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Trockenelement.
Bisher wurde der Boden der Zinkbecher von Elementen, z. B. frr Taschenbatterien, zur Stromerzeugung nicht herangezogen, weil dieser Boden wegen Isolierung des positiven Poles (Beutel) zur Gänze von einem Iso1ierschoibchen bedeckt wurde. Um den Boden teil-
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keiner als der Boden Z des Zinkbechers gewählt und mit Zacken versehen. Statt dessen kann auch ein Isolierplättchen in Form eines an der Peripherie gezackten Netzes verwendet werden.
Bei der Stromerzeugung werden in solchen und. ähnlichen Elementen bekanntlich Zinkoxydhydrate gebildet, die ein beträchtliches Ausdehnungsvermögen besitzen ; ausserdem entwickeln sich Gase ; darauf muss Rücksicht genommen werden. Bisher erfolgte dies namentlich bei Taschenbatterien dadurch, dass man den in einer Paste suspendierten Elektrolyten oberhalb des Beutels bis nahe an den oberen Rand des Zinkbechers mit Sägespänen bedeckte, die den etwa überquellenden Elektrolyt und die Gase aufnehmen. Auf die Sägespäne kam die Vergussmasse.
Die Aufnahmefähigkeit dieser Sägespäne wechselt aber mit der Dichte und Dicke der Schicht und es kommt daher öfters vor, dass diese Aufnahmsfähigkeit zu klein ist, dass der Elektrolyt aus dem Zinkbecher überquillt und Kurzschlüsse verursacht, wodurch die Konservierung der elektrischen Energie Schaden erleidet. Um dem abzuhelfen, wird ungefähr, wie in Fig. 2 abgebildet, ein Isolierscheibchen b innen im Kreise vom Durchmesser der Ableitl1ngskuhle derart geschnitten, dass sich zwei oder mehrere mit der Spitze gegen das Zentrum gerichtete Lappen oder Zacken bilden, die man durchstossend umlegt.
Dergestalt wird das Scheibchen, wie aus Fig. 2 weiter ersichtlich, über das obere Koblenende K geschoben, bis die Spitzen der Lappen den Beutel B berühren. Hierauf wird die Vergussmasse aufgetragen. So wird auf einfache und billige Weise in jedem Element ein gleich grosser Raum für die Ausdehnung dos Elektrolyts und der Gase geschaffen und die Konservierung der elektrischen Energie verbessert. Man kann dies auch dadurch erreichen, dass man über die Kohle eine etwa 3 Mw starke Pappehülse e schiebt und darüber das Isolierplättchen d legt, dass zu diesem Behufe nur einen kreisrunden Ausschnitt vom Durchmesser der Kohle erhält (Fig. 4), oder dass man Hülse und Plättchen aus einem Stück herstellt, wie Fig. 3 darstellt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verwendung eines Isoliorpláttchells am Boden des Zinkberhers, gekennzeichnet da- durch, dass dasselbe kleiner als der Boden ist, perforiert und an der Peripherie gezackt sein kann, so dass die Bodenft.icho des Kuhlenbeutds auch zur Stromerzeugung herangezogen wird.
2. Schaffung eines bei allen E'emonten gioch grossen freien Raumes über dem Beutel. dadurch gekennzeichnet, dass ein Isotierplättchen im innern Teil derart gegen das Zentrum zugeschnitten wird, dass sich be'i Durchstossen Lappen oder Zacken bilden, wodurch das über die Kohle mit nach abwärts gerichteten Zacken geschobene Plättchen sowohl eine gute Führung als auch Ilöhenbegrenzung findet.
3. Schaffung eines bei allen Eminenten gleich grossen freien Raumes über dem Beutel, dadurch gekennzeichnet, dass nach Fig. 3 eine aus einem Stück gepresste Manschette aus
Isolierstoff über die Kohle geschoben wird.
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