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Die Erfindung betrifft ein Rolltor mit einem motorisch in Umdrehungen antreibbaren Wickelrohr und einem auf diesem auf- und abrollbaren Torblatt aus flexiblem oder starrem, in waagerechter scharnierartiger Lamellenform ausgebildeten MateriaL, wobei das Wickelrohr an einer Seite mit der Abtriebswelle eines Getriebemotors drehfest verbunden und an der entgegengesetzten Seite auf einer feststehenden Achse mittels wenigstens zweier, vorzugsweise dreier im Abstand angeordneter KugeLLager gelagert und mit einer Federtrommetn aufweisenden Spannvorrichtung zum Spannen von über Umlenkrollen geführten und am unteren Ende der Schürze angreifenden Spanngurten versehen ist.
Rolltore werden in einer grösseren Anzahl von Ausführungen angeboten, die sich nur durch geringfügige technische Details voneinander unterscheiden. Wegen der besonderen Einsatzbedingungen, beispielsweise in Durchfahrtöffnungen von Produktionshallen, sind solche Rolltore vielfach aLs Schnellauf-Rolltore ausgebildet.
Sie erreichen z. B. öffnungsgeschwindigkeiten von 1, 5 m/sec. bzw. Schliessgeschwindigkeiten von 0, 8 m/sec.
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Ein solches Rolltor weist beispielsweise ein fLexibLes Torblatt aus durchsichtigem Kunststoffmaterial auf.
Seitliche Rahmenteile führen das Torblatt bei den Aufwärts-/Abwärts-Bewegungen an beiden Seiten und können als Zugabdichtungen und/oder mit BegrenzungseLementen zum Kompensieren von Windlasten ausgebildet sein. Eine untere Abschlussleiste dient zum Straffen und Führen des TorbLattes. Die Abschlussleiste weist nach Massgabe bestehender Sicherheitsvorschriften einen flexiblen unteren WuLst mit einer eLektronischen Schalteinrichtung in der Funktion eines BerührungsschaLters auf. Wenn der Wulst auf ein H1ncern1S trifft, wird der Schaltmechanismus aktiviert und stoppt den Antriebsmotor. Fallweise kann dabei der Motcr in Gegenlaufrichtung zum öffnen des teilweise herabgelassenen Torblattes umgesteuert werden.
RoLLtcre und insbesondere Schnellauf-Rolltore sind während einer Produktionsschicht vielfach hunderten von Betätigungen ausgesetzt und müssen daher höchsten Anfcrcerungen an Betriebssicherheit und Verfügbarkeit entsprechen.
Erfarrurgsgem ss hat sich herausgestellt, dass die Lagerjnc des Wickelrohres auf der dem Antriebsmotor entgegengesetzten Seite oftmals einen Schwachpunkt carsieLLt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der dort vert are Einbauraum für die Lagerung äusserst knapp ist und diese infolgedessen vielfach für die untere BeLastungsgrenze ausgelegt werden musste.
Aus der DE 33 45 016 C2 ist ein Rolltor mit einem
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Wickelrohr zum Auf- und Abwickeln eines Behanges bekannt, das mit einem Ende auf einer Antriebswelle befestigt und mit dem anderen Ende über eine vorgespannte Schraubenfeder zum Gewichtsausgleich des Behanges mit einer feststehenden Spannwelle verbunden ist. Das Rolltor weist eine Spannvorrichtung mit Spannscheiben an beiden Enden des Wickelrohres zum Aufund Abrollen jeweils eines über Umlenkrollen geführten, mit einem Ende am Behang befestigten Zugorgans auf. Die Erfindung besteht darin, dass die Spannscheiben auf der Spannwelle bzw. auf der Antriebswelle frei drehbar gelagert und jeweils über eine vorgespannte Schenkelfeder mit dem Wickelrohr verbunden sind.
Die Schenkelfeder sind in dem zu beiden Enden hin offenen Wickelrohr versenkt angeordnet.
Nachteilig bei dieser Anordnung ist der für den Einbau der SchenkeLfedern sowie der KugeLLager im Innenraum des Wickelrohres erforderLiche hohe Aufwand an Montagearbeit. Wenn sich bei der Montage der Kugellager unerkannte Einbaufehler einschleichen, können diese in der FoLge zu Lagerschäden führen, die nur nach aufwendiger Demontage des Wickelrohres und der in dessen Innern angeordneten Lagerelemente zu beseitigen sind. Weil die Kugellager mit ihren Innenringen unmittelbar auf die Spannwelle aufgebracht sind, muss diese mit hoher Präzision unter sorgfältiger Beachtung der Lagertoleranzen in ganzer Länge bearbeitet sein.
