AT83216B - Akustischer Schwinger. - Google Patents

Akustischer Schwinger.

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  • Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Akustischer Schwinger. 



   Die Erfindung betrifft einen akustischen Schwinger, der von den bekannten Schwingern (Glocke, Stimmgabel, Signalgeber, Resonanzkörper u.   dgl.)   den Vorzug hat, dass er ungewöhnlich reine und von Obertönen freie Töne gibt und gleichzeitig bei geringem Raumbedarf sehr grosse Energie aufzunehmen gestattet und daher nicht'nur reine, sondern auch sehr starke und bei geeigneter Anordnung sehr lange anhaltende Töne zu erzeugen vermag. 



   Der Schwinger nach der Erfindung ist derart gebaut, dass die Masse nur in. einer bestimmten Schwingungsrichtung schwingen kann. Die schwingende Masse wird zu diesem Zwecke mittels einer elastischen Kupplung derart mit einem Träger verbunden, dass die Masse, die elastische Kupplung und der Träger in einer Ebene oder parallel zu einer Ebene liegen, zu der die Hauptschwingungsrichtung der Masse senkrecht liegt.

   Es kommt also ein Träger von solcher Anordnung in Betracht, dass er um die Masse herum ringförmig oder im wesentlichen in einer Ebene gleichförmig verteilt angeordnet ist und dass zwischen dem Träger und der schwingenden Masse federnde Organe angebracht sind, die im wesentlichen in einer Ebene oder in mehreren parallelen Ebenen liegen, oder deren Resultanten wenigstens dieser Bedingung genügen, so dass der schwingenden Masse im wesentlichen nur eine   Schwingungsmöglichkeit senkrecht zn dieser Ebene bleibt. 



  Eine Ausführung dieser Art ist in Fig. i schematisch dargestellt. a bedeutet die   schwingende Masse, b, c den Träger, der die Masse ringförmig umgeben kann oder aus einer Mehrzahl um die Masse herum gruppierter einzelner Träger bestehen kann, d bedeutet ein Verbindungsstück zwischen Masse und Träger, das nur den Zweck hat, die der geforderten Schwingungszahl und der Masse entsprechende Federung zu geben. 



   Besonders vorteilhaft ist es, wenn die federnden Verbindungen zwischen der Masse und dem Träger mit letzterem aus einem Stück bestehen. Der Schwinger kann z. B. bei ringförmiger Gestaltung leicht aus einem vollen Stück auf der Drehbank herausgearbeitet werden. Die Herstellung aus einem Stück gewährleistet vor allen Dingen die Vermeidung von Reibungen, wie sie bei der Verbindung mehrerer Stücke miteinander ganz unvermeidlich wären. 



   In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform im Schnitt und im Grundriss dargestellt. 



  Die Masse a ist durch Vermittlung zweier Membranen d1, d2 an dem Träger b befestigt. 



  Die Verwendung zweier Membranen statt einer Verbindung, wie sie in Fig. i dargestellt ist, gewährleistet in bedeutend erhöhtem Masse die Beschränkung der Bewegung der Masse auf eine einzige Bewegungsrichtung senkrecht zur Membranebene. 



   Statt eine solche Anordnung aus einer Masse a, einem oder mehreren Trägern b und zwei Membranen   d1   und d2 zusammenzusetzen, kann man auch beispielsweise das ganze Gebilde aus nur zwei Teilen zusammensetzen, die einzeln leicht durch Guss oder auf der 
 EMI1.1 
 

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Man kann auch mehrere Schwinger der hier beschriebenen Art miteinander verbinden indem man die schwingende Masse des ersten Schwingers als Träger für eine zweit schwingende Masse benutzt. Ist die zweite schwingende Masse grösser oder kleiner, so nimm sie dementsprechend eine grössere oder kleinere Amplitude an als die erste schwingend Masse.

   Die Einrichtung kann daher bei richtiger Bemessung der elastischen Verbindungen und der Massen besonders vorteilhaft zur   möglichst verlustlosen   Umformung von Schall schwingungen gleicher Schwingungsznhl benutzt werden. Eine Anordnung dieser Art ist il Fig. 4 schematisch dargestellt. 



   Es ist dabei-was selbstverständlich ohne weiteres möglich ist-die innere Masse   I   als Träger angenommen und die so ringförmig umgebende Masse b als erste schwingend, Masse. Durch die elastische Verbindung ist mit der Masse b eine zweite kleinere Masse, verbunden, die durch die Schwingungen der Masse b in Schwingungen entsprechend grössere Amplitude versetzt wird. Zum Zwecke leichterer Herstellung wird man zweckmässig di,   Masse b   beispielsweise   bei f   unterteilen. Anordnungen   der zuletzt beschriebenen Art komme :   hauptsächlich bei Signaleinrichtungen verschiedener Art in Betracht.

   Sie zeichnen sich gegen über anderen denkbaren Anordnungen elastisch gekuppelter Massen hauptsächlich durch ihr einfache Herstellung, ihren geringen Raumbedarf und die Möglichkeit leichter Aufstellung aus 
PATENT-ANSPRÜCHE : i. Akustischer Schwinger, gekennzeichnet durch eine Masse, die derart federnd mi einem sie ringartig umgebenden Träger gekuppelt ist, dass die Masse im wesentlichen nur il einer Richtung schwingen kann.

Claims (1)

  1. 2. Schwinger nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine zylindrische Masse, dit mittels einer Membran in einem ringförmigen Träger befestigt ist. g. Schwinger nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei parallele Membranen, dit zur Befestigung der Masse in einem ringförmigen Träger dienen, zu dem Zwecke, der Mass ( im wesentlichen nur eine bestimmte Schwingungsrichtung zu geben.
    4. Schwinger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse, der Träge) und die elastischen Zwischenglieder aus einem Stück bestehen, um Reibung an Verbindung stellen zu vermeiden.
    5. Schwinger nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die Verbindung mehrere) Schwinger miteinander, die zum Zweck der Veränderung der Amplitude so miteinander verbunder EMI2.1
AT83216D 1916-04-15 1917-04-12 Akustischer Schwinger. AT83216B (de)

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