AT8299U1 - Bewehrungsmatte für stahlbeton - Google Patents

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AT8299U1 AT0090204U AT9022004U AT8299U1 AT 8299 U1 AT8299 U1 AT 8299U1 AT 0090204 U AT0090204 U AT 0090204U AT 9022004 U AT9022004 U AT 9022004U AT 8299 U1 AT8299 U1 AT 8299U1
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Abstract

Bewehrungsmatte für Stahlbeton, bestehend aus einander rechtwinkelig kreuzenden und an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißten Längs- und Querdrähten (1, 1'; 6), wobei die über die Randlängsdrähte (2, 3; 4, 5) überstehenden Querdrahtendteile in der Mattenebene in Form einer Schlaufe (7) zu den Randlängsdrähten zurückgebogen und mit diesen verschweißt sind, und wobei die Bewehrungsmatte einen Zentralbereich (Z) und zwei Randbereiche (R) mit je zumindest einem Paar (P1; P2) paralleler Randlängsdrähte aufweist, und alle Drähte (1, 1', 2, 3, 4, 5, 6) der Bewehrungsmatte aus warmgewalztem Material hoher Duktilität bestehen.

Description

2 AT 008 299 U1
Die Erfindung betrifft eine Bewehrungsmatte für Stahlbeton, bestehend aus einander rechtwin-kelig kreuzenden und an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißten Längs- und Querdrähten, wobei die über die Randlängsdrähte überstehenden Querdrahtendteile in der Mattenebene in Form einer Schlaufe zu den Randlängsdrähten zurückgebogen und mit diesen ver-5 schweißt sind.
Eine Bewehrungsmatte dieser Art dient zur Bewehrung von ebenen Flächentragwerken, bei denen Kräfte in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen, d.h. in Längs- und Querrich-tung entsprechend den einander kreuzenden Drahtscharen der Bewehrungsmatten, zu übertra-io gen sind. Die Bewehrungsmatten sind in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausgestaltung bekannt, um an die große Vielfalt der zu bewehrenden Flächentragwerke mit unterschiedlichen Abmessungen und vor allem unterschiedlichen, auf die Bewehrungsrichtungen bezogenen erforderlichen Stahlquerschnitten möglichst gut angepaßt werden zu können. Da die zu bewehrenden Stahlbetonteile regelmäßig eine größere Breite haben als die Bewehrungsmatten, müs-15 sen die Bewehrungsmatten nebeneinander mit Überdeckung verlegt werden. Hierbei sind gewisse Mindestüberdeckungen aus statischen Gründen erforderlich, um den Kraftfluß von Bewehrungsmatte zu Bewehrungsmatte zu gewährleisten.
Aus der AT-B-377565 ist eine Bewehrungsmatte der einleitend angegebenen Art bekannt, bei 20 welcher die beiden äußeren Längselemente, die sogenannten Randlängselemente, an jedem Mattenrand kleineren Achsabstand voneinander haben als die übrigen Längselemente. Hierbei sind an jedem Mattenrand die schlaufenförmig zurückgebogenen Querdrahtendteile mit einem der beiden Randlängselemente, vorzugsweise mit dem äußeren, oder mit beiden Randlängselementen verschweißt. Die beiden Randlängselemente sind in einem Abstand angeordnet, der 25 wesentlich kleiner als der Abstand der übrigen Längselemente ist. Der Abstand zwischen dem innenliegenden Randlängselement und dem ihm benachbarten Längselement des Innenbereiches der Bewehrungsmatte ist größer als der gleichmäßige gegenseitige Abstand der Längselemente im Innenbereich der Bewehrungsmatte. Außerdem haben die beiden Randlängselemente kleinere Querschnittsflächen als die übrigen Längselemente im Innenbereich der Beweh-30 rungsmatte. Di.e_Bewehrungsmatte kann ferner je Mattenrand ein zusätzliches Paar vonRand-längselementen aufweisen, deren gegenseitiger Abstand kleiner ist als der Abstand der übrigen Längselemente. Bewehrungsmatten mit quadratischen Maschen im Zentralbereich der Bewehrungsmatte sowie die Materialeigenschaften und die Oberflächenbeschaffenheit der Drähte dieser Bewehrungsmatte werden nicht beschrieben. 35
