AT7297U1 - Verfahren für den zuschnitt von blechteilen - Google Patents

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AT7297U1
AT7297U1 AT0063403U AT6342003U AT7297U1 AT 7297 U1 AT7297 U1 AT 7297U1 AT 0063403 U AT0063403 U AT 0063403U AT 6342003 U AT6342003 U AT 6342003U AT 7297 U1 AT7297 U1 AT 7297U1
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sheet metal
metal parts
cutting
cut
sheet
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AT0063403U
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English (en)
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Heinz Ing Koelbl
Original Assignee
Heinz Ing Koelbl
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D33/00Accessories for shearing machines or shearing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Factory Administration (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für den Zuschnitt von Blechteilen (2) aus einem Bandblech (3), wobei mehrere Blechteile (2) nebeneinander aus dem Bandblech (3) geschnitten werden, und wobei der Schneidvorgang mit Verschnittoptimierung durchgeführt wird. Um den Verschnittanteil zu reduzieren, ist vorgesehen, dass die Verschnittoptimierung auftragsübergreifend erfolgt, dass die Blechteile (2) auftragsübergreifend aus dem Bandblech (3) geschnitten werden und dass die einzelnen Blechteile (2) während oder vor dem Schneidvorgang mit Zuordnungszeichen (11), vorzugsweise mit Auftrags- und/oder Kommissionsnummer, versehen werden, um die Blechteile (2) eindeutig und unverwechselbar zu kennzeichnen.

Description


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   Die Erfindung betrifft ein Verfahren für den Zuschnitt von Blechteilen aus einem Bandblech, wobei mehrere Blechteile nebeneinander aus dem Bandblech geschnitten werden, und wobei der Schneidvorgang mit Verschnittoptimierung durchgeführt wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchfüh- rung des Verfahrens. 



   Es ist bekannt, Blechteile aus einem Bandblech mit Verschnittoptimierung auszuschneiden. 



  Derartige Blechteile werden beispielsweise für die Automobilindustrie gefertigt. Der Verschnittopti- mierung sind dabei allerdings Grenzen gesetzt, da die Zuschneidung der Blechteile und die Ver- schnittoptimierung jeweils nur für einen einzigen Auftrag erfolgt. Innerhalb eines einzigen Auftrages können die Blechteile dabei durchaus durcheinander und in verschiedenen Richtungen aus dem Bandblech geschnitten werden. 



   Aus der US 6,539,830 B1 ist eine Verarbeitungsvorrichtung für Schnittholz bekannt, bei der Schnittteile aus einer Platte herausgeschnitten werden und die einzelnen Schnittteile durch einen Tintenstrahldrucker markiert werden. Auftragsübergreifende Schnittoptimierung ist in dieser Veröf- fentlichung nicht vorgesehen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, den Verschnittanteil beim Zuschnitt von Blechteilen weiter zu senken. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Verschnittoptimierung auftragsübergrei- fend erfolgt, dass die Blechteile auftragsübergreifend aus dem Bandblech geschnitten werden und dass die einzelnen Blechteile während oder vor dem Schneidvorgang mit Zuordnungszeichen, vorzugsweise mit Auftrags- und/oder Kommissionsnummer, versehen werden, um die Blechteile eindeutiger und unverwechselbar zu kennzeichnen. 



   Dadurch, dass jeder Blechteil mit einem Zuordnungszeichen über Auftrags- und/oder Kommis- sionsnummer versehen wird, können die Zuschnitte der Blechteile auftragsübergreifend erfolgen. 



  Dies bedeutet, dass Verschnittoptimierungsprogramme die verschiedensten Formen mehrerer Schnittaufträge für die Verschnittoptimierung verwenden können, wodurch der Verschnittanteil wesentlich gesenkt werden kann. Es werden somit Blechteile verschiedener Aufträge unmittelbar nacheinander aus dem Bandblech herausgeschnitten. 



   Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass Informationen über die Zuordnungszeichen und die Position der Blechteile einer Druckvorrichtung zur Verfügung gestellt werden und die Zuordnungs- zeichen durch die Druckvorrichtung auf die Blechteile aufgebracht werden. Dem Programm, wel- ches den Schneidvorgang samt Schnittoptimierung steuert, muss zwangsläufig bekannt sein, welche Blechteile zu welchem Auftrag gehören. Dies wird hier ausgenutzt, indem die Druckvorrich- tung ebenfalls von dieser Schnittsoftware gesteuert wird und die Auftrags- und/oder Kommissions- nummer oder entsprechende andere Zuordnungszeichen auf das Blechteil druckt, welche somit eindeutig und unverwechselbar gekennzeichnet ist. 



   Vorzugsweise ist vorgesehen, dass Druckvorrichtung unmittelbar im Bereich der Schneidvor- richtung angeordnet und vorzugsweise mit dieser gekoppelt ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Druckvorrichtung mit einer Querschneidevorrichtung kombiniert wird, welche die Querschnitte normal zur Förderrichtung des Bandbleches durchführt. Die Blechteile werden während oder vor dem Abtrennvorgang durch die Querschneidvorrichtung mit Zuordnungszeichen versehen. Die Beschriftung selbst wird somit knapp vor dem entgültigen Abtrennen oder gleichzeitig mit dem Abtrennen durchgeführt. 



