AT7875U1 - Lastübertragungseinrichtung für schachtbauteile - Google Patents

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AT7875U1
AT7875U1 AT0065604U AT6562004U AT7875U1 AT 7875 U1 AT7875 U1 AT 7875U1 AT 0065604 U AT0065604 U AT 0065604U AT 6562004 U AT6562004 U AT 6562004U AT 7875 U1 AT7875 U1 AT 7875U1
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Holger Barth
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Betonrohrwerke Troendle Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lastübertragungseinrichtung für aneinanderstoßende, zumindest in etwa rohrförmige Schachtbauteile (2, 3), insbesondere Betonformteile, mit einem im Stoßbereich (4, 11) verformbaren mindestens einen Hohlkörper umfassendes Hohlkörperelement (1). Es wird eine Lastübertragungseinrichtung vorgeschlagen, die als ein in dem Stoßbereich (4, 11) verformbares, mindestens einen Hohlkörper umfassendes Hohlkörperelement (1) ausgeführt ist, welches mindestens zwei Hohlraumkammern (5, 6; 5', 6') aufweist, wobei eine erste Hohlraumkammer (5; 5') mit einer ersten Rohstoffkomponente (8) und eine weitere Hohlraumkammer (6; 6') mit einer weiteren Rohstoffkomponente (7) zumindest teilweise befüllbar sind, und das Hohlkörperelement (1) derart ausgebildet ist, dass bei Zerstörung von wahlweise einer, zwei oder mehreren Hohlraumkammern (5, 6; 5', 6') eine Vermischung der Rohstoffkomponenten (7, 8) mindestens teilweise eintritt.

Description

2 AT 007 875 U1
Die Erfindung betrifft eine Lastübertragungseinrichtung für Schachtbauteile gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1.
Lastübertragungseinrichtungen werden insbesondere beim Bau von vertikalen Schächten mit 5 vorgefertigten Schachtbauteilen benötigt. Schachtbauteile können beispielsweise aus Beton oder Kunststoff hergestellt werden. Beispielsweise werden Kanalschächte mit ringförmigen Betonformteilen gefertigt, indem eine genügend große Bodenöffnung vorbereitet wird, am Boden die geeigneten Anschlüsse zur Verfügung gestellt werden und die Betonformteile übereinander gesetzt werden. 10 Für derartige Schachtbauteile gilt derzeit die DIN 4034, für die Verbindung der Schachtbauteile insbesondere DIN 4034, Teil 1. Dies ist so auch in der Überarbeitung der DIN V1201 und DIN EN 1917 und DIN V4034-1 vorgesehen. Um die Verbindung auch bei späteren Erschütterungen oder anderen Belastungen zu gewährleisten, wird in der Regel jedes Schachtbauteil mit 15 einer Frischmörtelschicht versetzt, die sich an die Grenzflächen der zwei aneinanderstoßenden Schachtbauteile legt. Zusätzlich kann ein Dichtelement zwischen den Schachtbauteilen, z.B. den Betonformteilen, angebracht sein.
Aus dem Stand der Technik können anstelle der Frischmörtelschicht beispielsweise 20 Sandschläuche oder auch andere Lastübertragungselemente vorgesehen sein. Aus DE 101 14 828 A1 ist eine Lastausgleichsdichtung bekannt, bei der ein Dichtungsring mit mehreren Lastausgleichselementen versehen ist.
In DE 34 14 180 A1 ist eine Dichtungseinrichtung für rohrförmige Bauteile, insbesondere Beton-25 formteile, gezeigt, die ein Ringelement aufweist, das einen in sich geschlossenen Hohlraum enthält. Dieser ist mit einem Druckverteilungsmedium befüllt bzw. befüllbar.
Nachteile des Standes der Technik 30 Während für die Dichtungselemente gemäß dem Stand der Technik vielfältige Lösungen bekannt sind, ist das Angebot an Lastübertragungs- und Lastausgleichseinrichtungen bislang nicht befriedigend.
Die Vermörtelung der Schachtbauteile bietet zwar eine gute bauliche Qualität, benötigt aber 35 einen großen Aufwand an Arbeitsvorbereitung, Arbeitszeit und Fachkenntnisse des Anwenders.