Aus der AT-B-411279 ist ebenfalls eine Bewehrungsmatte der einleitend angegebenen Art bekannt, bei welcher die beiden äußeren Längselemente, die sogenannten Randlängselemente, an jedem Mattenrand kleineren Achsabstand voneinander haben als die übrigen Längselemente. An jedem Mattenrand sind die schlaufenförmig zurückgebogenen Querdrahtendteile mit 40 dem äußeren der beiden Randlängselemente verschweißt. Die beiden Randlängselemente sind in einem Abstand angeordnet, der wesentlich kleiner als der Abstand der übrigen Längselemente ist. Der Abstand zwischen dem innenliegenden Randlängselement und dem ihm benachbarten Längselement des Innenbereiches der Bewehrungsmatte ist größer als der gleichmäßige gegenseitige Abstand der Längselemente im Innenbereich der Bewehrungsmatte. Außerdem 45 haben die beiden Randlängselemente kleinere Querschnittsflächen als die übrigen Längselemente im Innenbereich der Bewehrungsmatte. Bewehrungsmatten mit mehreren Randlängselementpaaren je Mattenrand werden nicht beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, die geschilderten Nachteile der bekannten Bewehrungsmatten zu so vermeiden und eine Bewehrungsmatte der einleitend angegebenen Art zu schaffen, die durch entsprechende Wahl der Form und Anzahl der Randlängsdrahtpaare je Mattenrand, der Materialeigenschaften der Drähte der Bewehrungsmatte und der Maschenform im Zentralbereich der Bewehrungsmatte möglichst allen statischen Bewehrungsaufgaben gerecht wird und eine einfache Verlegung der Bewehrungsmatten ermöglicht. 55 3 AT 008 299 U1
Gegenstand der Erfindung ist eine Bewehrungsmatte für Stahlbeton, bestehend aus einander rechtwinkelig kreuzenden und an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißten Längsund Querdrähten, wobei die über die Randlängsdrähte überstehenden Querdrahtendteile in der Mattenebene in Form einer Schlaufe zu den Randlängsdrähten zurückgebogen und mit diesen 5 verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungsmatte einen Zentralbereich und zwei Randbereiche mit je zumindest einem Paar paralleler Randlängsdrähte aufweist, und daß alle Drähte der Bewehrungsmatte aus warmgewalztem Material hoher Duktilität bestehen.
Im Rahmen der Erfindung ist die hohe Duktilität der Drähte durch eine Gleichmaßdehnung von io zumindest 5 % oder durch Vergüten der Drähte aus der Walzhitze oder alternativ durch Mikrolegierung des Materials bestimmt.
Vorzugsweise werden die Längs- und Randlängsdrähte und/oder die Querdrähte der Bewehrungsmatte vor dem Verschweißen einer Reckung in Längsrichtung als zusätzliche Kaltverfor-15 mung unterworfen.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal weisen alle Drähte der Bewehrungsmatte eine gerippte Oberfläche auf. 20 Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal weisen die Drähte der Bewehrungsmatte zusätzlich zumindest eine in Drahtrichtung verlaufende Längsrippe auf.
Im Rahmen der Erfindung zeichnet sich die Bewehrungsmatte ferner dadurch aus, daß die Randbereiche der Bewehrungsmatte je ein Randlängsdrahtpaar aufweisen, das aus einem 25 inneren und einem äußeren Randlängsdraht besteht, wobei der Achsabstand der Randlängsdrähte kleiner als der Achsabstand der Längsdrähte im Zentralbereich der Bewehrungsmatte ist und der Achsabstand der inneren Randlängsdrähte der Randlängsdrahtpaare von den benachbarten Längsdrähten des Zentralbereiches vorzugsweise größer als der Achsabstand der Längsdrähte im Zentralbereich der Bewehrungsmatte ist.
Alternativ ist vorgesehen, daß die Randbereiche der Bewehrungsmatte je zwei Randlängsdrahtpaare aufweisen, die je aus einem inneren und einem äußeren Randlängsdraht bestehen, wobei der Achsabstand der Randlängsdrähte des inneren Randlängsdrahtpaares und der Achsabstand der Randlängsdrähte des äußeren Randlängsdrahtpaares jeweils kleiner als der 35 Achsabstand der Längsdrähte im Zentralbereich der Bewehrungsmatte sind, daß der Achsabstand der inneren Randlängsdrähte der inneren Randlängsdrahtpaare von den benachbarten Längsdrähten des Zentralbereiches vorzugsweise größer als der Achsabstand der Längsdrähte im Zentralbereich der Bewehrungsmatte ist und daß der Achsabstand der inneren Randlängsdrähte der äußeren Randlängsdrahtpaare von den benachbarten äußeren Randlängsdrähten 40 des inneren Randlängsdrahtpaares vorzugsweise größer als der Achsabstand der Längsdrähte im Zentralbereich der Bewehrungsmatte ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1a eine Draufsicht 45 einer erfindungsgemäßen Bewehrungsmatte mit rechteckigen Maschen im Zentralbereich der Bewehrungsmatte, Fig. 1b eine Seitenansicht der Bewehrungsmatte gemäß Fig. 1a in Richtung der Längsdrähte, Fig. 1c eine Seitenansicht der Bewehrungsmatte gemäß Fig. 1a in Richtung der Querdrähte; die Fig. 2a, 2b, 2c eine Bewehrungsmatte gemäß den Fig. 1a, 1b, 1c, jedoch mit quadratischen Maschen im Zentralbereich der Bewehrungsmatte, die Fig. 3a, 3b, 3c bis so Fig. 8a, 8b, 8c weitere Ausführungsbeispiele von Bewehrungsmatten gemäß der Erfindung.