Dies erhöht sowohl Fertigungs- als auch Montagekosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein RoLLtor der im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Art
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dahingehend zu verbessern, dass die Lagerung des WickeLrohres möglichst unkompliziert sowie betriebssicher und deren Montage ohne schwierige Passungs- und Einbauarbeiten durchführbar ist.
Die Lösung der Aufgabe gelingt bei einem Rolltor der eingangs genannten Art mit der Erfindung dadurch, dass wenigstens zwei Kugellager in Lagergehäusen angeordnet sind, von welchen das eine Lagergehäuse im Bereich der Stirnseite des Wickelrohres und das andere Lagergehäuse am freien Ende der Achse im Rohrinnern an einer mit dem Wickelrohr drehfest verbundenen Lagerscheibe und ein drittes KugeLLager in der Lagerscheibe angeordnet ist.
Die KugeLLager können dabei als Pendelkugellager ausgebildet sein.
Bei der erfindungsgemässen Ausführung der Lagerung des Wickelrohres durch Anordnung der Kugellager in Lagergehäusen ergeben sich besonders problemlose Einbauverhältnisse. Die Montage der Kugellager erübrigt sich, weil diese bereits als fabrikmässig vormontierte Baugruppen in die Lagergehäuse integriert sind. Die Gehäuse werden jeweils nur noch an den vorgesehenen Einbaustelle, z. B. mittels zweier Schrauben befestigt. Dabei können in Lagergehäuse eingesetzte Standard-Kugellager mit verbreiterten Innenringen verwendet werden. Diese erhöhen die Betriebssicherheit.
Die Lagergehäuse weisen den weiteren Vorteil auf, dass die Kugellager darin sachgerecht eingesetzt und gegen Beschädigung oder Verschmutzung vollständig geschützt sind. Eine fehlerhafte Montage wird hierdurch
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verbreiterten Innenringen kann auf die sonst üblichen, teuer herstellbaren Passungstoleranzen zwischen Achse und Kugellager-Innenringen verzichtet werden. Dabei ergibt sich ein weiterer Vorteil dadurch, dass die Innenringe mit gegen die Achse verklemmbaren InbusKlemmschrauben ausgebildet sein können bzw. sind. Als Achse kann infolgedessen gezogenes Stangenmaterial verwendet werden, ohne dass dieses unter Beachtung von
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wird eine erhebliche Einsparung an Bearbeitung und Montagearbeit erreicht.
Dabei können die KugeLlager auch doppelreihig und/oder aLs Pendelkugellager ausgebildet sein, wodurch sich eine weitere Erhönung der Funktionssicherheit ergibt. Weiterhin können in den Standard-Lagergehäusen Kugellagertypen mit LebensLanger Fettschmierung und seitlichen Abdeckscheiben verwendet werden, die eine Wartung überflüssig machen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind entsprechend den Merkmalen der Unteransprüche vorgesehen. Die Ausführung eines Rolltores nach der Erfindung wird in schematischen Zeichnungen in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus den Zeichnungen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind.
Es zeigen : Fig. 1 eine schematische Frontansicht des Rolltores,
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Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf das Rotator, Fig. 3 eine schematische Seitenansicht des Rolltores, Fig. 4 eine Detailansicht des Wickelrohres an der
Seite der freien Lagerung, teilweise im
Schnitt, Fig. 5a eine Ansicht des Feststellblocks, Fig. 5b den Feststellblock in Draufsicht, Fig. 6 die Lager- und Einbauelemente gemäss Fig.
4, in Explosions-Darstellung, Fig. 7a eine Frontansicht des Spannringes, teilweise im Schnitt, Fig. 7b den Spannring in Seitenansicht, Fig. 8 ein Wickelrohr mit verstärkter Lagerung, teilweise im Schnitt.
Das in der Figur 1 gezeigte Rolltor weist das Wickelrohr (1) mit einem auf- und abrollbaren Torblatt (20) aus flexiblem Materlal auf. Das Rohr (1) ist an der rechten Seite mit der Abtriebswelle eines Getriebemotors (19) drehfest verbunden und an der entgegengesetzten, Linken Seite frei drehbar gelagert.