   Die als Druckvorrichtung für den Industriegebrauch ausgebildete Druckvorrichtung kann als Tintenstrahldrucker ausgebildet sein. 



   Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figur näher erläutert. 



   Die Figur zeigt schematisch eine Vorrichtung 1 für den Zuschnitt von Blechteilen 2 aus einem Bandblech 3. Mit Bezugszeichen 4 ist eine Rolle mit Endlosblech bezeichnet, Bezugszeichen 5 bezeichnet Antriebswalzen für den Schnittgutvorschub. 



   Der Schneidvorgang und die Schnittoptimierung wird über entsprechende Software gesteuert. 



  Die Anordnung der Blechteile 2 und die Schnittführung erfolgt dabei auftragsübergreifend, das heisst, dass in einem Zuschnittssektor Blechteile verschiedenster Aufträge angeordnet sind. Die Schnittführung erfolgt über eine Schneidvorrichtung 6, welche entweder als Hochdruckwasser- strahl, als Laser, als Erosionsschneider oder als Rollmeissel bzw. Rollschere ausgebildet sein kann. 



  Die Schneidvorrichtung 6 wird über einen Antrieb 7 computergesteuert positioniert. Darüber hinaus kann ein weiterer Antrieb 8 für die Positionierung der Schneidvorrichtung 6 in Längsrichtung des 

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 Bandbleches 3 vorgesehen sein, wobei die Schneidvorrichtung 6 auf einer Laufschiene 9 gelagert ist. Die zugeschnittenen Blechteile 2 werden über eine Druckvorrichtung 10 vor oder während dem endgültigen Abtrennen des Blechteiles 2 mit Zuordnungszeichen 11versehen. Die Druckvorrich- tung 10 ist dabei vorzugsweise mit der Querschneidevorrichtung 6 verbunden, welche die Abtrenn- schnitte durchführt.

   Da der Software, die den Schneidvorgang samt Schnittoptimierung steuert, bekannt ist, welche Teile 2 zu welchem Auftrag gehören, können die entsprechenden Informatio- nen an die ebenfalls durch die Schnittsoftware gesteuerte Druckvorrichtung 10 übermittelt werden, welche die Auftrags- und/oder Kommissionsnummer oder entsprechende Zuordnungszeichen 11 auf das Blechteil 2 druckt, welches somit eindeutig und unverwechselbar gekennzeichnet ist. 



   ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren für den Zuschnitt von Blechteilen (2) aus einem Bandblech (3), wobei mehrere 
Blechteile (2) nebeneinander aus dem Bandblech (3) geschnitten werden, und wobei der 
Schneidvorgang mit Verschnittoptimierung durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschnittoptimierung auftragsübergreifend erfolgt, dass die Blechteile (2) auf- tragsübergreifend aus dem Bandblech (3) geschnitten werden und dass die einzelnen 
Blechteile (2) während oder vor dem Schneidvorgang mit Zuordnungszeichen (11), vor- zugsweise mit Auftrags- und/oder Kommissionsnummer, versehen werden, um die Blech- teile (2) eindeutig und unverwechselbar zu kennzeichnen.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechteile (2) während oder vor dem Abtrennvorgang durch eine Querschneidvorrichtung (6) mit Zuordnungszei- chen (11) versehen werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schneidvorgang computerunterstützt durch- geführt wird, und wobei in einer Datenbank Informationen über Schnittführung, Anordnung und Zuordnungszeichen (11) der Blechteile (2) abgelegt werden, dadurch gekennzeich- net, dass Informationen über die Zuordnungszeichen (11 ) und die Position der Blechteile (2) einer Druckvorrichtung (10) zur Verfügung gestellt werden und die Zuordnungszeichen (11 ) durch die Druckvorrichtung (10) auf die Blechteile (2) aufgebracht werden.
    4. Vorrichtung (1 ) für den Zuschnitt von Blechteilen (2) aus einem Bandblech (3) zur Durch- führung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvorrichtung (10) unmittelbar im Bereich einer Schneidvorrichtung (6) angeordnet und vorzugsweise mit dieser gekoppelt ist.
    5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung eine Querschneidvorrichtung (6) zum Abtrennen des Blechteiles (2) ist.
    6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvor- richtung (10) als Tintenstrahldrucker ausgebildet ist.
    HIEZU 1 BLATT ZEICHNUNGEN
AT0063403U 2003-09-18 2003-09-18 Verfahren für den zuschnitt von blechteilen AT7297U1 (de)

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EP2119516A1 (de) 2008-05-14 2009-11-18 Soudronic AG Verfahren zur Markierung von Blechen und markierungsabhängiger Schweissung von Behälterzargen aus solchen Blechen

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