Die in Fig. 1a dargestellte Bewehrungsmatte hat einen Zentralbereich Z und je einen Randbereich R zu beiden Längsseiten der Bewehrungsmatte. Die Bewehrungsmatte weist im Zentralbereich Z parallele Längsdrähte 1 auf, die mit gleichem gegenseitigen Achsabstand a, der 55 sogenannten Längsdrahtteilung, angeordnet sind, wobei die Achsabstände a jeweils von Draht- 4 AT 008 299 U1 mitte zu Drahtmitte gemessen werden und in diesem Ausführungsbeispiel 150 mm betragen. Der Zentralbereich Z der Bewehrungsmatte wird von je einem äußeren Längsdraht 1' begrenzt.
Die Randbereiche R bestehen jeweils aus einem inneren Randlängsdrahtpaar P1 und einem 5 äußeren Randlängsdrahtpaar P2. Die inneren Randlängsdrahtpaare P1 bestehen jeweils aus einem inneren Randlängsdraht 2 und einem parallel verlaufenden, äußeren Randlängsdraht 3, wobei die Randlängsdrähte 2, 3 parallel zu den Längsdrähten 1,1' verlaufen und einen gegenseitigen Abstand d aufweisen, der wesentlich kleiner als die Längsdrahtteilung a ist und im Ausführungsbeispiel beispielsweise 50 mm beträgt, jedoch im Rahmen der Erfindung auch im io Bereich zwischen 20 und 50 mm liegen kann. Die innere Randlängsdrähte 2 sind von dem benachbarten äußeren Längsdraht 1' des Zentralbereichs Z jeweils in einem Achsabstand b angeordnet, der größer als die Längsdrahtteilung a der Längsdrähte 1,1' im Zentralbereich Z ist und in diesem Ausführungsbeispiel beispielsweise 200 mm beträgt. Die äußeren Randlängsdrahtpaare P2 bestehen jeweils aus einem inneren Randlängsdraht 4 und einem parallel verlau-15 fenden, äußeren Randlängsdraht 5, wobei die Randlängsdrähte 4, 5 parallel zu den Längsdrähten 1, 1' verlaufen und einen gegenseitigen Abstand e aufweisen, der wesentlich kleiner als die Längsdrahtteilung a ist und im Ausführungsbeispiel beispielsweise 50 mm beträgt, jedoch im Rahmen der Erfindung auch im Bereich zwischen 20 und 50 mm liegen kann. Die innere Randlängsdrähte 4 sind von dem benachbarten äußeren Randlängsdraht 3 des inneren Randlängs-20 drahtpaares P1 jeweils in einem Achsabstand c angeordnet, der größer als die Längsdrahtteilung a der Längsdrähte 1, 1' im Zentralbereich Z ist und in diesem Ausführungsbeispiel beispielsweise 200 mm beträgt.
Rechtwinkelig zu den Längsdrähten 1,1' und den Randlängsdrähten 2, 3, 4, 5 verlaufen mehre-25 re Querdrähte 6, die jeweils mit gleichem gegenseitigen Achsabstand g, der sogenannten Querdrahtteilung, angeordnet sind, wobei der Achsabstand g in diesem Ausführungsbeispiel 300 mm beträgt. Die Längsdrähte 1,1' sowie die Randlängsdrähte 2, 3, 4, 5 überragen die äußeren Querdrähte der Bewehrungsmatte um die Längsdrahtüberstände h, die wählbar sind und beispielsweise 150 mm betragen. Die über den äußeren Randlängsdraht 5 des äußeren Rand-30. längsdrahtpaares P2 hinausragenden Endteile der Querdrähte 6 sind an jedem Mattenrand symmetrisch zur Längsachse der Bewehrungsmatte zu Randschlaufen 7 zurückgebogen.