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Die Anordnung des Motors kann dabei sowohl Linksseitig als auch rechtsseitig erfolgen. Das Torblatt (20) wird
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Abschlussleiste (23) geführt. An deren Unterseite befindet sich eine Sicherheitsleiste (24). Diese ist in an sich bekannter Weise mit einer elektronischen Schalteinrichtung (nicht gezeigt) ausgebildet und reagiert auf Berührung durch ein Steuersignal, mit welchem der Antriebsmotor (19) entweder gestoppt oder in umgekehrte Drehrichtung umgepolt wird.
Mit dem Wickelrohr (1) sind zwei Federtrommeln (25a) und (25b) mit ihren Innenringen drehfest verbunden. Auf deren äusseren Laufkränzen sind Spanngurte (26a, 26b) unter eLast i scher Vorspannung auf* und abroLLbar aufgewickeLt und hatten somit in jeder Lage das Torblatt (1), an dem sie nach Umlenkung von unten her angreifen, straff jedoch nachgiebig gespannt. Die Spanngurte (26a, 26b) sind im unteren Bereich der Führungen (21a, 21b) um Umlenkrollen (27a, 27b) geführt und an seitlichen Führungsstangen (28a, 28b) der Abschlussleiste (23) befestigt. Im gezeigten Beispiel der Figur 2 sind im Bereich der Führungen (21a, 21b) Bürstenanordnungen zum zugfreien Abdichten des Torblattes (20) erkennbar.
Im übrigen ist aus der Seitenansicht von Figur 3 die Funktion bzw. das Zusammenwirken der Federtrommeln (25a, 25b), der Spanngurte (26a, 26b) sowie der Umlenkrollen (27a, 27b) und der Führungsstangen (28a, 28b) deutlich erkennbar.
Die Federtrommeln (25a, 25b) sind an den Stirnseiten des Wickelrohres (1) angeordnet. Deren Innenringe sind
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mit vom Wickelrohr (1) axial in entgegengesetzte Richtungen vorstehenden Aufnahmerohrstücken (30a, 30b) drehfest verbunden. Mit dieser Anordnung ergibt sich eine sehr übersichtliche und problemlose Montage, wobei Vorspannungsjustierungen der Federtrommeln ohne Schwierigkeiten möglich sind.
Die erfindungsgemässe Lagerung des Wickelrohres (1) ist aus der Zusammenschau der Figuren 4 und 6 erkennbar.
Das Wickelrohr (1) ist auf einer feststehenden Achse (2) mittels wenigstens zweier, vorzugsweise dreier im Abstand angeordneter, Kugellager gelagert. Von diesen sind wenigstens zwei Kugellager in Lagergehäusen (3 und 4) vormontiert eingebaut. Ein drittes Kugellager (34) ist in die mit dem Wickelrohr (1) verbundene Scheibe (7) eingebaut. Von diesen Lagergehäusen (3,4) ist das eine Lagergehäuse (3) im Bereich der Linken Stirnseite des Wickelrohres (1) am Lagerflansch (5) und das andere Lagergehäuse (4) in einem durch die Torsionsfeder (10) sich ergebenden Abstand am freien rechtsseitigen Ende (6) der Achse (2) im Rohrinnern an einer mit dem Wickelrohr (1) verbundenen Lagerscheibe (7) angeordnet, vorzugsweise angeschraubt.
Die in den Lagergehäusen (3, 4) als Fertigprodukte vorschriftsmässig eingebauten Kugellager sind mit verbreiterten Innenringen (8) bzw.
(9) ausgebildet. Die Innenringe (8, 9) weisen gegen die Achse (2) verklemmbare Inbus'KLemmschrauben (11) auf.
(Fig. 6) Erfindungswesentlich ist weiterhin vorgesehen, dass die Achse (2) in einem Feststellblock (12) mittels KeiLvernegeLung (13) undrehbar gehalten ist. Sehr
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vorteilhaft ist dieser Feststellblock (12) auf einem Gummikissen (14) bzw. Silentbloc angeordnet. Dadurch werden Lagerschwingungen gedämpft und die Lebensdauer der Kugellagerung für eine praktisch unbegrenzte Betriebszeit erhalten. Weiterhin ist auf die Achse (2) ein Spannring (15) undrehbar aufgespannt. Dieser ist in den Figuren 7a und 7b in zwei Ansichten gezeigt. Durch in Gewindebohrungen (17) einsetzbare Feststellschrauben (nicht gezeigt) wird der Spannring (15) mit der Achse (2) undrehbar verspannt. Der Spannring (15) weist radiale Eingriffsbohrungen (16) auf.
