AT7979U1 - Trainingsgerät - Google Patents

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AT7979U1
AT7979U1 AT0072004U AT7202004U AT7979U1 AT 7979 U1 AT7979 U1 AT 7979U1 AT 0072004 U AT0072004 U AT 0072004U AT 7202004 U AT7202004 U AT 7202004U AT 7979 U1 AT7979 U1 AT 7979U1
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Trainingsgerät mit einem Stapel bewegbarer Trainingsgewichte (108, 304, 412, 508, 610), die aus der Ferne vom Benutzer auswählbar sind. Um das Verfahren zum Auswählen von Lasten zu verbessern, weist das Trainingsgerät eine Steuervorrichtung (102) mit einer Funkfernbe¬dienung, beispielsweise einer Bedienungskonsole, mindestens eine Vorrichtung (110, 312, 512, 708) zum selektiven Arretieren eines oder mehrerer der Trainingsgewichte (108, 304, 412, 508, 610) an einer Tragstange (502, 606) und mindestens eine die Arretiervorrichtung (110, 312, 512, 708) aktivierende Signalübertragungseinrichtung (106, 202b, 504, 506) auf, wobei die Steuervorrichtung (102) über einen Kanal (104, 706, 806) mit der Signalübertragungseinrichtung (106, 202b, 504, 506) in Verbindung steht.

Description

2 AT 007 979 U1
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Trainingsgerät mit einem Stapel bewegbarer Trainingsgewichte, die aus der Ferne vom Benutzer auswählbar sind. Die Erfindung betrifft somit insbesondere die Steuerung variabler Lastwahl an Trainingsgeräten. 5 Die Erfindung bezieht sich weiters auf eine Anordnung zum Leiten von Steuersignalen zu mehreren Trainingsgewichten und ein Verfahren zum Ver- bzw. Entriegeln eines Trainingsgewichts an einer Tragstange.
Hintergrund der Erfindung 10
Es gibt zahlreiche Typen von Trainingsgeräten, um einem Benutzer durch Trainieren verschiedener Muskeln des Körpers gegen eine Last die Möglichkeit zu verschaffen, sich fit zu halten. Diese Maschinen sind in verschiedenen Formen ausgeführt und verschiedene Typen von Maschinen können so konstruiert sein, um unterschiedliche Muskeln und/oder unterschiedliche 15 Teile des Körpers zu trainieren. Ein allgemeines Merkmal solcher Maschinen ist eine variable Last, die einzelne Gewichte aufweist, wobei eine gewünschte Last durch Anhäufen einer bestimmten Anzahl von Gewichten erzeugt werden kann.
Ein Beispiel eines herkömmlichen Mehrfachtrainingsgerätes ist in der US 4,986,538 A von Ish 20 beschrieben, welche eine Drückstation aulweist, an welcher Übungen gegen eine ausgewählte Menge von Gewichten durchgeführt werden. Um eine gewählte Last zu erzeugen, kann ein Benutzer einen Stapel von Trainingsgewichten dadurch auswählen, daß er von Hand einen Stift an dem untersten Gewicht des gewünschten Gewichtsstapels positioniert. 25 In anderen herkömmlichen Typen von Mehrfachtrainingsgeräten können die Gewichte mit verschiedenen mechanischen Auswahlhilfseinrichtungen verknüpft sein, um dem Benutzer eine bequemere Durchführung der mechanischen Auswahl der gewünschten Last zu erlauben.
Die US 6,632,161 B1 offenbart ein Trainingsgerät mit einem Stapel bewegbarer Trainingsge-30 wichte. Die Trainingsgewichte können über eine Tragstange, ein mit dieser verbundenes Seil und einem mit diesem zusammenwirkenden Hebel in die Höhe gezogen werden, wodurch besondere Körperteile, wie z.B. Ober- und Unterschenkel, trainiert werden können. Die Trainingsgewichte gleiten bezüglich eines Gestells, an dem der Trainierende sich festhalten kann, auf zwei Führungsstangen nach oben bzw. unten. Jedes der Trainingsgewichte weist in seinem 35 Inneren eine Arretiervorrichtung, auch Gewichtsauswahlvorrichtung genannt, auf, mit der das jeweilige Trainingsgewicht an einer Tragstange verriegelt werden kann. Gemäß einer Ausführungsform weist das Trainingsgerät einen Selektor in Wirkverbindung mit der Arretiervorrichtung auf, wobei der Selektor einen Prozessor und eine dazugehörige Schaltvorrichtung umfasst. 40 In den Fig. 7a und 7b der US 6,632,161 B1 ist eine Ausführung einer Arretiervorrichtung gezeigt. Diese wird von einem Motor angetrieben und sorgt dafür, dass nach Betätigen des Motors eine Platte in Eingriff mit Ausnehmungen in der Tragstange kommt, wodurch eine Verriegelung erwirkt wird. 45 Die US 2003/0036465 A1 offenbart, wie eine elektrische Verbindung zwischen einzelnen Trainingsgewichten eines Trainingsgerätes hergestellt werden kann. Als Beispiel wird eine sogenannte Mehrkontakt-Stange angeführt, die elektrisch leitende Rohrabschnitte aufweist, die jeweils voneinander isoliert sind. Je nachdem in welchem Zustand sich die Arretiervorrichtung (verriegelt oder entriegelt) bzw. in welcher Lage sie sich gerade befindet, ist es möglich über die so elektrischen Leiter Signale zu den Trainingsgewichten zu übertragen.
