AT78276B - Induktormaschine. - Google Patents

Induktormaschine.

Info

Publication number
AT78276B
AT78276B AT78276DA AT78276B AT 78276 B AT78276 B AT 78276B AT 78276D A AT78276D A AT 78276DA AT 78276 B AT78276 B AT 78276B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
inductor
current
armature
teeth
lamp
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Victor Dow Borst
Original Assignee
Victor Dow Borst
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Victor Dow Borst filed Critical Victor Dow Borst
Application granted granted Critical
Publication of AT78276B publication Critical patent/AT78276B/de

Links

Landscapes

  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Induktorm. 8chlne.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein elektrischer Stromerzeuger, der besondere Vorteile für die elektrische Beleuchtung von Kraftfahrzeugen bietet. 



   Man unterscheidet im allgemeinen drei verschiedene   Beleuchtungsgruppen   für Kraftfahrzeuge, nämlich die Verwendung von Sammlerbatterien, welche den erforderlichen   Lampenstrom   liefern, die Verwendung eines kleinen direkt mit den Lampen verbundenen Generators und drittens die kombinierte Verbindung eines Generators mit einer Sammlerbatterie. Diese Systeme besitzen aber sämtlich verschiedene Nachteile. So erfordert das erstgenannte System das häufige Laden der Sammlerbatterien, was umständlich und mühselig ist.

   Das zweite System, bei welchem der Strom einem Generator entnommen wird, hat den Nachteil, dass die Stromlieferung von der Geschwindigkeit des Motorganges abhängt und dass bei langsamem Motorgang auch nur schwacher Strom geliefert wird, während bei hoher Geschwindigkeit entweder ein übermässiger Strom erzeugt wird oder komplizierte Kupplungen und Räderübersetzungen erforderlich werden, was natürlich einen Nachteil darstellt. 



   Das dritte, nämlich das kombinierte System, ist bekanntlich sehr kostspielig und umständlich. 



   Der den Gegenstand der Erfindung bildende Stromerzeuger ermöglicht nun durch einfache Mittel einen konstanten für Beleuchtungszwecke geeigneten Strom bei den verschiedensten Motorgeschwindigkeiten zu erzeugen. 



   Der den Gegenstand der Erfindung bildende Stromerzeuger ist im Vergleich zu seiner Leistung klein,   gedrängt   gebaut und an jedem Kraftfahrzeug leicht anbringbar. 



   Die Maschine liefert bei den verschiedensten Tourenzahlen einen durchaus konstanten
Strom ; sie ist äusserst   zuverlässig   in ihrer Wirkung und lässt sich leicht auseinandernehmen und wieder zusammenbauen. 



   Die Maschine bedient sich gezahnter Feldmagnetpole und eines gezahnten Induktors und kennzeichnet sich dadurch, dass der Feldmagnet aus zwei halbkreisförmigen permanenten
Magneten besteht, deren einander zugekehrte gleichnamige Polenden durch Polschuhe über- brückt sind, die je nahezu eine Hälfte des Induktorumfanges umfassen und in Nuten ihrer ver- dickten Mittelteile die induzierte Wicklung tragen. Zum Festhalten dieser Feldmagneten dient ein aus magnetisch nichtleitendem Material, wie Aluminium, Kupfer oder dgl., bestehendes
Gestell. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 angeordnet sind. Die letztere sitzt mit einer Nabe auf der Ankerwelle   10,   die unter Vermittlung von Zahnrädern oder dgl. von der Welle 10'angetrieben wird.

   In der   MuCe JJf erhalt   die Welle 10 
 EMI2.2 
 dass bei der Drehung des Ankers seine Zähne abwechselnd mit den Zähnen der beiden Paare von Polschuhabschnitten entgegengesetzter Polarität zur Deckung kommen, d. h. bei der einen Ankerlage decken sich die Ankerzähne mit den Zähnen der   Polschuh abschnitte 6a   und 7a, während nach einer Drehung des Ankers um eine Zahnteilung die Ankerzähne mit den Zähnen der Polschuhabschnitte 6b und 7b zur Deckung kommen, wobei die Ankerzähne zu den Zähnen, mit denen sie sich nicht in Deckung befinden, versetzt liegen. 



   Da der magnetische Strom jeweilig den Weg von geringstem Widerstand wählt, so ergibt sich, dass der Strom, welcher durch die Induktionsspule   fliesst,   bei jeder Winkeldrehung des Ankers um eine Zahnteilung umgekehrt wird und dass bei jeder vollständigen Drehung des Ankers zweimal soviel Stromstösse in der Spule hervorgerufen werden als Zähne am Anker vorhanden sind. Auf diese Weise wird ein Strom von genügend hoher Frequenz für Beleuchtungszwecke selbst bei geringer Geschwindigkeit des Ankerumlaufes erzielt. 



   Die Enden der Spule 5 sind mit dem äusseren   Lampenstromkreis 13 verbunden,   an welchen eine   Glühlampe   14 angeschlossen ist. Die Lampe wird so gewählt, dass sie ihre volle Leuchtkraft bei dem stärksten in der Spule 5 induzierten Strom entfaltet und der Lampenwiderstand ist so gewählt, dass dadurch der Gesamtwiderstand des Stromkreises einen Wert erreicht, für welchen schon eine sehr geringe Ankergeschwindigkeit genügt, um den induzierten Strom in der Lampe wirksam zur Geltung kommen zu lassen. Der in der Maschine erzeugte Strom muss eine genügend hohe Frequenz aufweisen, um ein beständiges, ruhiges Licht bei niedriger Ankergeschwindigkeit zu erzielen.