In diese können Handhebel eingeführt werden, mit welchen die Torsionsfeder (10) bei der Montage gegenüber dem Wicke L röhr (1) in Richtung der Aufroll-Drehbewegung vorgespannt wird. Während dieser Vorspannung ist die Achse (2) noch nicht im Feststellblock (12) mit der KeiLvernegeLung (13)'verriegelt. SobaLd das nötige Mass an Vorspannung erreicht ist, wird die Achse (2) im Feststellblock mit der Keilverriegelung (13) undrehbar festgesetzt. wie Figur 6 nach Art einer Explosionsdarstellung zeigt, gestattet die Anordnung der einzelnen Bauelemente eine sehr ubersichtliche und unkomplizierte Montage.
Die in Fig. t nicht dargesteLLte Achse (2) kann bis auf eine Seilrut im Bereich des Feststellblockes (12) aus unbearbeitetem, gezogenem Stangenmaterial bestehen, weil s : wohl im Feststellblock (12) als auch in den Lagergehäusen (3 und 4) bzw. in den verbreiterten Lagerringen (8 und 9) keine sonst bei Kugellagern erforderlichen Passungstoleranzen eingehalten werden müssen.
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Der LagerfLansch (5) weist ein verlängertes Aufnahmerohrstück (30) auf, das zur drehfesten Aufnahme eines Innenringes der Federtrommel (25a) vorgesehen ist. Ein entsprechendes Aaufnahmerohrstück (30b) zur drehfesten Aufnahme des Innenringes der Federtrommel (25b) befindet sich an der entgegengesetzten Stirnseite des Wickelrohres (1). Wie aus Figur 4 erkennbar, wird die das Lagergehäuse (4) aufnehmende Lagerscheibe (7) mittels Schrauben (31) im Wickelrohr (1) fest verankert. Weiterhin trägt die Achse (2) am rechten Ende der Torsionsfeder (10) einen Spannkopf (32), der mit der Achse (2) undrehbar verbunden ist.
An diesem Spannkopf (32) ist das eine Ende der Torsionsfeder (10) befestigt, während deren anderes Ende über eine Zwischenscheibe (33) mit dem Lagerflansch (5) und über diesen mit der Wickelwelle (1) verbunden ist.
In der Lagerscheibe (7) ist das KugeLLager (34) angeordnet, welches das freie Ende (6) der Achse (2) gegenüber dem Lagergehäuse (4) zentriert.
Wie aus Figur 4 erkennbar, ist die Torsionsfeder (10) bevorzugt als Schraubenfeder ausgebildet und als solche innerhalb des Wickelrohres (1). problemlos unterbringbar. Entsprechend der vorgesehenen Windungszahl und Vorspannung der Torsionsfeder (10), z.
B. nach Massgabe von Breite und Gewicht eines Rolltores bzw. des Torblattes (1), kann der Abstand zwischen den Lagergehäusen (3) und (4) eingestellt und die Länge der Achse (2) entsprechend bemessen sein.
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In Figur 8 ist eine verstärkte Lagerung des WickeLrohres (1) gezeigt. Die verlängerte Achse (2) weist insgesamt vier das Wickelrohr (1) tragende Kugellager auf. Von diesen sind drei Kugellager in Lagergehäuse (3, 4, 35) eingebaut, während das KugeLLager (34) weiterhin in der Lagerscheibe (7) am Endbereich (6) der feststehenden Achse (2) angeordnet ist. Vom Lagerflansch (5) erstreckt sich dabei in das Innere des Wickelrohres (1) ein als Abstandshalter und zugleich als Verstärkung ausgebildetes rohrförmiges Element (37), welches am freien Ende eine Lagerscheibe (36) aufweist, an der das Kugellager-Gehäuse (35) mittels Schrauben anmontiert ist.
An der dem Gehäuse (35) entgegengesetzten Fläche der Lagerscheibe (36) befindet sich die Zwischenscheibe (33), an der ein Ende der Torsionsfeder (10) befestigt ist, während ihr anderes Ende an dem mit der Achse (2) undrehbar verbundenen Spannkopf (32) verbunden ist. Diese Ausführung ergibt eine besonders robuste und belastungsfähige Bauart des erfindungsgemässen Rolltores.
