AT82287B - Elektrischer Thermo-Fernschalter. - Google Patents

Description

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  Elektrischer   Thermo-FernschaIter.   



   Bei Wärme erzeugenden elektrischen   Stromverbrauchern   sind Schalter bekannt, die bei zu starker Wärmeerzeugung einen Meldestromkreis schliessen oder die entfernte Quelle des erwärmenden Stromes ausser Tätigkeit setzen oder beides zugleich. Diese Schalter haben meistens den Nachteil, dass das Ausschalten sehr langsam stattfindet und der Schaltweg sehr klein ist. 



  Hiedurch wird bei Unterbrechung stärkerer Ströme leicht ein Kleben der Kontakte oder eine Lichtbogenbildung verursacht und eine Gefahrenquelle für den Verbrauchskörper geschaffen. 



   Dieser Übelstand wird beim Gegenstand der Erfindung beseitigt. Das neue Merkmal besteht darin, dass das auf Wärme ansprechende Organ einen Körper unter Druck   an   
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  Dessen freier Schenkel ist als Rohr ausgebildet und nimmt die Feder c und eine durch diese Feder beeinflusste Kugel d in sich auf. Die Kugel d wird durch die Feder c gegen den Schalthebel e gedrückt, der um eine Achse f drehbar ist und an einem Ende den Schalt kontakt g trägt. Der Schaltkontakt g legt sich im normalen Zustand gegen einen festen Kontakt h. Dadurch ist der von der Fernleitung kommende Strom geschlossen. 



   Die Kapsel a sei z. B. eingetaucht in das Öl eines Hochspannungstransformators und die Kontakte g und   h   seien in die Fernleitung eines Widerstandsreglers eingeschaltet, der die Erregung der speisenden Wechselstrommaschine   schwächt.   Im normalen Betrieb ist die Erregung voll eingeschaltet. Erwärmt sich nun der Transformator in unzulässiger Weise, so wird durch Ausdehnung der Membrankapsel a der Stift b nach rechts verschoben und damit der Angriffspunkt 
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 gehoben, wodurch in irgendeiner Weise die   Erregung des Stromerzeugers geschwächt   wird. 



  Der Kontakt g legt in kurzer Zeit einen verhältnismässig langen Schaltweg zurück. 



   Die Stellung der Membrankapsel a und des Stiftes b gegenüber dem Schalthebel e kann den in Frage kommenden Temperaturen entsprechend verschieden sein. Wird die Stellung so gewählt, dass der Angriff der Kugel d im Ruhezustand auf dem linken Arm des Schalthebels e erfolgt, so entsteht der weitere Vorteil, dass die Kontakte im   Ruhezustande   fest aufeinandergepresst werden. Diese Wirkung kann noch durch eine Feder i erhöht werden. 



   Natürlich ist die Anwendung der Erfindung nicht auf das beschriebene Beispiel beschränkt, sondern kann sich auf beliebige, durch Wärmeerzeugung hervorzurufende elektrische Schaltungen erstrecken.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : i. Elektrischer Thermofenrschalter, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch Federkraft (c) gegen einen Schalthebel (c) gedrückter Körper (d) von einem auf Wärme ansprechenden Organ (a) auf dem dem Drehpunkt (1) benachbarten Teil des Schalthebels f) verschoben wird, bis eine Bewegung des letzteren (e) erfolgt.

   2. Elektrischer Thermofernschalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (e) zweiarmig ist und der Verschiebekörper (d) beim Druck auf den einen Hebelarm die eine Schaltstellung, beim Druck auf den ändern Hebelarm die andere Schaltstellung herbeiführt. EMI2.1