AT7622U1 - Bohrloch - abdeckkappen aus pvc - Google Patents

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AT7622U1
AT7622U1 AT0806504U AT80652004U AT7622U1 AT 7622 U1 AT7622 U1 AT 7622U1 AT 0806504 U AT0806504 U AT 0806504U AT 80652004 U AT80652004 U AT 80652004U AT 7622 U1 AT7622 U1 AT 7622U1
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AT0806504U
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Josef Maderbacher
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Josef Maderbacher
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Abstract

Eine Abdeckkappe einfacher Bauart für Ausnehmungen, wie Bohrlöcher, in Bauwerken, die ein Eindringen von Wasser in das Bauwerk verhindert, ist gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:- Rotationssymmetrie um eine Achse (1),- eine Vorderwand (2) durchsetzbar von einem in die Ausnehmung des Bauwerks einsetzbaren und sich längs der Achse (1) der Abdeckkappe erstreckenden Befestigungsteil (A),- einen sich von der Vorderwand (2) weg und um die Vorderwand (2) rundum erstreckenden Abstützteil (3) zum Abstützen an dem Bauwerk,- wobei der Abstützteil (3) mit einer um die Achse (1) der Abdeckkappe umlaufenden Nut (4) versehen ist, deren Nutgrund (5) einen kleineren Durchmesser aufweist als der Durchmesser der Vorderwand (2) und der auch kleiner ist als der Durchmesser des an dem Bauwerk zur Anlage gelangenden Endes (6) des Abstützteils (3).

Description

AT 007 622 U1
Die Erfindung betrifft eine Abdeckkappe für Ausnehmungen, wie Bohrlöcher, in Bauwerken, insbesondere in Außenwänden.
Eine Abdeckkappe, die zum Abdecken von Bohrlöchern in Bauwerken dient, ist beispielsweise aus der JP 11222989 A und aus der DE 200 09 489 U1 bekannt. 5 Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Eindringen von Niederschlagswasser, das beispielsweise an Regenfallrohren und Blitzschutzdrähten abläuft, in eine Wand eines Bauwerks über die Befestigungselemente der Regenfallrohre, Blitzschutzdrähte, etc. zu verhindern, sodass Feuchte und Frostschäden nicht auftreten können. Diese Aufgabe wird bei einer Abdeckkappe der eingangs beschriebenen Art durch die Kombination der nachstehenden Merkma-10 le gelöst: - Rotationssymmetrie um eine Achse, - eine Vorderwand durchsetzbar von einem in die Ausnehmung des Bauwerks ersetzbaren und sich längs der Achse der Abdeckkappe erstreckenden Befestigungsteil, - einen sich von der Vorderwand weg und um die Vorderwand rundum erstreckenden Ab- 15 stützteil zum Abstützen an dem Bauwerk, - wobei der Abstützteil mit einer um die Achse der Abdeckkappe umlaufenden Nut versehen ist, deren Nutgrund einen kleineren Durchmesser aufweist als der Durchmesser der Vorderwand und der auch kleiner ist als der Durchmesser des an dem Bauwerk zur Anlage gelangenden Endes des Abstützteils. 20 Hierbei wirkt die Vorderwand im Zusammenhang mit der Nut als Tropfnase für Niederschlags wasser. Dieses tropft ab, bevor es zum Bauwerk gelangen kann.
Aus der JP 09291664 A ist es bekannt, einen von einer Rohrschelle sich zu einer Wand eines Bauwerks erstreckenden rechteckigen Teil mit einem Wulst zu versehen, der die Funktion einer Tropfnase übernehmen kann. Dieser rechteckige Teil ist einerseits mit der Rohrschelle verbindbar 25 und andererseits an einer an der Wand des Bauwerks befestigbaren Halteeinrichtung aufsteckbar. Hierbei handelt es sich um eine komplizierte und materialaufwändige Befestigungseinrichtung für Regenfallrohre.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Abdeckkappe sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. 30 Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei Fig. 1 eine Schrägrissdarstellung der Abdeckkappe, Fig. 2 einen Schnitt durch deren Achse und Fig. 3 eine Seitenansicht derselben veranschaulichen. In Fig. 4 ist deren Einsatz an einer Rohrschelle für ein Regenfallrohr gezeigt.
Die Abdeckkappe ist rotationssymmetrisch um eine Achse 1 gestaltet. Sie weist eine Vorder-35 wand 2 auf, die senkrecht zur Achse 1 gerichtet ist und von der sich ein Abstützteil 3 weg und um die Vorderwand 2 herum erstreckt, welcher Abstützteil 3 mit einer im Querschnitt V-förmigen Ringnut 4 versehen ist. Der Nutgrund 5 weist einen kleineren Durchmesser auf als der Durchmesser der Vorderwand 2 und auch einen kleineren Durchmesser als das an einem Bauwerk zur Anlage gelangende Ende 6 des Abstützteils 2. Die Ringnut 4 wird, wie aus den Figuren zu erken-40 nen ist, von zwei Kegelstumpfflächen 7, 8 gebildet, die mit ihren kleinsten Durchmessern aneinanderstoßen. Die Kegelstumpffläche 8, die an dem an das Bauwerk zur Anlage gelangenden Ende 6 des Abstützteils 3 anschließt, ist von einem Kegel mit einem größeren Öffnungswinkel gebildet als die andere Kegelstumpffläche.
Wie aus der Schnittdarstellung (Fig. 2) zu erkennen ist, ist die Vorderwand 2 zentral mit einem 45 dünnwandigen, membranartigen Mittelteil 9 ausgestattet, der von einem Befestigungsmittel A, beispielsweise zum Befestigen einer Rohrschelle B für ein Regenfallrohr, durchstoßen werden kann, welches Befestigungsmittel beispielsweise als Bolzen, Schraube, Nagel, etc. ausgebildet sein kann. Von der Vorderwand 2 erstreckt sich in Richtung zum Ende 6 des Abstützteils eine Zylinderwand 10, die dazu geeignet ist, einen Befestigungsteil, wie beispielsweise einen Befesti-50 gungsstift, zu umgeben.
Das an dem Bauwerk zur Anlage gelangende Ende 6 des Abstützteils 3 ist dünnwandig ausgebildet, sodass an der Wand des Bauwerks vorhandene Unebenheiten ausgeglichen werden können und ein sattes Anliegen dieses Endes 6 am Bauwerk gegeben ist.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das in den Figuren 2 und 3 dargestellte Ausführungs-55 beispiel, sondern kann in verschiedener Hinsicht abgewandelt sein, beispielsweise kann die 2