Die bekannten Lastausgleichselemente, die fertig vorbereitet auf die Schachtbauteile aufigelegt werden und somit ohne großen Aufwand montiert werden können, wie Sandschläuche, genügen im Hinblick auf Haltbarkeitsdauer und Erschütterungsfestigkeit nicht den Anforderungen, 40 wie sie die Frischmörtelschicht gewährleistet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Lastübertragungsseinrichtung vorzustellen, die eine gute bauliche Qualität gewährleistet und leicht zu montieren ist. 45 Die Aufgaben wird gelöst, indem die Lastübertragungseinrichtung als ein im Stoßbereich verformbares Hohlkörperelement ausgeführt ist, welches mindestens zwei Hohlraumkammem aufweist, wobei die erste Hohlraumkammer mit einer ersten Rohstoffkomponente und eine weitere Hohlraumkammer mit einer weiteren Rohstoffkomponente zumindest teilweise befüllbar sind, wobei bei Zerstörung von wahlweise einer, zwei oder mehreren Hohlraumkammem eine so Vermischung der Rohstoffkomponenten mindestens teilweise eintritt.
Jede Hohlraumkammer wird durch eine in sich geschlossene Hülle gebildet.
Bei einer Rohstoffkomponente kann es sich insbesondere um einen Fertigmörtel, einen Beton-55 spachte! oder ähnliches Material handeln, das nach Zuführung und Mischung mit einer weiteren 3 AT 007 875 U1
Rohstoffkomponente, in der Regel Wasser, hydraulisch abgebunden wird.
Es sind jedoch auch andere Rohstoffkomponenten, die in rieselförmiger, pastöser oder flüssiger Form vorliegen, denkbar, die sich einer angebotenen Oberfläche anpassen können, und sich in 5 dieser Form verfestigen, sobald sie mit einer weiteren Rohstoffkomponente vermischt werden.
Diese Materialien sorgen für eine Vergrößerung der Dichtfläche und damit für eine Stabilisierung der Verbindung zwischen den Schachtbauteilen. io Während Frischmörtel an der Baustelle gefertigt werden muss, indem die geeigneten Anteile von Zement, Sand und Wasser zusammengeführt werden, in einem Mischer gerührt und von Hand auf das Schachtbauteil aufgebracht werden, liegt die eine Rohstoffkomponente, z.B. Fertigmörtel, bereits im richtigen Mischungsverhältnis vor und ist nur noch mit einer vorgegebenen Menge der weiteren Rohstoffkomponente, z.B. Wasser, zu versetzen. Ein Abmessen der 15 festen Bestandteile der einen Rohstoffkomponente ist nicht mehr notwendig, was einer Materialverschwendung vorbeugt.
In einer vorteilhaften Weiterführung der Erfindung ist die innere Hohlraumkammer mit Sollbruchstellen versehen, sodass die sich darin enthaltene Rohstoffkomponente, in diesem Fall die 20 Abbindeflüssigkeit, zwischen den Hohlraumkammern unter äußerem Druck an definierten Stellen austritt.
Die Verarbeitung einer derartigen erfindungsgemäßen Lastübertragungseinrichtung benötigt keine Arbeitsvorbereitung mehr. Die Lastübertragungseinrichtung braucht lediglich angeliefert 25 und aufgelegt zu werden und dennoch ergibt sich eine abgebundene Mörtelschicht zwischen den Fertigbetonteilen.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei dieser Ausführung dadurch, dass auch bei Witterungsbedingungen, bei den das zuzuführende Wasser nahezu gefriert, Wasser als Rohstoffkomponente 30 verwendet werden kann. In diesem Fall ist es nicht relevant, dass das schon in der Lastübertragungseinrichtung enthaltene Wasser gefriert, denn das nahezu gefrorene Wasser schmilzt unter dem Druck, der durch das Aufsetzen der Schachtbauteile auf die Lastübertragungseinrichtung ausgeübt wird. 35 Die Materialeigenschaften der Hülle der äußeren Hohlraumkammer können so gewählt sein, dass sich die Hülle unter der Gewichtskraft des Schachtbauteils zwar verformt, aber unversehrt bleibt. Soll der aus den Schachtbauteilen erstellte Kanalschacht wieder demontiert werden, so kann die Lastübertragungseinrichtung einfach wieder entfernt werden. Dies kann zum Beispiel notwendig sein, wenn nach einer Setzphase die oberen Schachtbauteile wieder weggenommen 40 werden müssen.
Die Hülle der Hohlraumkammern kann auch so gefertigt sein, dass sie unter der Last des aufliegenden Schachtbauteils zumindest teilweise oder an vorgesehenen Sollbruchstellen zerstört wird, sodass die vermischte Masse aus der Hohlraumkammer austritt. Dabei kommt es neben 45 der Bildung einer optimalen Dichtfläche, wie bei der Benutzung des herkömmlichen Frischmörtels, zu einer Verklebung der Schachtbauteile.
Der gesamte Arbeitsablauf wird zudem dadurch erleichtert, dass die für die Verbindung zweier Schachtbauteile notwendigen Rohstoffkomponenten in einer Hohlraumkammer enthalten sind so und nur noch der Mischvorgang in Gang gesetzt werden muss. Dazu wird durch dafür vorgesehenen Durchdringungsstellen der einen Rohstoffkomponente, z.B. Fertigmörtel, die weitere Rohstoffkomponente, z.B. Abbindeflüssigkeit, zugeführt.