Die Querdrähte 6 sind in den jeweiligen Gitterkreuzungspunkten 8 mit den Längsdrähten 1,1' und in den Gitterkreuzungspunkten 9, 9'; 10, 11 mit den zugehörigen Randlängsdrähten 2, 3; 4, 35 5 verschweißt. Die Enden der Randschlaufen 7 sind außerdem in den Kreuzpunkten 11' mit dem zugeordneten äußeren Randlängsdraht 5 des äußeren Randlängsdrahtpaares P2 verschweißt. Der Abstand f des äußeren Randes der Randschlaufe 7 von der Mitte des äußeren Randlängsdrahtes 5 beträgt vorzugsweise 50 mm, zumindest jedoch das Vier- bis Sechsfache des Durchmessers des Querdrahtes 6. Der Durchmesser der Randschlaufe 7 wird derart ge-40 wählt, daß beim Einbau in Stahlbeton die zulässigen Betonpressungen im Krümmungsbereich der Randschlaufe 7 nicht überschritten werden. Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, die Randschlaufen 7 an jedem Mattenrand gegensinnig zueinander zurück zu biegen. Es ist ferner im Rahmen der Erfindung möglich, die Randschlaufen 7 bis zum inneren Randlängsdraht 4 des äußeren Randlängsdrahtpaares P2 zu führen und sie zusätzlich mit diesem Randlängs-45 draht 4 zu verschweißen.
Da Bewehrungsmatten mit Rücksicht auf die Handhabung und den Transport nur in beschränkten Breiten hergestellt werden, muß jede Bewehrung in Richtung der Querdrähte 6 zur Anpassung an die unterschiedlichen Abmessungen des zu bewehrenden Flächentragwerkes aus so mehreren, nebeneinander verlegten Bewehrungsmatten zusammengesetzt werden. Durch die Ausbildung der Randschlaufen 7 wird zusammen mit der engen Stellung der Randlängsdrähte 4, 5 des äußeren Randlängsdrahtpaares P2 erreicht, daß im Überdeckungsstoß zweier Bewehrungsmatten die beiden Schweißpunkte des vor der Schlaufe liegenden Teile jedes Querdrahtes mit den beiden äußeren Randlängsdrähten 4, 5 infolge ihres kleinen gegenseitigen Abstan-55 des c nahezu gleichmäßig an der Kraftübertragung mitwirken und daß somit die Belastung je 5 AT 008 299 U1
Schweißpunkt vermindert wird. Die Randschlaufen 7 verbessern zusätzlich die Verankerung einander überlappender Bewehrungsmatten im Überdeckungsstoß und ermöglichen eine geringere Überdeckung. Da die Randschlaufen 7 die Lage der Bewehrungsmattenränder im Verbund von mehreren Bewehrungsmatten sehr klar erkennen lassen, ist der tatsächliche Überde-5 ckungsbereich genau definiert und auf der Baustelle die Verlegeanordnung der Bewehrungsmatten jederzeit leicht kontrollierbar. Die Randschlaufen 7 verbessern außerdem die Handhabung der Bewehrungsmatten beim Stapeln, Beladen und Verlegen. Beim Abziehen einzelner Bewehrungsmatten vom Stapel und Verschieben der Bewehrungsmatten auf der Schalung wird ein Verspießen der Querdrahtenden vermieden. 10
Die Bewehrungsmatten können im Rahmen der Erfindung auch so verlegt werden, daß der innere Randlängsdraht 4 des äußeren Randlängsdrahtpaares P2 der einen Bewehrungsmatte jeweils neben dem inneren Randlängsdraht 2 des inneren Randlängsdrahtpaares P1 der benachbarten Bewehrungsmatte zu liegen kommt. Durch diese Anordnung ist durch die Beweh-15 rungsmatten die abgedeckte Plattenbreite des Tragwerkes geringer als bei der zuerst beschriebenen Verlegeform, so daß eine Anpassung an unterschiedliche Breiten des zu bewehrenden Tragwerkes möglich ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1a ist die Querdrahtteilung g der Querdrähte 6 grö-20 ßer als die Längsdrahtteilung a der Längsdrähte 1, T im Zentralbereich Z, so daß bei diesem Ausführungsbeispiel die Längs- und Querdrähte 1, T; 6 im Zentralbereich Z der Bewehrungsmatte Maschen 12 mit rechteckiger Form begrenzen.
Die Summe aus allen Achsabständen a, b, c, d und e und den Schlaufenüberständen e ergibt 25 die Gesamtbreite der Bewehrungsmatte, wobei die Gesamtbreite wählbar ist, jedoch in den meisten Anwendungsfällen 2400 mm beträgt.
Die Durchmesser der Randlängsdrähte 2, 3, 4, 5 werden kleiner als der Durchmesser der Längsdrähte 1, T im Zentralbereich Z gewählt. Die Durchmesser der Querdrähte 6 werden 30 kleiner als der-Durchmesser oder maximal gleich dem Durchmesser der Längsdrähte 1, 1' im Zentralbereich Z gewählt. Die Durchmesser aller Drähte 2, 3, 4, 5 der Bewehrungsmatte sind wählbar und liegen vorzugsweise im Bereich von 3 bis 14 mm.