Sehr vorteilhaft ist der Getriebemotor (19) als stufen los drehzahlregelbarer Frequenzumrichter-Motor und vorzugsweise als Asynchronmotor ausgebildet. Mit dieser für RoLLtore erstmalig verwendeten Antriebsart kann die Drehzahl nach Vorgabe durch ein entsprechendes Programm in vergleichsweise weiten Grenzen durch Frequenzumrichtung geändert werden. Auf diese Weise kann das Rolltor unter Verwendung des Asynchronmotors mit unterschiedtichen Drehzahlen, beispielsweise in einer positiven oder negativen Beschleunigungsphase,
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unter weitgehender Schonung aller Getriebeelemente und des Motors in Bewegung gesetzt werden.
Das Rolltor nach der Erfindung ist unkompliziert, montagefreundlich und wartungsarm sowie funktioneLL mit einem Höchstmass an Sicherheit ausgestattet.
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The invention relates to a roller door with a winding tube that can be driven by revolutions and a door leaf that can be rolled up and unrolled from flexible or rigid material formed in a horizontal, hinge-like slat shape, the winding tube being connected on one side to the output shaft of a geared motor in a rotationally fixed manner and on the opposite side Side is mounted on a fixed axle by means of at least two, preferably three, spaced ball bearings and is provided with a tensioning device having spring drums for tensioning tensioning belts which are guided over deflection rollers and act on the lower end of the apron.
Rolling shutters are available in a large number of designs, which differ from one another only by minor technical details. Because of the special operating conditions, for example in the passage openings of production halls, such roller doors are often designed as high-speed roller doors.
You reach z. B. opening speeds of 1.5 m / sec. or closing speeds of 0.8 m / sec.
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Such a roller door has, for example, a flexible door leaf made of transparent plastic material.
Lateral frame parts guide the door leaf during the upward / downward movements on both sides and can be designed as train seals and / or with limiting elements to compensate for wind loads. A lower end strip is used to tighten and guide the TorbLattes. In accordance with existing safety regulations, the end strip has a flexible lower bead with an electronic switching device in the function of a touch switch. When the bead hits a H1ncern1S, the switching mechanism is activated and stops the drive motor. In some cases the motor can be reversed in the opposite direction to open the partially lowered door leaf.
RoLLtcre and especially high-speed roller shutters are often subjected to hundreds of operations during a production shift and must therefore meet the highest requirements for operational safety and availability.
Erfarrurgsgem ss has found that the bearing joint of the winding tube on the side opposite the drive motor often has a weak point. It should be taken into account that the installation space there is extremely scarce and, as a result, this often had to be designed for the lower load limit.
DE 33 45 016 C2 is a roller shutter with a
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Winding tube for winding and unwinding a curtain is known, which is attached at one end to a drive shaft and connected at the other end to a fixed tensioning shaft via a pretensioned coil spring to balance the weight of the curtain. The roller door has a tensioning device with tensioning disks at both ends of the winding tube for rolling up and down a respective pulling element which is guided over deflection rollers and has one end attached to the curtain. The invention consists in that the tensioning disks are freely rotatably mounted on the tensioning shaft or on the drive shaft and are each connected to the winding tube via a prestressed leg spring.
The leg springs are sunk in the winding tube, which is open towards both ends.
A disadvantage of this arrangement is the high amount of assembly work required for the installation of the leg springs and the ball bearing in the interior of the winding tube. If undetected installation errors creep in during the assembly of the ball bearings, these can lead to bearing damage in the sequence, which can only be eliminated after extensive disassembly of the winding tube and the bearing elements arranged inside it. Because the ball bearings with their inner rings are attached directly to the tensioning shaft, it must be machined with great precision over the entire length, with careful attention to the bearing tolerances.
This increases both manufacturing and assembly costs.
The invention has for its object a RoLLtor specified in the preamble of claim 1
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To be improved in such a way that the storage of the WickeL pipe is as uncomplicated and reliable as possible and that it can be installed without difficult fitting and installation work.
The problem is solved with a roller shutter of the type mentioned with the invention in that at least two ball bearings are arranged in bearing housings, of which one bearing housing in the region of the end face of the winding tube and the other bearing housing at the free end of the axis inside the tube on one with the winding tube rotatably connected bearing disc and a third ball bearing is arranged in the bearing disc.
