AT76435B - Kleiderverschluß für Arm-Amputierte. - Google Patents

Description

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   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kleiderverschluss für jene Menschen, welche beide Arme amputiert oder gelähmt haben. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. 1-5 in zwei Ausführungsarten dargestellt. 



   Der   Kleiderverachluss   besteht im Wesen darin, dass an den beiden zu verschliessenden   Kleidungsstückteilen   a, b etwa an jenen Stellen, wo gewöhnlich Knopf und Knopfloch zu finden sind, Tas (hen c und c'sich befinden, deren Öffnungen 1 nicht nach oben, sondern auf die Seiten gewendet sind, so dass von dem zugehörigen Taschenpaar die eine Tasche c für die rechte Hand nach rechts und die andere Tasche c'für die linke Hand nach links offen ist. In diese Taschen werden die Prothesen oder gelähmten Arme eingesteckt und durch gegenseitigen Druck können die an der Innenseite des Kleidungsstückes a, b befestigten Verschlussteile e und e'miteinander verbunden oder voneinander gelöst werden. 



   Die   Verschlussteile   nach der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsart bestehen aus dem Doppelhaken 2, 2'und dem Bügel 3. Sowohl der Doppelhaken als auch der Bügel sind auf Platten 4 bzw. 5 befestigt, so dass die in die Taschen   c,   c'eingesteckten Prothesen die Ver-   schlussteile   bewegen können. Der Bügel 3 des   Verschlussteiles     c'ist entsprecher. d von   der Platte   J   abgebogen und auf der letzteren befindet sich eine dicht gewundene Spiralzugfeder 6 an den Räulchen 7 aufgehängt, 
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  Bei dem weiteren Druck wirkt der Haken 2'auf die Spiralfeder 6, welche nachgibt und die gestrichelte Lage 6' (Fig. 2) einnimmt, wonach durch leichte Verdrehung des einen oder der beiden Verschlussteile in Pfeilrichtung II der Bügel 3 über den Rand 8 des Hakens 2 gleitet und die   Verschlussteile   gelöst erscheinen. 



   Will man die Verschlussteile schliessen, so wird die Spiralfeder 6 in den Haken   2'eingeführt   und   beim mässigen   Druck der beiden Verschlussteile gegeneinander und Verdrehen der letzteren 
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   kiirliche Öffnen   der Verschlussteile e, e'. 



   Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten   Ausführungsarteu   des Kleideiverschlusses besteht   der eine Verschlussteil c   aus einer an den Seiten 9 und 10 offenen und mit dem Schlitz 11 versehenen Hülse   12,   in welcher in geeigneter Art. Federn 13, 13'befestigt sind. Der zweite zugehörige Verschlussteil e'besteht aus der   kreisförmigen   Scheibe   14,   die vermittelst des Stieles   15   an der Platte 16 befestigt ist. 



   Zum Verbinden dieser beiden Verschlussteile mit einander werden durch die in die Taschen c, c' eingesteckten Prothesen die beiden Verschlussteile e, e'gegeneinander gedrückt, wobei die 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Kleiderverschluss für Arm-Amputierte, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden zu verschliessenden Kleidungsstückteilen zwei Taschen (o und c') angeordnet sind, deren EMI2.1 dass der eine Verschlussteil (e) (Fig.

   l bis 3) einen auf einer Platte (4) befestigten Doppelhaken (2, 2') mit voneinander gerichteten Öffnungen trägt, während der andere Verschluss- teil (e') auf seiner Platte einen Bügel (3) und eine Spiralzugfeder (6) angebracht hat, derart, dass bei Bewegung der beiden Verschlussteile gegeneinander die Feder (6) in die eine Haken- öffnung (2') gelangt und nach dem Spannen der Feder (6) und Verdrehen der Verschlussteile der Bügel (3) in die andere Hakeuönnung (2) einfällt oder dieselbe verlässt.

   3. Ausführungsart der Verschlussteile für den Xleiderverschlüss nach Anspruch Y, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Verschlussteil (e) (Fig. 4, 5,) aus einer beiderseits offenen, mit einem Schlitz (11) und Federn (13, 13') versehenen Hülse (12) und der andere Verschlussteil (e') aus einer vermittelst eines Stieles (15) mit der Platte (16) verbundenen Scheibe (14) besteht, \\ elche letztere beim Bewegen der Verschlussteile (e, e') gegeneinander in die Hülse (12) zwischen die Federn (13, 13') gelangt, so dass die Teile (e, e') geschlossen werden und wobei deren Öffnen durch weiteren gegenseitigen Druck erfolgt, wodurch die Scheibe (14)

   auf der anderen Seite (10) aus der Hülse (12) und der Stiel aus dem Schlitz (11) heraustritt.