Die Oberfläche der Drähte 1, T, 2, 3, 4, 5, 6 ist vorzugsweise mit einer Rippung versehen, um 35 die Haftung der Bewehrungsmatte im Beton zu erhöhen. Die Rippung besteht aus mehreren, mindest jedoch zwei Schrägrippenreihen, die sich in Drahtlängsrichtung erstrecken und gleichmäßig am Umfang des Drahtes verteilt sind. Im Rahmen der Erfindung kann die Rippung entweder in die Oberfläche der Drähte als sogenannte Tiefrippung eingearbeitet sein oder die Oberfläche der Drähte als sogenannte Hochrippung überragen. In beiden Fällen ist die Form 40 der Rippung wählbar und kann jede beliebige Querschnittsform aufweisen. Im Rahmen der Erfindung ist es außerdem möglich, zusätzliche in Drahtrichtung verlaufende Längsrippen vorzusehen.
Alle Drähte 1, 1’, 2, 3, 4, 5, 6 der erfindungsgemäßen Bewehrungsmatte bestehen aus warm-45 gewalztem Material hoher Duktilität, die durch Vergütung der Drähte 1, T, 2, 3, 4, 5, 6 des warmgewalzten Materials aus der Walzhitze entsteht. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, die hohe Duktilität durch Mikrolegierung des Materials zu erhalten. Die hohe Duktilität wird definiert durch eine Gleichmaßdehnung von mindestens 5 %. Das warmgewalzte Material wird standardmäßig in ganzzahligen Durchmessern mit Werten von 6, 8, 9, 10 und 12 mm 50 hergestellt.
Im Rahmen der Erfindung können alle Drähte 1, T, 2, 3, 4, 5, 6 der erfindungsgemäßen Bewehrungsmatte auch aus warmgewalztem Material bestehen, das in einem weiteren Arbeitsschritt zusätzlich einer Kaltverformung unterworfen wird und dadurch bessere mechanisches technologischen Eigenschaften erhält. Die Kaltverformung besteht vorzugsweise aus einer 6 AT 008 299 U1
Reckung des warmgewalzten Materials. Bei diesem Herstellungsverfahren wird der Draht vor der Reckung nicht entzundert, sondern die spröde Zunderschicht platzt während des Reckvorganges auf und fällt herunter. Im Rahmen der Erfindung kann die Kaltverformung alternativ auch aus einer Kaltverfestigung durch Walzen und/oder Ziehen bestehen. Bei diesem Herstel-5 lungsverfahren wird der Draht vor der Kaltverformung entzundert, so daß die beim Verschweißen der Längs- und Querdrähte störende Zunderschicht entfernt wird.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Bewehrungsmatte erfolgt in Vielpunkt-Gitterschweißanlagen, die nach der elektrischen Widerstandsmethode arbeiten. Die Längsdrähte 1,1' und die io Randlängsdrähte 2, 3, 4, 5 können im Rahmen der Erfindung in Form von vorgefertigten, geraden Stäben der Gitterschweißanlage zugeführt oder von einem endlosen Materialstrang abgezogen werden. Die Querdrähte 6 werden von einem endlosen Materialstrang abgezogen, der je nach Durchmesser und Materialeigenschaft der Querdrähte 6 in Form von gewickelten Spulen oder ringförmigen Bunden oder Ringen vorliegt. Die Querdrähte 6 werden anschließend gerade 15 gerichtet und dann der Gitterschweißmaschine zugeführt. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, die vom Materialstrang abgezogenen Querdrähte 6 zunächst gerade zu richten und auf Länge zu schneiden und dann diese abgelängten Querdrähte der Gitterschweißanlage zuzuführen. 20 Das zweite, in den Fig. 2a, 2b, 2c dargestellte Ausführungsbeispiel einer Bewehrungsmatte unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1a, 1b, 1c dadurch, daß die Achsabstände g' der Querdrähte 6 gleich den Achsabständen a der Längsdrähte 1, V im Zentralbereich Z sind, so daß die Längsdrähte 1, 1' im Zentralbereich Z mit den Querdrähten 6 quadratische Maschen 13 begrenzen. Die Längsdrähte 1,1' sowie die Randlängsdrähte 2, 3, 4, 25 5 überragen die äußeren Querdrähte 6 der Bewehrungsmatte um die Längsdrahtüberstände h', die in diesem Ausführungsbeispiel 75 mm betragen.
In den Fig. 3a, 3b, 3c ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bewehrungsmatte jeweils in Draufsicht und in zwei Seitenansichten dargestellt. Die in den Fig. 3a, 3b, 3c dargestellte Be-_3o . wehrungsmatte unterscheidet sich von der in den-Fig.-1 ar Tb/ 1c dargestellten Bewehrungsmatte dadurch, daß die Achsabstände a' im Zentralbereich Z 100 mm betragen.