Dies kann auf unterschiedliche Weise geschehen. Beispielsweise kann in einer Ausführungs-55 form die Lastübertragungseinrichtung mit Einfüllstutzen versehen sein, durch die die weitere 4 AT 007 875 U1
Rohstoffkomponente, in diesem Fall Wasser, in die Lastübertragungseinrichtung geleitet wird. Die sich schon darin befindende Rohstoffkomponente, in diesem Fall Fertigmörtel, und die eingeleite weitere Rohstoffkomponente, in diesem Fall Wasser, vermischen sich, entweder durch die äußere Einwirkung, wie Walken, Schütteln, Drehen oder durch den Druck, der auf das 5 Hohlkörperelement wirkt, wenn beim Zusammenfügen das obere Schachtbauteil auf das darunter liegende drückt.
In einer erfindungsgemäßen Weiterführung ist die Lastübertragungseinrichtung zudem mit einer Dichtungsfunktion ausgestattet. Dazu kann das Gemisch, das aus der Vermischung der Roh-io Stoffkomponenten entsteht, Dichtungseigenschaften besitzen oder an dem Hohlkörperelement sind zusätzlich Dichtungselemente angebracht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus der nachfolgenden Beschreibung sowie den Ansprüchen hervor. 15
Es zeigen:
Figur 1 einen schematischen Schnitt durch eine Lastübertragungseinrichtung für Schachtbauteile gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einer ersten Montagephase; 20 Figur 2 einen schematischen Schnitt durch eine Lastübertragungseinrichtung für Schachtbauteile gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einer zweiten Montagephase;
Figur 3 einen schematischen Schnitt durch eine Lastübertragungseinrichtung für Schachtbauteile gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in einer zweiten Montagephase. 25 Figur 1 zeigt einen schematisch dargestellten Schnitt durch eine Lastübertragungseinrichtung für Schachtbauteile 2 und 3 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einer ersten Montagephase. Die Lastübertragungseinrichtung ist als ein Hohlkörperelement 1 ausgeführt. Das Hohlkörperelement 1 liegt dabei auf einem Stoßbereich 4 des ersten Schachtbauteils 2 auf, wobei das Hohlkörperelement 1 mit einem Stoßbereich 11 des zweiten Schachtbauteils 3 noch nicht in 30 Kontakt gebracht wurde.
Das Hohlkörperelement 1 besteht aus einer im Schnitt kreisförmigen äußeren Hohlraumkammer 5, die eine ebenfalls im Schnitt kreisförmige innere Hohlraumkammer 6 aulweist. Die äußere Hohlraumkammer 5 ist mit einer nicht näher dargestellten ersten Rohstoffkomponente 8 Fertig-35 mörtel gefüllt, während die innere Hohlraumkammer 6 eine weitere Rohstoffkomponente 7 in Form von Wasser enthält.
In einer zweiten Montagephase, wie sie schematisch in Figur 2 dargestellt ist, wird das zweite Schachtbauteil 3 auf das erste Schachtbauteil 2 gesetzt. Durch den Druck verformt sich die 40 äußere Hohlraumkammer 5, die innere Hohlraumkammer 6 platzt an vorgegebenen Sollbruchstellen 9, die Rohstoffkomponente 7 Wasser und die Rohstoffkomponente 8 Fertigmörtel vermischen sich in der äußeren Hohlraumkammer 5 zu einem Gemisch 10. Diese schmiegt sich an die Stoßbereiche 4 und 11 der Schachtbauteile 2 und 3 an und bildet eine optimale Dichtfläche. 45 Figur 3 zeigt einen schematisch dargestellten Schnitt durch eine Lastübertragungseinrichtung für Schachtbauteile 2 und 3 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in einer zweiten Montagephase. Die Lastübertragungseinrichtung ist als ein Hohlkörperelement 1 ausgeführt. Das Hohlkörperelement 1 liegt dabei zwischen einem Stoßbereich 4 des ersten Schachtbauteils 2 und einem Stoßbereich 11 des zweiten Schachtbauteils 3. 50
Das Hohlkörperelement 1 besteht aus einer äußeren Hohlraumkammer 5', die eine innere Hohlraumkammer 6' aufweist. Durch den Druck, der bei dem Aufsetzen des zweiten Schachtbauteils 3 auf das erste Schachtbauteil 2 entsteht, platzt die innere Hohlraumkammer 6' an vorgegebenen Sollbruchstellen 9. Dadurch entsteht durch Vermischung von einer nicht dargestellten 55 ersten Rohstoffkomponente, die in der äußeren Hohlraumkammer 5' enthalten ist, und einer