Es gibt einen Bedarf, die Verfahren und Vorrichtungen, die zum Auswählen von Lasten bei gewichtsvariablen Trainingsgeräten verwendet werden, zu verbessern und benutzerfreundlicher zu gestallten. Beispielsweise wäre es wünschenswert, die Notwendigkeit, das Training zu un-55 terbrechen und/oder eine Trainingsposition zu verlassen, um die Last eines Trainingsgerätes zu 3 AT 007 979 U1 ändern, zu minimieren oder zu erübrigen. Die selektive Auswahl der Trainingsgewichte muss besonders zuverlässig sein, da sich der Trainierende ja schon bevor er die Gewichte ändert auf das zukünftige Gewicht einstellt, sowohl körperlich als auch mental. Es müssen daher Fehler beim tatsächlichen Ablauf der Gewichtseinstellung von vornherein vermieden werden, um Ver-5 letzungen, wie Zerrungen, Verrenkungen, Muskelrisse, etc., ausschließen zu können.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, dem Benutzer das Bedienen der Gewichte, also das Ver- und Entriegeln an einer Tragstange, zu erleichtern. Zur Auswahl der Gewichte darf es nicht notwendig sein, dass sich der Benutzer vom Trainingsgerät erhebt, aber gleichzei-io tig muss gewährleistet sein, dass das Einstellen der gewünschten Gewichtsanzahl schnell und vor allem zuverlässig erfolgt.
Diese Ziele werden mit einem Trainingsgerät der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, dass das Trainingsgerät eine Steuervorrichtung mit einer Funkfernbedienung, beispielsweise 15 einer Bedienungskonsole, mindestens eine Vorrichtung zum selektiven Arretieren eines oder mehrerer der Trainingsgewichte an einer Tragstange und mindestens eine die Arretiervorrichtung aktivierende Signalübertragungseinrichtung aufweist, wobei die Steuervorrichtung über einen Kanal mit der Signalübertragungseinrichtung in Verbindung steht. 20 Dadurch kann der Benutzer eine Steuereinrichtung benutzen, über die eine Verriegelung der gewünschten Gewichte erfolgt. Diese Lösung ermöglicht daher dem Benutzer einen kontinuierlichen Trainingsbetrieb. Mit der Funkfernbedienung wird eine zuverlässige Übertragungsmöglichkeit zwischen Steuergerät und der Arretiervorrichtung geschaffen. Fehler und Betriebsstörungen können daher ausgeschlossen oder minimiert werden. 25
Mit der eingangs erwähnten Anordnung zum Leiten von Steuersignalen zu mehreren Trainingsgewichten werden diese Ziele dadurch erreicht, dass die Anordnung mindestens ein leitendes Element in einem ersten Trainingsgewicht und mindestens ein leitendes Element in einem zweiten Trainingsgewicht aufweist, wobei das mindestens eine leitende Element in dem ersten 30 Trainingsgewicht mit dem mindestens einen leitenden Element in dem zweiten Trainingsgewicht in Eingriff ist, wenn das erste Trainingsgewicht auf dem zweiten Trainingsgewicht gestapelt ist.
Dadurch kann in eleganter Weise eine elektrische Verbindung zwischen den Gewichten zur Übertragung von Steuersignalen hergestellt werden. 35
Mit dem eingangs erwähnten Verfahren zum Ver- bzw. Entriegeln eines Trainingsgewichts an einer Tragstange werden obige Ziele dadurch erreicht, dass von einer Funkfernbedienung mindestens ein Steuersignal über einen Kanal gesendet wird, dass das mindestens eine Steuersignal durch eine Signalübertragungseinrichtung empfangen wird und dass mindestens eine 40 Arretiervorrichtung gemäß dem mindestens einem Steuersignal aktiviert wird.
Dadurch können die einzelnen Arretiervorrichtungen durch Steuersignale entsprechend den Wünschen des Benutzers angesprochen werden, wobei die Arretiervorrichtungen das jeweilige Trainingsgewicht Ver- oder Entriegeln. 45
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden in der folgenden Beschreibungen erläutert und sind in den Unteransprüchen enthalten.
Zusammenfassung von Ausführungsformen der Erfindung 50
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen ein Verfahren und eine Vorrichtung bereit, um einem Benutzer eines Trainingsgerätes zu erlauben, die Aktivierung von gewünschten Gewichten zu steuern, z.B. um von fern eine Last auszuwählen, um gegen diese zu trainieren. Ferner stellen einige Ausführungsformen der Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung 55 bereit, eine Last zu sichern, z.B. um Unfälle zu verhindern, wenn das Trainingsgerät entweder 4 AT 007 979 U1 in oder außer Benutzung ist.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist also ein Steuerungssystem und ein Verfahren bereitgestellt, um durch Aktivieren oder Deaktivieren einer in einem Trainingsgerät unterge-5 brachten Arretiervorrichtung die Aktivierung eines oder mehrerer gewünschter Gewichte an dem Trainingsgerät zu steuern.
Gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung kann das Steuerungssystem mindestens einen Kanal aufweisen, der über mindestens eine Signalübertragungseinrichtung bzw. Verbin-io dungsterminal mit einem entsprechenden Gewicht in dem Trainingsgerät verknüpfbar ist. Die mindestens eine Signalübertragungseinrichtung kann so mit einer Steuervorrichtung verknüpft sein, daß der Benutzer die Aktivierung eines oder mehrerer Gewichte separat und/oder gemeinsam steuern kann. 15 Ferner kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung das Steuerungssystem mehrere in die Gewichte eingebaute leitende Elemente aufweisen, um, wenn gewünscht, eine elektrische Verbindung zwischen benachbarten Gewichten zu erlauben. Das Steuerungssystem kann so ausgeführt sein, daß die elektrische Verbindung zwischen benachbarten Gewichten unterbrochen sein kann, wenn die Gewichte getrennt sind. 20
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann der mindestens eine Kanal mindestens einen Verbindungsleiter aufweisen und die mindestens eine Signalübertragungseinrichtung kann mindestens eine leitende Komponente aufweisen. Gemäß anderen Ausführungsformen der Erfindung kann die Signalübertragungseinrichtung mindestens einen Näherungssender 25 aufweisen, der angepaßt ist, um mit mindestens einem Näherungsempfänger zu kommunizieren, der sich in dem mindestens einen Trainingsgewicht befindet. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Steuervorrichtung eine Funkfernbedienung aufweisen und die mindestens eine Signalübertragungseinrichtung kann mindestens einen Fernbedienungsempfänger aufweisen, der sich in dem mindestens einen Trainingsgewicht befindet. 30
Gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung kann das Steuerungssystem mindestens eine Energiequelle aufweisen, beispielsweise ein elektrischer Energiespeicher, z.B. eine Batterie, um die mindestens eine Arretiervorrichtung mit elektrischer Energie zu versorgen. Gemäß einigen dieser Ausführungsformen kann das Steuerungssystem ferner ein drahtloses Auflade-35 System zum Aufladen des mindestens einen elektrischen Energiespeichers aufweisen.
Außerdem ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ein Verfahren zum Steuern der Aktivierung von Gewichten an einem Trainingsgerät bereitgestellt, wobei das Trainingsgerät mehrere Gewichte in Gleitverbindung mit mindestens einer Tragstange hat. Das Verfahren kann 40 Senden mindestens eines Steuersignals über mindestens einen Kanal aufweisen. Das Verfahren kann auch Empfangen des mindestens einen Steuersignals durch mindestens eine Signalübertragungseinrichtung und Aktivieren mindestens einer Arretiervorrichtung aufweisen, um gemäß den Steuersignalen ein jeweiliges Gewicht zu verriegeln. 45 Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Der als Erfindung betrachtete Gegenstand ist in dem Schlußabschnitt der Schutzschrift im einzelnen dargelegt und gesondert beansprucht. Die Erfindung, was sowohl den Aufbau als auch die Funktionsweise betrifft, zusammen mit ihren Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen kann so jedoch am besten unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung verstanden werden, wenn sie zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Steuerungssystems zum Steuern der Aktivierung eines gewünschten Gewichts an einem Trainingsgerät gemäß Ausführungsformen der Erfin-55 düng; 5 AT 007 979 U1
Fig. 2A ist eine schematische Darstellung einer dreidimensionalen Ansicht einer Mehrkontakt-Stangenanordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2B ist eine schematische Darstellung einer auseinander gezogenen dreidimensionalen Ansicht der Mehrkontakt-Stangenanordnung von Fig. 2A; 5 Fig. 3A ist eine dreidimensionale Darstellung der Kontaktstange von Fig. 2A, verknüpft mit einem Gewichtsstapel, gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung;
Fig. 3B ist eine schematische Darstellung eines Teils eines Querschnitts des Gewichtsstapels von Fig. 3A;
Fig. 4A ist eine dreidimensionale Darstellung einer in einem Gewicht eingebauten Doppelkon-io takt-Unteranordnung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4B ist eine dreidimensionale Darstellung zweier Doppelkontakt-Unteranordnungen von Fig. 4A, die in zwei benachbarten Gewichten eingebaut sind;
Fig. 5 ist eine dreidimensionale Darstellung eines Gewichtsstapels, teilweise im Querschnitt, die einen inneren Näherungsempfänger gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden 15 Erfindung zeigt;
Fig. 6 ist eine dreidimensionale Darstellung eines mit einem Fernbedienungsempfänger ausgestatteten Gewichtsstapels gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7A, 7B und 7C sind drei Blockdiagramme, die jeweils eine Art einer Energieversorgung 20 gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung darstellen;
Fig. 8A und 8B sind zwei Blockdiagramme, die jeweils eine Anordnung eines elektrischen Aufladesystems gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung darstellen;
Fig. 9 ist eine dreidimensionale Darstellung eines an einer Basis eines Gewichtsstapels eingebauten Näherungsschalters gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden 25 Erfindung; und