In den Fig. 4a, 4b, 4c ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bewehrungsmatte in Draufsicht und in zwei Seitenansichten dargestellt. Die in den Fig. 4a, 4b, 4c dargestellte Bewehrungsmat-35 te unterscheidet sich von dem in den Fig. 3a, 3b, 3c dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Achsabstände g' der Querdrähte 6 gleich den Achsabständen a der Längsdrähte 1, 1' im Zentralbereich Z sind, so daß die Längsdrähte 1, 1' im Zentralbereich Z mit den Querdrähten 6 quadratische Maschen 13 begrenzen. Die Längsdrähte 1,1' sowie die Randlängsdrähte 2, 3, 4, 5 überragen die äußeren Querdrähte 6 der Bewehrungsmatte um die Längsdrahtüberstände 40 h', die in diesem Ausführungsbeispiel 75 mm betragen.
In den Fig. 5a, 5b, 5c ist in Draufsicht und in zwei Seitenansichten ein weiteres Ausführungsbeispiel eine Bewehrungsmatte gemäß der Erfindung dargestellt. Die in den Fig. 5a, 5b, 5c dargestellte Bewehrungsmatte unterscheidet sich von dem in den Fig. 1a, 1b, 1c dargestellten 45 Ausführungsbeispiel dadurch, daß kein inneres Randlängsdrahtpaar P1, sondern nur die äußere Randlängsdrahtpaare P2 zu beiden Seiten der Bewehrungsmatte vorhanden sind. Durch diese Ausführungsform wird der Zentralbereich Z der Bewehrungsmatte entsprechend verbreitert. so Durch den engen Achsabstand c der beiden Randlängsdrähte 4, 5 des äußeren Randlängsdrahtpaares P2 wird bei Anwendung mehrerer Bewehrungsmatten zur flächenüberdeckenden Bewehrung von Stahlbetonbauteilen die Strecke, längs welcher sich die Querdrähte 6 zweier benachbarter Bewehrungsmatten im Stoß überdecken, verkürzt und dadurch Querdrahtmaterial eingespart. Durch diese vorteilhafte Gestaltung der Bewehrungsmatte ergibt sich bei einer 55 Flächenbewehrung mittels mehrerer aneinandergereihter, einander seitlich überdeckender 7 AT 008 299 U1
Bewehrungsmatten, deren Überdeckungsränder Tragstöße bilden, über die gesamte bewehrte Fläche eine annähernd gleichmäßige Verteilung der Stahlquerschnitte; insbesondere ist der Stahlquerschnitt im überdeckten Bereich nahezu gleich dem Stahlquerschnitt im Zentralbereich Z der Bewehrungsmatte. Eine unerwünschte Stahlhäufung im Überdeckungsbereich wird ver-5 ringert, dadurch Material eingespart und der Randspareffekt voll ausgenutzt. Für Bewehrungsmatten gemäß den Fig. 5a, 5b, 5c wird ebenfalls ein Achsabstand c der Randlängsdrähte 4, 5 des äußeren Randlängsdrahtpaares P2 von 200 mm gewählt, da einerseits ein Randspareffekt erzielt werden soll und sich andererseits keine Längsdrahtanhäufung, sondern eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Längsdrähte im Überdeckungsbereich ergeben soll. Im Rahmen io der Erfindung können die Achsabstände c der Randlängsdrähte 4, 5 des äußeren Randlängsdrahtpaares P2 auch gleich den Achsabständen a der Längsdrähte 1,1' im Zentralbereich Z der Bewehrungsmatte 1 gewählt werden.
Das in den Fig. 6a, 6b, 6c dargestellte Ausführungsbeispiel einer Bewehrungsmatte unterschei-15 det sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5a, 5b, 5c dadurch, daß die Achsabstände g' der Querdrähte 6 gleich den Achsabständen a der Längsdrähte 1, 1' im Zentralbereich Z sind, so daß die Längsdrähte 1, T im Zentralbereich Z mit den Querdrähten 6 quadratische Maschen 13 begrenzen. Die Längsdrähte 1, T sowie die Randlängsdrähte 4, 5 überragen die äußeren Querdrähte 6 der Bewehrungsmatte um die Längsdrahtüberstände h\ die in diesem 20 Ausführungsbeispiel 75 mm betragen.
In den Fig. 7a, 7b, 7c ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bewehrungsmatte jeweils in Draufsicht und in zwei Seitenansichten dargestellt. Die in den Fig. 7a, 7b, 7c dargestellte Bewehrungsmatte unterscheidet sich von der in den Fig. 5a, 5b, 5c dargestellten Bewehrungsmat-25 te dadurch, daß die Achsabstände a' im Zentralbereich Z 100 mm betragen.