Claims (7)

  1. 5 AT 007 875 U1 nicht dargestellten weiteren Rohstoffkomponente, die in der inneren Hohlraumkammer 6' enthalten ist und aus den Sollbruchstellen 9 austritt, ein Gemisch 10' in der äußeren Hohlraumkammer 5'. 5 Die in Figur 3 dargestellte zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der in den Figuren 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsform dadurch, dass die äußere Hohlraumkammer 5' an vorgegebenen Sollbruchstellen 12 geplatzt ist, sodass sich das Gemisch 10' in einen Zwischenraum 13 der Stoßbereiche 4 und 11 der Schachtbauteile 2 und 3 fließen kann. In dem Zwischenraum 13 verfestigt sich das Gemisch 10', bildet eine optimale Dichtfläche und hat zusätz- io lieh noch eine Klebefunktion. BEZUGSZEICHENLISTE (nicht zur Veröffentlichung bestimmt) 15 1 Hohlkörperelement 2 Schachtbauteil 3 Schachtbauteil 20 4 Stoßbereich 5, 5' erste, äußere Hohlraumkammer 6, 6' weitere, innere Hohlraumkammer 25 7 8 9 10, 10' 11 30 12 weitere Rohstoffkomponente erste Rohstoffkomponente Sollbruchstelle Gemisch Stoßbereich Sollbruchstelle 13 Zwischenraum 35 Ansprüche: 1. Lastübertragungseinrichtung für aneinanderstoßende, zumindest in etwa rohrförmige Schachtbauteile, insbesondere Betonformteile, mit einem im Stoßbereich verformbaren mindestens einen Hohlraum umfassenden Hohlkörperelement, dadurch gekennzeichnet, 40 dass das Hohlkörperelement (1) mindestens zwei Hohlraumkammern (5, 6; 5', 6') aufweist, wobei eine erste Hohlraumkammer (5; 5') mit einer ersten Rohstoffkomponente (8) und eine weitere Hohlraumkammer (6; 6') mit einer weiteren Rohstoffkomponente (7) zumindest teilweise befüllbar sind, und das Hohlkörperelement (1) derart ausgebildet ist, dass bei Zerstörung von wahlweise einer, zwei oder mehreren Hohlraumkammem (5, 6; 5', 6') eine 45 Vermischung der Rohstoffkomponenten (7,8) mindestens teilweise eintritt.
  2. 2. Lastübertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Hohlraumkammer (5; 5') eine weitere Hohlraumkammer (6; 6’) zumindest teilweise umschließt, und somit die erste Hohlraumkammer (5; 5') die äußere Hohlraumkammer (5; 5') so und die weitere Hohlraumkammer (6; 6') die innere Hohlraumkammer (6; 6') bildet.
  3. 3. Lastübertragungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Hohlraumkammer (6; 6') mindestens eine Sollbruchstelle (9) aufweist, die bei einer Beaufschlagung des Lastübertragungselements mit einem bestimmten Druck zu mindestens 55 einer Öffnung der inneren Hohlraumkammer(6; 6') gegenüber den die innere Hohlraum- 6 AT 007 875 U1 kammer (6; 6') umgebenden Inhalt der äußeren Hohlraumkammer(5; 5’) und zu einer Vermischung der ersten Rohstoffkomponente (8) und der weiteren Rohstoffkomponente (7) führt.
  4. 4. Lastübertragungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens eine Hohlraumkammer (5, 6; 5', 6') mindestens eine Sollbruchstelle (9, 12) aufweist, die bei einer Beaufschlagung des Lastübertragungselements mit einem bestimmten Druck zu mindestens einer Öffnung der Hohlraumkammer (5, 6; 5', 6') und zu einem Austritt eines Gemisches (10; 10') aus der Rohstoffkomponente (8) und io der weiteren Rohstoffkomponente (7) insbesondere in den Stoßbereichen (4, 11) der Schachtbauteile (2,3) führt.
  5. 5. Lastübertragungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Hohlraumkammer (5, 5'; 6, 6') mindestens einen Ein- is füllstutzen für die Befüllung mit einer Rohstoffkomponente (7; 8) aufweist.
  6. 6. Lastübertragungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlkörperelement (1) derart ausgebildet ist, dass dieses die Funktion eines Dichtungselements aufweist. 20
  7. 7. Lastübertragungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Gemisch (10; 10') die Funktion eines Dichtungselements aufweist. 25 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 30 35 40 45 50 55
AT0065604U 2003-09-04 2004-09-03 Lastübertragungseinrichtung für schachtbauteile AT7875U1 (de)

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