<Desc/Clms Page number 1>
Verteilungssicherung.
Im Patente Nr. 58159 sind Einrichtungen zur Stromverteilung bei elektrischen Installationen beschrieben, die zur Aufnahme von Schraubstöpselsicherungen oder ähnlichen Apparaten bestimmt sind. Das Hauptkennzeichen dieser Verteilungssicherungen ist die Lagerung der Sammelschienen derart, dass sie die Verteilungsleitungen überqueren, was durch erhöhte Lagerung der Gewindekörbe zur Aufnahme der an den einzusetzenden Apparaten vorhandenen Einschraubgewinde ermöglicht ist. Ausserdem sind zur Aufnahme der Verteilungsleitungen in der Vorderfläche des Sockels längsverlaufende Rinnen vorgesehen. Dar Zweck dieser Ausbildung der Elemente ist, bei unbedingt übersichtlicher Anordnung gleichzeitig ein müheloses Einbringen der Verteilungsleitungen zu ermöglichen.
Nach der vorliegenden Erfindung wird der im Stammpatente verfolgte Zweck noch dadurch wesentlich gefördert, dass bei Ausführung nach Fig. 4 des Stammpatentes, d. h. bei Aufreihung der Anschlussklemmen für die abzweigenden Leitungen längs einer Seite des Sockels in den Leitungsnuten festverlegte Laschen zur elektrischen Verbindung zwischen den Anschlussklemmen und den Gewindekörben vorgesehen werden. Dabei entfällt nicht allein das Einbringen der kleinen Verbindungsstücke erst am Verwendungsort, sondern es lässt sich auch in guter und brauchbarer Weise die Verbindung der einzelnen Teile untereinander vereinfachen und konstruktiv besser gestalten, wie das aus dem in der Patentzeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ohneweiters hervorgeht.
Fig. 1 zeigt ein zweipoliges Abzweigelement in Oberansicht, Fig. 2 im Längsschnitt nach A-B, Fig. 3 im Querschnitt nach C-D. Fig. 4 zeigt drei derartige Elemente in einer Gruppe zusammengefügt. Die Elemente haben je zwei Sicherungen. Die Kappen der
Elemente sind abgenommen gedacht. Der Isoliersockel e hat zwei Vorsprünge al, a2, welche die Gewindekörbe i1 und i2 für zwei Schraubsicherungen tragen. Der Gewinde- korb l', ist durch die Platte g1 und Schraube h, mit der Abzweigklemme d1 verbunden ; ehenso der Gewindekorb durch die Platte und die Schraube h2 über die Verbindungs- lasche l mit der Abzweigklemme (.
Zum rnterbringen der Laschen I sind auf der Vorder- seite des Sockels Aussparungen f1, f2 zu beiden Seiten der Patronenlager angeordnet.
Die Bodenkontakte k1 und k2 der Sicherungsfassungen stehen mit den Klemmschrauben bd und ., in Verbindung, die zum Anschluss der Hauptleitung bzw. der Sammelschienen ei und fez dienen, die von element zu element führen. Die Sammelschienen Cl, c2 sind frei hinweggeführt über die Lasche l. Fig. 4 zeigt eine fertig montierte Abzweigstelle fur drei zweipolige Abzweige, ale an. drei Elementen zusammengestellt ist.
Das Ausführungsbeispiel zeigt, dass bei der neuen Anordnung auch die Befestigung der Anschlussteile beträchtlich vereinfacht ist, indem die Laschen an ihrem einen Ende unmittelbar von den Auschlussklemmen d gebalten werden und an ihrem anderen Ende von den Holten A zur Befestigung der Gewilldekörbe. Die Bolzen h dienen infolgedessen gleichzeitig zur Stromverbindung zwischen den Gowindekörben a und den Laschen/.
Die Verbindungslaschen gleichpoligen Klemmen können, anstatt in Aussparungen des Sockels eingelegt zu sein, auch in die Sockelmasse eingepresst werden. Die Isoliersockel werden dabei zweckmässig aus Pressstoff hergestellt und die Klemmen können an den Laschen befestigt sein. Dadurch, dass die Laschen von vorn erkennbar sind, wird die Anordnung der erfindungsgemäss ausgeführten Elemente ebenso übersichtlich, wie das bei einem Schaltschema der Fall zu sein pnest. puegt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verteilungssicherung nach Patent Nr. 58159 mit längsverlaufenden Leitungsrinnen zu beiden Seiten jedes Patronenlagers und Aneinanderreihung der Anschlussklemmen für die Verteilungsleitungen an einer Seite des gemeinsamen Sockels, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromvorbindung zwischen den Gewindek örben (i) und den dazugehörigen Anschluss- klemmen (d) durch in den Leitungsrinnen (. festverlegte Laschen (l) vermittelt wird.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.