Fig. 10 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Verfahrens zur Steuerung einer Aktivierung von Gewichten an einem Trainingsgerät gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung. 30 Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann eine Verknüpfung, z.B. ein elektrischer Anschluß oder eine elektrische Verbindung, von Gewichten in einem Gewichtsstapel vorgesehen sein, um eine in dem Gewichtsstapel untergebrachte Arretiervorrichtung zu aktivieren oder 35 deaktivieren.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 1, die schematisch ein Steuerungssystem 100 zur Steuerung einer Aktivierung eines gewünschten Gewichts 108 an einem Trainingsgerät gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung darstellt. 40
Gemäß Ausführungsformen der Erfindung kann das System 100 eine Steuervorrichtung 102, z.B. eine Bedienungskonsole, zur Fernbedienung einer Aktivierung einer gewählten Last von Gewichten aufweisen, wie nachstehend beschrieben ist. 45 Gemäß Ausführungsformen der Erfindung kann das System 100 ferner mindestens einen Kanal 104 aufweisen, der mit der Steuervorrichtung und mit mindestens einer Signalübertragungseinrichtung 106 verknüpft ist. Ferner kann gemäß Ausführungsformen der Erfindung die mindestens eine Signalübertragungseinrichtung mit mindestens einer jeweiligen Vorrichtung 110 zum selektiven Arretieren eines oder mehrerer der Trainingsgewichte an einer Tragstange verknüpft so sein, die in einem jeweiligen Trainingsgewicht untergebracht sein kann. Die Arretiervorrichtung kann angepaßt sein, um ein Gewicht 108 an einer lasttragenden Stange (in Fig. 1 nicht gezeigt) anzubringen bzw. zu befestigen, wenn die Arretiervorrichtung 110 aktiviert ist. Die Arretiervorrichtung 110 kann zum Beispiel eine der Gewichtsauswahltypen aufweisen, die in der am 3. Februar 2000 eingereichten, an den Bevollmächtigten der vorliegenden Anmeldung abgetre-55 tenen US-Patentanmeldung Seriennr. 09/497 110 beschrieben sind, deren Offenbarung in ihrer 6 AT 007 979 U1
Gesamtheit durch Verweis hierin aufgenommen ist.
Gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung können die Verbindungskanäle 104 angepaßt sein, um die Steuervorrichtung 102 und die jeweilige Arretiervorrichtung 110 über jeweilige 5 Signalübertragungseinrichtungen 106 zu verknüpfen, wie oben beschrieben ist.
Gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung kann der mindestens eine Kanal 104 auch verwendet werden, um elektrische Energie an die mindestens eine Arretiervorrichtung 110 über die mindestens eine Signalübertragungseinrichtung 106 zu übertragen, wie nachstehend be-io schrieben ist.
Es wird ferner Bezug genommen auf Fig. 2A, die schematisch eine dreidimensionale Ansicht einer Mehrkontakt-Stangenanordnung 200 gemäß Ausführungsformen der Erfindung darstellt, und auf Fig. 2B, die schematisch eine auseinandergezogene dreidimensionale Ansicht der 15 Mehrkontakt-Stangenanordnung 200 darstellt.
Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung kann die Mehrkontakt-Stangenanordnung 200 aus einer inneren Stange 204 konstruiert sein, die angepaßt ist, um Anschlußdrähte (nicht gezeigt) unterzubringen. Eine oder mehrere Kontaktrohranordnungen 20 202 können an der Stange 204 angebracht sein. Wie in Fig. 2B gezeigt, kann jede Kontakt rohranordnung 202 aus einer leitenden Komponente, z.B. einem leitenden Rohr 202b, bestehen, die angepaßt ist, um zwischen einem Paar isolierender Distanzstücke 202a zu passen. Die Rohranordnung 202 kann ferner einen Verbindungsleiter 202e und eine Befestigungsanordnung 202c aufweisen. 25
Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung kann der Verbindungsleiter 202e und das leitende Rohr 202b als beispielhafte Ausführung eines Kanals 104 (Fig. 1) und einer Signalübertragungseinrichtung 106 (Fig. 1) verwendet werden, um Arretiervorrichtungen 110 (Fig. 1) mit elektrischer Energie zu versorgen und/oder deren Aktivierung zu steuern, wie hierin 30 beschrieben ist.
Fig. 3A zeigt schematisch eine dreidimensionale Ansicht der mit einem Stapel von Gewichten 304 verknüpften Mehrkontakt-Stangenanordnung 200 von Fig. 2A gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung und Fig. 3B zeigt schematisch einen Teil eines Querschnitt des 35 Gewichtsstapels und der Stangenanordnung von Fig. 3A.
Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung kann die Mehrkontakt-Stangenanordnung 200 in einem Hohlraum 308 in dem Stapel von Gewichten 304 eingeführt sein. Ein oder mehrere Gewichte 304 können eine innere Federverbindung 306 und eine Arre-40 tiervorrichtung 312 aufweisen. Wenn mindestens ein Gewicht 304 auf mindestens einem anderen Gewicht 304 ruht (nachstehend "Ruheposition"), kann eine entsprechende Signalübertragungseinrichtung 106, z.B. ein leitendes Rohr 202b, in einer Position gegenüber einer jeweiligen Verbindung 306 sein. Wenn demgemäß ein oder mehrere Gewichte 304 in einer Ruheposition sind, ist es möglich, eine Aktivierung und/oder Deaktivierung der Arretiervorrichtung 312 45 über ihren jeweiligen Verbindungsleiter 202e und ihre jeweilige Federverbindung 306 zu steuern. Wenn dagegen ein oder mehrere Gewichte 304 an einer Tragstange 302 befestigt (nachstehend "in Betriebsposition") sind, können die Kontaktrohre 202 nicht mit einigen oder allen Gewichten 304 elektrisch verbunden sein. so Gemäß einigen dieser Ausführungsformen können ein oder mehrere Gewichte 304 einen Energiespeicher 320 aufweisen, wie nachstehend detailliert beschrieben ist.
