AT744U1 - Stützvorrichtung zum abstützen von körperschallerzeugenden und/oder -leitenden gegenständen - Google Patents

Stützvorrichtung zum abstützen von körperschallerzeugenden und/oder -leitenden gegenständen Download PDF

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AT744U1
AT744U1 AT0013595U AT13595U AT744U1 AT 744 U1 AT744 U1 AT 744U1 AT 0013595 U AT0013595 U AT 0013595U AT 13595 U AT13595 U AT 13595U AT 744 U1 AT744 U1 AT 744U1
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Description

AT 000 744 Ul
Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung gemäß den Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-A 29 15 115 ist eine Stützvorrichtung zu» körperscha 1 lgedämnteiy Abstützen von Bodenplatten bekannt.
Die bekannte Stützvorrichtung hatte eine Gewindestange als Stützeinheit deren eines Ende ein Rechts- und deren anderes Ende ein Linksgewinde trug. Das eine Ende der Gewindestange grifft in eine Gewindehülse in der Bodenplatte und das andere in eine in ein körperschalldämaendes Bodenauflageteil eingesetzte Gewindehülse ein. Der Bodenauflageteil war aus eine» kautschukähnlichen Werkstoff als zylindrischer, elastischer Block »it einen Nittelloch hergestellt. In dieses Nittelloch wurde die weitere Gewindehülse eingesteckt, welche annähernd mittig einen koaxialen Auflagering besaß. In einer weiteren Ausführungsvariante wurde der Auflagering als Hülsenabschluß ausgebildetf, der dann auf de» Bodenauflageteil auflag.
Eine weitere Stützvorrichtung für Bodenplatten ist aus der CH-A 682 093 bekannt. Diese Stützvorrichtung hatte Stäbe als Stützeinheit, deren stützenfußteil kugelig ausgebildet war. Jeder Fußteil war mit einer Auflageplatte gelenkig ver- 2 AT 000 744 Ul bunden, in dem das kugelige Ende in einer entsprechenden Höhlung des aus dehnbarem Kunststoff bestehenden Oberteils der Auflageplatte eingeschnappt war. Der Unterteil jeder Auflageplatte war eine Metallplatte.
Aus der GB-A 1 339 204 ist eine Anti Vibrationsunterlage für Maschinen bekannt. Der Bodenauflageteil hatte einen elastischen Gummiblock mit einer zentrischen Bohrung und eine Druckplatte zur gleichmäßigen Verteilung des Auflagedrucks auf den Gummi block. Die Druckplatte umgriff den Gummiblock und drang mit einer Ausstülpung in die Bohrung ein. Die Stützeinheit war als Gewindestange ausgebildet, welche mit einer Mutter und einer flanschbehaftete» Gewindehülse an der Maschine befestigt «rar. Die Gewindehülse steckte gegen Verdrehen gehemmt in der Ausstülpung der Druckplatte.
Nachteilig ist bei den bekannten Stützvorrichtungen, daß deren körperschalldämmendes Element sich von den restlichen Teilen der Vorrichtung lösen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stützeinrichtung für körper schal ler zeugende und/oder -leitende Gegenstände zu schaffen, mit der diese lagestabil und körperschallisoliert abstützbar sind und ein Ablösen des körperschalldämmenden Teils von den restlichen Bauteilen vermieden wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Stützvorrichtung materialmäßig zweiteilig, bestehend aus einer steifen Stüt2einheit und einem körper schal ldämmenden Bodenauflageteil, ausgebildet ist. Die mit dem Gegenstand verbindbare Stützeinheit weist einen Fuß auf, der derart ausgebildet ist, daß das Bodenauflageteil diesen gegen seitliches Herausrutschen gesichert, lösbar umschließt. Bodenauflageteil und Stützeinheit können somit materialmäßig für ihre Aufgabe optimiert und auf einfache Art und Meise miteinander ver- 3 AT 000 744 Ul bunden werden. Die Stützeinheit kann somit mechanisch steif, z. B. im Spritzgußverfahren und das Bodenauflageteil aus einem anderen, schalldämmenden Material z. B. Ethylenpropylen hergestellt werden. Durch die Steifheit der Stützeinheit wird der Gegenstand ausgezeichnet in seiner einmal eingestellten Lage gehalten, ist aber körperschallgedämmt gegen den Boden durch das Bodenauflageteil isoliert.
