AT79070B - Lagerschale. - Google Patents

Description

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  Lagerschale. 



   Gegenstand der Erfindung bildet eine Lagerschale oder Lagerbüchse, welche aus durch ein weiches Metall oder eine geeignete Kompositions-oder Schmiermasse gebundenen Kieselsteinen besteht. 



   Um die Lagerschalen aus Metall gegen Abnützung zu schützen, werden sie mit einem
Lagermetall ausgefüttert, das aber keinen besonderen Widerstand bietet und daher bei schwer   arbeitenden Maschinen sehr häufig   erneuert werden muss. 



   Die Erfindung beschränkt die Abnützung des Lagerfutters auf ein Mindestmass und vereinfacht die Herstellung. *
Auf der Zeichnung ist in einem Ausführungsbeispiel eine Lagerschale mit der neuen Aus- fütterung dargestellt. 



   Die Herstellung der Lagerschalen ist eine sehr einfache. Es kann z. B. die Ausfütterung eines Spurlagers in der Weise erfolgen, dass die Welle auf die zunächst mit Kieselsteinen b dicht besetzte Spurplatte aufgesetzt wird, dann der Zwischenraum zwischen Lagerschale und Welle ebenfalls mit Kieselsteinen b ausgefällt wird, worauf die Zwischenräume zwischen den Steinen mit flüssig gemachtem Metall, Blei oder dgl. oder einer geeigneten   Kompositions-oder Schmiel-   masse c ausgegossen werden. Durch Bewegen der Welle-vor dem Erstarren des Metalls oder der Masse c wird diese leicht von der vorher gut geölten Welle frei.

   Bei Traglagern a werden die Steine b um einen glatten Dorn, der etwas stärker als die Welle sein kann, innerhalb der
Lagerschale herumgelegt und dann mit Metall oder Masse c ausgegossen, wobei das Schmier- loch und die Schmiernuten durch besondere Keile mit eingegossen werden können. 



   Es ist natürlich   niòhterforderlich,   dass der ganze Zwischenraum zwischen der Lagerschale und der Welle mit Kieselsteinen ausgefüllt ist, vielmehr genügt es auch, wengnur ein Kranz von Steinen um die Welle gelagert wird, während der übrige Raum dann mit   MeSss   oder Masse c ausgefüllt wird. 



   Die   Lagerlauf näche wird   nur von den Kieselsteinen b und der weichen Zwischenlage c gebildet, wodurch ein geringer Reibungswiderstand erzeugt wird und fast kein Verschleiss auftritt. 



   In der inneren   Schalenwandung   können entsprechende Nuten oder dgl. vorgesehen sein, in welche die Futtermasse eindringt, um dem Futter einen festen Halt in der Lagerschale zu geben. 



   Wenn die Lagerschale von vornherein ungetelt gearbeitet worden ist. lässt sie sich durch Sägen in axialer Richtung in der   Mitte in z\\ei Schalenhälften   teilen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Lagerschale bzw. Lagerbüchse, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Anzahl harter Steine, insbesondere Kieselsteine, welche in einem weichen Metall oder einer geeigneten Kompo- sitions-oder Schmiermasse gebettet liegen, hergestellt ist, wobei sowohl die Steine als auch das Bpttungsmatpriat die unmittelbare Laufspur für die Achse bilden. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.