Es wird ferner Bezug genommen auf Fig. 4A und 4B, die schematisch eine dreidimensionale Ansicht einer Doppelkontakt-Unteranordnung 400 (Fig. 4A) bzw. zweier benachbarter Kontaktes Unteranordnungen (Fig. 4B) darstellen, die gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen 7 AT 007 979 U1 der Erfindung in Gewichten 412 eingebaut sein können.
In der in Fig. 4A und 4B dargestellten Ausführungsform können die leitenden Federelemente 402 und 404 separat an einer Isolationsplatte 406 angebracht sein, die an einer inneren Ober-5 fläche 408 des Gewichts 412 angebracht sein kann, so daß beide Enden 410 jedes leitenden Federelements an beiden Seiten des Gewichts 412 herausragen können. Wenn die Gewichte 412 aufeinander gestapelt sind, kann somit jedes leitende Federelement 402, 404 mit einem jeweiligen Federelement 402, 404 in einem benachbarten Gewicht 412 im Eingriff sein, wodurch ein ununterbrochener Verbindungspfad gebildet ist. Wenn mindestens ein Gewicht 412 von io dem darunter liegenden Gewicht angehoben wird, kann die Verbindung unterbrochen werden.
Gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung kann eine Doppelkontaktanordnung 400 als eine beispielhafte Ausführung eines Kanals 104 (Fig. 1) verwendet werden, um auf eine sichere Weise dem Gewicht 412 elektrische Energie und/oder Steuersignale zuzuführen, so daß ein 15 oder mehrere Gewichte 412, wenn sie in einer Betriebsposition sind, von einer Energieversorgung (nicht gezeigt) getrennt sein können, so daß ihnen keine Energie oder kein Steuersignal zugeführt werden können.
Es wird ferner Bezug genommen auf Fig. 5, die schematisch eine dreidimensionale Ansicht 20 eines Steuerungssystems 500 gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung darstellt.
Gemäß den in Fig. 5 dargestellten Ausführungsformen kann das System 500 mindestens einen Näherungsempfänger 506 aufweisen, der in mindestens einem Gewicht 508 untergebracht ist. 25 Das System 500 kann ferner mehrere Näherungssender 504 aufweisen, die an einer Tragstange 502 angebracht sind.
Gemäß diesen Ausführungsformen kann die Tragstange 502 gleitbar in einem Hohlraum 510, der sich durch die Gewichte 508 erstreckt, einführbar sein, um eine Positionierung der Nähe-30 rungssender 504 gegenüber den Näherungsempfängern 506 zu erlauben, wenn die Stange 505 ganz in dem Hohlraum 510 eingeführt ist. Der Sender 504 kann dann Signale senden, die von dem Empfänger 506 zu empfangen sind. Jeder geeignete Näherungssender 504 und -empfänger 506, die eine Übertragung eines Signals von einem Sender 504 zu einem Empfänger 506 erlauben, können verwendet werden. 35
Gemäß einigen dieser Ausführungsformen kann die Tragstange 502 Tragstange-Verbindungsdrähte (nicht gezeigt) aufweisen und kann als beispielhafte Ausführungen von Verbindungskanälen 104 (Fig. 1) verwendet werden, um eine Steuervorrichtung (in Fig. 5 nicht gezeigt) mit Sendern 504 zu verbinden, wie oben beschrieben ist. Gemäß einigen dieser Aus-40 führungsformen können die Näherungssender 504 und -empfänger 506 als eine beispielhafte Ausführung von Signalübertragungseinrichtungen 106 (Fig. 1) verwendet werden, um Verbindungskanäle 104 (Fig. 1) mit mindestens einer Arretiervorrichtung 512 zu verknüpfen.
Gemäß einigen dieser Ausführungsformen kann ein oder können mehrere Gewichte 508 einen 45 elektrischen Energiespeicher 516 aufweisen, wie nachstehend detailliert beschrieben ist.
Es wird nun Bezug genommen auf Fig. 6, die schematisch eine dreidimensionale Ansicht eines Steuerungssystems 600 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung darstellt. so Gemäß dieser Ausführungsform kann das System 600 einen Fernbedienungssender 602 und mehrere Fernbedienungsempfänger 604 aufweisen, die jeweils in einem jeweiligen Gewicht 610 untergebracht sind.
Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung können der Fernbedienungssender 55 602 und die Fernbedienungsempfänger 604 als beispielhafte Ausführungen der Steuervorrich- 8 AT 007 979 U1 tung 102 (Fig. 1) bzw. der Signalübertragungseinrichtungen (Fig. 1) verwendet werden. Gemäß diesen Ausführungsformen kann der Kanal 104 (Fig. 1) ein drahtloser Kanal sein. Um ein gewünschtes Gewicht 610 an einer Tragstange 606 zu befestigen, kann der Fernbedienungssender 602 ein kodiertes Steuersignal senden, das von einem Empfänger 604, der in dem ge-5 wünschten Gewicht 610 untergebracht ist, dekodierbar ist. Sobald einmal ein Steuersignal empfangen und dekodiert worden ist, kann eine entsprechende Arretiervorrichtung 110 (Fig. 1) in dem gewünschten Gewicht 610 aktiviert werden, wie oben beschrieben ist.