The ball bearings can be designed as self-aligning ball bearings.
In the embodiment of the storage of the winding tube according to the invention by arranging the ball bearings in the bearing housings, there are particularly problematic installation conditions. The assembly of the ball bearings is unnecessary because they are already integrated in the bearing housing as factory-assembled modules. The housings are each only at the intended installation location, e.g. B. attached by means of two screws. Standard ball bearings with widened inner rings can be used in the bearing housing. These increase operational security.
The bearing housings have the further advantage that the ball bearings are used properly and are fully protected against damage or contamination. This will result in incorrect assembly
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widened inner rings can be dispensed with the otherwise customary, expensive to produce fit tolerances between the axle and ball bearing inner rings. Another advantage results from the fact that the inner rings can be designed with Allen clamping screws that can be clamped against the axis. As a result, drawn rod material can be used without this taking into account
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a considerable saving in processing and assembly work is achieved.
The ball bearings can also be double-row and / or designed as self-aligning ball bearings, which results in a further increase in functional reliability. In the standard bearing housings, ball bearing types with life-long grease lubrication and side cover plates can be used, which make maintenance unnecessary.
Further advantageous configurations are provided in accordance with the features of the subclaims. The execution of a roller shutter door according to the invention is shown in schematic drawings in a preferred embodiment, further advantageous details of the invention being apparent from the drawings.
1 shows a schematic front view of the roller door,
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Fig. 2 is a schematic plan view of the rotator, Fig. 3 is a schematic side view of the roller shutter, Fig. 4 is a detailed view of the winding tube on the
Side of free storage, partly in
5a a view of the locking block, FIG. 5b the locking block in plan view, FIG. 6 the bearing and installation elements according to FIG.
4, in an exploded view, FIG. 7a a front view of the clamping ring, partly in section, FIG. 7b the clamping ring in side view, FIG. 8 a winding tube with reinforced bearing, partly in section.
The roller door shown in Figure 1 has the winding tube (1) with a rollable and unrollable door leaf (20) made of flexible material. The tube (1) is rotatably connected on the right side to the output shaft of a geared motor (19) and is freely rotatably mounted on the opposite, left side.
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The motor can be arranged on the left side as well as on the right side. The door leaf (20) will
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End strip (23) guided. A safety bar (24) is located on the underside thereof. This is designed in a manner known per se with an electronic switching device (not shown) and reacts to contact with a control signal with which the drive motor (19) is either stopped or reversed in the opposite direction of rotation.
With the winding tube (1) two spring drums (25a) and (25b) are rotatably connected with their inner rings. Lashing straps (26a, 26b) are wound on their outer rims under elastic preload to * and rollable and thus had the door leaf (1) in every position, which they engage after being deflected from below, but are tensioned tightly. The tensioning belts (26a, 26b) are guided around deflection rollers (27a, 27b) in the lower area of the guides (21a, 21b) and fastened to lateral guide rods (28a, 28b) of the end strip (23). In the example shown in FIG. 2, brush arrangements for sealing the door leaf (20) free of tension can be seen in the region of the guides (21a, 21b).
The function or the interaction of the spring drums (25a, 25b), the tensioning belts (26a, 26b) and the deflection rollers (27a, 27b) and the guide rods (28a, 28b) can be clearly seen from the side view of FIG.
The spring drums (25a, 25b) are arranged on the end faces of the winding tube (1). Their inner rings are
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with non-rotatably connected receiving tube pieces (30a, 30b) projecting axially from the winding tube (1) in opposite directions. This arrangement results in a very clear and problem-free assembly, with preload adjustments of the spring drums being possible without difficulty.
The storage of the winding tube (1) according to the invention can be seen from the overview of FIGS. 4 and 6.
The winding tube (1) is mounted on a fixed axis (2) by means of at least two, preferably three, spaced ball bearings. Of these, at least two ball bearings are pre-assembled in bearing housings (3 and 4). A third ball bearing (34) is installed in the disc (7) connected to the winding tube (1). Of these bearing housings (3, 4), one is a bearing housing (3) in the area of the left end of the winding tube (1) on the bearing flange (5) and the other bearing housing (4) is free at a distance resulting from the torsion spring (10) Right-hand end (6) of the axis (2) is arranged in the tube interior on a bearing disc (7) connected to the winding tube (1), preferably screwed on.