Der Fuß der Stützeinheit ist als rotationssymmetrischer Teller ausgebildet, über dessen Tellerrand ein im Querschnitt c-förmiger Rand des Bodenauflageteils, formschlüssig gesichert und unverlierbar, stülpbar ist.
Der Auflageboden des Bodenauflageteils, welcher insbesondere für die Körperschalldämmung verantwortlich ist, wird bevorzugt mit in sich geschlossenen Hohlräumen ausgestattet. Luft ist ein ausgezeichnetes Körperschalldämmittel. D. h., um eine ausgezeichnete Dämmung zu erhalten, sollten nun die Querschnittsflächen der Hohlräume so groß wie möglich gemacht werden. Werden.nun die Hohlraunquerschnittsflächen sehr groß gewählt, würde sich zwar theoretisch eine ausgezeichnete Körperschalldämmung ergeben, das verbleibende Material würde jedoch dann durch die Last des Gegenstands derart stark zusammengedrückt werden, daß eine ausreichende Halterung des Gegenstands nicht mehr gegeben wäre und dieses zusammengedrückte Material auch wieder eine gute Körperschalleitung aufweisen würde. Es ist somit ein Kompromiß einzugehen. Ein optimaler Wert ist eine etwa zehnprozentige Zusammenstauchung der Höhe des Auflagebodens des Bodenauflageteils unter Last.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird nun die Stützeinheit als Justiereinheit zur Abstandseinstellung des Gegenstands vom Boden ausgebildet, in dem die Stützeinheit in Stützrichtung eine Innenbohrung, insbesondere eine Durchgangsöffnung, aufweist, in welche am oberen Ende eine Mutter als Höhenverstellelement eingesetzt, be- 4 AT 000 744 Ul vor2ugt eingegossen ist. In diese Hutter kann nun eine mit dem Gegenstand fest verbundene Gewindestange eingreifen. Durch Drehen der Stützeinheit wird dann eine Abstandsänderung erzeugt. Der gesamte Weg einer möglichen Abstandsänderung ist durch die Länge der Innenbohrung/Durchgangsöff-nung gegeben.
Wird nun noch der Mantel der Stützeinheit griffig ausgebildet, z. B. durch eine Anordnung von Längsstegen, so ist eine gute Kraftübertragung von der verstellenden (verdrehenden) Hand auf die Stützeinheit gegeben und somit eine leichte Höhenverstellung möglich. Zur Erleichterung der Höhenverstellung kann auch noch ein Gleitmittel zwischen den Boden - Unterseite der Stützeinheit - und der Auflagefläche im Bodenauflageteil eingebracht werden. Als Gleitmittel könnte 2. B. wässrige Seifenlauge verwendet werden.
Im folgenden wird ein Beispiel der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung anhand einer einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Stützvorrichtung darstellenden Zeichnung näher erläutert. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgenden Beschreibungstext.
