05 Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen. AT85428B (de)

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