AT75115B - Wellenlager mit Kugelgelenk. - Google Patents

Description

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  Wellenlager mit Kugelgelenk. 



   Das vorliegende Wellenlager   teilt mit bekannten Lagern (Sellerslager)   den Vorteil der Beweglichkeit der Lagerung in einem Kugelgelenk. Es zeichnet sich aber vor seinen Vorläufern durch die Art und Weise der Fassung des eigentlichen Lagerkörpers im I. agergehäuse oder Maschinengestell aus, welche eine leichte und bequeme   Zusammen-   stellung und Zerlegung bei sicherem und genauem Sitz des Lagerkörpers im Gehäuse gestattet.   Der eigentliche Lagerkörper,   der nach    innen   von beliebiger Ausführung (mit oder   ohne besondere Schalen, Ringschmiorlager, Kugellager usw. ) sein kann, hat nach aussen   eine inmitten seiner Länge rundlaufende und ballig abgedrehte Rippe, welche von einer Quernut unterbrochen wird.

   Das Lagergehäuse, welches vom Maschinengestell selbst gebildet sein kann, meist aber ein selbständiger Körper von der äusseren Form eines Ringes, Flansches, Ringes mit Fussplatten sein wird, besteht dem Wesen nach in jedem Falle aus einem der Rippe entsprechend ballig (hohlkugelig) ausgedrehten Ring, Um die Rippe des Lagerkörpers ungeachtet der durch die Hohlkugelform gegebenen Unterschneidung des Ringes einbringen zu können, hat der Ring an zwei einander gegenüberliegenden Stellen   Ausnehmungen,   deren Breite (Zentriwinkelerstreckung) der Breite der balligen Rippe reichlich entspricht und deren Tiefe bis auf den grössten Durchmesser der hohlkegeligen Ansdrehung des Lagergehäuses geht.

   Man kann deshalb den quer zum Ring gestellten   Lagerkurper mit seiner   Rippe durch die Ausnehmungen einführen und dann Jie Rippe 
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 bedarf nur noch des Hineindrehens einer am Ring angebrachten Schraube in die erwähnte Quernut des Lagerkörpers, um den Lagerkörper im Ringe unter Wahrung der kugelgelenkigen Beweglichkeit gegen   Mitdrehen   gesichert festzuhalten. 



   Fig. 1, 2,3 stellen   cm   solches Lager mit flanschartigem Lagergehäuse in senk-   rechtem   bzw. wagerechtem Achsenschnitt und in Ansicht dar. Fig. 4 zeigt im wagerechten Achsenschnitt durch das lagergehäuse die Einführung des Lagerkörpers. 



   DEr Lagerkörper a ist nach innen als   Ringscbmierlager   ausgestaltet. Er hat die rundlallfende, ballig gedrehte Rippe b, welche an einer Stelle von der Quernut   r unter-   
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 mit dem   Maschinengestell f. Der   Ring   d ist   der Rippe b entsprechend ballig ausgedreht. 



  Zwei einander dem Durchmesser nach gegenüberliegende Ausnehmungen g gehen bis zum grössten Durchmesser der balligen Ausdrehung und gestatten demnach die Einführung dt's Lagerkörper a mit seiner Ripper in der aus Fig. 4 ersichtlichen Querstellung zum Lagergehäuse. Ist der Lagerkörper in der Pfeilrichtung so weit eingeschoben, dass die Mittelpunkte der Vollkugel und der Hohlkugel, nach welchen Lagerkörper und Gehäusering gestaltet sind, zusammenfallen, so kann der Lagerkörper um die Achse x-x gedreht, also in der Ringebene hineingeschwenkt werden. Er wird dann mit Bezug auf die axiale Richtung unverschiebbar gefangengehalten, ist aber nach Art des Sellerslagers kugelgelenkig beweglich.

   Es bedarf nur einer Sicherung gegen Mitdrehen des Lagerkörpers, die durch   Hinein drehen   der Schraube A in die Quernut   c hergestellt wird,   Geht die   Nut,,,   wo   gt. zeichnet,   nicht durch, so wird durch die Schraube auch das Verschwenken des 
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Claims (1)

1. einer rundlaufenden, ballig abgedrehten Rippe (b) versehenen Lagerkörper (a) und einon zur Aufnahme dieses Lagerkörpers dienenden, entsprechend ballig ausgedrehten Ring (d) in welchen der quergestellte Lagerkörper (a) vermöge der Ausnehmungen (g) des Ringes eingeführt werden kann, um dann durch Drehung der Rippe in die Ringebene und Ein griff einer Schraube (h) am Ring (d) in eine Quernut (o) der Rippe (b) kugelgelenkig und unter Verhinderung der Mitdrehung festgehalten zu worden. EMI2.2