Gemäß einigen dieser Ausführungsformen kann ein oder können mehrere Gewichte 610 einen io elektrischen Energiespeicher 620 aufweisen, die mit einem oder mehreren Empfängern 604 verknüpft ist, wie nachstehend detailliert beschrieben ist.
Es wird ferner Bezug genommen auf Fig. 7A, 7B und 7C, die schematisch drei Formen der Energieversorgung, die verwendet werden können, um eine Arretiervorrichtung 708 und/oder 15 eine gewünschte Steuer- oder Verknüpfungsvorrichtung, z.B. den mindestens einen Fernbedienungsempfänger, wie oben beschrieben, mit elektrischer Energie zu versorgen, gemäß Ausführungsformen der Erfindung darstellen.
Gemäß Ausführungsformen der Erfindung kann elektrische Energie von einer externen Ener-20 giequelle 710 (Fig. 7A) direkt verwendet werden, um die Arretiervorrichtung 708 zu betreiben. Außerdem oder alternativ kann externe elektrische Energie verwendet werden, um einen internen Energiespeicher 702 (Fig. 7C) aufzuladen. Der Energiespeicher 702 kann eine wiederaufladbare Batterie, einen Kondensator mit geringer Entladung und/oder irgendeine andere auf dem Fachgebiet bekannte Vorrichtung zum Speichern und Regenerieren elektrischer Energie 25 aufweisen. Der elektrische Energiespeicher 702 kann in einem oder in mehreren Gewichten, z.B. wie oben beschrieben, untergebracht sein, um dadurch die Struktur der Arretiervorrichtung zu vereinfachen und/oder Platz zu sparen. Zusätzlich oder alternativ kann die elektrische Energie verwendet werden, um einen externen Energiespeicher 704 (Fig. 7B) aufzuladen, die eine wiederaufladbare Batterie oder einen Kondensator mit geringer Entladung und/oder irgendeine 30 andere außerhalb der Gewichte angeordnete, auf dem Fachgebiet bekannte Vorrichtung zum Speichern und Regenerieren elektrischer Energie aufweist. Der externe elektrische Energiespeicher 704 kann mit einer Arretiervorrichtung 708 oder dem Trainingsgerät (nicht gezeigt), in welcher die Arretiervorrichtung betrieben wird, verknüpft sein oder nicht. 35 Gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung können die Mehrkontakt-Stangenanordnung 200 (Fig. 2A) und/oder die Doppelkontakt-Unteranordnung 400 (Fig. 4A) als eine beispielhafte Ausführung eines Kanals 706 zum Zuführen elektrischer Energie zu einer Arretiervorrichtung 708 und/oder zu einem internen elektrischen Energiespeicher 702 verwendet werden. 40 In einer Ausführungsform der Erfindung kann die Arretiervorrichtung 708 über einen oder mehrere Verbindungskanäle 706 mit einer externen Energiequelle 710, zum Beispiel einer Gleichstrom- oder Wechselstromquelle verknüpft, z.B. verbunden, sein, wie in Fig. 7A dargestellt ist.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wie in Fig. 7B dargestellt, kann die Arretiervor-45 richtung 708 über einen oder mehrere Verbindungskanäle 706 mit einer externen Energiespeicherquelle 704 verknüpft, z.B. verbunden, sein.
In einer weiteren Ausführungsform kann die Arretiervorrichtung 708 mit einer internen Energiespeicherquelle 702 verknüpft, z.B. verbunden sein, wie in Fig. 7C dargestellt ist. so
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die Verwendung eines internen elektrischen Energiespeichers 702 den Betrieb der Arretiervorrichtung 708 ermöglichen, ohne daß es notwendig ist, eine elektrische Verbindung zwischen den Trainingsgewichten 108 (Fig. 1) bereitzustellen. 55 9 AT 007 979 U1
Gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die Verwendung eines internen elektrischen Energiespeichers 702 oder eines externen Energiespeichers 704 den Betrieb der Arretiervorrichtung 708 erlauben, wenn das Trainingsgerät nicht mit der externen Energiequelle 710 verbunden ist. 5
Es wird ferner Bezug genommen auf Fig. 8A und 8B, die schematisch elektrische Aufladeanordnungen gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung darstellen.
Ein elektrisches Aufladen einer internen Energiequelle 802 kann unter Verwendung einer Aufla-io deanordnung erzielt werden, die entweder eine der in Fig. 8A und 8B gezeigten beispielhaften Anordnungen oder irgendeine andere geeignete Anordnung zum Versorgen des Energiespeichers 802 mit ausreichender elektrischer Energie, um diese aufladen, aufweist.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann der elektrische Energiespeicher 802 über 15 einen oder mehrere Kanäle 806 von einer externen Energiequelle 810 aufgeladen werden.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann eine drahtlose Aufladeanordnung 800 verwendet werden. Die drahtlose Aufladeanordnung 800 kann einen Sender elektromagnetischer Wellen 804 zum Übertragen von Energie in Form von elektromagnetischen Wel-20 len aufweisen. Die Anordnung 800 kann auch mindestens einen Energieempfänger 808 aufweisen, der angepaßt ist, um von dem Sender 804 gesendete Energie zu empfangen und die empfangene Energie in eine Form elektrischer Energie umzuwandeln, die geeignet ist, um von dem Energiespeicher 802 verwendet zu werden. Nachdem die Energie von dem Empfänger 808 umgewandelt worden ist, kann diese unter Verwendung von elektrischen Leitern zum 25 Energiespeicher 802 übertragen werden, wie auf dem Fachgebiet bekannt ist.