In den Fig. 8a, 8b, 8c ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bewehrungsmatte in Draufsicht und in zwei Seitenansichten dargestellt. Die in den Fig. 8a, 8b, 8c dargestellte Bewehrungsmatte unterscheidet sich von dem in den Fig. 7a, 7b, 7c dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, 30—daß die Achsabstände g' der Querdrähte 6 gleich den Achsabständen a der Längsdrähte 1,1’ “ im Zentralbereich Z sind, so daß die Längsdrähte 1, 1' im Zentralbereich Z mit den Querdrähten 6 quadratische Maschen 13 begrenzen. Die Längsdrähte 1, T sowie die Randlängsdrähte 4, 5 überragen die äußeren Querdrähte 6 der Bewehrungsmatte um die Längsdrahtüberstände h', die in diesem Ausführungsbeispiel 75 mm betragen. 35
Auch die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 2a, 2b, 2c bis 8a, 8b, 8c entsprechen bezüglich der Materialbeschaffenheit und Herstellungsweise der Drähte 1, 1', 2, 3, 4, 5, 6, bezüglich der Drahtdurchmesser, der Drahtoberfläche und der Herstellung der Bewehrungsmatten dem ausführlich beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1a, 1b, 1c. Dies gilt auch für die 40 beschriebenen Vorteile der Randschlaufen 7.
Es versteht sich, daß die dargestellten Ausführungsbeispiele im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens verschiedentlich, insbesondere hinsichtlich der Ausgestaltung der Bewehrungsmatte abgewandelt werden können; insbesondere ist es im Rahmen der Erfindung 45 möglich, daß die technologischen Materialeigenschaften der Längs- und Randlängsdrähte 1, T, 2, 3, 4, 5 und die technologischen Materialeigenschaften der Querdrähte 6 unterschiedlich sind und/oder nach unterschiedlichen Verfahren erzeugt werden. So ist es beispielsweise möglich, die Querdrähte 6 beispielsweise zu recken, während die Längs- und Randlängsdrähte 1, T, 2, 3, 4, 5, nicht gereckt werden. 50
Des weiteren ist es im Rahmen der Erfindung möglich, im Zentralbereich Z der Bewehrungsmatte anstelle von Einzeldrähten auch Doppeldrähte, d.h. eng aneinander liegende Einzelstäbe, zu verwenden. 55

Claims (20)

  1. δ ΑΤ 008 299 U1 Ansprüche: 1. Bewehrungsmatte für Stahlbeton, bestehend aus einander rechtwinkelig kreuzenden und an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißten Längs- und Querdrähten, wobei die 5 über die Randlängsdrähte überstehenden Querdrahtendteile in der Mattenebene in Form einer Schlaufe zu den Randlängsdrähten zurückgebogen und mit diesen verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungsmatte einen Zentralbereich (Z) und zwei Randbereiche (R) mit je zumindest einem Paar (P1; P2) paralleler Randlängsdrähte aufweist, und daß alle Drähte (1, 1', 2, 3, 4, 5, 6) der Bewehrungsmatte aus warmgewalztem io Material hoher Duktilität bestehen.
  2. 2. Bewehrungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hohe Duktilität der Drähte (1, 1', 2, 3, 4, 5, 6) durch eine Gleichmaßdehnung von zumindest 5 % bestimmt ist.
  3. 3. Bewehrungsmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hohe Duktili tät der Drähte (1, 1', 2, 3, 4, 5, 6) durch Vergüten der Drähte (1, 1’, 2, 3, 4, 5, 6) aus der Walzhitze bestimmt ist.
  4. 4. Bewehrungsmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hohe Duktili- 20 tät der Drähte (1,1', 2, 3, 4, 5, 6) durch Mikrolegierung des Materials bestimmt ist.
  5. 5. Bewehrungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Randlängsdrähte (1, 1'; 2, 3, 4, 5) und/oder die Querdrähte (6) der Bewehrungsmatte vor dem Verschweißen einer Reckung in Längsrichtung als zusätzliche Kaltver- 25 formung unterworfen werden.
  6. 6. Bewehrungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die technologischen Materialeigenschaften der Längs- und Randlängsdrähte (1, 1'; 2, 3, 4, 5) und die technologischen Materialeigenschaften der Querdrähte (6) unterschiedlich -30- - und/oder nach unterschiedlichen Verfahren erzeugt sindT
  7. 7. Bewehrungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Drähte (1, 1', 2, 3, 4, 5, 6) der Bewehrungsmatte eine gerippte Oberfläche aufweisen.
  8. 8. Bewehrungsmatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippung mindest zwei Schrägrippenreihen aufweist, die sich in Drahtlängsrichtung erstrecken und gleichmäßig am Umfang des Drahtes verteilt sind, und daß die Form und Querschnittsform der Rippung wählbar ist.