Die in der einzigen Figur dargestellte Stützvorrichtung l ist eine von vieren zum Abstützen eines Whirlpools 3 als Gegenstand auf einem Boden 5. Sie dient dazu, den Whirlpool 3 stabil zu halten und in ihm, durch das "blubbernde" Wasser erzeugten Körperschall vom Boden 5, d. h. vom Gebäude fernzuhalten. Die Stützvorrichtung 1 besteht aus einer steifen Stützeinheit 6 und einem körperschal ldämmenden Bodenauflageteil 7. Das Bodenauflageteil 7 ist rotationssymmetrisch mit einem im Längsschnitt c-för-migen Halteflansch 9 ausgebildet, der den Rand 10 des Fußes 11 der Stützeinheit 6 vollständig formschlüssig umgreift. Das Material der Stützeinheit ist ein steifes Kunststoff spritzgußmaterial wie 2. B. Polyamid 6.6, könnte aber auch z. B. Aluminium oder eine andere Legierung oder 5 AT 000 744 Ul ein anderer steifer Kunststoff sein. Das Material des Bodenauflageteils 7 ist z. B. Ethylenpropylen (EPDM) mit einer Shorhärte von 55? es kann aber Naturkautschuk oder ein anderes körperschalldämmendes Material verwendet werden. Da das Material des Bodenauflageteils 7 elastisch ist, umgreift deren Halteflansch 9 den Rand 10. Das Bodenauflageteil 7 ist somit am Fuß 11 gegen seitliches Verrutschen und gegen Abziehen gesichert. Eine Montage und Demontage ist jedoch aufgrund der Elastizität möglich. Zur Montage und Demontage werden keine Werkzeuge benötigt. Die durch das blubbernde Wasser erzeugten Erschütterungen können aufgrund der im Querschnitt c-förmigen Umklammerung des Fußes 11 keinen Abziehvorgang des Bodenauflageteils 7 vom Fuß 11 auslösen.
Der Halteflansch 9 geht in einen scheibenförmigen Auflageboden 13 über, in dem zwei ringförmige, in sich geschlossene Hohlräume 15a und 15b angeordnet sind. Halteflansch 9 und Auflageboden 13 umschließen schüsselartig einen kreiszylinderförmigen Innenraum 16. Das Querschnittsverhältnis der Hohlräume 15a und 15b zum restlichen Material des Auflagebodens 13 ist gemäß den obigen Ausführungen für eine optimale Körperschalldämmung bei verbleibender, ausreichender Lagestabilität für den Gegenstand 3 ausgewählt. In der auf dem Boden 5 aufzulegenden Auflagefläche 17 des Auflagebodens 13 sind Vertiefungen 19a und 19b angeordnet, welche zur Körperschalldämmung nur geringfügig oder gar nichts beitragen, sie dienen hauptsächlich dazu die Auflagefläche 17 schöner aussehen zu lassen.
In ihrem in der einzigen Figur dargestellten unteren Teil ist der Fuß 11 mit einem Deckel 20 bedeckt, dessen Oberfläche 21 auf der Auflagefläche 17 des Bodenauflageteils 7 aufliegt. Der Deckel 20 wird bevorzugt aus dem gleichen Material wie die Stützeinheit 6 gefertigt. Es kann aber auch ein anderes steifes Material (Kunststoff) verwendet werden. Der Deckel 20 und die Stützeinheit 6 6 AT 000 7.44 Ul werden nur aus fertigungstechnischen Überlegungen getrennt hergestellt. Der Deckel 20 ist kreisscheibenförmig mit einem dem Fuß 11 entsprechenden Durchmesser ausgebildet und trägt auf seiner, der Oberseite 21 entgegengesetzten Seite 23 einen zentrischen Ringansatz 24. Er ist bevorzugt am Fuß 11 angeklebt bzw. angeschweißt. Der Außendurchmes-ser des Ringansatzes 24 ist um eine Toleranz kleiner als der Innendurchmesser einer zylindrischen nach unten offenen Stufe 25 im Fußendbereich eines zur Achse 26 der Stützeinheit 6 zentrischen, die Stützeinheit 6 in Stützrichtung durchlaufenden kreiszylindrischen Innenraums 27. Der Deckel 20 bewirkt eine Vergrößerung der Auflagefläche des Fußes ll auf dem Bodenauflageteil 7 und damit eine gleichmäßigere Flächenbelastung gefolgt von einem geringeren Zusammenpreßen infolge der Last des Whirlpools 3 (Gegenstands). In der Seite 21 ist ferner eine zentrische Ausnehmung 28 vorhanden, welche lediglich nur aus spritztechnischen Gründen vorhanden ist, um aufgrund einer hierdurch sich ergebenden dünneren Wandstärke eine schnellere Abkühlung und damit eine höhere Produktionsgeschwindigkeit zu erreichen. Ein eventuell sich hier bildendes kleines Luftpolster würde sogar die Körperschalldämmwirkung erhöhen. Die Flächenpressung auf das Bodenauflageteil 7 wird hierdurch nicht erhöht.