The ball bearings installed as finished products in the bearing housings (3, 4) according to the regulations are equipped with widened inner rings (8) or
(9) trained. The inner rings (8, 9) have Allen '' clamping screws (11) that can be locked against the axis (2).
(Fig. 6) It is essential to the invention that the axis (2) in a locking block (12) is held non-rotatably by means of wedge locking (13). Very
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This locking block (12) is advantageously arranged on a rubber cushion (14) or silent block. This dampens bearing vibrations and preserves the life of the ball bearing for a practically unlimited operating time. Furthermore, a clamping ring (15) is non-rotatably clamped on the axis (2). This is shown in FIGS. 7a and 7b in two views. The clamping ring (15) is non-rotatably clamped to the axis (2) by means of locking screws (not shown) which can be inserted in threaded bores (17). The clamping ring (15) has radial engagement bores (16).
Hand levers can be inserted into these, with which the torsion spring (10) is pretensioned in the direction of the roll-up rotational movement during assembly relative to the Wicke L tube (1). During this preload, the axis (2) is not yet locked in the locking block (12) with the wedge lock (13) '. When the required amount of pretension is reached, the axle (2) is locked in the locking block with the wedge lock (13). As Figure 6 shows in the manner of an exploded view, the arrangement of the individual components allows a very clear and uncomplicated assembly.
The axis (2), not shown in Fig. T, except for a rope rod in the area of the locking block (12), consists of unprocessed, drawn rod material, because s: probably in the locking block (12) as well as in the bearing housings (3 and 4) or in the widened bearing rings (8 and 9), there is no need for any tolerance tolerances otherwise required for ball bearings.
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The bearing flange (5) has an elongated receiving tube piece (30) which is provided for the rotationally fixed receiving of an inner ring of the spring drum (25a). A corresponding mounting tube piece (30b) for the rotationally fixed mounting of the inner ring of the spring drum (25b) is located on the opposite end of the winding tube (1). As can be seen from FIG. 4, the bearing disc (7) receiving the bearing housing (4) is firmly anchored in the winding tube (1) by means of screws (31). Furthermore, the axle (2) carries a clamping head (32) at the right end of the torsion spring (10), which is non-rotatably connected to the axle (2).
One end of the torsion spring (10) is fastened to this clamping head (32), while the other end thereof is connected to the bearing flange (5) via an intermediate disk (33) and to the winding shaft (1) via this.
The ball bearing (34) is arranged in the bearing disc (7) and centers the free end (6) of the axis (2) relative to the bearing housing (4).
As can be seen from Figure 4, the torsion spring (10) is preferably designed as a helical spring and as such within the winding tube (1). can be easily accommodated. According to the intended number of turns and bias of the torsion spring (10), for.
B. according to the width and weight of a roller shutter or the door leaf (1), the distance between the bearing housings (3) and (4) can be adjusted and the length of the axis (2) can be dimensioned accordingly.
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In Figure 8, a reinforced mounting of the WickeL pipe (1) is shown. The elongated axis (2) has a total of four ball bearings supporting the winding tube (1). Of these, three ball bearings are installed in the bearing housing (3, 4, 35), while the ball bearing (34) is still arranged in the bearing disc (7) at the end region (6) of the fixed axis (2). A tubular element (37) designed as a spacer and at the same time as a reinforcement extends from the bearing flange (5) into the interior of the winding tube (1) and has a bearing disc (36) at the free end on which the ball bearing housing (35) is attached by means of screws.
On the surface of the bearing disc (36) opposite the housing (35) there is the intermediate disc (33) to which one end of the torsion spring (10) is attached, while its other end is attached to the clamping head (2) which is non-rotatably connected to the axis (2). 32) is connected. This design results in a particularly robust and resilient design of the roller shutter according to the invention.
The geared motor (19) is very advantageously designed as a continuously variable speed-adjustable frequency converter motor and preferably as an asynchronous motor. With this type of drive, which is used for the first time for RoLL gates, the speed can be changed within a relatively wide range by frequency conversion as specified by an appropriate program. In this way, using the asynchronous motor, the roller door can be operated at different speeds, for example in a positive or negative acceleration phase.
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be set in motion while largely protecting all gear elements and the engine.
The roller door according to the invention is uncomplicated, easy to assemble and requires little maintenance, and is functionally equipped with the highest level of security.