Fig. 9 ist eine dreidimensionale Darstellung eines Näherungsschalter-Senders 902, der an der Basis eines Gewichtsstapels 906 eingebaut sein kann, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 30
Gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung kann der Näherungsschalter-Sender 902 so an der Basis des Gewichtsstapels 906 eingebaut sein, daß, wenn der Gewichtsstapel 906 ganz unten ist, der Näherungsschalter-Sender 902 allgemein gegenüber einem Näherungsschalter-Empfänger 904 positioniert sein kann, was ein Senden eines Näherungssignals von dem Sen-35 der 902 zu dem Empfänger 904 erlaubt. Diese Anordnung kann zum Beispiel zusammen mit der Steuervorrichtung 102 (Fig. 1) verwendet werden, um zum Beispiel einen Betriebszustand des Trainingsgeräts in einem binären Modus, z.B. "in Betrieb" oder "außer Betrieb" zu melden.
Gemäß Ausführungsformen der Erfindung können die in Fig. 4A und 4B dargestellte Anordnung 40 und/oder die in Fig. 9 dargestellte Anordnung als eine Sicherheitsmaßnahme verwendet werden. Während eines Routinebetriebs eines Trainingsgeräts mit einem Gewichtsstapel kann es erwünscht sein, unerwünschte nachteilige Situationen zu verhindern, zum Beispiel Aktivierung oder Deaktivierung der Arretiervorrichtungen, wenn der Gewichtsstapel nicht ganz unten ist. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann eine Sicherheitssteuereinheit (nicht gezeigt) 45 mit einer Arretiervorrichtung, z.B. einer der oben beschriebenen Arretiervorrichtungen, verbunden sein, um einen unerwünschten oder unzeitigen Betrieb der Arretiervorrichtungen zu verhindern, was das Sicherheitsniveau des Betriebs des Trainingsgeräts erhöht.
Fig. 10 ist eine schematische Blockdiagrammdarstellung eines Verfahrens zur Steuerung der so Aktivierung von Trainingsgewichten an einem Trainingsgerät gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung.
Gemäß Ausführungsformen der Erfindung kann das Verfahren Senden, z.B. von einer Steuervorrichtung 102 (Fig. 1), mindestens eines Steuersignals über jeweils mindestens einen Kanal 55 aufweisen, wie in Block 1002 angegeben ist.

Claims (19)

10 AT 007 979 U1 Wie in Block 1004 angegeben ist, kann das Verfahren ferner Empfangen des mindestens einen Steuersignals mittels mindestens einer jeweiligen Signalübertragungseinrichtung aufweisen, zum Beispiel einer Signalübertragungseinrichtung wie in den obigen Ausführungsformen beschrieben ist. 5 Wie in Block 1006 angegeben ist, kann das Verfahren ferner Aktivieren mindestens einer Arretiervorrichtung, z.B. Vorrichtung 110 (Fig. 1), gemäß dem empfangenen Steuersignal aufweisen, um ein gewünschtes Trainingsgewicht an einer Tragstange (in Fig. 10 nicht gezeigt) zu befestigen. 10 Während die Erfindung mit Bezug auf eine begrenzte Anzahl von Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist offensichtlich, daß viele Änderungen, Modifikationen und andere Anwendungen der Erfindung durchgeführt werden können. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können andere Vorrichtungen zum Ausführen der Funktionen hierin aufweisen. Solche 15 Vorrichtungen können die diskutierten Elemente enthalten oder können alternative Komponenten aufweisen, um den gleichen Zweck auszuführen. Es ist für Fachleute offensichtlich, daß die angefügten Ansprüche dazu gedacht sind, alle solche Modifikationen und Änderungen abzudecken, wie sie in den wahren Bereich der Erfindung fallen. 20 Ansprüche: 1. Trainingsgerät mit einem Stapel bewegbarer Trainingsgewichte (108, 304, 412, 508, 610), die aus der Ferne vom Benutzer auswählbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Trai- 25 ningsgerät eine Steuervorrichtung (102) mit einer Funkfernbedienung, beispielsweise einer Bedienungskonsole, mindestens eine Vorrichtung (110, 312, 512, 708) zum selektiven Arretieren eines oder mehrerer der Trainingsgewichte (108, 304, 412, 508, 610) an einer Tragstange (502, 606) und mindestens eine die Arretiervorrichtung (110, 312, 512, 708) aktivierende Signalübertragungseinrichtung (106, 202b, 504, 506) aufweist, wobei die 30 Steuervorrichtung (102) über einen Kanal (104, 706, 806) mit der Signalübertragungsein richtung (106, 202b, 504, 506) in Verbindung steht.
2. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalübertragungseinrichtung als Näherungssender (504) zum Senden eines Signals an einen im Trainings- 35 gewicht (508) befindlichen Näherungsempfänger (506) ausgeführt ist.
3. Trainingsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Näherungssender (504) an der Tragstange (502) befindet, die gleitbar in einen sich durch das Trainingsgewicht (508) erstreckenden Hohlraum (510) einführbar ist. 40
4. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (102) als Funkfernbedienungssender (602) und die Signalübertragungseinrichtung als Fernbedienungsempfänger (604), der sich in einem Trainingsgewicht (610) befindet, ausgeführt ist. 45
5. Trainingsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trainingsgewicht (610) mindestens einen elektrischen Energiespeicher (620, 802), beispielsweise eine Batterie, zur Versorgung des Fernbedienungsempfängers (604) mit elektrischer Energie aufweist. 50
6. Trainingsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der mindestens eine elektrische Energiespeicher (620, 802) innerhalb des Trainingsgewichts (610) befindet.
7. Trainingsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trainingsgerät 55 eine drahtlose Aufladeanordnung zur elektrischen Aufladung des elektrischen Energiespei- 11 AT 007 979 U1 chers (620, 802) aufweist.
8. Trainingsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die drahtlose Aufladeanordnung einen Funksender (804) zum Senden elektromagnetischer Energie, und mindes-5 tens einen Funkempfänger (808) zum Empfangen elektromagnetischer Energie und Umwandeln elektromagnetischer Energie in elektrische Energie aufweist, wobei sich der mindestens eine Funkempfänger (808) in dem Trainingsgewicht (610) befindet und mit dem mindestens einen elektrischen Energiespeicher (620, 802) verbunden ist. io 9. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kanal einen Näherungsschalter-Sender (902) aufweist, um ein Signal zu einem Näherungsschalter-Empfänger (904) zu senden, wenn mindestens eines der Trainingsgewichte in einer Ruheposition ist.
10. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindes tens ein elektrischer Energiespeicher (320, 516) zur Versorgung der mindestens einen Ar-retiervorrichtung (110, 312, 512, 708) mit elektrischer Energie vorgesehen ist.
11. Trainingsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der mindestens eine 20 elektrische Energiespeicher (320, 516) innerhalb eines Trainingsgewichts (108, 304, 412, 508, 610) befindet.
12. Trainingsgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine drahtlose Aufladeanordnung zum elektrischen Aufladen des elektrischen Energiespeichers (320, 25 516) vorgesehen ist.
13. Trainingsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die drahtlose Aufladeanordnung einen Funksender (804), um elektromagnetische Energie zu senden, und mindestens einen Funkempfänger (808) aufweist, um die elektromagnetische Energie zu empfan- 30 gen und die elektromagnetische Energie in elektrische Energie umzuwandeln, wobei sich der mindestens eine Funkempfänger (808) in dem mindestens einen Trainingsgewicht (108, 304, 412, 508, 610) befindet und mit dem mindestens einen elektrischen Energiespeicher (320, 516) verbunden ist.
14. Anordnung zum Leiten von Steuersignalen zu mehreren Trainingsgewichten (108, 304, 412, 508, 610), dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung mindestens ein leitendes Element (402, 404) in einem ersten Trainingsgewicht (108, 304, 412, 508, 610) und mindestens ein leitendes Element (402, 404) in einem zweiten Trainingsgewicht (108, 304, 412, 508, 610) aufweist, wobei das mindestens eine leitende Element (402, 404) in dem 40 ersten Trainingsgewicht (108, 304, 412, 508, 610) mit dem mindestens einen leitenden Element (402, 404) in dem zweiten Trainingsgewicht (108, 304, 412, 508, 610) in Eingriff ist, wenn das erste Trainingsgewicht (108, 304, 412, 508, 610) auf dem zweiten Trainingsgewicht (108, 304, 412, 508, 610) gestapelt ist.
15. Anordnung nach Anspruch 14, wobei ein erstes Ende des mindestens einen leitenden Elements (402, 404) von einer Seite des Trainingsgewichts (108, 304, 412, 508, 610) herausragt und ein zweites Ende des mindestens einen leitenden Elements (402, 404) von einer zweiten Seite des Trainingsgewichts (108, 304, 412,508, 610) herausragt. so 16. Anordnung nach Anspruch 14 oder 15, wobei das mindestens eine leitende Element (402, 404) eine leitende Feder aufweist.
17. Verfahren zum Ver- bzw. Entriegeln eines Trainingsgewichts (108, 304, 412, 508, 610) an einer Tragstange (502, 606), dadurch gekennzeichnet, dass von einer Funkfernbedienung 55 mindestens ein Steuersignal über einen Kanal (104, 202e, 400, 706, 806) gesendet wird, 12 AT 007 979 U1 dass das mindestens eine Steuersignal durch eine Signalübertragungseinrichtung (106, 202b, 504, 506) empfangen wird und dass mindestens eine Arretiervorrichtung (110, 312, 512, 708) gemäß dem mindestens einen Steuersignal aktiviert wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Senden des mindestens einen Steuersignals eine Verwendung einer Steuervorrichtung (102), beispielsweise einer Bedienungskonsole, aufweist, um das mindestens eine Steuersignal zu senden.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren das io Aufladen mindestens eines elektrischen Energiespeichers (320, 516, 620, 802) zur Bereitstellung elektrischer Energie umfasst.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufladen mindestens eines elektrischen Energiespeichers (320, 516, 620, 802) die Verwendung eines Kanals 15 (104, 202e, 400, 706, 806) und einer Signalübertragungseinrichtung (106, 202b, 504, 506) umfasst.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufladen des mindestens einen elektrischen Energiespeichers (320, 516, 620, 802) ein Senden elektromagnetischer 20 Energie an den mindestens einen elektrischen Energiespeicher umfasst. Hiezu 10 Blatt Zeichnungen 25 30 35 40 45 50 55
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