Die Stützeinheit 6 hat im Fuß 11 eine umlaufende Nut 29, welche der Materialersparnis und der Vermeidung von Erstarrungsrissen während des Herstellungsgusses dient. Die Fußhöhe h ergibt sich aus einem allmählichen Übergang der leicht pyramidenstumpfförmigen Außenkontur des Außenmantels 32 der restlichen Stützeinheit in den durch die zu tragenden Last bestimmten Auflagedurchmesser des Fußes 11. Die Höhe a des zylindrischen unteren Teils 30 des Fußes 11 ergibt sich aus der Steifigkeit des Halteflansches 9, dessen Elastizität und Dehnbarkeit. Der Halteflansch 9 muß nämlich so weich und dehnbar sein, daß er sich gut über den unteren Teil 30 ziehen läßt und der obere Teil 31 des c-förmigen Schenkelteils 9 gut gegen Ab- 7 AT 000 744 Ul ziehen gesichert auf einen äußeren umlaufenden Absatz 33 aufliegt. Die Biegesteifigkeit des unteren Teils 34 des c-förmigen Schenkelteils des Halteflansches 9 sollte jedoch so hoch sein, daß durch die Rüttelbewegungen des Whirlpools 3 niemals ein Abziehen des Bodenauflageteils 7 von der Stützeinheit 6 erfolgen kann.
In dem dem Fuß 11 entgegengesetzten oberen Endbereich des Innenraums 27 ist eine bevorzugt sechskantige Mutter 35 eingelassen, d. h. beim Spritzgußverfahren mit eingespritzt worden. Die Mutter 35 besteht in vorteilhafter Weise aus Messing (nicht rostend; sie kann aber auch aus Stahl bestehen) und ist derart in die Wandung 37 der Stützeinheit 6 eingesetzt, daß sie die abzustützende Last des Whirlpools 3 auf die Wandung 37 verdrehgesichert übertragen kann. Am Außenmantel 32 sind in Stützrichtung verlaufende voneinander distanzierte Längsstege 39 angeordnet, um der Stützeinheit 6 eine Griffigkeit zu geben. Neben der Griffigkeit ergeben die Längsstege 39 eine Vergrößerung der mechanischen Steifigkeit und Tragfähigkeit der Wandung 37.
Am Boden des Whirlpools 3 ist am Ort der Abstützung durch die Stützvorrichtung 1 eine Gewindestange 40 angeordnet (angeschweißt). Das Ende dieser Gewindestange 40 kann nun in die Mutter 35 durch Verdrehen der Stützeinheit 6 eingeschraubt werden, wobei sich durch den Grad des Einschraubens der Abstand des Whirlpools vom Boden 5 verändern läßt.
Anstelle mit dem Halteflansch 9 den tellerförmigen Fuß 11 vollständig zu umgreifen, reicht ein teilweises Umgreifen an drei Orten. In diesem Fall ist jedoch der Halteflansch bedeutend stabiler auszuführen, um eine ausreichende Halterung am Fuß ll zu erreichen. Diese konstruktive Ausführungsart des Bodenauflageteils kann jedoch als schlechtere Ausführungsvariante bezeichnet werden, da sie in der Ausführung aufwendiger ist und dennoch nicht den 8 AT 000 744 Ul guten Zusammenhalt, wie oben beschrieben mit dem Fuß 11, erbringt.
Anstelle den Fuß 11 und das Bodenauflageteil 7 zylindrisch auszubilden, können auch andere Formen gewählt werden. Auch hier handelt es sich um schlechtere Ausführungsformen, da sie aufwendiger in der Herstellung sind und nicht die guten Eigenschaften der obigen Gestaltung aufweisen.
Die umlaufende Nut 29 kann in mehrere, gleich distanzierte Einstiche aufgelöst werden. Hierdurch kann sich unter Umständen eine einfache Haltemöglichkeit im Herstellungsverfahren ergeben.