   Die induzierte Spule 5 muss natürlich die erforderliche Anzahl Windungen bei entsprechender Drahtstärke aufweisen, damit unter Verwendung einer Lampe von bestimmtem   Widerstande   stets die für die Lampe erforderliche Spannung erzeugt wird. 



   Setzt man nun den Anker in Drehung, dann wird eine geringe Spannung erzeugt, derzufolge ein Strom durch den Stromkreis geschickt wird. Dieser Strom übt auf den   Kraftlinienverlauf   eine solche Wirkung aus, dass eine Schwächung des eben wirksamen Feldes und eine Verstärkung des schwachen Feldes erfolgt, das sich zwischen den nicht in   Deckung befilidlichen Zähnen   ausbildet. Diese Feldverstärkung erzeugt in der Spule   5   einen Gegenstrom, der beim Maximalstrom in der Spule einen   genÜgend hohen Wert. hat,   um ein weiteres Anwachsen des Stromes bei steigender Ankergeschwindigkeit zu verhindern. 



   Wird, sobald einmal der gewünschte Höchstwert der Stromspannung erzeugt ist, die Ankergeschwindigkeit weiter gesteigert, so erfolgt mit der wachsenden Spannung die durch die eine Polseite hervorgerufen wird, auch gleichzeitig eine entsprechende Schwächung des Stromes, so dass wir in der Induktionsspule 5 eine vollständige oder eine nahezu konstante Spannung besitzen. 



   Die Lampe erhält gleich nach dem Anlaufen des Motors schon nahezu ihre volle Leuchtkraft und leuchtet unverändert, ohne dass ein Durchbrennen der Lampe oder Überlasten derselben zu befürchten ist. 
 EMI2.3 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. Induktormaschine mit gezahnten Feldmagnetpolen und gezahntem Induktor, dadurch gekennzeichnet, dass der Feldmagnet aus zwei halbkreisförmigen, permanenten Magneten (2, 2a) besteht, deren einander zugekehrte, gleichnamige Polenden durch Polschuhe (nul, und S, S) überbrückt sind, die je nahezu eine Hälfte des Induktorumfanges umfassen und in Nuten (3, 3') ihrer verdickten Mittelteile die induzierte Wicklung (5) tragen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT78276D 1915-06-30 1915-06-30 Induktormaschine. AT78276B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT78276T 1915-06-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT78276B true AT78276B (de) 1919-09-25

Family

ID=3599847

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT78276D AT78276B (de) 1915-06-30 1915-06-30 Induktormaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT78276B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009277B (de) * 1952-05-30 1957-05-29 Georges Allec Magnetelektrischer Wechselstromerzeuger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009277B (de) * 1952-05-30 1957-05-29 Georges Allec Magnetelektrischer Wechselstromerzeuger

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1708338B1 (de) Elektrische Maschine
DE19545680C2 (de) Schaltnetzteil für eine Fahrradlichtmaschine
DE2235086B2 (de) Schrittmotor mit fünf Statorwicklungen
DE2211780A1 (de) Schaltvorrichtung für einen Synchronmotor mit einer Erregungswicklung und einer Ausgangsachse
DE10056558A1 (de) Wechselstromgenerator zur Verwendung in einem Fahrzeug
DE1230486B (de) Elektrische Maschine, die mit zwei beiderseits des Rotors angeordneten Magneten versehen ist
DE112004002100T5 (de) Geschwindigkeitssteuerungssystem für einen bürstenlosen Repulsionsmotor
EP0153338A1 (de) Elektrische maschine.
AT78276B (de) Induktormaschine.
DE2409365A1 (de) Elektrische stromversorgungsanlage, vorzugsweise fuer kleinkraftfahrzeuge
DE2039428C3 (de) Langsamlaufender Gleichstrommotor in Flachbauweise
DE411877C (de) Selbstregelnde magnetelektrische Wechselstrommaschine
DE1927245B2 (de) Einphasenmotor fuer geschwindigkeitsund wegstreckenmessung bei fahrzeugen
DE824227C (de) Wechselstrommaschinen verhaeltnismaessig hoher Frequenz fuer Kraftwagen
DE2508940A1 (de) Rad - licht - induktor
DE19856526A1 (de) Elektrischer Generator vorzugsweise für die Verwendung als Lichtmaschine im Kraftfahrzeug
DE102014212647A1 (de) Motor-Pumpen-Aggregat
DE346413C (de) Dynamomaschine
AT83330B (de) Synchronmotor.
AT147730B (de) Einphasen-Wechselstrommotor.
DE3309419C2 (de)
DE382920C (de) Elektrische Ausruestung fuer Fahrzeuge, die durch einen Verbrennungskraftmotor angetrieben werden
DE635539C (de) Synchronmotor geringer Drehzahl
DE2158026A1 (de) Schwungradmagnet mit einem Ansteuergenerator zum Zünden einer Maschine
DE2309709C3 (de) Wechselstromerzeuger mit einem Permanentmagnetrotor aus Ferrit