AT71912B - Doppeltarbeitende Schleifmaschine zum einseitigen Schleifen von Messerklingen. - Google Patents

Description

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 drücken. Hienach fängt die Scheibe v langsam   8n   zu arbeiten, d. h. sie zieht die Schleifstücke langsam längs den Schleifflächen der Schleifsteine, wobei das Vordrücken dieser solange anhält, bis die hohle Fläche des Klingenkropfes   reingeschiffen   ist, wonach das Schleifen der Klinge selbst stattfindet.

   Hat die   Kurvenscheibe v eine   ganze Umdrehung 
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 Kupplung kann von Hand aus oder auch selbsttätig ausgerückt werden, indem im gewissen Moment ein an der Scheibe v angebrachter Stift gegen den ausrückbaren Teil der Kupplung C drückt, Während die Achsen e, e weiterlaufen, steht die Achse tu nach Ausrücken der Kupplung 0 still und neue   Schleifstücke können   zum Schleifen wieder vorbereitet werden. 



   Damit auch die   Schleifstticke   bombiert geschliffen werden können, sind an dem Maschinenständer a noch Kurbelgetriebe D vorgesehen. Die Pleuelstangen E derselben sind mit den Stangen r, r der Werkstückhalter, welche hin und her drehbar sind, durch Gabelarme verbunden. Sollen die Schleifstücke nun bombiert geschliffen werden, so wird der Kurbelantrieb in Tätigkeit gesetzt, anderenfalls bleibt er stehen oder er wird von den Stangen r, r abgekuppelt,
Die Schleifmaschine kann natürlich auch zum Schleifen von anderen Schleifstücken, z. B. Taschenmesserklingen, Scherenschenkeln usw. Verwendung finden, indem die Werk-   stücke p   entsprechend zur Aufnahme solcher Schleifstück eingerichtet und die Achsen e, e in einer bestimmten Lage festgelegt werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Doppeltarbeitende Schleifmaschine zum einseitigen Schleifen von Messerklingen, bei welcher die unter Federdruck liegenden Randschleifsteine während des Schleifens gegen die an ihnen entlanggeführten Schleifstück gedrückt worden, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den in einem kurzen Abstand voneinander angebrachten topfartigen, mit der Stirnfläche wirkenden Schleifsteinen (g, g) zwei als Werkstückhalter dienende, durch Kurbelgetriebe (E) hin und her drehbare Stangen (r, r) angeordnet sind, während die Spindeln (e) der Schleifwerkzeuge entgegen der Wirkung von Spiraldrnckfedern (j) in ihrer achsialen EMI2.3 Spindeln wirkt, von Nockenscheiben (n, n) gesteuert werden, derart, dass zuerst der Klingenkropf und dann die Ktingcnseitennäche jeder Klinge auf einer Seite in einem Arbeitsgange geschliffen wird.