Die Verwendung der Stützvorrichtung 1 zum Abstützen eines Whirlpools 3 erfolgte oben nur beispielsweise. Selbstverständlich können mit der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung auch andere Körperschall erzeugende und/oder leitende Gegenstände abgestützt werden. Auch muß die Abstützung nicht, wie oben beschrieben, vertikal erfolgen, es können auch andere Abstützrichtungen gewählt werden.
Anstelle die Hohlräume 15a und 15b als in sich geschlossen auszubilden, können sie auch als zu den Seitenrändern durchgehende Durchbrüche ausgebildet werden, was jedoch eine größere Weichheit der Bodens ergibt. Auch kann auf die Hohlräume 15a und 15b bei geeigneter Materialwahl des Bodens ganz verzichtet werden. 9

Claims (7)

  1. AT 000 744 Ul l. Auf dem Boden aufzustellende Stützvorrichtung (1) zum Abstützen von hörperschallerzeugenden und/oder -leitenden Gegenständen (3), mit einer mechanisch steifen Stützeinheit (6) und einem Bodenauflageteil (7), dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenauflageteil (7) aus körperschalldämmendem Material hergestellt ist und die Stützeinheit (6) einen als rotationssymmetrischen Teller ausgebildeten Fuß (11) aufweist, über dessen Tellerrand ein im Querschnitt c-förmiger Rand des Bodenauflageteils als Halteflansch (9), formschlüssig gesichert und unverlierbar stülpbar ist.
  2. 2. Stütz Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Fußrand ringförmig und der Bodenauflageteil (7) kreiszylinderförmig mit einem kreiszylinderförmigen Innenraum (16) ausgebildet sind, um die Stützeinheit verdrehen zu können.
  3. 3. stütz Vorrichtung (l) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinheit (6) einen parallel zur Stützrichtung sich erstreckenden, bevorzugt zentrischen Innenraum (27) aufweist, der 10 AT 000 744 Ul in seinem oberen, dem Bodenauflageteil (7) entgegengesetzten Ende offen ist und bevorzugt im oberen Endbereich eine eingesetzte Mutter (35) aufweist, in welche eine mit dem zu stützenden Gegenstand (3) verbindbare Gewindestange (40) zur bevorzugten Abstandseinstellung des Gegenstands (3) über dem Boden (5) einschraubbar ist.
  4. 4. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Gleitmittel zwischen der Unterseite (21) der Stützeinheit (6) und der Auflagefläche im Bodenauflageteil (13) zur Erleichterung der Höhenverstellung durch Verdrehen der Stützeinheit (6).
  5. 5. Stütz Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinheit (6) an dem in Stützrichtung verlaufenden Außenmantel (32) eine bevorzugt Längsstege (39) aufweisende Riffelung zur Erhöhung der Griffigkeit hat, um die Stützeinheit (6) händisch zur Höhenverstellung des Gegenstands (3) leicht verdrehen zu können.
  6. 6. Stützvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß 11 AT 000 744 Ul der Auflageboden (13) des Bodenauflageteils (7) Hohl-raune (15a, 15b) auf weist, wobei das Querschnittsverhältnis der Querschnittsflächen der Hohlräune (15a, 15b) zu den Querschnittsfl&chen des die Hohlräune (15a, 15b) umgebenden Materials derart gewählt ist, daß die gesamte Querschnittsfläche der Hohlräune (15a, 15b) möglichst groß ist und das dann noch verbleibende, die Hohlräune (15a, 15b) umgebende Material dem Auflageboden (13) eine noch ausreichende Steifigkeit gibt, damit lediglich ein höchstens zehnprozentiges Zusammen-drücken der Höhe des Auflagebodens (13) unter der Last des Gegenstands (3) erfolgt.
  7. 7. Stützvorrichtung (1) nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen in den unteren, dem Bodenauflageteil (7) benachbarten Endbereich des Innenraums (27) angesetzten Deckel (20), dessen äußerer Durchmesser bevorzugt dem Fußdurchnesser der Stützeinheit (6) entspricht. 12
AT0013595U 1995-02-22 1995-03-14 Stützvorrichtung zum abstützen von körperschallerzeugenden und/oder -leitenden gegenständen AT744U1 (de)

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