Claims (8)

  1. AT 007 622 U1 Vorderwand 2 mit einem zentralen Loch 11 ausgestaltet sein (vgl. Fig. 1), sodass das Einsetzen eines Befestigungsteils, d.h. das Aufschieben der Abdeckkappe auf einen Befestigungsteil, vereinfacht ist. Auch muss die Vorderwand 2 nicht senkrecht zur Achse 1 ausgerichtet sein. Die Abdeckkappe ist vorzugsweise von einem witterungs- und UV-beständigen Kunststoff ge-5 bildet, sodass sie eine Formstabilität und Lebensdauer aufweist. Die Dicke des Mittelteils 9 beträgt etwa 1 mm. Die Abdeckkappe lässt sich auf alle gängigen Stifte von Rohrschellen und Mauerstützen für das Befestigen von Blitzschutzdrähten anordnen. Sie umgibt dann solche Stifte bzw. Mauerstützen klemmend, sodass ein Verschieben der Abdeckkappe entlang eines stiftförmigen Befestigungsteils nur nach Überwinden eines gewissen Widerstandes möglich ist. 10 Wie anhand der Figuren zu erkennen ist, wirkt der äußere Umfangsrand 12 der Vorderwand 2 als Tropfnase. ANSPRÜCHE: 15 20 25 30 35 40 45 1. Abdeckkappe für Ausnehmungen, wie Bohrlöcher, in Bauwerken, insbesondere in Außenwänden, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: - Rotationssymmetrie um eine Achse (1), - eine Vorderwand (2) durchsetzbar von einem in die Ausnehmung des Bauwerks ersetzbaren und sich längs der Achse (1) der Abdeckkappe erstreckenden Befestigungsteil (A), - einen sich von der Vorderwand (2) weg und um die Vorderwand (2) rundum erstreckenden Abstützteil (3) zum Abstützen an dem Bauwerk, - wobei der Abstützteil (3) mit einer um die Achse (1) der Abdeckkappe umlaufenden Nut (4) versehen ist, deren Nutgrund (5) einen kleineren Durchmesser aufweist als der Durchmesser der Vorderwand (2) und der auch kleiner ist als der Durchmesser des an dem Bauwerk zur Anlage gelangenden Endes (6) des Abstützteils (3).
  2. 2. Abdeckkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (4) im wesentlichen von zwei Kegelstumpfflächen (7, 8) gebildet ist.
  3. 3. Abdeckkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem freien Ende (6) des Abstützteils (3) ansetzende Kegelstumpffläche (8) einen größeren Öffnungswinkel aufweist als die an der Vorderwand (2) ansetzende Kegelstumpffläche (7).
  4. 4. Abdeckkappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (2) einen zentral angeordneten und vom Befestigungsteil durchstoßbaren membranartigen Mittelteil (9) aufweist.
  5. 5. Abdeckkappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (2) zentral mit einer Ausnehmung (11) versehen ist, deren Durchmesser kleiner ist als der eines in die Ausnehmung des Bauwerks ersetzbaren Befestigungsteils (A).
  6. 6. Abdeckkappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Bauwerk zur Anlage gelangende Ende (6) dünnwandig und zwecks Anpassung an Unebenheiten des Bauwerks leicht formbar ausgebildet ist.
  7. 7. Abdeckkappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe im wesentlichen hohl ausgebildet ist.
  8. 8. Abdeckkappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der Abdeckkappe eine Zylinderwand (10) vorgesehen ist, die sich von der Vorderwand (2) der Abdeckkappe in Richtung Ende (6) erstreckt und geeignet ist, einen in die Ausnehmung des Bauwerks ersetzbaren Befestigungsteil (A) zu umgeben. 50 HIEZU 1 BLATT ZEICHNUNGEN 3 55
AT0806504U 2003-10-23 2004-11-17 Bohrloch - abdeckkappen aus pvc AT7622U1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH09291644A (ja) * 1996-04-25 1997-11-11 Shierutaa:Kk 建築物における構造用合板
DE20009489U1 (de) * 2000-05-29 2000-09-21 Wilhelm Ungeheuer Söhne GmbH, 61389 Schmitten Verankerung eines Rohrelementes

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH09291644A (ja) * 1996-04-25 1997-11-11 Shierutaa:Kk 建築物における構造用合板
DE20009489U1 (de) * 2000-05-29 2000-09-21 Wilhelm Ungeheuer Söhne GmbH, 61389 Schmitten Verankerung eines Rohrelementes

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