  9. 9. Bewehrungsmatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen die Oberflä che der Drähte (1, 1', 2, 3, 4, 5, 6) als Hochrippung überragen.
  10. 10. Bewehrungsmatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippung in die Oberfläche der Drähte (1, 1', 2, 3, 4, 5,6) als sogenannte Tiefrippung eingearbeitet ist. 45
  11. 11. Bewehrungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (1, 1', 2, 3, 4, 5, 6) der Bewehrungsmatte zusätzlich zumindest eine in Drahtrichtung verlaufende Längsrippe aufweisen. so
  12. 12. Bewehrungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche (R) der Bewehrungsmatte je ein Randlängsdrahtpaar (P2) aufweisen, das aus einem inneren (4) und einem äußeren (5) Randlängsdraht besteht, wobei der Achsabstand (e) der Randlängsdrähte (4, 5) kleiner als der Achsabstand (a, a') der Längsdrähte (1, T) im Zentralbereich (Z) der Bewehrungsmatte ist und der Achsabstand (c) der inneren 55 Randlängsdrähte (4) der Randlängsdrahtpaare (P2) von den benachbarten Längsdrähten 5 10 15 20 25 - 30 35 40 45 50 9 AT 008 299 U1 (V) des Zentralbereiches (Z) vorzugsweise größer als der Achsabstand (a, a') der Längsdrähte (1,1') im Zentralbereich (Z) der Bewehrungsmatte ist.
  13. 13. Bewehrungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche (R) der Bewehrungsmatte je zwei Randlängsdrahtpaare (P1, P2) aufweisen, die je aus einem inneren (2; 4) und einem äußeren (3; 5) Randlängsdraht bestehen, wobei der Achsabstand (d) der Randlängsdrähte (2, 3) des inneren Randlängsdrahtpaares (P1) und der Achsabstand (e) der Randlängsdrähte (4, 5) des äußeren Randlängsdrahtpaares (P2) jeweils kleiner als der Achsabstand (a, a') der Längsdrähte (1,1') im Zentralbereich (Z) der Bewehrungsmatte sind, daß der Achsabstand (b) der inneren Randlängsdrähte (2) der inneren Randlängsdrahtpaare (P1) von den benachbarten Längsdrähten (1') des Zentralbereiches (Z) vorzugsweise größer als der Achsabstand (a, a’) der Längsdrähte (1, 1') im Zentralbereich (Z) der Bewehrungsmatte ist und daß der Achsabstand (c) der inneren Randlängsdrähte (4) der äußeren Randlängsdrahtpaare (P2) von den benachbarten äußeren Randlängsdrähten (3) des inneren Randlängsdrahtpaares (P1) vorzugsweise größer als der Achsabstand (a, a’) der Längsdrähte (1, 1') im Zentralbereich (Z) der Bewehrungsmatte ist.
  14. 14. Bewehrungsmatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet/ daß die Achsabstände (d, e) der Randlängsdrahtpaare (P1, P2) gleich sind und vorzugsweise 50 mm betragen.
  15. 15. Bewehrungsmatte nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsabstände (b, c) gleich sind und vorzugsweise 200 mm betragen.
  16. 16. Bewehrungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Randlängsdrähte (2, 3; 4, 5) kleineren Durchmesser haben als die Längsdrähte (1, 1') im Zentralbereich (Z) der Bewehrungsmatte.
  17. 17. Bewehrungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der ------Achsabstand-(g) der- Querdrähte (6) größer ist als der Achsabstand (a7 a') der Längsdrähte' (1, 1') im Zentralbereich (Z) der Bewehrungsmatte ist, so daß die Längsdrähte (1, 1') und die Querdrähte (6) im Zentralbereich (Z) der Bewehrungsmatte rechtwinkelige Maschen (12) begrenzen.
  18. 18. Bewehrungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand (g') der Querdrähte (6) gleich dem Achsabstand (a, a') der Längsdrähte (1, 1') im Zentralbereich (Z) der Bewehrungsmatte ist, so daß die Längsdrähte (1, 1') und die Querdrähte (6) im Zentralbereich (Z) der Bewehrungsmatte quadratische Maschen (13) begrenzen.
  19. 19. Bewehrungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand (f) des äußeren Schlaufenrandes der Randschlaufe (7) von den äußeren Randlängsdrähten (5) der äußeren Randlängsdrahtpaare (P2) zumindest das Vier- bis Sechsfache des Durchmessers der Querdrähte (6) beträgt.
  20. 20. Bewehrungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Randschlaufen (7) an jedem Rand der Bewehrungsmatte gegensinnig zueinander zurückgebogen sind. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 55
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